Negative Erlebnisse mit dem Mustang

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Cayuse
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Cayuse » 10. Jul 2018, 10:01

Miner hat geschrieben:Nach nun mehr als einem Jahr Mustang sieht meine erste Bilanz so aus:

In "freier Wildbahn" habe ich ausschliesslich positives Feedback erlebt.
Da gibt's die stillen Bewunderer :Nieder: , oder den Porsche Cayenne-Fahrer, der extra neben mir anhaelt und mit breitem Grinsen, Daumen hoch und einem "einfach nur Geil" seine Begeisterung kund tut :Banane: , oder der kleine Stoepsel, der bei meiner geparkten Wendy andaechtig das fuer ihn auf Augenhoehe befindliche Pferdchen im Kuehlergrill streichelt. :bussi:

Im haeuslichen Umfeld (Dorf, 250 EW, Sackgasse->eine Ortszufahrt) dagegen, sieht die Lage etwas anders aus - und hier ist es ursaechlich nach meiner Einschaetzung einmal das Auto (wird als exklusiv & ausgesprochen teuer angesehen) als auch die daraus resultierenden Begleitumstaende. So verwende ich mein Pony nicht als Daily Driver, habe also als 2 Personen-HH mit EFH 3 Autos. Zudem ist meine Wendy mit Klappenanlage ja auch nicht die leiseste :Devil: - versuche aber immer im Dorf die Klappe geschlossen zu lassen :engel: - manchmal vergesse ich das aber auch :shock:
Dennoch bin ich seit das Pony bei mir im Stall steht merkwuerdigen Anfeindungen ausgesetzt. Da stoert einen Nachbarn (mit dem ich 15J eigentlich ein gutes nachbarschaftliches Verhaeltnis hatte) ploetzlich mein geparktes "Einkaufskoerbchen" (Citroen Berlingo) vor seinem Haus (oeffentlicher Parkraum!) und attackiert mich verbal auf das Uebelste.
Da wird mir sogar von einem alten Dorfbewohner bei Schleichfahrt mit meiner Wendy mit dem Hinweis Pruegel angedroht :Knüppel: , dass sowas wie ich nichts in einem so ruhigen, ordentlichen Dorf zu suchen hat - ich wohne seit 20J dort und hatte bis dato mit besagtem aelteren Herren nie etwas zu tun! :Hä: Ich muss ja nicht extra erwaehnen, dass bei uns laut knatternde Mopeds, groelende Landjugend und mit 50 oder mehr durch unser 30-Zone-Dorf jagende Zeitgenossen etc. voellig akzeptiert sind... :shrug: Mein Eindruck verstaerkt sich zusehens, dass bei mir und meinem Pony andere Massstaebe angesetzt werden :roll:

Jetzt wird mancher sagen - paranoid :ugly4: Aber ich kann mich dieses Eindrucks nicht erwehren....

Gruesse
Andreas
In deinem Fall "hilft" da wohl nur das Motto: "Wenn Hass und Neider dich umringen, dann denk an Götz von Berlichingen!"
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von skraehmer » 10. Jul 2018, 11:05

Miner hat geschrieben:..
Jetzt wird mancher sagen - paranoid :ugly4: Aber ich kann mich dieses Eindrucks nicht erwehren....

Gruesse
Andreas
Da ist nichts paranoid. Ob Dorf oder Kleinstadt, das scheint ein regional unterschiedliches Phänomen der Deutschen zu sein.
Wie in diesem Threat weiter oben, wird dann auch mal Farbe auf die Motorhaube gesprüht oder ein Reifen angestochen.
Oder ein anonymer Brief, man solle doch den öffentlichen Parkraum nicht nutzen. :Spinner:
Aber, was stört die Eiche, wenn sich ein Wildschwein an ihr reibt?. Das hat eigentlich nichts mit dem Mustang zu tun und ist oft nur ein Ventil für den eigenen Frust. Wir haben sogar schon diskutiert, ob die Anschaffung der im Leasing ggw. preiswerten Autos wegen der Öffentlichkeitswirkung ein Fehler war und dann entschieden, dass es nur ein Leben gibt und das viel zu kurz ist. :grins:
Letztlich fallen einem auch nur die vereinzelten Negativbeispiele auf und die toleranten Nachbarn oder gar heimlichen Bewunderer bemerkt man gar nicht. :Nieder:
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von martins42 » 10. Jul 2018, 11:15

