Meine Erfahrungen mit meinem neuen Mustang GT, 2022

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Re: Meine Erfahrungen mit meinem neuen Mustang GT, 2022

Beitrag von Shelby 500 » 4. Okt 2022, 19:59

Der angezeigte Verbrauch war heute gut 18 Liter, zuvor hatte ich im Bereich 13 Liter. Viel mehr heizen wie heute werde ich selten, das ginge ja nur auf der Autobahn und selbst da eher selten. "Meine" Stecke München - Salzburg ist eines Mustang eh unwürdig. Da reicht ein Ford Transit auch.
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Re: Meine Erfahrungen mit meinem neuen Mustang GT, 2022

Beitrag von Mach 1 » 5. Okt 2022, 07:52

Gibts schon Neuigkeiten? :corn:

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Re: Meine Erfahrungen mit meinem neuen Mustang GT, 2022

Beitrag von Shelby 500 » 5. Okt 2022, 09:45

Mach 1 hat geschrieben:
5. Okt 2022, 07:52
Gibts schon Neuigkeiten? :corn:
Keine besonderen. Ich fahre und es macht Spaß.
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Re: Meine Erfahrungen mit meinem neuen Mustang GT, 2022

Beitrag von Shelby 500 » 5. Okt 2022, 20:25

Fahre (und tanke) regelmäßig und ich bin überrascht wie gut der Motor schon im unteren und mittleren Bereich geht. Das kannte ich von meinem VFL nicht. Der riss vom Stand an wie blöd, sackte dann aber in ein Loch ab und kam erst wieder über 4000 U/min zu Bewusstsein. Mir ist es mit dem VFL auch immer wider passiert dass ich in den Begrenzer gekommen bin, das kann ich mir beim FL gar nicht vorstellen. Zwischen 3000 und 6000 U/min ist alles da was man auf der Landstraße abrufen kann und da ist man schon oft weit im illegalen Bereich unterwegs.

Der Wagen fühlt sich auch sehr vertrauenserweckend und sicher an, auch etwas was meinem VFL vollkommen fehlte. Folge ist, dass ich effektiv mit dem Wagen gefühlt doppelt so flott unterwegs bin und dabei immer das Gefühl habe "alles unter Kontrolle". Wobei ich niemals das Gefühl habe, mir könnte die Leistung ausgehen oder ständig ans Limit gehen müssen. Die Leistungsabgabe ist dabei sehr souverän, kontrolliert und auch zivilisiert. Man könnte auch sagen "europäisch".

Da ich mal einen BMW M4 Competition Probe gefahren habe, der ebenfalls 450 PS hatte, habe ich einen ganz guten Vergleich. Ich wüsste ehrlich nicht was mich veranlassen sollte den BMW zu nehmen anstatt den Mustang. Wo der BMW noch dazu im Bereich von doppelt so teuer rangiert.

Ich frage mich heute noch mehr was mit meinem US VFL "nicht gestimmt hat", dass der dermaßen unsicher und hölzern gefahren ist.
Waren es die Pirelli Reifen, die US Abstimmung, das vermutlich fehlende Performance Package (Brembo Bremsen hatte er) oder dass er aus Mexiko kam? Es war kein Unfallauto und er war ja fast neuwertig als ich ihn kaufte. Aber das Ding ist mehr gerutscht als gefahren und ich hatte null Vertrauen in die Kiste, ganz anders als jetzt, wo ich mich sehr sicher im Auto fühle und viel mehr aus dem Wagen heraushole, in den Kurven vor allem.

Jetzt wo ich die ganze Zeit aufgeregt auf der Landtrasse rum gase gehen dann doch laut Anzeige 17 bis 18 Liter durch. Nach dem Tanken zeigt er mir an ich könne 300 km fahren, das war beim Shelby auch so. Bei ruhigerer Fahrweise sind aber eher 12 bis 13 Liter möglich und wenn man sehr geruhsam tourt denke ich dass man da nochmals um einiges drunter kommt. Big Shelby soff immer, egal was man versucht hat.

