Meine Erfahrungen mit meinem neuen Mustang GT, 2022
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Re: Meine Erfahrungen mit meinem neuen Mustang GT, 2022
Was ich an meinem US VFL vermisse:
einmaliges Design, das schönste Auto das ich bisher gesehen habe
schöner und emotionaler Sound
ideal als Stadt und Ausflugs Cruiser, schwerer Ami Schlitten Feeling
die Reaktionen der Leute darauf
Motor Laufkultur und Charakteristik
brutale Bremsen
US Feeling
Was ich nicht vermisse:
die schrecklichen Sitze
die merkwürdige Straßenlage
die kaum vorhandene Traktion
das Leistungsloch in der Mitte
das Gefühl einen schweren Straßenkreuzer zu bewegen, stört auf kurvigen Landstraßen, in der Stadt ist es cool
die im Vergleich zum FL lahme Performance beim sportlichen Jagen
Paar Sachen hab ich sicher vergessen, aber insgesamt dürfte klar sein, dass der FL das deutlich bessere Auto ist (europäischer) und der VFL mehr der urtümliche amerikanische Straßenkreuzer und Cruiser war. Man könnte bildlich sagen, dass der VFL mehr so eine Art Dodge Challenger ist, der FL kommt mehr in Richtung eines BMW M4. Cruiser vs. Sportler.
Ich würde jedem empfehlen der da die Qual der Wahl hat diese Autos unbedingt probe zufahren und miteinander zu vergleichen, denn verschiedener kann ein Facelift nicht sein als in diesem Fall. Ein ganz anderes Auto. insgesamt auch ein deutlich besseres Auto. Aber leider doch auch "weniger Ur-Mustang", damit muss man halt auch leben. Mit der Perfektion geht das coole Ami Feeling.
Kennt man aber nur den FL ohne vorher den (US) VFL gehabt zu haben, dann kann ich mir gut vorstellen, dass man den FL als sehr guten Kompromiss zwischen den Welten verstehen kann. Er hat sowohl was von einem braven BMW oder Audi, aber auch etwas von einer Hellcat in sich. Kostet aber nur die Hälfte eines dieser anderen Fahrzeuge, die für sich genommen halt immer nur das eine oder andere bieten.
Meinen seeligen GT 500 vermisse ich selten, aber bin doch froh dass ich ihn mal ne Zeit hatte. Früher dachte ich immer mir würde was fehlen wenn ich "nur" 450 PS hätte, bis ich dann beim 670 PS Shelby das Gefühl hatte, da müsse doch mehr gehen!
Nein, mittlerweile finde ich, weniger ist mehr. Weniger PS, weniger Hubraum und weniger Lärm.
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schöner und emotionaler Sound
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die Reaktionen der Leute darauf
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Was ich nicht vermisse:
die schrecklichen Sitze
die merkwürdige Straßenlage
die kaum vorhandene Traktion
das Leistungsloch in der Mitte
das Gefühl einen schweren Straßenkreuzer zu bewegen, stört auf kurvigen Landstraßen, in der Stadt ist es cool
die im Vergleich zum FL lahme Performance beim sportlichen Jagen
Paar Sachen hab ich sicher vergessen, aber insgesamt dürfte klar sein, dass der FL das deutlich bessere Auto ist (europäischer) und der VFL mehr der urtümliche amerikanische Straßenkreuzer und Cruiser war. Man könnte bildlich sagen, dass der VFL mehr so eine Art Dodge Challenger ist, der FL kommt mehr in Richtung eines BMW M4. Cruiser vs. Sportler.
Ich würde jedem empfehlen der da die Qual der Wahl hat diese Autos unbedingt probe zufahren und miteinander zu vergleichen, denn verschiedener kann ein Facelift nicht sein als in diesem Fall. Ein ganz anderes Auto. insgesamt auch ein deutlich besseres Auto. Aber leider doch auch "weniger Ur-Mustang", damit muss man halt auch leben. Mit der Perfektion geht das coole Ami Feeling.
