Ford Mustang vs. [...]

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Pony1963
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Re: Ford Mustang vs. [...]

Beitrag von Pony1963 » 16. Jan 2019, 15:08

Danke für die Antwort. Gratulation zu dem tollen Fuhrpark.
Von wann ist dein Shelby? Also ich hatte vorher einen Z4 e89. Und da waren die Spaltmaße auch nicht perfekt. der hat übrigens auch Geräusche im Innenraum gemacht. Und vieles war nicht perfekt verarbeitet, nur mal so zum einordnen.
Das mit dem Schwarzwald hatte übrigens ich geschrieben und ich bleibe auch dabei. Und nein, da ist keine Oma vor mir gefahren, sondern ein ambitionierter Kollege aus dem damalige zroadster Forum. Und ja, der wollte mich schon abhängen, ging aber nicht. Und wenn du die Zeiten von Sport Auto auf den verschiedenen "Rennstrecken" vergleichst zwischen Boxster GTS oder Boxster S und Mustang GT kommst du zu einem ähnlichen Ergebnis mit geringen Rundenzeitenabweichungen beider bzw aller drei Autos.

Und den Shelby hast du sicherlich nicht, weil es so eine lahme Krücke ist oder weil du so gerne in einer schlecht verarbeiteten Karre sitzt, oder? :frech:
Ne mal im Ernst: der Porsche Boxster (und von dem hatte ich ja geredet) würde mich als Cayman S bzw GTS schon reizen aber ich sehe da jetzt motorenmäßig kein großen Unterschied, sondern wenn überhaupt im Fahrwerk und natürlich in engen Bergpassagen klare Vorteile für den Porsche.
Aber ich wollte ja von den Porschefahrern wissen, wo denn wirklich die Vorteile bzw. Unterschiede liegen???? :Nieder:

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Mach 1
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Re: Ford Mustang vs. [...]

Beitrag von Mach 1 » 16. Jan 2019, 15:21

RAUSP hat geschrieben:
Pony1963 hat geschrieben: PS Wer 3300,- für eine Wartung ohne Öl bei Porsche bezahlt wurde betrogen. Das kostet alle zwei Jahre runde 900,- inklusive Öl.
Die Frage ist nur wo?
Ich rede vom damals einzigen zertifiziertem Porsche-Betrieb in Wien und dem Grossen Service.
Nicht der 10.000km Wartung. Und nicht irgendeinem Betrieb, der auch schon mal Porsches repariert/wartet.
Beim großen Service müssen u.a. auch alle Ventile eingestellt werden, was beim luftgekühlten Boxer (ausser 993) sehr zeitaufwendig ist und einiger Erfahrung bedarf. (Um den Preis eines neuen 911er Motors bekommt man einen guten Mittelklassewagen.)
Wenn ich mich recht entsinne, wurden auch alle Bremsen zerlegt, gereinigt und gewartet. Bremsklötze neu. Scheiben nicht.
Alles in allem war das Auto 2 volle Werktage in Arbeit. Dazu kommt der nochmals höhere Stundensatz beim "Turbo" und die noch teureren Verschleissteile als beim "gewöhnlichen" Elfer.
Ich war persönlich - obwohl das die Werkstatt nicht so gerne hat - an der Bühne anwesend, weil ich mich von der korrekten Arbeitsleistung überzeugen wollte. Das Öl hatte ich selbst mitgebracht, damit auch garantiert das Richtige und nicht irgendeine billige Fassware eingefüllt wird.
Trotz des Aufwands und der einwandfreien Arbeit durch einen erfahrenen 911er Mechaniker fand ich
den Preis immer noch ziemlich happig.

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Re: Ford Mustang vs. [...]

Beitrag von Pony1963 » 16. Jan 2019, 15:59

Ähhhh du hast mich zitiert, ich habe das aber gar nicht geschrieben mit den 3.300 € für den Kundendienst. Das hat RAUSP geschrieben. Im Gegenteil, ich hatte ja geschrieben das ein Service bei Porsche sau teuer ist!!!