Morgen werde ich mal den Ölstand gucken, ob ich was nachfüllen müsste, nach jetzt 1.200 km.
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Re: Meine Erfahrungen mit meinem neuen Mustang GT, 2022

Beitrag von Nachtaffe » 5. Okt 2022, 22:00

Die Pirellis haben selbst bei den Amis einen ausgesprochen schlechten Ruf.
Grüße
Jens
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Re: Meine Erfahrungen mit meinem neuen Mustang GT, 2022

Beitrag von Shelby 500 » 6. Okt 2022, 08:54

Hat hier jemand Erfahrung mit Austausch AGA mit Klappen für den FL Mustang, z.b. von Geiger? DDas Auto hätte echt eine bessere Anlage verdient, aldo eine die besser klingt, nicht etwa eine die lauter ist.
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Re: Meine Erfahrungen mit meinem neuen Mustang GT, 2022

Beitrag von Remix » 6. Okt 2022, 09:45

als beste AGA gelten u.a. die Grail BCE Deep oder extreme AGA..... Geiger ist Partnerwerkstatt

https://www.grail-automotive.de/grail-b ... 21MUSD18.1

https://www.grail-automotive.de/grail-x ... -v8-gt-159
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Re: Meine Erfahrungen mit meinem neuen Mustang GT, 2022

Beitrag von Triple-M » 6. Okt 2022, 10:12

Ich würde heute bei einem neuen Pferdchen nicht wieder gleich die AGA tauschen. Wenn ich heute eine gut gereifte Stock-Anlage höre, dann klingen die immer richtig gut, sogar beim VFl. Die OEM-Anlage entwickelt mit der Zeit einen sehr schönen Sound. Die braucht einfach ein paar Mal anständig Druck und Hitze.

Viele Grüße
Martin

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Re: Meine Erfahrungen mit meinem neuen Mustang GT, 2022

Beitrag von Shelby 500 » 6. Okt 2022, 10:35

Ja, das kann gut sein, denn auch bei meinem VFL klang die Anlage erst so ab 5000 km gut. Hab jetzt eine Übergangs Lösung. Ear Pod pro 2 .
Lieber Stille als Lärm
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Re: Meine Erfahrungen mit meinem neuen Mustang GT, 2022

Beitrag von Shelby 500 » 6. Okt 2022, 10:36

Ölverbrauch nach 1300 km so um die 0, 2 bis 0,3 liter würde ich sagen
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Re: Meine Erfahrungen mit meinem neuen Mustang GT, 2022

Beitrag von Nachtaffe » 6. Okt 2022, 10:48

Bau einen Ölfangtank in die (fahrrichtungs-) rechte Gehäusentlüftung ein, dann weißt du, ob das Öl nur durch die Gehäuseentlüftung verloren geht.
Grüße
Jens
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Re: Meine Erfahrungen mit meinem neuen Mustang GT, 2022

Beitrag von Shelby 500 » 6. Okt 2022, 12:54

Und die Grail Extreme soll legal sein? Man kommt damit durch den TÜV und die Polizei Kontrolle? Welche db Werte hat denn die?
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Re: Meine Erfahrungen mit meinem neuen Mustang GT, 2022

Beitrag von Shelby 500 » 6. Okt 2022, 13:11

Ich geh jetzt schon mehr "aufs ganze" und reize die Leistung sagen wir mal so zu 80 bis 90 % aus. Unglaublich wie einfach und sicher sich das Auto fahren lässt. Ich nehme alles zurück was schlechte und unischere Fahrbarkeit beim Mustang angeht. Das galt für meine US-VFL, aber dieses Auto hat damit rein gar nichts zu tun. Erinnert eher an Audi oder BMW. Narrensicher und stressfrei zu fahren. Der Thrill "ob das gut geht" ist nicht mehr da, das ist mehr Gewinn als Verlust, finde ich.

Komme aber auch langsam an die Grenzen der 450 Pferde, nach einer Woche Eingewöhnung. 0 bis 100 schaffe ich, egal was ich tue, immer in 5,3 Sekunden. Bin aber kein erfahrener Sportwagenfahrer, sondern normaler Opa. Der ganz große Spaß an dem Wagen ist die Gänge rauf und runter zu schalten, vor allem vom dritten bis rauf in den sechsten. Da passt einfach alles, erst mit dem siebten Gang passt der Anschluss nicht mehr so richtig.

