Negative Erlebnisse mit dem Mustang

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Scerms
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Scerms » 15. Feb 2018, 18:06

Cayuse hat geschrieben: Und was ist daran jetzt auszusetzen? Höflich und zuvorkommend formuliert und in der Sache doch richtig :shrug: Mal abgesehen davon, dass ich dazu persönlich beim Nachbarn vorstellig geworden wäre.

Zum friedlichen Miteinander gehört eben auch gegenseitiges Entgegenkommen und nicht das ständiges Pochen auf seinem Recht....oder was man dafür hält. Dazu mal §1 StVO lesen ;)
Nun ja, eine öffentliche Straße ist eine öffentliche Straße, und die darf man auch als solche benutzen, egal wie groß das eigene Grundstück ist...Da ist das Recht eindeutig und keine Auslegungsache. Paragraph 1 der STVO hat in meinen Augen damit nichts zu tun.

Gruß Sebi
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Cayuse
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Cayuse » 15. Feb 2018, 18:17

Scerms hat geschrieben:
Cayuse hat geschrieben: Und was ist daran jetzt auszusetzen? Höflich und zuvorkommend formuliert und in der Sache doch richtig :shrug: Mal abgesehen davon, dass ich dazu persönlich beim Nachbarn vorstellig geworden wäre.

Zum friedlichen Miteinander gehört eben auch gegenseitiges Entgegenkommen und nicht das ständiges Pochen auf seinem Recht....oder was man dafür hält. Dazu mal §1 StVO lesen ;)
Nun ja, eine öffentliche Straße ist eine öffentliche Straße, und die darf man auch als solche benutzen, egal wie groß das eigene Grundstück ist...Da ist das Recht eindeutig und keine Auslegungsache. Paragraph 1 der STVO hat in meinen Augen damit nichts zu tun.

Gruß Sebi
Bei uns in der Gegend sind Parkplätze in den Wohngebieten auch Mangelware. Da versteht es sich von selbst, dass man seine Fahrzeuge zuallererst auf dem eigenen Grundstück parkt, auch wenn das ggf. etwas unbequemer ist. Das gebietet die gegenseitige Rücksichtnahme (s.a. §1 Abs.1 StVO).

Wenn man meint, man müsste darauf keine Rücksicht nehmen, dann ist das in erster Linie mal egoistisch und grob unhöflich. Mit dem Verhalten belästigt man dann das Umfeld (s.a. §1 Abs.2 StVO). Dann muss man ggf. auch mit den Konsequenzen leben ;)
...eine öffentliche Straße ist eine öffentliche Straße, und die darf man auch als solche benutzen, egal wie groß das eigene Grundstück ist...
Und eben das meine ich mit dem Pochen auf seinem Recht...danke für das super Beispiel. Aber Rücksichtnahme sieht eben anders aus ;)
Zuletzt geändert von Cayuse am 15. Feb 2018, 18:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Yee-haw » 15. Feb 2018, 18:18

skraehmer hat geschrieben:
MOTUS hat geschrieben:
Himmel hat geschrieben:Heute ist mir etwas passiert, das ich bei meinen vorherigen Autos nie hatte und beim Mustang jetzt das 2. Mal:


Verstehen solche Leute nicht und passend zum Thema hat das meine Frau gerade im Briefkasten gefunden: :headbang: :Dauerlache:

Also, das ist schon heftig, unverschämt und feige vorallem.

Schön anonym bleiben und sich hinter andren (der sogenannten Nachbarschaft /Anwohner) verstecken.

Und dazu noch im Unrecht sein. Hier hilft nur zu versuchen den Feigen zu ermitteln und zu stellen.

Viel Erfolg
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Yee-haw » 15. Feb 2018, 18:24

Cayuse hat geschrieben:
Scerms hat geschrieben:
Cayuse hat geschrieben: Und was ist daran jetzt auszusetzen? Höflich und zuvorkommend formuliert und in der Sache doch richtig :shrug: Mal abgesehen davon, dass ich dazu persönlich beim Nachbarn vorstellig geworden wäre.

Zum friedlichen Miteinander gehört eben auch gegenseitiges Entgegenkommen und nicht das ständiges Pochen auf seinem Recht....oder was man dafür hält. Dazu mal §1 StVO lesen ;)
Nun ja, eine öffentliche Straße ist eine öffentliche Straße, und die darf man auch als solche benutzen, egal wie groß das eigene Grundstück ist...Da ist das Recht eindeutig und keine Auslegungsache. Paragraph 1 der STVO hat in meinen Augen damit nichts zu tun.