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Re: Ford Mustang vs. [...]

Beitrag von AufWunschGelöscht27 » 16. Jan 2019, 16:35

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Re: Ford Mustang vs. [...]

Beitrag von Waldo Jeffers » 16. Jan 2019, 20:13

derblaue hat geschrieben:... also wenn man im Schwarzwald auf den engen Sträßchen einigermaßen gesetzeskonform unterwegs ist, fährt fast kein Auto dem anderen davon :Devil:
.... einigermaßen Gesetzeskonform...... hm.... hört sich für mich an, wie einigermaßen schwanger. :grins:
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Re: Ford Mustang vs. [...]

Beitrag von Bonc » 16. Jan 2019, 20:39

Mach 1 hat geschrieben:Porsche günstig im Unterhalt?

Das letzte große Service (2005) beim zertifizierten Porsche Betrieb an meinem seligen 911er Turbo 3.6 hat weiland €3.300,- gekostet.
Und zwar ohne die 10 Liter Motor-Öl und den Ersatzwagen.
Das fand ich auch in Anbetracht des gewohnten Turbo-Aufschlags dann doch reichlich unverschämt und damit war das Thema Porsche für mich dann kurz darauf erledigt.

Dennoch vemisse ich dieses giftige Biest hin und wieder.
Falls deiner ein 964 war, dann ist das natürlich eine ganz andere Hausnummer.Einen luftgekühlten Porsche zu fahren, war schon immer etwas besonderes und teueres. :supergrins: Aber das kann man heute nicht mehr verallgemeinern. Porsche ist letztendlich auch keine exklusive Sportwagenklitsche mehr, sondern ein diversizierter Autohersteller unter dem Dach von Volkswagen. Auch hier zählen die TCO für die Firmen und Leasingfahrzeuge. Moderne Porsche, mit Ausnahme der exklusiven Sondermodelle und der GT-Reihe (dazu gehört nicht der GTS - das ist ein aufgepimptes S-Modell) sind in der Wartung preistechnisch einigermaßen ok. Letzte Wartung beim Boxster GTS unter 500 € (Öl mitgebracht) und beim GT 4 auch nicht viel mehr. Wenn man sich natürlich noch ein paar Zusatzdienstleistungen andrehen lässt, dann muss ich mich auch nicht über eine hohe Rechnung wundern.

Ein GT-Modell bei Porsche zu fahren ist teurer, aber die GT-Modelle befinden sich leistungsmäßig in einer ganz anderen Umlaufbahn als die hier erhältlichen Mustangs. Das ist ein Vergleich zwischen Äpfel und Birnen.

Porsche Preise sind auch im Service ambitioniert aber mit ein bisschen Abwahl von nicht notwendigen Leistungen (Wischwasser der Wechsel des Reifendichtmittels als Beispiel) absolut beherschbar.

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Re: Ford Mustang vs. [...]

Beitrag von Mach 1 » 16. Jan 2019, 20:58

@pony1963: Sorry, war keine böse Absicht.

RAUSP hat geschrieben: Wenn jemand Fabelkosten von 3300,- für eine Regelwartung aufruft und dann nachher schreibt, dass es sich um ein spezielles Porsche Fahrzeug handelte, bei dem Ventile aufwändig eingestellt werden müssen (in der Regel wird dazu der Motor ausgebaut, jedenfalls mache ich das bei den Autos so), dann ist das nicht wirklich ein Vergleich.

Anmerkung: In der Regel (=Werksvorschrift) wird das Ventilspiel am eingebauten Motor kontrolliert und eingestellt. Werkstätten, die dafür den Motor ausbauen, arbeiten vielleicht schneller und billiger aber nicht ordnungsgemäss.
Noch schlimmer sind allerdings die "Spezialisten", die zum Einstellen die Längsträger aus oder abschneiden.
Leider kein Witz.

