Negative Erlebnisse mit dem Mustang

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jw61
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von jw61 » 16. Feb 2018, 11:14

Jemand der unfreundlich 1-3 gemacht hat, wird nicht später diesen freundlichen Zettel verfasst haben.
Es gibt also scheinbar mehrere, die sich an dieser Situation stören, dies aber unterschiedlich mitteilen.

Es spricht einem niemand das Recht ab öffentlichen Verkehrsraum ordnungsgemäß zu nutzen oder diese Nutzung Rechtfertigen zu müssen. Oft ist es aber nur Gedankenlosigkeit, und da kann Miteinander statt Gegeneinander die richtige Lösung sein.

Wenn es, wie hier nun aufgezeigt mit Schwierigkeiten verbunden ist, ist das doch völlig ok und sollte auch beim anonymen Beschwerdeführer zur Einsicht führen.
Beste Grüße

Jürgen

Das Leben ist ein Ponyhof, denn ein Leben ohne :S550_RAC_C: ist zwar möglich, aber sinnlos! :shrug:

derblaue
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von derblaue » 16. Feb 2018, 12:23

Bei uns ist mittlerweile auch die komplette Straße zugeparkt. Neulich habe ich trotzdem mal auf der Straße geparkt, weil ich bald nochmals weg musste.

Als ich dann zum Auto kam, sah ich die Nachbarin, die verzweifelt einen Parkplatz gesucht hat. Ich entschuldigte mich für meine Gedankenlosigkeit und sie meinte, dass Alles OK sei.

Ich bin aber auch ein Gut-Mensch ... :bussi:
Viele Grüße, Thomas

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Since64 » 16. Feb 2018, 12:46

Cayuse, möchtest du jetzt ernsthaft erzählen das ein ordnungsgemäss zugelassenes KFZ noch andere rechtliche Voraussetzungen benötigt um auf zum Parken vorgesehenen öffentlichen Flächen ganz normal abgestellt zu werden? Dann lass mal hören....und damit meine ich nicht einen freiwilligen Verzicht nur damit Nachbarn ihre Zweit- bzw. Drittwagen dann da hinstellen. Und mit der Hundesteuer hast du zwar recht, aber einen falschen Vergleich gezogen. Denn ein ordnungsgemäß angemeldeter Hund darf natürlich nicht irgendwo sein Geschäft verrichten aber das korrekt angemeldete Auto darf geparkt werden.
Und er sprach: Das größte Rätsel, süßes Kind, das ist die Liebe - doch wir wollen es nicht lösen. (Heinrich Heine)

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Harry K. » 16. Feb 2018, 12:51

Ich bin auch ein Gutmensch. Auf meinen „großen“ Grundstück gibt es 3 Parkplätze und eine Garage mit 3 Stellplätzen, nur um die Nachbarschaft nicht zu verärgern. :grins:
Gruß Harald

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Scerms » 16. Feb 2018, 14:33

Mr. Zero hat geschrieben:Die "Form" des Zettels finde ich jedenfalls nicht zu beanstanden und wie kann man sowas denn noch freundlicher und weniger "hinterhältig" formulieren?
Wie vordergründig "freundlich" das in der Nachbarschaft zugeht, sieht man ja an den vorangegangenen Aktionen mit platten Reifen und Schmierereien auf dem Auto etc...

Man könnte das weniger hinterhältig formulieren, indem man sich nicht anonym hinter der Allgemeinheit versteckt (...mit freundlichem Gruß, die Anwohner der XXXStraße), sondern seinen Namen darunter schreibt !

Warscheinlich geht es da auch nur um einen einzelnen Neidhammel, der dann aber stellvertretend für alle Anwohner sich "opfert" und so ein Schreiben aufsetzt. Hört sich halt besser an, wenn vermeintlich alle Anwohner der Straße dahinter stehen...
Ist ähnlich wie irgendwelche Paragraphen zitieren (die im Endeffekt nichts damit zu tun haben) , hört sich einfach besser und wichtiger an.

