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Re: Fahrsicherheitstraining ADAC

Verfasst: 1. Mär 2017, 17:16
von Mr. Zero
Schöner Bericht, habe ich vor 8 Jahren auch für fast den gleichen Preis gemacht, da bekamen wir aber Porsche 911 und Boxter gestellt...

Vielleicht hätte ich die PZeros doch drauflassen sollen und auf diese Weise verbrauchen können, naja... den Mumm für den Verschleiß muss man erst mal haben...

Re: Fahrsicherheitstraining ADAC

Verfasst: 1. Mär 2017, 19:58
von OldMan
RainerB hat geschrieben: Wie ich bei der Beschreibung des ADAC Sicherheitstraining angekündigt hatte, wollte ich noch über das Fahrertraining auf dem Nürburgring berichten. Irgendwie bin ich aber nicht dazu gekommen, ich werde es jetzt aber nachholen.
Schöner Bericht! :clap:
Seid ihr eigentlich auf der Grand-Prix-Strecke oder auf der Nordschleife gefahren?

Re: Fahrsicherheitstraining ADAC

Verfasst: 1. Mär 2017, 20:10
von RainerB
Das war die Sprintstrecke, bis auf einen kleinen Teil identisch mit der GP-Strecke.

Re: Fahrsicherheitstraining ADAC

Verfasst: 28. Mär 2017, 18:37
von Oberberger
Hallo Zusammen,

ich möchte demnächst mal probehalber die OEM-Bereifung aufziehen lassen (Sommerreifen) und direkt danach auch so ein "Intensiv-Training" machen. Auch, um mir selbst ein Bild von den Pirellis zu machen. Ich vermute fast, dass die eigentlich okay sind. Natürlich möchte ich auch genau wissen, wann der Wagen abfliegt und das möglichst gefahrlos.

:Drive:

Finden dort verschiedene "Trainings" zusammen statt? Weil ich meine Freundin mitnehmen möchte und sie dann auch mal fahren dürfte ... :bussi: ... sie ist (noch) nicht mitversichert. Oder sollte sie direkt das Intensiv-Training machen. Sie hat Erfahrung mit Autos bis etwa 200PS, fährt sehr gut; Heckantrieb: C-Klasse Kombi, der erfahrungsgemäß "lammfrommst" daher kommt...

Ich könnte:
FST.jpg
FST.jpg (35.71 KiB) 9697 mal betrachtet
Welche Anlage sollte ich nehmen? Egal?

Re: Fahrsicherheitstraining ADAC

Verfasst: 24. Apr 2017, 07:04
von Paraffinium
Ein Fahrsicherheitstraining lohnt sich. Eine Aussage der Polizei dazu:

Ein 18-jähriger kam am späten Samstagnachmittag auf der St2309 von Klingenberg in Richtung Großheubach mit seinem Neuwagen von der Fahrbahn ab. Hier überfuhr er eine Vielzahl an Betonpfosten, die zu einer Weinanbauanlage gehörten. Auch eine große Anzahl an Rebstöcken wurden beschädigt oder zerstört. Schlussendlich wurde der total beschädigte Pkw durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Anschließend musste das Erdreich, welches durch auslaufende Betriebsstoffe verunreinigt war, unter der Federführung des LRA Miltenberg ausgehoben werden.

Auch die Freiwillige Feuerwehr Großheubach war während der Bergung des Fahrzeugs zur Verkehrsregelung mit ca. 15 Personen vor Ort. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt, auch wenn mehrere Teile der Betonpfosten die Frontscheibe des Pkw trafen, jedoch nicht in den Fahrzeuginnenraum eindrangen. Ein Fahrsicherheitstraining am Vormittag hatte sich jedoch bereits gelohnt, da der Fahranfänger keine Ausweichversuche unternahm und so ein wahrscheinliches Umkippen des Fahrzeugs und damit einen möglichen Fahrzeugüberschlag vermied. (Quelle: Polizei)

Re: Fahrsicherheitstraining ADAC

Verfasst: 24. Apr 2017, 07:38
von Waldo Jeffers
Mr. Zero hat geschrieben:Schöner Bericht, habe ich vor 8 Jahren auch für fast den gleichen Preis gemacht, da bekamen wir aber Porsche 911 und Boxter gestellt...