Zudem verwehre ich mich vor dem Ausdruck "Fabelkosten". Was ich berichte, ist schmerzhafte Tatsache für ein
Service nach Werksvorschrift lege artis. Wie gesagt: immerhin passte die Qualität.
In meinem Eingangsbeitrag habe ich auch exakt geschrieben, um welchen Porsche es sich handelt.

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Re: Ford Mustang vs. [...]

Beitrag von Bonc » 16. Jan 2019, 20:59

Pony1963 hat geschrieben:
Glückwunsch zum Bullitt. Aber wie kommst du zu dem Schluss, dass der Mustang teurer im Unterhalt sei als ein Porsche.
Also ein Mustang Kundendienst kostet im Schnitt 400 €. Das kostet der Porsche GTS GT4 (und die sollte man dann auch als Vergleich heranziehen) in 2 Jahren mit 700 bis 1000 € auch. Steuer beim GT mit 450 € jährlich etwas teurer aber ansonsten ist der Porsche doch in allen Bereichen - Ersatzteile, Teiletausch, Stundenlohn Porsche / Ford, 7 Jahres Versicherung bei Ford gegen die Porsche Garantie (kostet ein Jahr soviel wie 7 Ford Jahre) usw. teurer. Also bis auf die Steuer und den Benzinverbrauch ist der Porsche deutlich teurer :engel: Und wenn du jetzt noch den Anschaffungspreis dagegen rechnest kannst du viele J :clap: ahre im Mustang mehr Benzin brauchen
Danke.

Die Versicherung ist zumindest beim GTS günstiger als beim Bullitt. Beim GT4 gehe ich zunächst auch einmal von einem leichten Vorteil des GT4 aus.

Inspektionskosten liegen bei der zweijährigen mit (mitgebrachten) Öl bei mir bei ca. 600 €, also 300 € im Jahr. Beim Lohn gebe ich dir recht, im ET-Bereich gehe ich auch von einem Vorteil für den Ford aus.

Jetzt kommt allerdings das, was du nicht berücksichtigst und das gehört in eine komplette Betrachtung definitiv hinein, ist der Wertverlust. Weder beim GTS (da fahre ich mit Quasi +/-0 Wertverlust), noch (mit derzeitigen Einschränkungen aufgrund des möglichen Nachfolgers) beim GT4 ist der Wertverlust mit dem des Mustangs zu vergleichen. Die wertstabileren Autos tragen kein Pony im Kühler. Der Bullitt auch nicht ;-)

Wie auch immer, alle diese Autos sind geniale Gefährten, jeder auf seine Art, Bullitt als Mr. Cool, der Boxster GTS als Roadster mit 911-Killer-Genen die künstlich gezügelt wurden (zumindest was die 991 Basisversionen angeht) und der GT4 als das Gerät.

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Re: Ford Mustang vs. [...]

Beitrag von Mach 1 » 16. Jan 2019, 21:11

@Bonc: Denke, man kann das bzgl. Luftis so stehen lassen.
Zu den Wassergekühlten 11ern kann ich nichts sagen.
Hatte ich nie und haben mich auch nie interessiert.

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Re: Ford Mustang vs. [...]

Beitrag von derblaue » 16. Jan 2019, 21:21

Waldo Jeffers hat geschrieben:
derblaue hat geschrieben:... also wenn man im Schwarzwald auf den engen Sträßchen einigermaßen gesetzeskonform unterwegs ist, fährt fast kein Auto dem anderen davon :Devil:
.... einigermaßen Gesetzeskonform...... hm.... hört sich für mich an, wie einigermaßen schwanger. :grins:
... man muss nicht Alles kommentieren :bussi:
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Re: Ford Mustang vs. [...]

Beitrag von AufWunschGelöscht27 » 16. Jan 2019, 22:00

Mach 1 hat geschrieben: Anmerkung: In der Regel (=Werksvorschrift) wird das Ventilspiel am eingebauten Motor kontrolliert und eingestellt. Werkstätten, die dafür den Motor ausbauen, arbeiten vielleicht schneller und billiger aber nicht ordnungsgemäss.
Für den Begriff Fabelkosten entschuldige ich mich, sorry. Ich meinte das in der Art von "horrend" oder "sagenhaft hoch".

