Pony adieu

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maexe
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Re: Pony adieu

Beitrag von maexe » 7. Jan 2017, 12:11

KGB hat geschrieben:
Was mir in den ganzen Beiträgen weniger gefallen hat, waren die immer wiederkehrenden Vergleiche mit anderen Herstellern, sei es aus Qualitätsgründen, Spritverbrauch, Werkstattkosten oder was auch immer.
Ich habe aufgrund meines Alters wirklich schon sehr viele Autos gefahren, alle über längere Zeiträume, das waren 2xMercedes, 4xAudi, 4xBMW. Und alles waren eigentlich gute Auto's.
Aber eines habe ich aus eigenen Erfahrungen oder auch Fehlern gelernt, wenn ein Auto Mängel hat, dann können im Regelfall diese Mängel auch behoben werden.
" Augen auf bei der Werkstattwahl" lautet da meine Devise. Habt ihr eine wirklich gute Werkstatt, dann habt ihr auch das Auto in dem Zustand wie ihr euch es erhofft habt. Es ist nämlich ganz schön erschreckend was man da alles erleben kann.
Aber so ist nun mal das Leben.. und man wird immer wieder mal für Gutgläubigkeit bestrafft.

Klaus
100% Klaus.
Ging mir mit den Mustangs gleich - gute Garage/Werkstatt - keine Probleme.
Meine macht einen Super Job und hatte sich bei Auslieferung halt auch einen Tag Zeit genommen
alles zu kontrollieren und richtig einzustellen. Doch sie ist halt nicht die "billigste", dafür die günstigste in
der Summe. Er wusste auch bestens wohin bei den AMI Importen genau hinzuschauen ist und im Service
was zu kontrollieren ist. Darum hatte ich auch schlicht keine Probleme, obwohl mein :pony: eines der ersten
gebauten 2014 war. Er hatte dazumal auch alle Spaltmasse und Einstellungen bei Auslieferung sauber gemacht.

So gesehen ist der Mustang G6 bei mir bis heute das zuverlässigste neue Auto das ich nach 34 Jahren Autofahren
hatte. Und ja mir ist es heute sogar lieber hat es teilweise Hartplastik aus Ami Landen. Wenn ich mit meinen
beiden Europäern und diesen nach 7 Jahren sich auflösenden speckigen gummierten Plastikteilen
schaue...

:mustang: :Ford:

PS: der neuste Brüller in der Presse als Artikel...
http://www.blick.ch/auto/news_n_trends/ ... 04780.html
Elektro Mustang mit V8 - er hat dann sicher im Stand das V8 gebrabbele aus dem Lautsprecher drauf...
Dann verkauf ich meinen auch wieder... :frech: :ROFL:
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Maja
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Re: Pony adieu

Beitrag von Maja » 7. Jan 2017, 17:42

Wenn ich genug Kohle habe kann ich mir auch für jede Jahreszeit ein Auto kaufen.
Habe meinen seit exact einem Jahr und genau 20000 km auf der Uhr.
Habe bis jetzt noch keinen gewöhnungseffekt und auch noch keine Situation gehabt, mit der ich nicht klar kam als Daily driver.
Aber es gibt ja auch so Leute wie mein Schwager, der sich noch nen Kombi zum vorhandenen Auto kauft weil er sich einen Hund anschafft.

Bin froh, das ich da einfacher gestrickt bin...

Gruß
Markus

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Mr. Zero
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Re: Pony adieu

Beitrag von Mr. Zero » 7. Jan 2017, 17:43

Also ich habe nun nochmal die Suche bemüht, um sicherzustellen, dass ich nichts falsch verstanden habe, aber ich denke, es ist so, wie ich es beim flüchtigen Mitlesen mitbekommen habe: der von mir geschätzte Moderator Steve verkauft seinen ziemlich geilen Mustang, weil er Familienpläne hat (Haus, Kind ohne aktuellen Anlass :D …) und ersetzt den Mustang durch einen – Achtung – AUDI TT, weil er damit die Finanzplanung rettet… das verstehe ich nicht! :Spinner:

Gut, ich bin wohl auch schon älter und im 30%-Versicherungsbereich, da fallen die Unterschiede je nach Fahrzeug nicht so auf, aber ein AUDI TT mit nur zwei Sitzen… wenn’s nun ein Kombi wäre, o.k. der ist praktisch und das passt zur Story, aber ein von mir geschmähter TT (am Besten noch mit Lautsprecher im Popo), um wieviel tausende von Euros Differenz reden wir denn hier? :shrug:

Ich lebe mit Haus und Familie seit über 10 Jahren und wir haben nur ein Auto, dafür fahre ich jeden Tag 3h mit Öffis statt 1,5 h mit dem Wagen zur Arbeit – aber das spart dann schon deutlich Kosten. :Drive:

Jetzt bin ich fast 50 und wollte früher oder später einen Zweit- & Spaßwagen anschaffen und dann lief mir der :S550_RUB_C: Mustang über den Weg und ich konnte ihn nicht mehr vergessen, die Kinder passen auch rein, und ca. 6.000-10.000 km p.a. werden mich schon nicht arm machen…. So dachte ich, die Zulassung steht kurz bevor…

Umso erstaunter bin ich nun, dass ein TT offensichtlich fast nichts kostet und ein Mustang GT die Zukunft eintrübt…. :huch:

Sorry, aber das kapiere ich nicht, oder wie spitz wird hier eigentlich kalkuliert? :OMG:
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Yee-haw
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Re: Pony adieu

Beitrag von Yee-haw » 7. Jan 2017, 18:18

Pony aus Leidenschaft.
Wer erinnert sich nicht gerne zurück, damals Anfang der 80er. Noch hatte nicht jeder einen Videorecorder. Man traf sich um gemeinsam Filme aus der Videothek zu sehen. Filme wie Bullitt, Vanishing Point, Blues Brothers oder auch Mad Max - einfach cool damals. Mustang, Challenger, Charger und all die anderen US Cars, die den American Way of Life :usa: verkörperten. Ein Traum war geboren, eine Sehnsucht war geweckt. Nach einem USCar, nach einem Pony. Irgendwann war es soweit, der Traum vom Mustang ging in Erfüllung. Bei mir erst mit 50. Aber es ist nun soweit. Yee-haw :headbang: Ok Jeep fahr ich schon lange, aber Steve McQueen im Mustang ging mir all die Jahre nicht aus dem Kopf. Wer natürlich sich den Mustang nur kauft, weil der einen günstigen V 8 hat. Für das Pony keine Leidenschaft empfindet und es nie eine Sehnsucht war. Der wird geneigt sein, sollten andere Fahrzeuge um die Ecke kommen, die noch bessere Leistungswerte zeigen bei vergleichbaren Preis, sein Fahrzeug zu tauschen. Wer keine Leidenschaft für sein Pony hat, wird evtl. die ein oder andere "Macke " nicht verzeihen und fühlt sich bei einem deutschen "Premium" Produkt vermutlich besser aufgehoben. Daher werde ich das Pony :pony: nicht mit leidenschaftslosen Fahrzeugen wie z.b. den BMW M4, den Audi TT oder einen Porsche (ok Porsche kann auch Leidenschaft sein, aber eine andere) vergleichen. Nun ja, ich lebe meinen Traum :pony: :Drive: . Andere wie man liest sind noch auf der Suche. Aber irgendwann werdet auch ihr ihn finden. Euren Traum vom Fahren. Ein Leistungsstarkes Auto zu finden und kaufen ist einfach. Eine Sehnsucht einen Traum sich zu erfüllen befriedigt aber ungemein mehr. Yee-haw :headbang:
:Keks:
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super-itz
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Re: Pony adieu

Beitrag von super-itz » 7. Jan 2017, 19:55

Ich fahre meinen Mustang seit knapp 10 Monaten und das als Daily-Driver.

Von Gewöhnungseffekt keine Spur und eingeschränkte Alltagstauglichkeit kann
ich auch nicht bestätigen.

Ich freue mich jedes Mal beim Anblick meines Black Beauty und über jede Fahrt,
auch wenn die nur ein paar Minuten dauert.

Den Mustang wieder abgeben - momentan undenkbar. Jedenfalls nicht aus finanziellen
Gründen.

Und auf Steve (Ace) herum zu hacken weil er aus persönlichen Gründen seinen Mustang wieder
abgibt und sich ein anderes Auto zulegt, finde ich ziemlich respektlos. Er hat nie behauptet, dass
der Mustang eine Mistkarre wäre und geschrieben, dass er es sich sehr gut vorstellen kann, sich
wieder einen Mustang zuzulegen, wenn es seine persönliche Situation erlaubt.