Gruß Sebi
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Oberberger » 16. Feb 2018, 15:13

Harry K. hat geschrieben:Ich bin auch ein Gutmensch. Auf meinen „großen“ Grundstück gibt es 3 Parkplätze und eine Garage mit 3 Stellplätzen, nur um die Nachbarschaft nicht zu verärgern. :grins:
Dürfen die Nachbarn „nur“ auf Deinen Stellplätzen parken oder überlässt Du ihnen auch die Garagen? :schock:
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Harry K.
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Harry K. » 16. Feb 2018, 15:40

@Oberberger
Die Nachbarn dürfen natürlich alles. :Dauerlache:
Gruß Harald

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Diego » 17. Feb 2018, 13:41

Ich würde gerne Euer Luxusproblem mit meinem Luxusproblem tauschen.
In meiner Garage passen 2 Autos und 6 Motorräder.
Zusätzlich könnte ich noch mind. 4 Autos in meine Einfahrt stellen und
komme noch mit jedem Auto raus ohne eins zu versetzen.
Oder 8 Autos zus. In der Einfahrt, mit versetzen.

Leider kann ich mir keine weiteren (tollen / teuren) Autos leisten

Also: tausche Stellplatz gegen :S550_RUB: ,
oder AMG, M, 911, ....

Angebote willkommen :Banane: :Banane: :Banane:

Aber ich will nicht klagen, denn ich habe das schönste Pony auf der ganzen Welt,
weil: Ist meins :S550_DIB_C: :frech:
Simply the best :S550_DIB_C: Grüße Diego

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von skraehmer » 19. Feb 2018, 17:08

Diego hat geschrieben:Ich würde gerne Euer Luxusproblem mit meinem Luxusproblem tauschen.
In meiner Garage passen 2 Autos und 6 Motorräder.
Zusätzlich könnte ich noch mind. 4 Autos in meine Einfahrt stellen und
komme noch mit jedem Auto raus ohne eins zu versetzen.
Oder 8 Autos zus. In der Einfahrt, mit versetzen.

Leider kann ich mir keine weiteren (tollen / teuren) Autos leisten

Also: tausche Stellplatz gegen :S550_RUB: ,
oder AMG, M, 911, ....

Angebote willkommen :Banane: :Banane: :Banane:

Aber ich will nicht klagen, denn ich habe das schönste Pony auf der ganzen Welt,
weil: Ist meins :S550_DIB_C: :frech:
Langfristig ist ein guter Stellplatz mehr Wert als jedes Auto, vor allem in der Innenstadt von London. :headbang: :Devil:
Und wir fahren sowieso am liebsten Fahrrad und mit MWB, Cermedes oder Porschel können wir nicht dienen. Ich hätte da nur einen V6 Stinkediesel (und Rückrufaktion), einen 4l V8 mit quietschenden Karbonbremsen oder einen super sauberen :Ford: mit nagelneuen Erdgasflaschen. Mein Schwiegersohn hat Geschmack und einen Mazda mit Doppelauspuff (Achtung doppeldeutig) und das Pony bleibt stehen, muss eh erst mal wieder der Akku geladen werden. (Weil gestern habe ich das erste mal die Kappe am Schloss für den Reserveschlüssel abmachen müssen.) :ROFL: Soweit zu den Luxusproblemen.
Die ersten Beiden tauschen wir dann zum Leasingende gegen Smarts, nur wegen der Nachbarn. :schock:
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Diego » 19. Feb 2018, 17:39

Hallo Stefan,
alles gut, wie gesagt: wir haben ja alle irgendwie Luxusprobleme.

Aber um nicht off topic zu werden:
Mein FFH will mir keine AHK ans Pony bauen.
Auch wir verbinden Freizeit und Urlaub am Liebsten mit Pony und Fahrräder.

Ich hoffe wir sehen uns mal (Harz?), dann kann ich sehen wie die AHK aussieht.

:Devil: Meine Probleme möchte ich haben, :D
Simply the best :S550_DIB_C: Grüße Diego

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von derblaue » 27. Apr 2018, 02:20

derblaue hat geschrieben:... komme gestern gegen 22 h vom Essen, bayr. Polizei kommt mir als einzigem Auto entgegen, wird deutl. langsamer, ich biege an der Ampel ab, 100 m später rotes Licht „STOP“ hinter mir :Devil:

Allg. Verkehrskontrolle, Verbandskasten, Warndreieck, was haben Sie getrunken, Alkoholtest, 0,0 Promille :doh:

Ich war froh, dass ich nur max. 1 Glas Rotwein trinke und keine Umbauten gehabt hatte.