Kennt man aber nur den FL ohne vorher den (US) VFL gehabt zu haben, dann kann ich mir gut vorstellen, dass man den FL als sehr guten Kompromiss zwischen den Welten verstehen kann. Er hat sowohl was von einem braven BMW oder Audi, aber auch etwas von einer Hellcat in sich. Kostet aber nur die Hälfte eines dieser anderen Fahrzeuge, die für sich genommen halt immer nur das eine oder andere bieten.
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Nein, mittlerweile finde ich, weniger ist mehr. Weniger PS, weniger Hubraum und weniger Lärm.
"Das ist der letzte von den V8!" – "Das ist das Beste was es gibt Maxi, die reinste Rakete."
(Mad Max 1979) https://www.youtube.com/watch?v=Kmt1KugYHeY
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Re: Meine Erfahrungen mit meinem neuen Mustang GT, 2022
Was ich an meinem FL nicht mehr missen möchte:
- Performance auf der Landstraße, vor allem in Kurven
- knackiges schalten der Automatik mit den Paddels
- breites Drehzahlband, sehr elastisch schon von unten raus und in der Mitte
- kann man leise mit "geschlossenen" Klappen fahren
- zum Kinder erschrecken und Angeben auch mal brachialer Lärm möglich
- die Recaro Sitze
- das Magne Ride Fahrwerk
- die Michelin Reifen
- weite Teile des Designs, bullige Gesamt Wirkung
- die wertig und robust, aber auch im positiven Sinne schlicht wirkende Innenausstattung und Machart
- die sichere und beherrschbare Fahrbarkeit (außer man lässt die Sau raus)
- der breite Einsatzbereich des Regenmodus, der für mich zum Normalmodus geworden ist (My Mode)
- die breite Spreizung der Charakteristik durch diverse Fahrmodi, ein bisschen BMW, ein bisschen Hellcat. Mal relativ brav, mal ziemlich brutal.
Was ich gerne los hätte bei dem Auto:
- das Rattern und Brummen
- dass meist der zweite Gang übersprungen wird
Ich hab übrigens durch das Fahren im Regen Modus eine Art der Fortbewegung mit dem Auto gefunden, die entspannt und benzinsparend ist, ich komme laut Anzeige jetzt auf eine Reichweite von 480 km und der Verbrauch soll so um die 10 Liter sein. Obwohl ich immer mal wieder Sprints einlege. Ich denke, man kann das Auto auf Langstrecke auch mit 9 Litern fahren, damit bin ich im Bereich dessen was mein Opel Insignia mit 2.0 Turbo auch verbraucht. Wenn man es mit dem Mustang krachen lässt ist man aber so mit 17 bis 19 Litern dabei, klar. im Alltag dürfte man mit dem Mustang einen Schnitt von 13 Litern haben, mit dem Insignia komme ich aber auch schon auf gut 10 Liter, bei 260 PS im Vergleich zu 450 PS.
Somit eignet sich der Mustang dann durchaus doch auch als vernünftig zu bewegender Alltags Begleiter, wenn er auch niemals aufhört mit seinem unkultivierten Brummen und Rattern zu nerven und natürlich das Fahrwerk niemals wirklich komfortabel und reisetauglich sein kann. Alles in allem ist es aber wirklich eine erstaunliche Breitbandigkeit die das Auto bietet.
Der einzige wirklich nervige Punkt ist dieses gleichförmige Rattern vom Motor und der "Assi Klang" bei offenen Klappen. Das ist nicht schön, das ist nicht cool und das ginge so viel besser. Selbst der VFL war hier eine ganz andere Nummer, so schade dass man den Charakter des Motors und Sounds nicht erhalten konnte. Für Menschen die das emotionale und schöne an dem Auto liebten, ein herber Verlust.