Steve hat in diesem Forum sehr viel für uns geleistet und ich fände es sehr schade, wenn er sich
hier verabschieden würde.

Gruß an alle und allzeit knitterfreie Fahrt.
Detlef
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Re: Pony adieu

Beitrag von J.Maurer » 8. Jan 2017, 09:31

Kann super-itz nur zustimmen, Steve hat viel gemacht und hat siCher seine Gründe zum Verkauf :geek:

Allerdings finde ich hinsichtlich Eignung und Nutzbarkeit keinen grossen Unterschied zwischen TT und Mustang. Wahrscheinlich hat der Mustang einen guten Wiederverkaufswert (das prognostizierte mir mein Händler), solange er nicht älter 4 Jahre ist und keinen Haufen km hat. Und der TT ist im Unterhalt sicher günstiger....

Viele Grüsse und gute Fahrt allzeit,

Jochen

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Re: Pony adieu

Beitrag von HerrWernersen » 8. Jan 2017, 09:55

J.Maurer hat geschrieben:Kann super-itz nur zustimmen, Steve hat viel gemacht und hat siCher seine Gründe zum Verkauf :geek:

Allerdings finde ich hinsichtlich Eignung und Nutzbarkeit keinen grossen Unterschied zwischen TT und Mustang. Wahrscheinlich hat der Mustang einen guten Wiederverkaufswert (das prognostizierte mir mein Händler), solange er nicht älter 4 Jahre ist und keinen Haufen km hat. Und der TT ist im Unterhalt sicher günstiger....

Viele Grüsse und gute Fahrt allzeit,

Jochen
Habe meinen TT verkauft und meinen Weißen jetzt seit ca 6 Wochen.
Zur Nutzbarkeit: Der TT bietet wirklich nur 2 Personen Platz. Zur allergrößten Not kann eine kleine Person bis maximal 1,50m hinter dem Beifahrer sitzen, wenn dieser den Sitz bis zur Schmerzgrenz nach vorne schiebt. Das geht dann aber nur für kurze Strecken.
Das Pony ist da schon etwas variabler. Die Person kann bis zu 165 oder 170cm groß sein und der Platz vorn ist dann auch noch ausreichend. Da ist das Pony im Vorteil.
Was die Wendigkeit und Parkplatzsuche anbelangt ist der TT wieder leicht im Vorteil. Kleinerer Wendekreis, etwas schmaler und deutlich kürzer.
Die Übersichtlichkeit im Pony ist phänomenal, wenn man vom TT kommt! Und das Innenraumgeführ sowieso!
TT: klein, eng, dunkel (gut, ist eine Frage der Innenausstattung) Panzergefühl. Dagegen ist es im Mustang groß, hell und freundlich, einfach komplett anders.
Habe meinen TT trotzdem geliebt und es war auch ein sehr schönes Auto. Aber der Mustang ist mein Traum! Und bisher macht er seinen Job fantastisch und ich kann mir nicht vorstellen, ihn wieder abzugeben, wenn ich es nicht aus irgendwelchen Gründen tun muss!

Liebe Grüße und gute Fahrt!
„Das Auto ist eine vorübergehende Erscheinung. Ich glaube an das Pferd." Kaiser Wilhelm der II und ich

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Ace
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Re: Pony adieu

Beitrag von Ace » 8. Jan 2017, 10:26

Mr. Zero hat geschrieben:Also ich habe nun nochmal die Suche bemüht, um sicherzustellen, dass ich nichts falsch verstanden habe, aber ich denke, es ist so, wie ich es beim flüchtigen Mitlesen mitbekommen habe: der von mir geschätzte Moderator Steve verkauft seinen ziemlich geilen Mustang, weil er Familienpläne hat (Haus, Kind ohne aktuellen Anlass :D …) und ersetzt den Mustang durch einen – Achtung – AUDI TT, weil er damit die Finanzplanung rettet… das verstehe ich nicht! :Spinner:

Gut, ich bin wohl auch schon älter und im 30%-Versicherungsbereich, da fallen die Unterschiede je nach Fahrzeug nicht so auf, aber ein AUDI TT mit nur zwei Sitzen… wenn’s nun ein Kombi wäre, o.k. der ist praktisch und das passt zur Story, aber ein von mir geschmähter TT (am Besten noch mit Lautsprecher im Popo), um wieviel tausende von Euros Differenz reden wir denn hier? :shrug:

Ich lebe mit Haus und Familie seit über 10 Jahren und wir haben nur ein Auto, dafür fahre ich jeden Tag 3h mit Öffis statt 1,5 h mit dem Wagen zur Arbeit – aber das spart dann schon deutlich Kosten. :Drive:

Jetzt bin ich fast 50 und wollte früher oder später einen Zweit- & Spaßwagen anschaffen und dann lief mir der :S550_RUB_C: Mustang über den Weg und ich konnte ihn nicht mehr vergessen, die Kinder passen auch rein, und ca. 6.000-10.000 km p.a. werden mich schon nicht arm machen…. So dachte ich, die Zulassung steht kurz bevor…

Umso erstaunter bin ich nun, dass ein TT offensichtlich fast nichts kostet und ein Mustang GT die Zukunft eintrübt…. :huch:

Sorry, aber das kapiere ich nicht, oder wie spitz wird hier eigentlich kalkuliert? :OMG:
Wie wäre es, wenn du mich einfach fragst, wie ich auf die Rechnung komme, bevor du gewagte Thesen aufstellst? :)

Ich möchte ungern die genauen Zahlen öffentlich schreiben, aber so viel sei gesagt:
Kredit + Versicherung + Steuern + Benzin auf 10.000km im Jahr + Inspektionskosten zum Herstellerintervall sind für das Angebot auf das ich eingegangen bin beim TT (230PS, nahezu Vollausstattung als Jahreswagen der Neu einen Listenpreis von 53.500€ hat) 46% der Kosten die ich für den Mustang bislang ausgebe, also unter der Hälfte. Hatte auch erst zum A3 Sportsback tendiert, aber der wäre nur unwesentlich günstiger als der TT ausgefallen

Mir ging es auch nie darum hier die Autos miteinander zu vergleichen, dafür sind sie einfach viel zu verschieden. :)
Auf Grund des Banns aus dem Forum bin ich nicht mehr auf mustang6.de vertreten. Ich bedanke mich für viele schöne Jahre in der Community - Man sieht sich vielleicht in anderen Muscle Car Foren :Winkhappy:

Dirk
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Re: Pony adieu

Beitrag von Dirk » 8. Jan 2017, 10:38

Steve, stell doch bitte mal dein Sparbuch und die Kontoauszüge als PDF hier rein, wie sonst sollen wir uns ein klares Bild deiner Motive machen :corn:

Da hast du was losgetreten :supergrins:

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Fun mit deinem TT. Gibt es schon Bilder?

Beste Grüße

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Vegas
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Re: Pony adieu

Beitrag von Vegas » 8. Jan 2017, 12:23

Na immerhin gibt es mal jemand zu, dass er sich ein Auto nicht leisten kann. Das sieht man in den Foren ja so gut wie nie.

Wobei mich das schon etwas erstaunt, ich fand den GT im Unterhalt für einen V8 sehr angenehm. Hatte die selben Rahmenbedingungen wie Ace und lag im Monat unter 600€. Das ist ja fast schon ein Schnäppchen wenn ich da an meinen AMG denke ...

Aber dass ein TT die Hälfte im Monat kosten soll bezweifel ich mal sehr stark ...

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Mr. Zero
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Re: Pony adieu

Beitrag von Mr. Zero » 8. Jan 2017, 13:17

Ace hat geschrieben:Wie wäre es, wenn du mich einfach fragst, wie ich auf die Rechnung komme, bevor du gewagte Thesen aufstellst? :)
Ich wollte weder "Thesen" aufstellen (ich dachte, ich hätte nur Fragen gestellt) noch interessiert mich die genaue Rechnung.
"Ein Auto" (also ein irgendwie schönes) kostet in meiner Welt 4.000-6.000 EUR im Jahr, für den Mustang mag es etwas mehr sein. Also wenn wir in der Familie nur einen Wagen haben, spare ich p.a. diesen Betrag, der allerdings für Haus- und Kinderplanung fast zu irrellevant ist (zumindest im Rhein-Main-Gebiet) aber bisher habe ich trotzdem kein zweites Auto gekauft, weil ich mit diesem Geld lieber öfter/schöner Urlaub gemacht habe.
Wenn mir nun einer erzählt, er will Haus, Kinder etc. und fährt stattdessen lieber einen "günstigen" TT, dann spart er in der 46%-Welt (die mir unbekannt ist, bzw. wenn das stimmt, muss der GT doch sauteuer sein) eben 3.000-4.000 EUR im Jahr. So und nun komme ich so arrogant daher und frage, was bringt das denn vor dem Hintergrund, dass Haus, Kind je ca. 500.000 EUR auf dauer kosten (in meiner Welt)?
Ich wollte nur ausdrücken:
a) ist der GT wirklich so unglaublich teuer, dass sogar ein Enthusiast wie Steve zu einem schnöden TT greifen muss?
b) es unabhängig von der Alternative in meinen Augen nicht wirklich was bringt, da wäre ich dann radikaler wie z.B. auf einen Zweitwagen zu verzichten/mit der Frau/Freundin den Wagen zu teilen