Miner hat geschrieben:Nach nun mehr als einem Jahr Mustang sieht meine erste Bilanz so aus:

In "freier Wildbahn" habe ich ausschliesslich positives Feedback erlebt.
Da gibt's die stillen Bewunderer :Nieder: , oder den Porsche Cayenne-Fahrer, der extra neben mir anhaelt und mit breitem Grinsen, Daumen hoch und einem "einfach nur Geil" seine Begeisterung kund tut :Banane: , oder der kleine Stoepsel, der bei meiner geparkten Wendy andaechtig das fuer ihn auf Augenhoehe befindliche Pferdchen im Kuehlergrill streichelt. :bussi:

Im haeuslichen Umfeld (Dorf, 250 EW, Sackgasse->eine Ortszufahrt) dagegen, sieht die Lage etwas anders aus - und hier ist es ursaechlich nach meiner Einschaetzung einmal das Auto (wird als exklusiv & ausgesprochen teuer angesehen) als auch die daraus resultierenden Begleitumstaende. So verwende ich mein Pony nicht als Daily Driver, habe also als 2 Personen-HH mit EFH 3 Autos. Zudem ist meine Wendy mit Klappenanlage ja auch nicht die leiseste :Devil: - versuche aber immer im Dorf die Klappe geschlossen zu lassen :engel: - manchmal vergesse ich das aber auch :shock:
Dennoch bin ich seit das Pony bei mir im Stall steht merkwuerdigen Anfeindungen ausgesetzt. Da stoert einen Nachbarn (mit dem ich 15J eigentlich ein gutes nachbarschaftliches Verhaeltnis hatte) ploetzlich mein geparktes "Einkaufskoerbchen" (Citroen Berlingo) vor seinem Haus (oeffentlicher Parkraum!) und attackiert mich verbal auf das Uebelste.
Da wird mir sogar von einem alten Dorfbewohner bei Schleichfahrt mit meiner Wendy mit dem Hinweis Pruegel angedroht :Knüppel: , dass sowas wie ich nichts in einem so ruhigen, ordentlichen Dorf zu suchen hat - ich wohne seit 20J dort und hatte bis dato mit besagtem aelteren Herren nie etwas zu tun! :Hä: Ich muss ja nicht extra erwaehnen, dass bei uns laut knatternde Mopeds, groelende Landjugend und mit 50 oder mehr durch unser 30-Zone-Dorf jagende Zeitgenossen etc. voellig akzeptiert sind... :shrug: Mein Eindruck verstaerkt sich zusehens, dass bei mir und meinem Pony andere Massstaebe angesetzt werden :roll:

Jetzt wird mancher sagen - paranoid :ugly4: Aber ich kann mich dieses Eindrucks nicht erwehren....

Gruesse
Andreas
Hallo Andreas,
hmmm, irgendwas läuft da schief, das muss nicht so sein.
Ist das tatsächlich Dorf oder nur ländliche Wohnsiedlung von Leuten die eigentlich nichts miteinander zu tun haben wollen?

Hier läuft das eigentlich alles recht problemlos, alter Dorfkern, jeder so seine Parzelle mit Stück Garten, aber doch recht dicht an dicht.
Nachbarschaft wird gelebt, am Schwätzchen am Zaun kommt man nicht vorbei, wenn man einen Hund hat, kennt eh jeder jeden.
M.E. ist der Trick, sich ein Stück in die Gemeinschaft zu integrieren, schlicht mit den Meinungspäpsten auch mal einen Trinken gehen und sich auf dem Heimatfest blicken lassen. Da bei passender Gelegenheit mal fallen lassen, dass der Wagen gar nicht soooo teuer ist, gut ausgestatteter Passat ist schnell mal teurer, man muss ja auch mit den US-Mängeln leben und leiden (da können sie alle vom Hören-Sagen mitquatschen) etc. aber man hat sich einen Kindheitstraum erfüllt, so lange es noch geht etc.
Da findet sich dann auch der eine oder andere Autofan, ob's nun der Gastwirt mit dem roten 911er Baujahr 2010 ist, oder der Trockenbauer mit getuntem Focus RS oder oder. Da wird man von einigen immer noch für etwas bekloppt gehalten, aber das schadet ja nicht.
Wobei 250 Leute ist tatsächlich arg klein und mit 3 Fahrzeugen für 2 Leute ist schon eine Schamschwelle überschritten, geht in Richtung neureich. Aber probiere es mal, man muss die Leute da abholen wo sie gerade sind. Z.B. Straßenfest machen oder mitorganisieren ist auch ein guter Entry. Ist zwar alles irgendwo Sozialstress, aber man profiziert auch.
Man bekommt Werkzeug geliehen und man bleibt nicht wochenlang tot in der Bude liegen, wenn es dann mal soweit ist. ;-)