- Performance auf der Landstraße, vor allem in Kurven
- knackiges schalten der Automatik mit den Paddels
- breites Drehzahlband, sehr elastisch schon von unten raus und in der Mitte
- kann man leise mit "geschlossenen" Klappen fahren
- zum Kinder erschrecken und Angeben auch mal brachialer Lärm möglich
- die Recaro Sitze
- das Magne Ride Fahrwerk
- die Michelin Reifen
- weite Teile des Designs, bullige Gesamt Wirkung
- die wertig und robust, aber auch im positiven Sinne schlicht wirkende Innenausstattung und Machart
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- der breite Einsatzbereich des Regenmodus, der für mich zum Normalmodus geworden ist (My Mode)
- die breite Spreizung der Charakteristik durch diverse Fahrmodi, ein bisschen BMW, ein bisschen Hellcat. Mal relativ brav, mal ziemlich brutal.
Was ich gerne los hätte bei dem Auto:
- das Rattern und Brummen
- dass meist der zweite Gang übersprungen wird
Ich hab übrigens durch das Fahren im Regen Modus eine Art der Fortbewegung mit dem Auto gefunden, die entspannt und benzinsparend ist, ich komme laut Anzeige jetzt auf eine Reichweite von 480 km und der Verbrauch soll so um die 10 Liter sein. Obwohl ich immer mal wieder Sprints einlege. Ich denke, man kann das Auto auf Langstrecke auch mit 9 Litern fahren, damit bin ich im Bereich dessen was mein Opel Insignia mit 2.0 Turbo auch verbraucht. Wenn man es mit dem Mustang krachen lässt ist man aber so mit 17 bis 19 Litern dabei, klar. im Alltag dürfte man mit dem Mustang einen Schnitt von 13 Litern haben, mit dem Insignia komme ich aber auch schon auf gut 10 Liter, bei 260 PS im Vergleich zu 450 PS.
Somit eignet sich der Mustang dann durchaus doch auch als vernünftig zu bewegender Alltags Begleiter, wenn er auch niemals aufhört mit seinem unkultivierten Brummen und Rattern zu nerven und natürlich das Fahrwerk niemals wirklich komfortabel und reisetauglich sein kann. Alles in allem ist es aber wirklich eine erstaunliche Breitbandigkeit die das Auto bietet.
Der einzige wirklich nervige Punkt ist dieses gleichförmige Rattern vom Motor und der "Assi Klang" bei offenen Klappen. Das ist nicht schön, das ist nicht cool und das ginge so viel besser. Selbst der VFL war hier eine ganz andere Nummer, so schade dass man den Charakter des Motors und Sounds nicht erhalten konnte. Für Menschen die das emotionale und schöne an dem Auto liebten, ein herber Verlust.
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- highgate
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Re: Meine Erfahrungen mit meinem neuen Mustang GT, 2022
¿ Warum kam mir jetzt gerade dieses Bild in den Sinn ?
Zuletzt geändert von highgate am 9. Mai 2023, 08:59, insgesamt 1-mal geändert.
Un saludo, Hans-Jürgen
Es gibt keinen größeren Luxus, als nur das tun zu können, zu dem man Lust hat.
"Alt ist nur der, dessen Geist keine Leidenschaft mehr kennt." (Konfuzius)
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Re: Meine Erfahrungen mit meinem neuen Mustang GT, 2022
Was denn jetzt? - Ich habe mir wirklich die Mühe gemacht und deinen Thread komplett durchgelesen, aber in fast jedem drittenShelby 500 hat geschrieben: ↑15. Mär 2023, 17:57
Was ich an meinem FL nicht mehr missen möchte:
- zum Kinder erschrecken und Angeben auch mal brachialer Lärm möglich
.
.
.
... Der einzige wirklich nervige Punkt ist ... der "Assi Klang" bei offenen Klappen. Das ist nicht schön, das ist nicht cool und das ginge so viel besser. ...