Von daher wollte ich hier weder stänkern noch sonstwas sondern nur herausbekommen, was "wirklich" hinter der Story steckt, denn ich habe meinen GT nun schon geliefert bekommen und werde ihn bald zulassen, die PZERO kommen sofort runter (dank Forum) und bei solchen Geschichten nagen in mir sofort Zweifel, ob der Kauf "vernünftig" war, bzw. wo der Haken ist, wenn sogar echte Fans sich von Ihrem Schmuckstück trennen....
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Re: Pony adieu

Beitrag von Ace » 8. Jan 2017, 13:54

Die Mitarbeiterkonditionen im VAG für Jahreswagen sind schon sehr attraktiv ;-)
Ich sage ja nicht ein TT ist generell halb so teuer wie ein Mustang, das wäre heftig, aber für die Konditionen die mir vorliegen ist das Angebot nun mal so - Und da hat noch langem, langem Grübeln eben die Vernunft gesiegt.
Als Neuwagen würde die Rechnung natürlich nicht aufgehen.

@Dirk: Wagen ist noch in Aufbereitung, kann also noch ein paar Wochen dauern bis es soweit ist.

@Mr. Zero: Da gibt es keinen Haken. Mustang kostet X im Monat -> Alternativen abgewogen (Refinanzierung, Saisonkennzeichen + Winterkarre, Autowechsel, usw) -> Für mich meine Wahl getroffen :)
Auf Grund des Banns aus dem Forum bin ich nicht mehr auf mustang6.de vertreten. Ich bedanke mich für viele schöne Jahre in der Community - Man sieht sich vielleicht in anderen Muscle Car Foren :Winkhappy:

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Re: Pony adieu

Beitrag von Sarhod » 8. Jan 2017, 14:00

Nun hört doch auf hier auf Entscheidungen der Leute rumzureiten, jeder hat seinen Grund und gut.
Und welches Auto man sich kauft ist doch schnurzpiepe, Geschmäcker sind verschieden.
Ich mag mein Pony auch aber ich hebe es nicht auf einen Thron so wie manch einer hier!
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Re: Pony adieu

Beitrag von Auf_Wunsch_gelöscht6 » 8. Jan 2017, 14:03

Sarhod hat geschrieben:Nun hört doch auf hier auf Entscheidungen der Leute rumzureiten, jeder hat seinen Grund und gut.
Und welches Auto man sich kauft ist doch schnurzpiepe, Geschmäcker sind verschieden.
Ich mag mein Pony auch aber ich hebe es nicht auf einen Thron so wie manch einer hier!
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Re: Pony adieu

Beitrag von Maja » 8. Jan 2017, 15:04

Ich schüttle hier beim lesen nur noch mit dem Kopf...

Sind wir hier bei Frazenbuch oder wie....
Steve hat in seinem ERSTEN Post doch wohl mehr als genug erklärt. Ich finde es einfach unverschämt seine private Entscheidung dermassen zu hinterfragen.
Das Steve hier weiter darauf eingeht sehe ich als höfliche Geste...
Er verkauft sein Pony.... Er kauft sich einenTT... Vielleicht irgendwann wieder ein Pony... Dies aus privaten Gründen.
Kinderwunsch und Hauserwerb sind diese... Mehr braucht hier doch wohl keiner zu wissen.

Das einzigste, was mir nach seiner ersten Erklärung zu schreiben einfällt, ist...
Steve, wie kennen uns nicht, aber ich wünsche dir bei deinen Vorhaben alles alles gute. Gesunde Kinder und ein stabiles Haus...
Schön, dass du dem Forum mit deiner Ponyliebe und Fachwissen erhalten bleibst.
Freue mich auf einen Smalltalk beim Mustang6 Event im Sommer...