Grüße
Martin

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Konatic » 10. Jul 2018, 11:44

martins42 hat geschrieben:
Miner hat geschrieben: man bleibt nicht wochenlang tot in der Bude liegen, wenn es dann mal soweit ist. ;-)
Das wäre für mich jetzt das Hauptargument ;-)

Nein, im Ernst: Tiefstapeln ist immer gut, die Korrektur der verbreiteten Irrtümer über Preis und Verbrauch dürfte ihre Wirkung nicht verfehlen, wobei ich da auch schamlos im vertretbaren Rahmen noch ein paar Tausender bzw. Liter abziehen würde. Der Spielraum bei der Preisangabe erhöht sich natürlich dramatisch, wenn man den ggf. neu gekauften Mustang als günstigen Vorführ-, Jahres- oder Gebrauchtwagen deklarieren kann. Etwas Gejammer über Kunststoffambiente und Klappergeräusche gibt dem Eindruck von Normalität und Unvollkommenheit die letzte Würze :-)

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von katrinchen » 10. Jul 2018, 12:42

Kanone hat geschrieben:
Justus hat geschrieben:Und mir kommt es auch so vor, dass teils Autos die hinter mir fahren viel dichter auffahren, bzw. irgendwie versuchen "mithalten" zu wollen, mit anderen Autos ist mir das nie so sehr aufgefallen.
Noch dichter? Dann hocken die bei mir schon im Kofferraum. :Spinner:
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Hmmm, ich hab da ganz andere Erfahrung gemacht.... kommt es weil ich "Frau am Steuer" bin?

Auf der Autobahn (120 - 140 km/h und offen gefahren) hält jeder schön Abstand (zumindest mein Empfinden). Land und Stadtverkehr alles ganz normal.

Bisher versuchte auch keiner mich zu provozieren - wäre auch zwecklos... :dance:

Da kam mal einer auf der Autobahn ganz links vorbeigeschossen. Aber ich denke mir, der konnte es sich auch leisten.... war "laut" , "breit" und "flach" und weiß...... :ROFL:

Hab auch schon von einem ganz netten Herren ein "Daumenhoch" bekommen.... Das freut die Frau natürlich um so mehr....

Gruß katrinchen
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Miner » 10. Jul 2018, 13:21

Na ja, das mit dem Tiefstapeln ist so eine Sache wenn man fuer alle ersichtlich nicht gerade zum aermsten Teil der Bevoelkerung gehoert und sein Geld auch gerne ausgibt. Aber es scheint irgendwie so, als wuerde die Exklusivitaet des Ponys (und ich meine das nicht im Wert-Sinne) die Aufmerksamkeit verstaerkt auf mich lenken, um sich anschliessend an mir das Muetchen zu kuehlen.
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von martins42 » 10. Jul 2018, 13:28

Miner hat geschrieben:Na ja, das mit dem Tiefstapeln ist so eine Sache wenn man fuer alle ersichtlich nicht gerade zum aermsten Teil der Bevoelkerung gehoert und sein Geld auch gerne ausgibt. Aber es scheint irgendwie so, als wuerde die Exklusivitaet des Ponys (und ich meine das nicht im Wert-Sinne) die Aufmerksamkeit verstaerkt auf mich lenken, um sich anschliessend an mir das Muetchen zu kuehlen.
Du hast es noch nicht. Der Trick ist, den Wagen in der allg. Wahrnehmung zu relativieren. Ist eben nicht "exklusiv", Serienfahrzeug das man bei jedem Fordhändler kaufen kann. Mit einem Preis der durchaus "normal" ist, auch wenn manch einer niemals soviel Geld für einen Wagen ausgeben würde. Aber da gibt es ja auch gebrauchte ab 20.000,- € . ;-) (Irgendwo bestimmt.)
Wenn da natürlich JEDER mit nem Schweinepinn am 200er Mercedes-Fossil rumfährt, hast du eh geloosed. ;-)
Du trägst anscheinend deinen Stolz auf deine Wohlhabenheit zu sehr vor dir her. Man kann nicht genug jammern und klagen! Die, mit denen man offen und ehrlich sprechen kann, müssen handverlesen sein.
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Yee-haw » 10. Jul 2018, 13:36