Vielleicht hätte ich die PZeros doch drauflassen sollen und auf diese Weise verbrauchen können, naja... den Mumm für den Verschleiß muss man erst mal haben...
Wieso? Wenn der US Pzero warm gefahren ist und es trocken bleibt, klebt er doch wie Hölle !!! Warum dann Mumm für Verschleiß brauchen? Den Mumm braucht man höchstens dazu, mit dem Mustang-Serienfahrwerk (Convertible is ne ganze Ecke schlechter als Fastback) schnell zu fahren.

Re: Fahrsicherheitstraining ADAC

Verfasst: 24. Apr 2017, 08:03
von Waldo Jeffers
RainerB hat geschrieben:Hallo liebe Gemeinde,
Wie ich bei der Beschreibung des ADAC Sicherheitstraining angekündigt hatte, wollte ich noch über das Fahrertraining auf dem Nürburgring berichten. Irgendwie bin ich aber nicht dazu gekommen, ich werde es jetzt aber nach holen. .......
:S550_RUB_C: RainerB :S550_RUB_C:
Wieder mal großes Dankeschön @RainerB für den tollen Bericht. Ich denke gerade darüber nach, warum absolut jeder Bericht hier in diesem Forum über Fahrertrainings so toll geschrieben ist.
Aber eigentlich kenne ich die Lösung nach fast 20 Jahren Rennstreckentrainings mit dem Motorrad ja aus eigener Erfahrung: Jeder, der berichtet, möchte die Kollegen an diesen sehr intensiven Erfahrungen Teil haben lassen und damit packt er eben auch seine Begeisterung in Worte und das steckt eben dann die Leser an. :clap: :grins:

Noch ganz kurz zum Thema "ausbrechen" und "ESP" meine eigenen Praxiserfahrungen mit meinem Convertible: Durch die ganzen Änderungen am Auto wurde der Grenzbereich weiter hinaus geschoben, allerdings ist das Auto schwieriger zu fahren, wenn man sich dem Grenzbereich nähert und der Grenzbereich ist auch schmaler und das Auto verzeiht noch weniger Fehler, wenn man etwas schneller ist. Bei langsamerer Fährt ist es genau umgekehrt, da ist der Wagen zwar eine klassische Heckschleuder, dafür gut vorhersagbar und auch gutmütig wieder einzufangen.

Dieser Unterschied im Verhalten (die Grenze ist nach meinem Gefühl bei ca. 130km/h) ist mir noch ein Rätsel. Vielleicht brauche ich auch einfach nur Training auf einer abgesperrten Strecke mit genügend Auslaufzone, um das Auto bei schnellerer Fährt ohne eigene Verkrampfung besser kennen zu lernen.

Vorgestern bei glatter Straße auf einer großen leeren Kreuzung mit in der Mitte verlegten Straßenbahnschienen mal ein saftiges Ausbrechen provoziert, als ich mit zufiel Gas anfuhr und links in die Kreuzung abbog und dann über die nassen Straßenbahnschienen weiter beschleunigte. Natürlich gab es einen plötzlichen Ausbrecher, aber es war instinktiv mit schnellem Gegenlenken, Gas ganz weg und dann sehr sachte wieder Gas geben beim 2. Gegenlenken wieder einzufangen. Eigentlich komplett "old school Heckschleuder" nur das das erneute Grippen einen sehr harten , unangenehmen Ruck produziert, was allerdings bei den griffigen, sehr breiten 285er Michelin Pilot Supersport und dem strafferen Fahrwerk auch nicht wundern darf.

Werde definitiv mit dem Mustang auch noch ein Training besuchen, wenn ich meine restlichen Spezialteile auf der Liste montiert hab. So ganz bin ich nämlich mit MEINER Performance im Mustang noch nicht einverstanden, ich muss bei diesem Auto noch dazu lernen. :Winkhappy:

Re: Fahrsicherheitstraining ADAC

Verfasst: 24. Apr 2017, 10:51
von martins42
Paraffinium hat geschrieben:Ein Fahrsicherheitstraining lohnt sich. Eine Aussage der Polizei dazu:

Ein 18-jähriger kam am späten Samstagnachmittag auf der St2309 von Klingenberg in Richtung Großheubach mit seinem Neuwagen von der Fahrbahn ab. Hier überfuhr er eine Vielzahl an Betonpfosten, die zu einer Weinanbauanlage gehörten. Auch eine große Anzahl an Rebstöcken wurden beschädigt oder zerstört. Schlussendlich wurde der total beschädigte Pkw durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Anschließend musste das Erdreich, welches durch auslaufende Betriebsstoffe verunreinigt war, unter der Federführung des LRA Miltenberg ausgehoben werden.