Bis dahin
Gruss
Markus

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Re: Pony adieu

Beitrag von Mustang344 » 8. Jan 2017, 15:20

Und ich würde mal gerne ein paar Fotos des TTs sehen! Vielleicht machst du ja auch eine kleine Vorstellung des Wagens?

Mit freundlichen Grüßen

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Re: Pony adieu

Beitrag von MacGuffin » 8. Jan 2017, 15:23

Ich kann natürlich nur für mich sprechen aber dafür aus einer Lebenssituation heraus, bei der Vernunft nur eine untergeordnete Rolle spielt.

Wie ich das geschafft habe? Keine Ahnung aber muss wohl auch ein Gutteil Egoismus sein. Ich kann unbeschwert der Unvernunft frönen.

Hoffentlich bleibt das auch so...
“If Liberty means anything at all, it means the right to tell people what they do not want to hear" (George Orwell)

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Re: Pony adieu

Beitrag von Fennek » 8. Jan 2017, 16:05

MacGuffin hat geschrieben:Ich kann natürlich nur für mich sprechen aber dafür aus einer Lebenssituation heraus, bei der Vernunft nur eine untergeordnete Rolle spielt.

Wie ich das geschafft habe? Keine Ahnung aber muss wohl auch ein Gutteil Egoismus sein. Ich kann unbeschwert der Unvernunft frönen.

Hoffentlich bleibt das auch so...

:shrug:
Gruß
Michael
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Re: Pony adieu

Beitrag von Krämer » 8. Jan 2017, 16:21

Mal zurück zum Thema, es ging ja allgemein darum wieso "so viele" Mustangs schon gebraucht angeboten werden.
Ich bin ein Nutznießer davon und deshalb muss ich sagen, dass es trotz des "großen" Angebotes nicht einfach ist einen geeigneten Kandidaten herauszufinden, denn alles was preislich interessant ist hat meistens einen Haken.
Ich definiere mal preislich interessant: Als Jahreswagen würde ich sagen max. 40.000,-€. (für einen GT mit Automatik und Premiumpaket) Alles was darüber ist macht überhaupt keinen Sinn. Ausser ich will den Wagen jetzt und sofort, dann zahle ich halt für nen Gebrauchten genau so viel wie ich für einen Neuen zahlen würde.
Dann bleiben von den 1272 (also werden 549 EB angeboten) auf Mobile nur noch 107 übrig. Davon sind dann noch einige als Import mit teilweise fragwürdiger Vergangenheit.
Daraus folgere ich das einige sich den Mustang geholt haben um ihn jetzt ohne großen finanziellen Verlust zu verkaufen. Das wird sich aber noch relativieren.

Zum Unterhalt: Es gibt wirklich genug andere Fahrzeuge mit den Fahrleistungen eines Mustang GT die wesentlich preiswerter sind. Ob diese aber abseits der Messwerte miteinander vergleichbar sind lasse ich mal dahingestellt.

Ich hatte mal nen M3 (V8) der war was Fahrdynamik angeht dem Mustang um Welten überlegen. Allerdings auch bei den Kosten. Normale Inspektion war unter 1000.-€ ein Wunschdenken, Verbrauch bei Tempomat 120 nicht unter 12,5L, Versicherung jenseits von gut und böse wobei der Mustang auch kein Schnäppchen ist. Außerdem war der M3 im normalen Straßenverkehr absolut unterfordert und somit fast schon langweilig. Der gehört schon auf die Rennstrecke. Und so geht es auch in den Foren zu. Rundenzeit hier, Rennstrecke da....

Nen TT hatte ich auch mal. hat mir viel Spaß gemacht, aber anders als der Mustang. Und das Steve auf knapp die hälfte der Kosten kommen kann glaube ich ihm sogar. Der 230PS ist sehr günstig in der Versicherung und wer noch nicht die 30 oder 40er Zone dort erreicht hat wird es um so mehr spüren.
Mein "alten" Z 4 jedenfalls haben Haftpflicht und Vollkasko 0€ SB/300.-€ SB im Jahr keine 400.-€ gekostet....