Die sahen etwas unentspannt aus :Knüppel:
Ich war heute schon wieder dran. An derselben Stelle zur fast gleichen Zeit :Knüppel:

Leider habe ich den o.g. Rat auf Nichtauskunft vergessen und ein Bier zugegeben. Blasen mit 0,0.

Die bayr. Polizei nervt mich langsam :Knüppel:

Der Dialog lief so ab:
Haben Sie was getrunken?
1 Bier
Dann machen wir mal den Test

@HaKa
Hätte Blondie mich nicht fragen müssen, ob ich einverstanden bin ???

Der Abschuss war dann, dass ich das Plastikteil selber abziehen durfte. Als ich dann fragte, was ich jetzt damit machen soll, kam keine Antwort. Habe es dann vor der Polizistin auf den Boden fallen lassen.

Fand sie nicht so lustig. Ich meinte, wenn sie mich nötigt, ihren Müll entgegen zu nehmen, sollten sie vielleicht einen Mülleimer mitbringen. Ich will das auch nicht in meinem Auto.

Man merkt, ich war heute ziemlich angefressen und im Rahmen der Möglichkeiten auf Krawall gebürstet.

Ich habe mir sogar eine Dienstaufsichtsbeschwerde überlegt, nach Lektüre im Internet aber doch davon Abstand genommen :Göga:
Viele Grüße, Thomas

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von derblaue » 27. Apr 2018, 04:38

Mich würde mal interessieren, ob Heinz ( @HaKa ) einfach ein paar Fragen beantworten kann. Ich weiß, das ist schwierig :bussi: Ein paar Infos habe ich ja schon erhalten.

Folgendes Szenario: Die Polizei hält mich an, allg. Verkehrskontrolle mit Alkoholtest, den ich ablehne. Dann muss ich ja wohl zur Blutprobe?

Kann ich im eigenen Wagen fahren, oder muss ich ins Polizeiauto wie ein Verbrecher. Oder kann ich ein neutrales Auto oder Taxi verlangen?

Wie komme ich wieder zu meinem Auto? Bezahlt die Polizei ein Taxi?

Was ist mit meinem Mitfahrer, der selbst vielleicht nicht (mehr) fahren kann? Darf der auf Polizeikosten mit dem Taxi heimfahren?

Was passiert, wenn ich 0,0 habe? Ist die Blutprobe dann Körperverletzung mit Schadenersatzpflicht?

Ich vermute, dass ich die Antworten schon ahnen kann :Devil:

Ich will es denen so schwer wie möglich machen.

Natürlich kann man jetzt empfehlen, den Ball flach zu halten. Aber die bayr. Polizei nervt mich gerade zunehmend (4x Alkoholtest innerhalb 4 Monaten, alle in Neu-Ulm, jeweils 0,0)
Viele Grüße, Thomas

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Harry K. » 27. Apr 2018, 06:47

@derblaue
Tja, „nomen est omen“. Wenn die dich sehen, denken die nur an blau. :grins:
Gruß Harald

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Mach 1 » 27. Apr 2018, 09:35

Folgendes Szenario: Die Polizei hält mich an, allg. Verkehrskontrolle mit Alkoholtest, den ich ablehne. Dann muss ich ja wohl zur Blutprobe?
Hier in Österreich darfst den Alkotest verweigern. Die Behörde unterstellt Dir dann allerdings 1,4 Promille.
Lappen ist klarerweise damit entzogen. Ergibt in Folge Fahrverbot, geschmalzene Strafe im Verhältnis zum Einkommen sowie kostenpflichtige Nachschulung beim Psychologen und Vormerkung für den Wiederholungsfall. Waffenrechtliche Dokumente werden in der Regel in Folge wegen mangelnder Zuverlässigkeit auch gleich miteingezogen.

Bluttest braucht es damit ohnehin keinen mehr, ausser bei zusätzlichem Verdacht auf Drogenmissbrauch. Was in letzter Zeit ohnehin das zunehmende Problem darstellt. Ein sehr besorgniserregender Trend.
Alkohol am Steuer ist hier seit Jahren erfreulicherweise rückläufig. Die paar unbelehrbaren Komasäufer bevorzugen ohnehin die Rettung.