Die Werksvorschrift, dass man den 964er Motor zum Ventile einstellen nicht ausbauen darf ist mir neu und ich bin schon seit vielen Jahren in dem Umfeld. Könntest Du die mir mal zusenden? Ich frage mich, was das an der korrekten Einstellung ändern würde?

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Re: Ford Mustang vs. [...]

Beitrag von Mach 1 » 17. Jan 2019, 10:50

RAUSP hat geschrieben:
Mach 1 hat geschrieben: Anmerkung: In der Regel (=Werksvorschrift) wird das Ventilspiel am eingebauten Motor kontrolliert und eingestellt. Werkstätten, die dafür den Motor ausbauen, arbeiten vielleicht schneller und billiger aber nicht ordnungsgemäss.
Für den Begriff Fabelkosten entschuldige ich mich, sorry. Ich meinte das in der Art von "horrend" oder "sagenhaft hoch".

Die Werksvorschrift, dass man den 964er Motor zum Ventile einstellen nicht ausbauen darf ist mir neu und ich bin schon seit vielen Jahren in dem Umfeld. Könntest Du die mir mal zusenden? Ich frage mich, was das an der korrekten Einstellung ändern würde?
Denke, "horrend" beschreibt es am Besten. :Bier:
Insbesonders, als das Ventilspiel am besagten 964er ja alle 20.000km kontrolliert werden muss.

Wende Dich mit Deinen Anliegen bzgl. Dokumente, etc. am Besten an Porsche.
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Re: Ford Mustang vs. [...]

Beitrag von AufWunschGelöscht27 » 17. Jan 2019, 12:59

Mach 1 hat geschrieben: Wende Dich mit Deinen Anliegen bzgl. Dokumente, etc. am Besten an Porsche.
Für mich ist die Vorgangsweise, wie es Porsche selbst macht lege artis.
Da Du die Regeln der Kunst als Vorschrift in den Raum gestellt hast wollte ich nur die Quelle von Dir haben. Aber lass mal gut sein.

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Re: Ford Mustang vs. [...]

Beitrag von Waldo Jeffers » 17. Jan 2019, 13:26

derblaue hat geschrieben:... man muss nicht Alles kommentieren :bussi:
.... sicher, aber wie soll man darauf verzichten, wenn es Spaß macht..... und nicht böse gemeint ist. :Devil: :Bier:
:Winkhappy:

ansonsten: Mir gefällt das nicht, das der neue 11er jetzt auch so breit wird. Zu breite Autos auf schmalen Landstraßen, das tötet ganz einfach nur Fahrspaß. Wenngleich beim 11er aufgrund des viel exakteren Fahrwerks nicht so extrem wie bei einem serienmäßigen Mustang.
Obwohl: Ich bin im letzten Jahre einige vergleichbar starke Autos mit besserem Fahrwerk gefahren, u.a. einen neuen Panamera. Musste aber hinterher feststellen, dass diese an sich teuren und tollen Autos mit ähnlicher Leistung und besserem Fahrwerk mich alle emotional nicht im entferntesten so ansprechen wie es mein Mustang auch nach 2 Jahren Alltag immer noch tut.

Trotz meiner nicht unerheblichen Teile-Investitionen ins Fahrwerk, die sich auch alle gelohnt haben, hat der Mustang trotzdem immer noch kein gleich gutes Fahrwerk und ist dann, wenn man wirklich schnell wird, auch schwieriger zu fahren mit einem schlechter einschätzbaren und engeren Grenzbereich. Mein Mustang zeigt mir dann immer meine Unzulänglichkeiten als Fahrer auf.