Beitrag widersprichst du dir irgendwie selbst. Es tut mir Leid, vielleicht bist du im echten Leben ein netter Typ, aber hier kann ich dich leider nicht Ernst nehmen.
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Re: Meine Erfahrungen mit meinem neuen Mustang GT, 2022
Naja er schreibt „zum Angeben und Kinder erschrecken“ ist es geil. Aber nervig findet er es trotzdem.
Also bezieht sich der Spaß nur indirekt auf den Klang sondern eher auf deren Auswirkung.
Also bezieht sich der Spaß nur indirekt auf den Klang sondern eher auf deren Auswirkung.
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Re: Meine Erfahrungen mit meinem neuen Mustang GT, 2022
Was bitte soll das FL von einer Hellcat in sich haben? Da bin ich mal gespannt...auf deine AusführungenShelby 500 hat geschrieben:Was ich an meinem US VFL vermisse:
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Kennt man aber nur den FL ohne vorher den (US) VFL gehabt zu haben, dann kann ich mir gut vorstellen, dass man den FL als sehr guten Kompromiss zwischen den Welten verstehen kann. Er hat sowohl was von einem braven BMW oder Audi, aber auch etwas von einer Hellcat in sich. Kostet aber nur die Hälfte eines dieser anderen Fahrzeuge, die für sich genommen halt immer nur das eine oder andere bieten.
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Nein, mittlerweile finde ich, weniger ist mehr. Weniger PS, weniger Hubraum und weniger Lärm.
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Re: Meine Erfahrungen mit meinem neuen Mustang GT, 2022
Hallo,
eigentlich ist das hier ein Blog.
In manchen Foren ist sowas nicht erwünscht.
Gruß
eigentlich ist das hier ein Blog.
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Re: Meine Erfahrungen mit meinem neuen Mustang GT, 2022
Als Neuling im Forum bin ich über diesen Thread gestolpert. Ist schon etwas speziell. Ich hätte erwartet, dass hier verschiedene Mitglieder jeweils über ihre Erfahrungen mit ihrem "neuen" GT berichten. Wie lange lauft dieser Thread jetzt schon? Ist der GT überhaupt noch neu? Irgendwie liest sich das wie "Das geheime Tagebuch des Shelby 500". Zuweilen hat mich der Thread hier aber amüsiert, nur allzuviel verwertbare seriöse Infos habe ich als Neuling nicht mitnehmen können. Dafür durfte ich an der ein oder anderen Stelle heftig schmunzeln
Ich schau dann mal, was sich noch so alles hier im Forum finden lässt. Freue mich jedenfalls jetzt auch ein Teil der Community sein zu dürfen.
Ich schau dann mal, was sich noch so alles hier im Forum finden lässt. Freue mich jedenfalls jetzt auch ein Teil der Community sein zu dürfen.
- alter Germane
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Re: Meine Erfahrungen mit meinem neuen Mustang GT, 2022
Ei der Daus. Den Mangel an Kommunikation kritisiert ja genau der Richtige.Shelby 500 hat geschrieben: ↑14. Mär 2023, 18:33Ein wenig Kommunikation mit mir und alles wäre gut gewesen. Aber mein Gesamt Eindruck von der Werkstatt ist mittlerweile, dass in dem Hause es mit der Kommunikation grade auch intern generell hapert.
Ich sage mal so. Wenn ich es nicht besser wüßte und diese "Aufsätze" für eine Kaufentscheidung ranziehen würde,
käme eigentlich nur ein Opel Insigma infrage.
Selten oder noch nie habe ich jemanden kennen..... nee, lesen gelernt, der so stoisch "sein Ding" durchzieht und hier praktisch jeden wie Luft behandelt, weil er auf nicht eine einzige Frage reagiert hat.
Da muß man sich wundern.
D.w.
Lieber V8 als Hartz IV.