Bei einem Unfall mit Personenschaden wird es übrigens bereits ab 0,1 Promille spannend.
Das ist dann in der Regel gleichzusetzen mit mindestens Teilschuld und Körperverletzung.
Und den entsprechend harten Konsequenzen.

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HaKa
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von HaKa » 27. Apr 2018, 11:04

Hallo Leute,

über diese netten Maßnahmen der Rennleitung hatten wir schn mal Anfang Februar 2018

https://mustang6.de/viewtopic.php?f=14& ... 58#p179358

diskutiert. Blutprobe kann zwangsweise durchgesetzt werden und selber Fahren nach Verdacht auf Alkohol ist nicht und auch keinem zu empfehlen. Löst sich alles in Wohlgefallen auf, hat die Polizei den Fahrer zum Auto meines Wissens zurück zu bringen oder Taxikosten zu erstatten. Beim Mitfahrer - vorbehaltlich genauer Prüfung - wahrscheinlich nicht.

Schadenersatz und Schmerzengeld bei O,O Promille und rechtmäßigem Handel der Rennleitung ist unter engen Voraussetzungen möglich. Ich habe ja mal den Fall geschildert, wo ein Fahrer an der Tanke von der Polizei für einen gerade gesuchten Täter gehalten wurde und dem beim Verhaften die Schulter ausgerenkt wurde. Die Polizeimaßnahme war rechtmäßig, Schadenersatz für die Jacke wurde bezahlt, aber kein Schmerzensgeld. Mit diesem Fall hat der BGH eine 50 Jahre alte Rechtsprechung aufgegeben und Schmerzensgeld zugesprochen.

Vielleicht mache ich mal einen weiteren Rechtstipp zu dem Thema, das aber tausend Varianten bietet und nicht auf die Schnelle bearbeitet ist.
Fahrerische Grüße

HaKa

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von AminaV8 » 27. Apr 2018, 12:05

Feige und mißgünstige Nachbarn gibt es überall. Mal ist es das Problem daß einer auf der Straße parkt obwohl der "liebe" Nachbar es gern hätte daß er auf dem eigenen Grundstück parkt und ein andermal sind es einfach nur Neider die mit ihrer 08/15-Karre gefrustet sind und einem einfach das Pferdchen nicht gönnen. Nachbarn sind allgemein ein Thema für sich und ich habe es auch erlebt daß der Mustang unauffällige Nachbarn plötzlich zu meckernden Neidern mutieren lässt oder sie sogar dazu bringt Straftaten zu begehen.

Nicht mal zwei Wochen nachdem ich meinen Mustang bekommen hatte hat man mir mit einem Nagel über Nacht zwei Reifen platt gestochen. Und ich hatte mit niemandem Ärger, weil ich mich eh sehr zurückhalte und niemandem was in den Weg lege. Leben und leben lassen ist mein Motto.
Also eine Garage angemietet, mit davor liegendem Stellplatz, damit meinem Goldstück keine Gemeinheiten mehr angetan werden.

Aber der Mißgunst und Gehässigkeit einiger Mitmenschen kann man leider nicht entgehen und recht machen kann man ihnen schon gleich gar nichts.

Bei schönem Wetter steht mein Mustang jetzt auf dem eigenen, angemieteten Stellplatz und wird von mir liebevoll mit Wachs oder ähnlichem gepflegt.
Und auch das sorgt für Unfrieden. Warum auch immer. Für mich ist es vollkommen unverständlich. Da gibt es dann Nachbarn die vorbeilaufen und betont den Kopf schütteln um ihrer Mißbilligung Ausdruck zu verleihen. Hinter meinem Rücken wird getuschelt was ich denn "schon wieder an dem Auto rumzuwischen hätte" (was mir dann wiederum die Nachbarn erzählen die dem Pferdchen wohlgesonnen sind).
Ein Nachbar gar konnte nicht an sich behalten und hat mich angeraunzt ich würde sowieso weder was von Autos verstehen noch von Autopflege und ich wär eh doof. (Er hat selber nicht mal ein Auto, aber er versteht sicher mehr davon als ich :D )

Vor einiger Zeit an einer Tankstelle: ich tanke, ein Mercedes fährt an die Nachbarzapfsäule, der Mann steigt aus, mißbilligender Blick auf meinem Mustang und dann laut und in meine Richtung der Kommentar: "ihr könnt nur angeben mit euren lausigen Importautos"
(ich nehme mal an es stinkt ihm daß ein Mercedes wohl echt keinen mehr groß juckt, während der Mustang halt die Blicke auf sich zieht).