Gruß Sebi
Bei uns in der Gegend sind Parkplätze in den Wohngebieten auch Mangelware. Da versteht es sich von selbst, dass man seine Fahrzeuge zuallererst auf dem eigenen Grundstück parkt, auch wenn das ggf. etwas unbequemer ist. Das gebietet die gegenseitige Rücksichtnahme (s.a. §1 Abs.1 StVO).

Wenn man meint, man müsste darauf keine Rücksicht nehmen, dann ist das in erster Linie mal egoistisch und grob unhöflich. Mit dem Verhalten belästigt man dann das Umfeld (s.a. §1 Abs.2 StVO). Dann muss man ggf. auch mit den Konsequenzen leben ;)
...eine öffentliche Straße ist eine öffentliche Straße, und die darf man auch als solche benutzen, egal wie groß das eigene Grundstück ist...
Und eben das meine ich mit dem Pochen auf seinem Recht...danke für das super Beispiel. Aber Rücksichtnahme sieht eben anders aus ;)
Dennoch bin ich der Meinung, wenn man damit ein Problem hat, dann soll man sich nicht hinter der Anonymität verstecken sondern offen darüber Reden.
Ein großes Grundstück heißt noch lange nicht, dass auch alle Autos darauf geparkt werden können.

Fazit: Manche Menschen haben verlernt miteinander zu reden.
Dann entstehen solche feigen und hinterhältigen Aktionen.

Meine Sichtweise zu der anonymen Aktion
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Cayuse » 15. Feb 2018, 18:37

Yee-haw hat geschrieben:
Dennoch bin ich der Meinung, wenn man damit ein Problem hat, dann soll man sich nicht hinter der Anonymität verstecken sondern offen darüber Reden.
Ein großes Grundstück heißt noch lange nicht, dass auch alle Autos darauf geparkt werden können.

Fazit: Manche Menschen haben verlernt miteinander zu reden.
Dann entstehen solche feigen und hinterhältigen Aktionen.

Meine Sichtweise zu der anonymen Aktion
Yep, absolut deiner Meinung. Sowas sollte man direkt im persönlichen Gespräch diskutieren und versuchen eine Klärung herbeizuführen. Aber leider schreiben die Leute heute lieber, das dann anonym und am besten noch mit Androhung den RA einzuschalten.... :rolleyes:
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Scerms » 15. Feb 2018, 18:39

Tja, so sehr kann sich die Wahrnehmung unterscheiden...

Das Recht gilt eben für alle, egal ob ich ein kleines oder großes Auto fahre, egal ob ich ein Grundstück habe und meine Einfahrt 3 Meter länger als die des Nachbarn ist. ! Gleiches Recht für Alle !

Wieso das grob unhöflich und egoistisch sein soll wenn ich die Straße wie alle Anderen benutze, entzieht sich meinem Verständnis.
Vielmehr ist es doch grob unhöflich und egoistisch, wenn man jemand Anderem dieses Recht absprechen will, aus welchen erfundenen und moralischen Gründen auch immer..

Gruß Sebi
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Android93 » 15. Feb 2018, 18:52

Leute, wenn die Ortssatzung Parkplätze vorgibt, z.B. 2 pro Partei im Mietshaus etc., dann sind die auch zu nutzen. Wer dann drei Autos und zwei Parkplätze hat stellt einen Wagen auf die Strasse.
Der ein oder andere hier im Ort, der seine Garage als Lager nutzt, hat da schon Besuch und Post bekommen.
So kann es halt auch laufen wenn es eine entsprechende Satzung gibt.
Gruss,

der Androide


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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von hundnase » 15. Feb 2018, 19:28

Interessante Meinungen hier im Forum! Dabei wäre doch eben genau Rücksichtnahme und manchmal etwas mehr Aufwand/Arbeit doch hilfreicher für das Gesamtwohl. Aber wenn jeder auf sich selber schaut, dann wird auch auf alle geschaut. :dance:

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Yee-haw » 15. Feb 2018, 20:21

Android93 hat geschrieben:Leute, wenn die Ortssatzung Parkplätze vorgibt, z.B. 2 pro Partei im Mietshaus etc., dann sind die auch zu nutzen. Wer dann drei Autos und zwei Parkplätze hat stellt einen Wagen auf die Strasse.
Der ein oder andere hier im Ort, der seine Garage als Lager nutzt, hat da schon Besuch und Post bekommen.
So kann es halt auch laufen wenn es eine entsprechende Satzung gibt.