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Re: Meine Erfahrungen mit meinem neuen Mustang GT, 2022
Mittlerweile hab ich das mit dem Drag Strip Modus endlich kapiert.
Der funktioniert nur richtig wenn man erstens richtig viel Gas gibt und zweitens ordentlich Drehzahl anliegen hat. Dann knallt er die Gänge rein, dass die Reifen quietschen und das bis zum 4. Gang hoch. Vor allem im dritten Gang ist das beängstigend, denn der Wagen neigt dann dazu aus der Spur gerissen zu werden und sich quer zu stellen, fängt sich aber sofort wieder. Auch in der höheren Gängen schiebt er druckvoll beim Schalten, es ist fast wie als ob er wie ein Frosch ein Stück nach vorne hüpfen würde. Sehr spaßig.
Hat man zu wenig Gas bzw. Drehzahl in diesem Modus, dann klappt das Ganze nicht, es tritt eher das Gegenteil ein. Die Schaltvorgänge sind deutlich verzögert und verschliffen. Also ganz anders als in den andere Modi, in denen er beinahe immer schnell und satt schaltet, aber halt ohne dieses Extra Power Punch. Der Race Mode wirkt richtig harmlos gegenüber dem Drag Strip Mode. Ist aber zum normalen Fahren auf der Landstraße viel besser geeignet, weil die Schaltvorgänge sehr zackig und sauber, dabei aber weder ruckelig noch sonderlich hart ablaufen. Ausnahme ist auch da der dritte Gang, der bei diesem Getriebe fast immer mit besonderem Schmackes eingelegt wird, warum weiß ich nicht.
Mittlerweile habe ich mich an das Auto so gut gewöhnt, dass ich kaum noch was auszusetzen habe. Im Gegenteil, ich fahre viel zu viel, weil es mir immer mehr Spaß mach und ich immer noch manch neue Eigenschaften an dem Wagen kennenlerne, die mir bisher so nicht aufgefallen sind. Oder die ich offenbar noch nicht richtig verstanden hatte, wie den Drag Mode.
Man sagt ja aber auch, dass so ein Auto erst so mit 10.000 km so richtig eingefahren ist und die volle Leistung und der volle Klang rüberkommt. Mir kommt es fast so vor. Es liegt aber sich auch daran, dass ich immer besser lerne damit umzugehen. Das gilt auch für das Kurven fahren, da liegen die Grenzen des Wagens über meinen eigenen Grenzen, was ich mich traue. Zumindest bisher noch.
Die anfängliche Zipperlein haben sich weitestgehend auch beruhigt. Was noch ab und zu störend ist, werde ich nochmal auf Garantie anschauen lassen, aber ob es was bringt, wer weiß. Wenn nichts kaputt ist sondern einfach nur hier und da mal Geräusche zu hören sind die aber nix weiter bedeuten, was solls.
Bin also sehr zufrieden mittlerweile, auch weil ich das Auto besser verstehe jetzt und besser damit umgehen kann. Aber auch weil ich mich an das eine oder andere gewöhnt habe, was mir anfangs etwas Probleme gemacht hat. Vielleicht braucht der Mustang auch etliche Kilometer, bis er rund läuft, wie auch immer. Hab auf jeden Fall ne Menge Freude daran!
Der funktioniert nur richtig wenn man erstens richtig viel Gas gibt und zweitens ordentlich Drehzahl anliegen hat. Dann knallt er die Gänge rein, dass die Reifen quietschen und das bis zum 4. Gang hoch. Vor allem im dritten Gang ist das beängstigend, denn der Wagen neigt dann dazu aus der Spur gerissen zu werden und sich quer zu stellen, fängt sich aber sofort wieder. Auch in der höheren Gängen schiebt er druckvoll beim Schalten, es ist fast wie als ob er wie ein Frosch ein Stück nach vorne hüpfen würde. Sehr spaßig.