Dazu etwas abgewandelt

Jammern/Klagen ist der Gruß des Mustangfahrers

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Miner » 10. Jul 2018, 14:03

martins42 hat geschrieben:
Miner hat geschrieben:Na ja, das mit dem Tiefstapeln ist so eine Sache wenn man fuer alle ersichtlich nicht gerade zum aermsten Teil der Bevoelkerung gehoert und sein Geld auch gerne ausgibt. Aber es scheint irgendwie so, als wuerde die Exklusivitaet des Ponys (und ich meine das nicht im Wert-Sinne) die Aufmerksamkeit verstaerkt auf mich lenken, um sich anschliessend an mir das Muetchen zu kuehlen.
Du hast es noch nicht. Der Trick ist, den Wagen in der allg. Wahrnehmung zu relativieren. Ist eben nicht "exklusiv", Serienfahrzeug das man bei jedem Fordhändler kaufen kann. Mit einem Preis der durchaus "normal" ist, auch wenn manch einer niemals soviel Geld für einen Wagen ausgeben würde. Aber da gibt es ja auch gebrauchte ab 20.000,- € . ;-) (Irgendwo bestimmt.)
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von martins42 » 10. Jul 2018, 14:43

Miner hat geschrieben:
martins42 hat geschrieben:
Miner hat geschrieben:Na ja, das mit dem Tiefstapeln ist so eine Sache wenn man fuer alle ersichtlich nicht gerade zum aermsten Teil der Bevoelkerung gehoert und sein Geld auch gerne ausgibt. Aber es scheint irgendwie so, als wuerde die Exklusivitaet des Ponys (und ich meine das nicht im Wert-Sinne) die Aufmerksamkeit verstaerkt auf mich lenken, um sich anschliessend an mir das Muetchen zu kuehlen.
Du hast es noch nicht. Der Trick ist, den Wagen in der allg. Wahrnehmung zu relativieren. Ist eben nicht "exklusiv", Serienfahrzeug das man bei jedem Fordhändler kaufen kann. Mit einem Preis der durchaus "normal" ist, auch wenn manch einer niemals soviel Geld für einen Wagen ausgeben würde. Aber da gibt es ja auch gebrauchte ab 20.000,- € . ;-) (Irgendwo bestimmt.)
Wenn da natürlich JEDER mit nem Schweinepinn am 200er Mercedes-Fossil rumfährt, hast du eh geloosed. ;-)
Du trägst anscheinend deinen Stolz auf deine Wohlhabenheit zu sehr vor dir her. Man kann nicht genug jammern und klagen! Die, mit denen man offen und ehrlich sprechen kann, müssen handverlesen sein.
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Na ja, da liegt viel im Auge des Betrachters bzw. viel mehr des Besitzers. Da kann man viel nüchterner sehen.
Hier in Örtchen gibt es schon 4 Gen. 6 Mustangs (eigentlich 2, 2 wurden mittlerweile gecrashed) plus einer Handvoll andere Musclecars. Exklusiv ist definitiv anders.
Vielleicht ist es ja deine Wahrnehmung dieses Aspekts, den du da auch in Richtung der Nachbarschaft transportierst, der den Umgang dann kompliziert macht?
Miner hat geschrieben: Dat funzt nich' - Du kannst 'nen Mustang auf'm Grabbeltisch anbieten und er bleibt was Besonderes :love:
Nun ja, "besonders" in irgendeinem Sinne schon. Aber am Ende auch einfach nur ein Auto.