Auch die Freiwillige Feuerwehr Großheubach war während der Bergung des Fahrzeugs zur Verkehrsregelung mit ca. 15 Personen vor Ort. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt, auch wenn mehrere Teile der Betonpfosten die Frontscheibe des Pkw trafen, jedoch nicht in den Fahrzeuginnenraum eindrangen. Ein Fahrsicherheitstraining am Vormittag hatte sich jedoch bereits gelohnt, da der Fahranfänger keine Ausweichversuche unternahm und so ein wahrscheinliches Umkippen des Fahrzeugs und damit einen möglichen Fahrzeugüberschlag vermied. (Quelle: Polizei)
Wenn da mal nicht der Wunsch der Vater des Gedanken ist.
Grundsätzlich erst mal die Frage warum er trotz Fahrsicherheitstraining überhaupt abgeflogen ist? Selbstüberschätzung, weil er ja ein Training gemacht hat?
Und dass er keine Ausweichversuche gemacht hat, kann auch schlicht daran liegen, dass das Küken da in die gängige Schreckstarre verfiel als der Tanz los ging.

Grüße
Martin

Re: Fahrsicherheitstraining ADAC

Verfasst: 24. Apr 2017, 10:55
von martins42
Waldo Jeffers hat geschrieben:
Mr. Zero hat geschrieben:Schöner Bericht, habe ich vor 8 Jahren auch für fast den gleichen Preis gemacht, da bekamen wir aber Porsche 911 und Boxter gestellt...

Vielleicht hätte ich die PZeros doch drauflassen sollen und auf diese Weise verbrauchen können, naja... den Mumm für den Verschleiß muss man erst mal haben...
Wieso? Wenn der US Pzero warm gefahren ist und es trocken bleibt, klebt er doch wie Hölle !!![...]
Nope. Was verleitet dich zu dieser pauschalen Aussage, mit 3 Bangs dahinter?
Die richtig schlechten Exemplare dieser Bereifung sind auch warm nicht ansatzweise gut. Weit entfernt von "kleben", kein ernsthaftes Grip-Gefühl. Selbst mit reduziertem Luftdruck bleiben die tendenziell hart/hölzern.


Grüße
Martin

Re: Fahrsicherheitstraining ADAC

Verfasst: 24. Apr 2017, 11:17
von Black Pony
martins42 hat geschrieben:
Waldo Jeffers hat geschrieben:
Mr. Zero hat geschrieben:Schöner Bericht, habe ich vor 8 Jahren auch für fast den gleichen Preis gemacht, da bekamen wir aber Porsche 911 und Boxter gestellt...

Vielleicht hätte ich die PZeros doch drauflassen sollen und auf diese Weise verbrauchen können, naja... den Mumm für den Verschleiß muss man erst mal haben...
Wieso? Wenn der US Pzero warm gefahren ist und es trocken bleibt, klebt er doch wie Hölle !!![...]
Nope. Was verleitet dich zu dieser pauschalen Aussage, mit 3 Bangs dahinter?
Die richtig schlechten Exemplare dieser Bereifung sind auch warm nicht ansatzweise gut. Weit entfernt von "kleben", kein ernsthaftes Grip-Gefühl. Selbst mit reduziertem Luftdruck bleiben die tendenziell hart/hölzern.


Grüße
Martin
Bzgl. P-Zero und Fahrsicherheitstraining kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass dieser warmgefahren und bei Trockenheit super Grip hat. Hatte mit einen der kürzestens Bremswege im Vergleich zu den anderen Teilnehmern.
Bei Nässe bzw. Feuchtigkeit war dieser eine absolute Katastrophe. Ausweichen bei mehr als 30km/h war unmöglich und bzgl. Bremsweg hat die Rutschfläsche nicht annähernd ausgereicht und ich kam erst auf dem trockenen Asphalt wieder zum stehen.
Da ich mich in Europa und nicht in der Sahara bewege, ist es mir erstmal relativ "wumms" ob er bei Trockenheit klebt wie Hölle.
Wichtig ist, dass er beides kann und das konnte ich absolut nicht bestätigen.