Hat man zu wenig Gas bzw. Drehzahl in diesem Modus, dann klappt das Ganze nicht, es tritt eher das Gegenteil ein. Die Schaltvorgänge sind deutlich verzögert und verschliffen. Also ganz anders als in den andere Modi, in denen er beinahe immer schnell und satt schaltet, aber halt ohne dieses Extra Power Punch. Der Race Mode wirkt richtig harmlos gegenüber dem Drag Strip Mode. Ist aber zum normalen Fahren auf der Landstraße viel besser geeignet, weil die Schaltvorgänge sehr zackig und sauber, dabei aber weder ruckelig noch sonderlich hart ablaufen. Ausnahme ist auch da der dritte Gang, der bei diesem Getriebe fast immer mit besonderem Schmackes eingelegt wird, warum weiß ich nicht.
Mittlerweile habe ich mich an das Auto so gut gewöhnt, dass ich kaum noch was auszusetzen habe. Im Gegenteil, ich fahre viel zu viel, weil es mir immer mehr Spaß mach und ich immer noch manch neue Eigenschaften an dem Wagen kennenlerne, die mir bisher so nicht aufgefallen sind. Oder die ich offenbar noch nicht richtig verstanden hatte, wie den Drag Mode.
Man sagt ja aber auch, dass so ein Auto erst so mit 10.000 km so richtig eingefahren ist und die volle Leistung und der volle Klang rüberkommt. Mir kommt es fast so vor. Es liegt aber sich auch daran, dass ich immer besser lerne damit umzugehen. Das gilt auch für das Kurven fahren, da liegen die Grenzen des Wagens über meinen eigenen Grenzen, was ich mich traue. Zumindest bisher noch.
Die anfängliche Zipperlein haben sich weitestgehend auch beruhigt. Was noch ab und zu störend ist, werde ich nochmal auf Garantie anschauen lassen, aber ob es was bringt, wer weiß. Wenn nichts kaputt ist sondern einfach nur hier und da mal Geräusche zu hören sind die aber nix weiter bedeuten, was solls.
Bin also sehr zufrieden mittlerweile, auch weil ich das Auto besser verstehe jetzt und besser damit umgehen kann. Aber auch weil ich mich an das eine oder andere gewöhnt habe, was mir anfangs etwas Probleme gemacht hat. Vielleicht braucht der Mustang auch etliche Kilometer, bis er rund läuft, wie auch immer. Hab auf jeden Fall ne Menge Freude daran!
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Re: Meine Erfahrungen mit meinem neuen Mustang GT, 2022
Another one...
Ich kriege es nicht in den Kopf, wie man hier alles so gekonnt ignorieren kann?!
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Re: Meine Erfahrungen mit meinem neuen Mustang GT, 2022
Er hat halt alle Member auf Ignorieren gesetzt dann geht dies relativ gut .Spirit_Black hat geschrieben: ↑16. Mai 2023, 16:01Another one...
Ich kriege es nicht in den Kopf, wie man hier alles so gekonnt ignorieren kann?!
Egal , ich denke ja dass hier wahrscheinlich auch eine kleine Psychische Geschichte dahinter steckt.
Von dem her ist es eigentlich egal ,da keiner weiß was wirklich die Motivation ist sich in einem Forum anzumelden und die Art des genannten absichtlich zu boykottieren.
Bye.
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Re: Meine Erfahrungen mit meinem neuen Mustang GT, 2022
Hat was von "Liebes Tagebuch, ....."
Gruss,
der Androide
Wann, wenn nicht jetzt?
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der Androide
Wann, wenn nicht jetzt?
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Re: Meine Erfahrungen mit meinem neuen Mustang GT, 2022
Er hat sich (hoffentlich) aus diesem Forum verabschiedet:
https://mustang6.de/viewtopic.php?f=49&t=25118
https://mustang6.de/viewtopic.php?f=49&t=25118
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