Kurz und gut: Der Mustang fördert bei einigen doch eine ganze Menge Neid zu Tage. Das sind negative Erlebnisse mit dem Mustang.
ABER: Die können nicht im geringsten aufwiegen was das Pony einem an Freude und Fahrspass gibt. Und allein das zählt.

Fazit: Wenn die Nachbarn oder sonstige Mitmenschen was finden wollen um einem das Leben schwer zu machen, dann werden sie was finden. Ich persönlich werde mir davon sicher nicht den Spass am Pony vermiesen lassen.
Und man hat überdies weit mehr positive Erlebnisse mit dem Mustang als negative, das ist Fakt.

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Panomatic » 27. Apr 2018, 12:55

Wenn jemand sowas in meiner Gegenwart sagt, gibts halt einen Strahl Ultimate ins Gesicht...
Ist ja schließlich Import Benzin!
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Waldo Jeffers » 27. Apr 2018, 17:07

@AminaV8 : Wow , das ist ja echt schlimm, mein Beileid.
Ich habe aus der Befürchtung wegen sowas und auch allgemein, weil ich nicht gerne so offensichtlich protze die "5.0" Embleme an den Kotflügeln entfernt und durch schwarze "GT" Embleme vom Vorgänger (2005-2009) ersetzt. Ebenso die EU-GT-Heckblende gegen eine Blende vom US-Ecoboost (nur das Pony, ohne den falschen Tankdeckel) ersetzt.

Abgesehen davon, dass es mir auch besser gefällt, wenn die Unkundigen mit dem Pony vorn und hinten und dem "GT" an den kotflügeln nix anfangen können und einige das Auto sogar für einen Ferrari halten. :Dauerlache:

Ebenso gefällt mir, dass schon der ein oder andere mit mehr Ahnung mein Auto für einen Ecoboost hielt und dann wegen des "GT" an den Kotflügeln mich als "Angeber" bezeichnete (einmal habe ich das direkt vorm Einsteigen gehört, wie einer sowas sagte, ihr könnt Euch mein Grinsen vorstellen, als ich das Dach öffnete und die Fox-Anlage zum Leben erwachte).

Aber in der Nachbarschaft habe ich ganz gegenteilige Erfahrungen gemacht. Ein Nachbar (alter Kfz.-Schlosser) kommt jedes Mal raus, wenn ich den Mustang parke, "mir geht jedes Mal das Herz auf bei dem Wagen" hat er mal gesagt. Ihn hab ich aber auch schon mal auf eine 25km-Runde mitgenommen, er ist eben ein Auto-Freak. Auch zwei andere Nachbarn haben mich schon begeistert angesprochen, auf die Form, die Farbe und den Sound ("MusiK") ! Der einzige, dem so eine Karre eher nicht gefällt sagt nix und ansonsten verstehen wir uns genauso gut wie vorher. Der ist ein viel zu feiner Kerl, als das er mir seine andere Meinung auf die Nase binden müsste. Meistens parke ich in meiner TG. Auch dort bin ich schon öfter angesprochen worden, obwohl durchaus andere tolle Autos dort geparkt stehen, zB. mehrere schöne BMW-3er-Cabrios der zweiten 3er Serie, ein Lotus Evora, ein paar Jaguars und ein "neuer" Opel GT. Schade das nicht jeder so gute Erfahrungen mit den Nachbarn macht...... :)
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von hady » 27. Apr 2018, 17:57

AminaV8 hat geschrieben:Feige und mißgünstige Nachbarn gibt es überall.
Hallo Amina,

in welcher grusligen Gegend von Deutschland wohnst du denn ?

Selbst im muffligen Norddeutschland habe ich nur positive Erfahrungen gemacht.
Öfters Daumen hoch und Klön Snack mit Leuten die ich sonst nur vom Vorbeigehen kenne.

Gruß Hady

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Homey » 27. Apr 2018, 19:00

Negative Erlebnisse mit dem Mustang
Der Spritverbrauch ist heute das erste mal unter 12l/100km gesunken Bild

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