Komischer Weise macht er mir trotzdem mehr Spaß. Wenn ich damit mal die Linie treffe, beim Anbremsen und Lenken sowie dem Paddel-Runterschalten und dem nach der Kurve folgenden erneuten Gasgeben alles richtig mache, wenn speziell beim Einlenken das Gefühl entsteht, dass sich mein Mustang förmlich "in die Kurve hinein saugt" dann erzeugt das viel stärkere Glücksgefühle als in anderen Autos. Ich weiß nicht genau warum das so ist, das man in besseren Autos solche Emotionen seltener und selbst wenn dann weniger intensiv hat.

Aber zumindest bei mir ist das so. Mit dem Tuning bei Henry und vor allem den vielen kleinen, aber wirksamen Änderungen der Automatiksteuerung liegt der Wagen speziell bei Lastwechseln jetzt auch ruhiger.

ach ja : .... Ventilspiel beim 911er manuell kontrollieren und einstellen im Jahr 2019...... in echt ?
Für ein Alltagsauto einfach nur ein Anachronismus. :doh: :Dauerlache:
Da dann doch lieber ein paar cm³ mehr Bauteilgröße im Kopf und ein paar Umdrehungen weniger in der Spitze, um das verbauen zu können, was heute auch in sportlichen Alltagsautos Stand der Technik ist und -siehe GT350- durchaus auch für Drehzahlen bis 8400 Umdrehungen pro Minute gut.
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Re: Ford Mustang vs. [...]

Beitrag von Pony1963 » 17. Jan 2019, 15:52

Na ja bin schon etwas überrascht, auf meine Frage nach den Betriebskosten Mustang GT gegenüber Cayman / Boxster S oder GTS zu erfahren, dass ein Kundendienst bei Porsche alle 2 Jahre höchstens 600 € kostet und im Vergleich dann zum jährlichen Kundendienst beim Mustang, die gleichen Betriebskosten entstünden. Und dann noch den Vergleich zu ziehen mit mitgebrachtem Öl beim Porsche Kundendienst gegen meine kommunizierte Kosten von etwa 400 € jährlich.
Also wenn ich das Öl, die 7,6 Liter selber mitbringe sinken die Kosten logischerweise auch dramatisch. Dann bin ich bei maximal 300 € pro Jahr. Und wenn Mach 1 berichtet, dass neben dem Kundendienst teilweise noch andere sehr teure Reparaturkosten dazu kommen dies als Fabelkosten zu beschreiben, muss ich schon etwas verblendet sein. Komisch nur, dass relativ viele Porschefahrer genau davon berichten dass eine Stunde bei Porsche deutliche teurer ist als bei Ford. Von den Teilepreisen rede ich jetzt gar nicht.
Hier mal ein Auszug aus dem Porsche Forum: "
Die kleine Wartung schlägt mit rund 700 EUR +/- 150 EUR inklusive Wechsel der Bremsflüssigkeit zu Buche. Bei der großen Wartung sind mit Kosten von rund 1.200 EUR +/- 200 EUR zu rechnen. Die Kosten für die Wartung bei 997-Modellen ist geringfügig höher, gleiches gilt für die S-Motorisierungen. Hintergrund ist u.A. das größere Ölvolumen
"
Na und dann hatte ich nie gesagt, dass der Mustang einem 911 er wegfährt. Erstens hatte ich vom Boxster GTS gesprochen und zweitens davon, dass ich überrascht war am Heck des Boxsters bleiben zu können. Das erkläre ich mir damit, dass der Mustang zumindest auf den geraden Teilstücken keinen Nachteil gegenüber dem Boxster hat sondern durch seinen Hubraum, da zumindest gleich schnell sein kann. Also wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Und sorry, der blöde Vergleich mit dem alten BMW Motorrad macht es auch nicht besser.
Man sollte doch in der Lage sein, auf eine Frage nach den Betriebskosten im Vergleich Mustang GT und Porsche, ein paar vernünftige Antworten zu bekommen. :clap: Ich bin offen gegenüber jeder Meinung, aber da sollten dann schon ein paar Fakten folgen.
Ich bin übrigens auch Porsche Fan sonst würde ich solche Fragen nicht stellen. Aber ich sehe in meinem Mustang mehr als nur eine Klapperkiste :headbang: :engel:

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Re: Ford Mustang vs. [...]