Sorry falls das eher in die eigene "Pirelli Sektion" gehört, musste hier aber einfach mal meinen Senf dazugeben ;-)

Re: Fahrsicherheitstraining ADAC

Verfasst: 24. Apr 2017, 11:34
von Paraffinium
martins42 hat geschrieben:
Paraffinium hat geschrieben:Ein Fahrsicherheitstraining lohnt sich. ...
Wenn da mal nicht der Wunsch der Vater des Gedanken ist.
Grundsätzlich erst mal die Frage warum er trotz Fahrsicherheitstraining überhaupt abgeflogen ist? Selbstüberschätzung, weil er ja ein Training gemacht hat?
Und dass er keine Ausweichversuche gemacht hat, kann auch schlicht daran liegen, dass das Küken da in die gängige Schreckstarre verfiel als der Tanz los ging.

Grüße
Martin
Ich hatte den Beitrag auch eher mit einem Augenzwinkern gepostet. Deine Einschätzung dazu finde ich sehr passend. So ein Fahrsicherheitstraining ist eben kein Allheilmittel gegen einen Abflug. Leider heißt es hier im Forum ja häufig: Mit einem entsprechenden Training wäre der Unfall nicht passiert...

Re: Fahrsicherheitstraining ADAC

Verfasst: 24. Apr 2017, 11:36
von Waldo Jeffers
martins42 hat geschrieben:
Waldo Jeffers hat geschrieben: Wieso? Wenn der US Pzero warm gefahren ist und es trocken bleibt, klebt er doch wie Hölle !!![...]
Nope. Was verleitet dich zu dieser pauschalen Aussage, mit 3 Bangs dahinter?
Die richtig schlechten Exemplare dieser Bereifung sind auch warm nicht ansatzweise gut. Weit entfernt von "kleben", kein ernsthaftes Grip-Gefühl. Selbst mit reduziertem Luftdruck bleiben die tendenziell hart/hölzern.
Grüße
Martin
Hm, dann müssen die US-Pirellis enorme Unterschiede aufweisen. Ich hatte 2x Gelegenheit, bei Temperaturen zwischen 15 und 20°C und trockener Straße einen Mustang mit Serienbereifung zu fahren und bei beiden Gelegenheiten hatte ich absolut gar nichts auszusetzen am Serien-Pirelli. Warm gefahren hatte der für einen Serienreifen wirklich viel Haftung und hölzern wirkte er auch nicht.

Aber in Anbetracht der vielen Berichte, die das Gegenteil sagen glaube ich langsam daran, dass es wirklich Unterschiede gibt. Und wegen der vielen Berichte über ansatzloses Wegschmieren bei unter 10°C und bei Nässe habe ich ja meine Serienräder beim Neukauf komplett weg gegeben. Meine Erfahrungen mit den Serien-Pirellis beschränken sich also auf die 6-7 verschiedenen Autos, die ich vor meinem probe gefahren bin.

Ähnlich wie bei den Bremsbelägen. Da habe ich auch schon Serien-Mustangs probe gefahren (allerdings nur 2015er und einen frühen 2016er), die eine hammergute, fast "giftige" Sportbremse hatten, einen späten 2016er als Kontrastprogramm, mit einer sehr hölzernen, stumpf wirkenden Bremse (so als wenn die Beläge total verglast gewesen sind) und meiner ist irgendwo dazwischen, nicht so schlimm wie der davor aber um Welten schlechter als die ersten gefahrenen. Da vermute ich auch, dass irgendwann die Beläge in Richtung "zahm" geändert wurden.

Re: Fahrsicherheitstraining ADAC

Verfasst: 25. Apr 2017, 19:53
von SirToby
Black Pony hat geschrieben: ...
Bei Nässe bzw. Feuchtigkeit war dieser eine absolute Katastrophe. Ausweichen bei mehr als 30km/h war unmöglich und bzgl. Bremsweg hat die Rutschfläsche nicht annähernd ausgereicht und ich kam erst auf dem trockenen Asphalt wieder zum stehen.
Hm, interessant, ich hatte beim Bremsen auf der glatten Rutschfläche den kürzesten Bremsweg aller teilnehmenden Fahrzeuge und kam als einziger noch auf der Rutschfläche zum Stehen.
Allerdings waren meine Reifen noch ziemlich neu, als ich das Training gemacht hatte :shrug:

Fahrsicherheitstraining ADAC

Verfasst: 12. Mai 2017, 14:48
von Einsamer-Wolf
Ich war Anfang April zum Intensiv-Training beim ADAC Lüneburg. Sollte man wirklich mal machen um das Auto besser kennenzulernen… die Bremsen sind wirklich 1A, ich stand fast immer als Erstes.. Auf nassem Asphalt ging es noch halbwegs gut - nur auf der nassen Rutschfläche war mit Bremsen oder um die Wasser-Fontäne rumfahren nicht mehr viel... die 4 BMW (alles 3er) und der Mustang waren nur noch am Kreiseln… so wie es nur nebelfeucht ist schalte ich vorsorglich immer den Regen-Modus ein… Volcano-Orange gibt’s ja nicht mehr, also muß ich immer schön vorsichtig sein…

Re: Fahrsicherheitstraining ADAC

Verfasst: 12. Mai 2017, 16:52
von Goedi
Mach mal das Sportfahrertraning...das ist noch ne Spur spassiger
Wir waren Ende April 3 Mustangs dort und haben mehr Sound und Speed gemacht als die schweren AMG's


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Re: Fahrsicherheitstraining ADAC

Verfasst: 13. Mai 2017, 23:34
von Rainer56
Danke für die Berichte - am Montag den 15 ten treffen sich in Haltern mehrere hier aus dem Forum mit Ihren Mustangs - zum Training in Haltern
Bin sehr gespannt darauf

Re: Fahrsicherheitstraining ADAC

Verfasst: 13. Jul 2019, 22:30
von Elija
Hey,

ich möchte in Haltern nun auch ein Training buchen. Gibt es etwas, was ihr mir besonders empfehlen könnt?

Re: Fahrsicherheitstraining ADAC

Verfasst: 13. Jul 2019, 23:11
von dark star
Ich hatte in Haltern das "ADAC PKW Intensiv Training" mitgemacht.
War sehr interessant und zeigte die Grenzen des Mustang auf der Hydraulikplatte auf.

Für zusätzlich 25,- € kann man einen Beifahrer mitnehmen.

Re: Fahrsicherheitstraining ADAC

Verfasst: 14. Jul 2019, 08:55
von Dirch
Hi,

wie schon geschrieben mit dem Intensiv Training beginnen und danach die Premium 1 und Premium 2 Trainings :headbang: :supergrins: (Geht leider nur in der Reihenfolge) Von der Fahrdynamik her werden beim Premium 2 Fahrer und Fahrzeug richtig gefordert (sogar gezeitete Runden) :supergrins:

Gruß
Dirk

Re: Fahrsicherheitstraining ADAC

Verfasst: 2. Okt 2019, 10:32
von lupostang
Ich war vorgestern beim Training (aber das der Verkehrswacht Bayern, aber mit dem gleichen ADAC Trainer).
Ziel: Neuwagen kennenlernen und für den Winter vorbereitet sein.

In Kürze:
Reifen: Pirelli Serie.
Aussentemp: ca 12° Asphalt.

Slalom: extrem gut
Bremsen Nass-Trocken (li und re): kein Ausbrechen. Habe alle Modi getestet - von Regen bis Track. IMHO war mir Sport+/Track ohne ESP lieber, da ich schneller gegenarbeiten und den Wagen stabilisieren konnte. Im Regenmodus musst ich zu viel am Lenkrad arbeiten, da die Lenkung retardiert arbeitet. Dito das Gaspedal - zu langsam für die Korrektur x Gas.
Auf der glatten Fläche dann x Gas und Lenkung das Heck teils bis 45° ausbrechen lassen. Wieder liess sich der Wagen extrem schnell stabilisieren. Meist nur 2 x gegengesteuert. War erstaunt, wie wenig ich tun musste, als ich mich später auf der Gopro beobachtete (kl. Vid von der rechten Scheibe aufgenommen).
Bremsen auf nass/trocken ohne Lenkrad halten: Der Wagen stabilisiert sich alleine, stellt sich nur ca 5° quer, ob mit oder ohne ESP! Das war erstaunlich.

Conclusio: Die Stunden waren bestens investiert. Den Wagen habe ich jetzt besser verstanden. Weiter werde ich im Sport+-Modus fahren, bes. bei nassem Wetter (meine Frau wird auch noch den passenden Modus testen müssen; generell aber mag sie auch den S+). Im Schnee direkt muss ich noch testen.

Harald