Ich sagte damals schon nach der Probefahrt "der Wagen ist fast schon zu perfekt". Ist wohl gemacht für den "deutschen Jedermann", der damit narrensicher umgehen kann. Und der es dann doch eher dezenter liebt als krass bösartig. Auf Dauer finde ich das auch für mich viel besser als eine WOW Kiste, die nach einiger Zeit nervt, vor allem auf längerer Fahrt.

Ich vermisse schon ab und an meinen alten VFL und natürlich den Shelby. Beide hatte eben auf ihre Art das gewisse etwas. Aber in der Summe und unter dem Strich ist mein neuer Mustang das viel bessere Auto mit dem "jedermann", alltagstauglich, Reisetauglich und sogar ein bisl Renstreckentauglich. Vor allem aber ein toller Landstraßen Heizer, der auch im Stadtverkehr keine Zicken macht. Und noch dazu ist der Wagen einfach schön und wirklich jeder kann mit dem Namen "Mustang" was anfangen.

Preis Leistung für das was ich effektiv bezahlt habe ist einfach überragend und vermutlich auch einzigartig auf dem hiesigen Markt. Ein feuerrotes Spielmobil, fehlt nur noch ein 12 jährige Sohn, den ich mitnehmen könnte und der dabei vor Glück strahlt.
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Re: Meine Erfahrungen mit meinem neuen Mustang GT, 2022

Beitrag von hdgram » 6. Okt 2022, 17:00

Shelby 500 hat geschrieben:
6. Okt 2022, 13:11
Ich geh jetzt schon mehr "aufs ganze" und reize die Leistung sagen wir mal so zu 80 bis 90 % aus. Unglaublich wie einfach und sicher sich das Auto fahren lässt. Ich nehme alles zurück was schlechte und unischere Fahrbarkeit beim Mustang angeht. Das galt für meine US-VFL, aber dieses Auto hat damit rein gar nichts zu tun. Erinnert eher an Audi oder BMW. Narrensicher und stressfrei zu fahren. Der Thrill "ob das gut geht" ist nicht mehr da, das ist mehr Gewinn als Verlust, finde ich.
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Ich sagte damals schon nach der Probefahrt "der Wagen ist fast schon zu perfekt". Ist wohl gemacht für den "deutschen Jedermann", der damit narrensicher umgehen kann. Und der es dann doch eher dezenter liebt als krass bösartig.
Also nimm mir das nicht übel, aber das ist m.E. völliger Quatsch.

Der Mustang, egal ob Fastback oder Convertible ist eine weiche, schwammige Kiste, die in Grenzbereichen völlig inakzeptabel ist.

Erst als ich bei meinem Convertible die Domstrebe und vorne die BMR-4-Punkt- Strebe verbaut hatte, war das Fahrverhalten einigermaßen, ich betone einigermaßen zufriedenstellen. Beim Fastback ist sicher auch an der Hinterachse eine Verstrebung notwendig, um ein akzeptables Fahrverhalten hin zu bekommen.

Mach bitte nicht aus dem OEM- Mustang ein Fahrzeug, dass vom Fahrverhalten vergleichbar ist mit deutschen Premiumfahrzeugen, die bei gleicher Leistung 50.000 Euro teurer sind. Selbst ein 60.000 Euro Serien-A5 ist ist im Fahrverhalten um Klassen besser.

Es wurde irgendwo vorher im Zusammenhang mit dem Sound-File geschrieben, lass ihn, für Neulinge ist das interessant. Ja, das mag sein. Aber dann muß es auch objektiv stimmen, was geschrieben wird. Und dieser Kommentar über das Fahrverhalten des Mustangs ist objektiv falsch.
Viele Grüße
Dieter
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Re: Meine Erfahrungen mit meinem neuen Mustang GT, 2022

Beitrag von highgate » 6. Okt 2022, 17:20

hdgram hat geschrieben:
6. Okt 2022, 17:00

Also nimm mir das nicht übel, aber das ist m.E. völliger Quatsch.

Der Mustang, egal ob Fastback oder Convertible ist eine weiche, schwammige Kiste, die in Grenzbereichen völlig inakzeptabel ist.