Aber, .... kann man nicht offen miteinander reden, anstatt einen anonymen Zettel zu schreiben.

Ich verstehe solches Verhalten einfach nicht. Und finde es auch nicht richtig. Es ist Nachbarschaft und man muss miteinander „leben“.

Aber anscheinend gehen bei der Kommunikation die Meinungen auseinander.
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von O729 » 15. Feb 2018, 20:32

Klingt vielleicht auch egoistisch, aber ich habe mein Grundstück so gestaltet, dass ich meine Fahrzeuge und auch die meiner Besucher komplett auf meinem Grundstück unterstellen kann. Während meine Nachbarn alles so verbaut haben, dass ihre Fahrzeuge so blöd am Straßenrand stehen, dass man die Straße Dank einer Kurve nicht mehr einsehen kann und dazu auch noch auf die Fahrbahn treten muss um fußläufig daran vorbei zu laufen. Gerade für Kinder nicht ungefährlich. Ärgert mich auch jedes Mal, dennoch rege ich mich des lieben Friedens Willen nicht auf. Ich würde es aber als äußerst vermessen empfinden, wenn jetzt jemand darauf bestehen würde, dass ich meine Fahrzeuge auf meinem Grundstück abstellen muss, damit jemand anderes der ein kleineres oder blöder aufgeteiltes Grundstück hat sein Auto auf der Straße parken kann.
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von diagnostiker » 15. Feb 2018, 21:11

Und genau aufgrund von §1 Abs.2 StVO stehe ich nicht aufm eigenen Gelände, mit knapp 5cm auf jeder Seite zwischen den Pfosten des Gartentors und ca. 10cm beidseitig zwischen 2 Häusern durch frustet die Nachbarn durchs dauernde Brummbrumm mit schleifender Kupplung mehr als das auf der Straße parken. Das hat sogar das Ordnungsamt so gesehen und mir nen Bewohnerparkausweis ausgestellt .... den bekommt man hier nämlich nur bei nachweislich fehlendem Platz aufm Grundstück, und da gucken die in ihren Luftaufnahmen i.d.R. schon recht streng und messen da auch mal virtuell aus :D

Edit: Hmm, wenn man es recht betrachtet müsste das ja eigentlich in die positiven bzw. lustigen Erlebnisse .... aber ohne Kontext, ne, bleibt also hier :engel:
Jippie, macht der Startknopf Spass, könnt den ganzen Tag an/aus machen :supergrins:

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Klammer » 15. Feb 2018, 21:19

Bei uns in der Strasse gibt es nicht nur die zwei bis dreifach Parker, sondern viele, die das platzsparende Parken (ist sogar verpflichtend lt. Straßenverkehrsordnung) nicht wirklich verstanden haben. Leider helfen da auch keine guten Worte (maximal für 2 bis drei Tage), denn es scheint der Dummheit oder Ignoranz zu entspringen. Aus diesem Grunde rege ich mich gar nicht mehr auf, sondern parke meine Fahrzeuge (bis auf eines) immer in unserem Hof, auch wenn die Einfahrt sehr schmal und 20 Meter lang ist ... Ist aber trotzdem entspannter.
Ich könnte natürlich auch bequem 30 Meter Strasse zuparken ... aber mal ganz ehrlich ... würde mir ein wenig blöd vorkommen und könnte gewisse Hassreaktionen sogar verstehen.

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Since64 » 15. Feb 2018, 22:28

Wenn man meint, man müsste darauf keine Rücksicht nehmen, dann ist das in erster Linie mal egoistisch und grob unhöflich. Mit dem Verhalten belästigt man dann das Umfeld (s.a. §1 Abs.2 StVO). Dann muss man ggf. auch mit den Konsequenzen leben
Sorry, da kann ich nur den Kopp schütteln...auch die Diskussion hatte ich hier schon mit dem Weltverbesserer "von umme Ecke".
Wenn ich - wie zu damaligem Zeitpunkt - 5 Autos angemeldet habe zahle ich auch 5 x Kraftfahrzeugsteuer. Und dann habe ich verdammt noch mal auch das verfickte Recht die Autos auch auf fünf öffentlichen Parkplätzen abzustellen. Und Punkt!