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von dark star » 10. Jul 2018, 21:36

martins42 hat geschrieben:Hier in Örtchen gibt es schon 4 Gen. 6 Mustangs (eigentlich 2, 2 wurden mittlerweile gecrashed)
Von 4 Stück 2 gecrashed, dass ist aber eine heftige Quote.
Was machen die denn bei dir in der Gegend mit den schönen Mustangs?
Jugendlicher Übermut?
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von martins42 » 10. Jul 2018, 22:58

dark star hat geschrieben:
martins42 hat geschrieben:Hier in Örtchen gibt es schon 4 Gen. 6 Mustangs (eigentlich 2, 2 wurden mittlerweile gecrashed)
Von 4 Stück 2 gecrashed, dass ist aber eine heftige Quote.
Was machen die denn bei dir in der Gegend mit den schönen Mustangs?
Jugendlicher Übermut?
*schulterzuck* Die Gegend hat vielleicht ein höheres Grundrisiko, weil sie aus tausend tollen Strecken im Mittelgebirge besteht, weite und enge Kurvenläufe , Serpentinen etc. Alles was Spaß macht, wo die Risikolage im Spaß aber naturgemäß erhöht ist.
Ich kenne nur den Unfall unseres Zwilling - GT in Anthrazit - näher. Für mich typischer Pirelli P0 Unfall. Übergangsjahreszeit, kühl, Wechselkurve die ein bißchen kitzelig ist. Heftig quer->Abflug->Baum->Totalschaden. Wurde noch viel rumspekuliert mit Öl auf der Straße, aber ist nie bestätigt worden. (Bis zu meinen eigenen Erfahrungen hätte ich auch angenommen, dass man Öl braucht, um so krankes Ausbrechen hin zu bekommen wie mit diesem Reifen.)
Hätte man mal dieses Forum gelesen und meine Warnungen frühzeitig ernst genommen. ;-)
Bei dem anderen weiss ich es schlicht nicht, nur dass er irreperabel "putt" ist.

Grüße
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von konz » 10. Jul 2018, 23:03

Mal ein negatives Erlebnis meinerseits. Ich bin heute mal wieder in meinen BMW 750i von 2008 gestiegen und war überrascht wie anders das Fahrgefühl. Viele Dinge stören mich am Mustang, die mir bis heute nicht wirklich bewusst waren. Das erste mal seit dem kauf im April dass meine Mustang Freude einen Dämpfer bekommen hat. Ist und bleibt trotzdem ein schönes Gefährt :D

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Brrrrruuuummm » 10. Jul 2018, 23:08

konz hat geschrieben:Mal ein negatives Erlebnis meinerseits. Ich bin heute mal wieder in meinen BMW 750i von 2008 gestiegen und war überrascht wie anders das Fahrgefühl. Viele Dinge stören mich am Mustang, die mir bis heute nicht wirklich bewusst waren. Das erste mal seit dem kauf im April dass meine Mustang Freude einen Dämpfer bekommen hat. Ist und bleibt trotzdem ein schönes Gefährt :D
Nämlich?
Zeugung: 6. August 2018
Geburt: 7. November 2018
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von konz » 10. Jul 2018, 23:26

Fahrwerk (sportlich aber nicht gut abgestimmt), Materialgüte im Innenraum, Fahrgeräusche, Soundqualität, Lenkradhaptik, Sitzkomfort. Eigentlich wollte ich nicht ins Detail gehen, weil der Vergleich nicht fair ist (Limo vs. Sportwagen) und ich keinem die Freude am Mustang nehmen möchte. aber die Dinge sind mir heute negativ aufgefallen. Lenkrad kommt morgen neu und Fahrwerk auch in nächster Zeit.
Dachte dass der Mustang für mich alltagatauglicher ist. Aber im direkten Vergleich fehlen mir paar Dinge, die langfristig die Nutzung vllt ändern werden.

Freue mich aber jetzt schon morgen früh den Wagen zu starten :D

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von martins42 » 10. Jul 2018, 23:33

So unterschiedlich die Eindrücke.
Konnte vor ein paar Wochen einen aktuellen 750i in unserem Revier eine Runde fahren. Gesamtheitlich natürlich in allem ein tolles Auto.
Aber da wo ich den Stang schon als große, breite und etwas träge Schüssel empfinde war es bei dem BMW noch viel deutliche. Allein die Lenkung hat mir da schon den Zahn gezogen. Hatte nicht ansatzweise Lust mit dem Wagen mal ein enges Wechselkurvengeschlängel zu pfeilen. (Trotz eher weniger Bodyroll als der Stang etc.)
Tolle Reiselimo, aber eher nichts für die spaßigen Elemente des Fahrerlebens.