¡ Jetzt aber bitte nicht wieder eine Diskussion anfangen, was für eine unfahrbar "Scheisskiste" so ein Mustang ist ! :Nieder:
Un saludo, Hans-Jürgen


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Re: Meine Erfahrungen mit meinem neuen Mustang GT, 2022

Beitrag von Pony1963 » 6. Okt 2022, 17:28

hdgram hat geschrieben:
6. Okt 2022, 17:00
Shelby 500 hat geschrieben:
6. Okt 2022, 13:11
Ich geh jetzt schon mehr "aufs ganze" und reize die Leistung sagen wir mal so zu 80 bis 90 % aus. Unglaublich wie einfach und sicher sich das Auto fahren lässt. Ich nehme alles zurück was schlechte und unischere Fahrbarkeit beim Mustang angeht. Das galt für meine US-VFL, aber dieses Auto hat damit rein gar nichts zu tun. Erinnert eher an Audi oder BMW. Narrensicher und stressfrei zu fahren. Der Thrill "ob das gut geht" ist nicht mehr da, das ist mehr Gewinn als Verlust, finde ich.
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Also nimm mir das nicht übel, aber das ist m.E. völliger Quatsch.

Der Mustang, egal ob Fastback oder Convertible ist eine weiche, schwammige Kiste, die in Grenzbereichen völlig inakzeptabel ist.

Erst als ich bei meinem Convertible die Domstrebe und vorne die BMR-4-Punkt- Strebe verbaut hatte, war das Fahrverhalten einigermaßen, ich betone einigermaßen zufriedenstellen. Beim Fastback ist sicher auch an der Hinterachse eine Verstrebung notwendig, um ein akzeptables Fahrverhalten hin zu bekommen.

Mach bitte nicht aus dem OEM- Mustang ein Fahrzeug, dass vom Fahrverhalten vergleichbar ist mit deutschen Premiumfahrzeugen, die bei gleicher Leistung 50.000 Euro teurer sind. Selbst ein 60.000 Euro Serien-A5 ist ist im Fahrverhalten um Klassen besser.

Es wurde irgendwo vorher im Zusammenhang mit dem Sound-File geschrieben, lass ihn, für Neulinge ist das interessant. Ja, das mag sein. Aber dann muß es auch objektiv stimmen, was geschrieben wird. Und dieser Kommentar über das Fahrverhalten des Mustangs ist objektiv falsch.
Dein ständiges Rumnörgeln am Fahrverhalten des Mustangs ist aber genauso langweilig und vor allem nervend. Zudem hättest du dir kein weiches Cabrio gekauft (Physik erklärt den Grund für eine weiche Karosserie) müsstest du hier nicht immer rumnörgeln. :Banane: :dance:

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Re: Meine Erfahrungen mit meinem neuen Mustang GT, 2022

Beitrag von atx » 6. Okt 2022, 23:13

Naja, natürlich ist ein Mustang weit weg von unfahrbar - wir werden ja nicht dazu gezwungen,
sondern wir fahren ihn, weil er Spaß macht und einfach unglaublich viele Emotionen mitbringt.
Ich muss Dieter aber insofern zustimmen: Sowohl mein 2018er (Serie) als auch mein 2022er (Serie+Domstrebe) erfordert ab 200, spätestens ab 220 km/h volle Konzentration und muss ab und zu zurück in die Spur geholt werden. Jeden Benz, den ich hatte (99er SLK, 2006er SLK, 2012er C Klasse, 2014er E Klasse und 2016er E Klasse), konnte man bei VMax (bei den SLKs ca 220, sonst bei 250 abgeriegelt) mit einem Finger am Lenkrad fahren. Das geht bei meinem Pony nichtmal bei 200. Muss es aber auch gar nicht - ich habe nicht umsonst den zweiten Gen6 Mustang und würde auch nicht mehr tauschen wollen.

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Re: Meine Erfahrungen mit meinem neuen Mustang GT, 2022

Beitrag von hdgram » 6. Okt 2022, 23:50

Pony1963 hat geschrieben:
6. Okt 2022, 17:28
Dein ständiges Rumnörgeln am Fahrverhalten des Mustangs ist aber genauso langweilig und vor allem nervend. Zudem hättest du dir kein weiches Cabrio gekauft (Physik erklärt den Grund für eine weiche Karosserie) müsstest du hier nicht immer rumnörgeln. :Banane: :dance:
Und der Fastback liegt Stock auf der Strasse wie ein Brett?

Hör doch auf. Wenn Du Dir den Mustang Facelift, zu vFL kann ich nichts sagen, richtig zur Brust nehmen willst, kommst Du an optimierenden Massnahmen nicht vorbei.