Edit: ...und nein, ich habe nur teilweise den Platz dafür auf eigenem Grundstück. Selbst für diese einfache Erkenntnis waren die zu doof und wollten das ich weiter weg parke.
Und er sprach: Das größte Rätsel, süßes Kind, das ist die Liebe - doch wir wollen es nicht lösen. (Heinrich Heine)

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Cayuse » 16. Feb 2018, 07:29

Since64 hat geschrieben:
Wenn man meint, man müsste darauf keine Rücksicht nehmen, dann ist das in erster Linie mal egoistisch und grob unhöflich. Mit dem Verhalten belästigt man dann das Umfeld (s.a. §1 Abs.2 StVO). Dann muss man ggf. auch mit den Konsequenzen leben
Sorry, da kann ich nur den Kopp schütteln...auch die Diskussion hatte ich hier schon mit dem Weltverbesserer "von umme Ecke".
Wenn ich - wie zu damaligem Zeitpunkt - 5 Autos angemeldet habe zahle ich auch 5 x Kraftfahrzeugsteuer. Und dann habe ich verdammt noch mal auch das verfickte Recht die Autos auch auf fünf öffentlichen Parkplätzen abzustellen. Und Punkt!

Edit: ...und nein, ich habe nur teilweise den Platz dafür auf eigenem Grundstück. Selbst für diese einfache Erkenntnis waren die zu doof und wollten das ich weiter weg parke.
Sorry, aber da liegst du leider aber sowas von VOLL DANEBEN....aus der Zahlung der Kfz-Steuer kannst du kein noch so verf****** Recht ableiten :doh: Das ist eine Steuer und keine "Allgemeine Parkberechtigungsgebühr". Genau so wenig wie du aus der Hundesteuer das Recht ableiten kannst, dass dein Köter auf den Gehweg schei*** darf. Da möchte ich dich mal sehen, wenn deine Nachbarn mit diesem Argument ihre Vierbeiner vor deine Haustür schei*** lassen...ist ja ihr verf****** Recht :RTFM:

Aber das hat ja eigentlich mit dem Topic des Threads jetzt nichts mehr zu tun.
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Waldo Jeffers » 16. Feb 2018, 08:15

Nach dem Lesen der letzten zwei Seiten reift in mir die Erkenntnis, dass Deutschland einfach zu klein ist. :ROFL:
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Ace » 16. Feb 2018, 08:29

Leute achtet auf euren Ton, das Forum soll ja familientauglich sein :Kaffee:
Auf Grund des Banns aus dem Forum bin ich nicht mehr auf mustang6.de vertreten. Ich bedanke mich für viele schöne Jahre in der Community - Man sieht sich vielleicht in anderen Muscle Car Foren :Winkhappy:

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Mr. Zero » 16. Feb 2018, 09:30

Leude, Leude, Leude,

das ist ja hier fast wie im Internet... :Dauerlache:

Da wird sich aufgeblasen, auf die Ka... äh, Pauke gehauen, ein freundlich geschriebener Zettel wird als "hinterhältig" bezeichnet.... Man man man, Toleranz und gegenseitige Rücksichtnahme und Verständnis für die Sorgen und Nöte der anderen sieht für mich anders aus.

Klar kann man wie ein sturer (alter? :supergrins: ) Bock auf "seinem" Recht bestehen, auch wenn es sinnlos erscheint. Trotzdem würde ich die soziale Kompetenz dann als unterentwickelt einstufen. Mir fällt kein Zacken aus der Krone, wenn ich mal jemandem die Vorfahrt schenke, weil es aus der Situation heraus passt oder weil ich einen "großzügigen" Tag habe :grins: .

Wer "2-3 Autos" auf der Straße parkt und ein großes Grundstück hat, dass er nur deshalb nicht nutzt, weil er "rangieren" müsste - o.k. Aber später schreibt der gleiche, sein Mustang "überwintert" im Carport - heißt für mich:
1 x Mustang im Carport, der nicht bewegt wird,
1 x Auto auf Grundstück ohne Probleme,
nur 1 x Auto auf Straße, weil "gutes Recht".

Ich akzeptiere auch, dass in der heutigen Zeit nicht mehr jeder kritikfähig ist und mancher eben auch die direkte Konfrontation scheut. Die "Form" des Zettels finde ich jedenfalls nicht zu beanstanden und wie kann man sowas denn noch freundlicher und weniger "hinterhältig" formulieren?