Wobei wir beim eigentlichem Thema für mich wären. Für mich ist der Mustang ein Auto mit Charakter. Weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Es macht einfach Spaß ihn zu bewegen und deswegen sieht man gerne über vieles hinweg. Kann aber auch Leute verstehen, die das nicht erreicht. Für die ist ein Mustang dann ein Auto wie jedes andere in der Klasse und da stößt einem das eine oder andere doch sauer auf. Ist dann das maß erreicht, ist der Verkauf das einigste was noch übrig bleibt.

Ich hab jetzt genau so durcheinander geschrieben wie der ganze Thread hier schon ist, ich hoffe ihr kommt klar :Dauerlache:
so long
Markus

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Re: Pony adieu

Beitrag von bigluke » 8. Jan 2017, 17:52

Maja hat geschrieben:Ich schüttle hier beim lesen nur noch mit dem Kopf...
Selbiges hier.

1. Einige Aussagen verfehlen nicht nur ein bisschen, sondern vollkommen Sinn und Zweck des Threads und sind nur Selbstbeweihräucherung.

2. Rein sachliche Diskussionen liegen offenbar nicht jedem, stattdessen wird Ace persönlich angegangen - ob aus der Emtotion heraus oder warum sonst, ist da völig egal. Das gehört sich einfach nicht.

3. Jeder, der finanzielle Mittel im Überfluss hat oder sich wenig Gedanken über die Kosten für einen Mustang machen muss, ist doch in einer traumhaften Situation. Großes Tennis wäre hier schweigen und genießen (bzw. sachlich beitragen) anstatt eine Vernunftsentscheidung eines Users infrage zu stellen. Nicht jeder - inkl. mir - ist in der Lage, mirnix dirnix einen so großen Gesamtbetrag für Anschaffung, Unterhalt etc. für ein Hobby lockerzumachen. Bei den einen ist es aus Gründen des Nicht-Könnens wie Einkommenssituation, anderen finanziellen Verpflichtungen etc., bei anderen ist es aus Gründen des Nicht-Wollens, um bspw. einen gewissen Lebensstandard nicht zu verlieren oder aufgeben zu müssen.
Den Mut zu haben, sich das selbst einzugestehen und rechtzeitig und vernünftig zu reagieren, hat sicher nicht jeder. Vielmehr heißt das für mich, dass Ace "als Schuster bei seinen Leisten bleibt". Ohne ihn zu kennen, bin ich mir sicher, dass die Entscheidung alles andere als einfach war - man hat anhand seiner Beiträge schon das Gefühl, dass der Mustang für ihn ein Traumwagen ist. Auch ich selbst habe meiner besseren Hälfte versprochen, dass ich - falls sich die finanzielle Situation verschlechtert - mit einem weinenden Auge den Mustang verkaufen werde, bevor Haus, Kinder, Urlaube etc. auf der Strecke bleiben müssen.

4. Ebenfalls kann ich nicht glauben, dass hier einige Leute so tun, als wäre ein Audi TT ein fahrender Mülleimer. Wir reden hier immerhin von einem hochmodernen, objektiv gesehen richtig gutem Auto, das aus entsprechender Sichtweise sicherlich keinen Abstieg darstellt (und nein, ich möchte nicht wieder eine pro / contra Mustang / TT-Diskussion anfangen). Es gibt unfassbar viele Leute, für die ein "Abstieg" auf einen Audi TT das Größte wäre. Despektierliche Meinungen hierüber mancher User sind - sorry für die Wortwahl - nur peinliche Schwanzvergleiche.

5. Man spürt förmlich beim Lesen der Beitrage, wie manche User lediglich die eigene Meinung als den heiligen Gral ansehen und andere Meinungen nicht zulassen (können / wollen). Das sieht für mich dann immer nach Selbstbestätigung aus, dass man in jedem Fall DIE Entscheidung getroffen hat und keine andere Entscheidung richtig sein könnte - völliger Unsinn. Jeden, der zufrieden mit seinem Mustang ist, kann man nur beglückwünschen. Diejenigen, die sich für einen Verkauf und gegen den Mustang entscheiden, sollte man aber nicht sämtlichen Verstand oder Leidenschaft absprechen. Vor allem, wenn die Contra-Entscheidung ohnehin mehr als genügend begründet wird.

Manchen täte es wirklich nicht schlecht, mal aus der Sicht eines anderen zu denken - nicht jeder hat die gleiche Ausgangslage wie man selbst.

Und jetzt zerreißt mich. :Winkhappy:
Gruß, Lukas

:S550_ING: :love:

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