Grüße
Martni

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Klammer » 11. Jul 2018, 06:15

konz hat geschrieben:Fahrwerk (sportlich aber nicht gut abgestimmt), Materialgüte im Innenraum, Fahrgeräusche, Soundqualität, Lenkradhaptik, Sitzkomfort. Eigentlich wollte ich nicht ins Detail gehen, weil der Vergleich nicht fair ist (Limo vs. Sportwagen) und ich keinem die Freude am Mustang nehmen möchte. aber die Dinge sind mir heute negativ aufgefallen. Lenkrad kommt morgen neu und Fahrwerk auch in nächster Zeit.
Dachte dass der Mustang für mich alltagatauglicher ist. Aber im direkten Vergleich fehlen mir paar Dinge, die langfristig die Nutzung vllt ändern werden.

Freue mich aber jetzt schon morgen früh den Wagen zu starten :D
Mir ist auch schon negativ aufgefallen, dass man im Mustang deutlich tiefer sitzt, als in meiner V - Klasse ... :Göga:
Achso ... das muss ja so ... :lol:

Wer die Vorzüge eines GT - Sportwagens im Vergleich mit einer doppelt so teuren Limo als negativ empfindet, hat beim Fahrzeugkauf wohl in die Tonne gegriffen :doh:

Ich verstehe es mal eher so, dass das Fortbewegungskonzept eines Sportwagens eher nichts für dich ist ....

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Cayuse » 11. Jul 2018, 07:17

konz hat geschrieben:Fahrwerk (sportlich aber nicht gut abgestimmt), Materialgüte im Innenraum, Fahrgeräusche, Soundqualität, Lenkradhaptik, Sitzkomfort. Eigentlich wollte ich nicht ins Detail gehen, weil der Vergleich nicht fair ist (Limo vs. Sportwagen) und ich keinem die Freude am Mustang nehmen möchte. aber die Dinge sind mir heute negativ aufgefallen. Lenkrad kommt morgen neu und Fahrwerk auch in nächster Zeit.
Dachte dass der Mustang für mich alltagatauglicher ist. Aber im direkten Vergleich fehlen mir paar Dinge, die langfristig die Nutzung vllt ändern werden.

Freue mich aber jetzt schon morgen früh den Wagen zu starten :D
Seit den ersten "negativen Erfahrungen" mit den ersten in D am Markt verfügbaren Gen6 in 2015 (in Bezug auf Verarbeitungsqualität, Komfort, Materialauswahl, Assistenzsysteme etc. etc.) wird es hier wie eine tibetanische Gebetstrommel immer und immer wieder klargestellt, dass der Mustang nicht (!) mit einem Top-Modell eines deutschen Premiumherstellers verglichen werden kann. Eben wg. der Historie des Mustang, des Fahrzeugkonzeptes, der Herkunft, des Preises usw. Aber einige Leute machen trotzdem diese Fass immer wieder auf :rolleyes: Die Unzufriedenheit/Enttäuschung ist in diesem Fall hausgemacht. Wie du dich da noch über den Startknopf freuen kannst???

Ich war vor kurzem auch sehr unzufrieden mit dem Pony, als ich feststellen musste, dass ich die 30 Stk. 2,4 m lange Bodendielen nicht in das Auto bekomme.....komisch, mit meinem alten Mercedes Kombi funktioniert das immer :shrug:
Zuletzt geändert von Cayuse am 11. Jul 2018, 07:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Brrrrruuuummm
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Brrrrruuuummm » 11. Jul 2018, 07:35

Ihr habt sicherlich recht, aber bleibt doch bitte sachlich. Ich habe ihn nach Details gefragt - was er gar nicht wollte - und er hat sie genannt. Ist doch alles easy.

P.S.: Ich bin schuld! :frech:
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von skraehmer » 11. Jul 2018, 09:57

Hallo @konz, wir werden demnächst wieder mit unserem Mustang nach Bern fahren und nicht mit dem S8.
Warum wohl? Das :pony: ist sachlich betrachtet nicht das bessere Auto, aber pure Emotion..... :schock:
Sonst gibt es für mich eigentlich keinen Grund, solch ein Fahrzeug zu kaufen und damit sind die meisten Vergleiche, außer vielleicht zum Camaro oder Challenger, obsolet. Alles andere wurden oben schon geschrieben.
Meine Meinung :grins:

Stefan
15486372 - rudurudu

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