1. Man muss auch gönne könne!
2. Leben und leben lassen..

Schönes Wochenende!
:Winkhappy:
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von skraehmer » 16. Feb 2018, 09:43

Schön, endlich ist wieder etwas los im Forum. Da hat ja mein anonymer Nachbar etwas angerichtet und ich teile viele Sichtweisen.
Die erste ist aber, das ich bei meinem Nachbarn geklingelt und mit ihm persönlich meine Beweggründe erklärt hätte. :bussi:
Wir vermuten auch einen typisch deutschen Neidfaktor, weil dem Schreiben schon drei Aktionen vorangingen:
1. Reifen mit einer Nadel eingestochen
2. Schwarze Farbe auf die Motorhaube
3. Ordnungsamt für ein Knöllchen gerufen , wegen Stehen in der Kurve (und die Kurve steht immer voll)
Wohlgemerkt, die Fahrzeuge werden fast täglich bewegt und natürlich immer, auch spätabends, auf einem freien Platz eingeparkt.
Das :pony: habe ich jedoch, auch aus diesen Gründen und weil ein Cabrio unter ein Dach gehört, fast nie auf die Straße geparkt.
Unsere Einfahrt ist sehr schmal und in 90° schräg rückwärts mit ca. 10 cm auf jeder Seite zu befahren, d.h. wenn auf der Gegenseite ein breites Auto steht, kommen wir gar nicht in dass Grundstück, welches aber auch nur Platz für 3 Autos hintereinander bietet :headbang: .
Ich rechne jetzt mit Kratzern u.ä. und Kamera ist ja verboten. Meine Kinder (2 Autos) wollten uns dann halt in den Semesterferien nicht mehr besuchen :LOLUGLY: .
PS: Aber zum Glück sind auch Nachbarn sehr verschieden und ein Anderer lief letzten Sommer freudestrahlend um den offenen Mustang und hat alles ausgiebig angeschaut und angehört. :engel:
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Yee-haw » 16. Feb 2018, 10:01

Mr. Zero hat geschrieben:Leude, Leude, Leude,

das ist ja hier fast wie im Internet... :Dauerlache:

Da wird sich aufgeblasen, auf die Ka... äh, Pauke gehauen, ein freundlich geschriebener Zettel wird als "hinterhältig" bezeichnet.... Man man man, Toleranz und gegenseitige Rücksichtnahme und Verständnis für die Sorgen und Nöte der anderen sieht für mich anders aus.

Klar kann man wie ein sturer (alter? :supergrins: ) Bock auf "seinem" Recht bestehen, auch wenn es sinnlos erscheint. Trotzdem würde ich die soziale Kompetenz dann als unterentwickelt einstufen. Mir fällt kein Zacken aus der Krone, wenn ich mal jemandem die Vorfahrt schenke, weil es aus der Situation heraus passt oder weil ich einen "großzügigen" Tag habe :grins: .

Wer "2

Schönes Wochenende!
:Winkhappy:
Ich bleibe bei meiner Aussage: Wer so etwas anonym macht ist feige. Sehr feige. Das ist ein ganz schlechter Stil.
Es fällt niemanden einen Zacken aus der Krone, wenn man mit einem Anliegen direkt mit seinem Nachbarn spricht.
Das hat auch nichts damit zu tun auf sein Recht der Vorfahrt zu verzichten. ( wobei es hierzu öfters dann zu Missverständnissen kommt - meine Beobachtung)

Und anscheinen scheint ja es in diesem Fall bereits zu kriminellen Handlungen gekommen sein. Einfach nur feige und , dazu passt der anonyme Zettel.
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Waldo Jeffers » 16. Feb 2018, 10:15

Die Punkte 1,2,3 aus der Vorgeschichte hätte man vorher kennen sollen.
Ich denke, das der ein oder andere hier die Story dann anders bewertet hätte.
Die Vorgeschichte passt auch zu meiner Meinung, dass ANONYM IMMER FEIGE ist, egal wie höflich so ein Pamphlet dann formuliert ist.
Und das Sozialneid in Deutschland schlimmer ist, als anderswo.

Nachbarstreitigkeiten löst man ohne Waffeneinsatz und ohne (Staats-) Gewalt nur, wenn man freundlich miteinander redet und gemeinsam nach einer Lösung sucht, die für beide Seiten zufrieden stellend ist. Das können viele Leute aber nicht mehr.
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