Klar. Wenn Du nur cruisen willst, reicht das alle Male.

Aber wer mir erklären will, der Stock Mustang wär ein Kurvenräuber, der kann nicht Auto fahren. Oops, sorry. Der hat eine andere Vorstellung von Auto fahren als ich.
Viele Grüße
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Re: Meine Erfahrungen mit meinem neuen Mustang GT, 2022

Beitrag von aw812 » 7. Okt 2022, 00:00

atx hat geschrieben:
6. Okt 2022, 23:13
Ich muss Dieter aber insofern zustimmen: Sowohl mein 2018er (Serie) als auch mein 2022er (Serie+Domstrebe) erfordert ab 200, spätestens ab 220 km/h volle Konzentration und muss ab und zu zurück in die Spur geholt werden. Jeden Benz, den ich hatte (99er SLK, 2006er SLK, 2012er C Klasse, 2014er E Klasse und 2016er E Klasse), konnte man bei VMax (bei den SLKs ca 220, sonst bei 250 abgeriegelt) mit einem Finger am Lenkrad fahren. Das geht bei meinem Pony nichtmal bei 200.
@Shelby 500

da muss ich atx vollkommen zustimmen.
Ich hatte ab 230 echt schiss bei meinem,
erst nach dem FW-Umbau mit KW V3 und div. Streben und Steeda-Teilen fährt meiner auch bei 280 recht entspannt.
So macht Mustang erst richtig Spaß :Winkhappy:
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Re: Meine Erfahrungen mit meinem neuen Mustang GT, 2022

Beitrag von PonyWhisperer » 7. Okt 2022, 05:39

Shelby 500 hat geschrieben:
6. Okt 2022, 13:11
Ich geh jetzt schon mehr "aufs ganze" und reize die Leistung sagen wir mal so zu 80 bis 90 % aus. Unglaublich wie einfach und sicher sich das Auto fahren lässt. Ich nehme alles zurück was schlechte und unischere Fahrbarkeit beim Mustang angeht. Das galt für meine US-VFL, aber dieses Auto hat damit rein gar nichts zu tun. Erinnert eher an Audi oder BMW. Narrensicher und stressfrei zu fahren. Der Thrill "ob das gut geht" ist nicht mehr da, das ist mehr Gewinn als Verlust, finde ich.

Komme aber auch langsam an die Grenzen der 450 Pferde, nach einer Woche Eingewöhnung. 0 bis 100 schaffe ich, egal was ich tue, immer in 5,3 Sekunden. Bin aber kein erfahrener Sportwagenfahrer, sondern normaler Opa. Der ganz große Spaß an dem Wagen ist die Gänge rauf und runter zu schalten, vor allem vom dritten bis rauf in den sechsten. Da passt einfach alles, erst mit dem siebten Gang passt der Anschluss nicht mehr so richtig.

Ich sagte damals schon nach der Probefahrt "der Wagen ist fast schon zu perfekt". Ist wohl gemacht für den "deutschen Jedermann", der damit narrensicher umgehen kann. Und der es dann doch eher dezenter liebt als krass bösartig. Auf Dauer finde ich das auch für mich viel besser als eine WOW Kiste, die nach einiger Zeit nervt, vor allem auf längerer Fahrt.

Ich vermisse schon ab und an meinen alten VFL und natürlich den Shelby. Beide hatte eben auf ihre Art das gewisse etwas. Aber in der Summe und unter dem Strich ist mein neuer Mustang das viel bessere Auto mit dem "jedermann", alltagstauglich, Reisetauglich und sogar ein bisl Renstreckentauglich. Vor allem aber ein toller Landstraßen Heizer, der auch im Stadtverkehr keine Zicken macht. Und noch dazu ist der Wagen einfach schön und wirklich jeder kann mit dem Namen "Mustang" was anfangen.

Preis Leistung für das was ich effektiv bezahlt habe ist einfach überragend und vermutlich auch einzigartig auf dem hiesigen Markt. Ein feuerrotes Spielmobil, fehlt nur noch ein 12 jährige Sohn, den ich mitnehmen könnte und der dabei vor Glück strahlt.
Was hast Du denn alles am Fahrwerk verändert?

Gruesse

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