Beitrag von munichmonk » 17. Jan 2019, 16:02

ach ja : .... Ventilspiel beim 911er manuell kontrollieren und einstellen im Jahr 2019...... in echt ?
Wobei das ja nur die alten luftgekühlten betrifft, nicht die neuen, oder?

Jeder Porsche vor 996 ist ja auch kein fairer Vergleich was die Wartung und Teilekosten betrifft (wahrscheinlich sind die inzwischen auch mindestens doppelt so hoch wie 2005). Ich weiss noch dass ich bei meinem ungefähr 5 Minuten drüber nachgedacht habe das Targadach zu ersetzten anstelle es zu restaurieren - seitdem weiss ich warum die geklaut werden... Alte Porsche sind halt Oldtimer und da sind die Preise nicht immer "logisch" sondern ergeben sich ja auch aus der Ersatzteilversorgung (Warmlaufregler lässt grüßen...).

Was ich persönlich viel interessanter bei den Kosten finde ist bei mir der Vergleich mit meinem "Alltagsauto" Seat Leon - Wenn ich sehe was die für Preise für Wartung und Service aufrufen dann finde ich den Mustang im Vergleich eigentlich relativ günstig :) - die Seat- Preise erinnern mich mehr an die zitierten Preise aus dem Porsche-Forum...
Zuletzt geändert von munichmonk am 17. Jan 2019, 16:14, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße,
Matthias

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Re: Ford Mustang vs. [...]

Beitrag von JN75 » 17. Jan 2019, 16:02

Für die Beschleunigung zählt aber der Hubraum nicht sondern die Leistung bzw. das Leistungsgewicht.
Auf der Geraden wird der GTS nicht davon fahren das stimmt, jedoch in den Kurven Aufgrund des deutlich leichteren Gewicht. Kommt natürlich auf den Fahrer an.
Für Geradeaus gibt es viele schnelle Autos, erst in Kurven trennt sich die Spreu vom Weizen.

Gesendet von meinem LLD-L31 mit Tapatalk

derblaue
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Re: Ford Mustang vs. [...]

Beitrag von derblaue » 17. Jan 2019, 16:41

JN75 hat geschrieben:Für die Beschleunigung zählt aber der Hubraum nicht sondern die Leistung bzw. das Leistungsgewicht.
Auf der Geraden wird der GTS nicht davon fahren das stimmt, jedoch in den Kurven Aufgrund des deutlich leichteren Gewicht. Kommt natürlich auf den Fahrer an.
Für Geradeaus gibt es viele schnelle Autos, erst in Kurven trennt sich die Spreu vom Weizen.

Gesendet von meinem LLD-L31 mit Tapatalk
... und hiermit sind wir wieder beim Thema: In den Kurven macht mein kleiner leichter Z3 viiiieeeeel mehr Spass :headbang:

Ich werde mal die neue Alpine A110 testen. Die Lotus Elisen oder Super7-Nachbauten sind FÜR MICH nicht alltagstauglich. Schade :shrug:
Zuletzt geändert von derblaue am 17. Jan 2019, 17:05, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße, Thomas

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Re: Ford Mustang vs. [...]

Beitrag von Panomatic » 17. Jan 2019, 16:59

derblaue hat geschrieben:...In den Kurven macht mein kleiner ... viiiieeeeel mehr Spass...
So ist es!
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Re: Ford Mustang vs. [...]

Beitrag von Mach 1 » 17. Jan 2019, 18:43

RAUSP hat geschrieben:
Mach 1 hat geschrieben: Wende Dich mit Deinen Anliegen bzgl. Dokumente, etc. am Besten an Porsche.
Für mich ist die Vorgangsweise, wie es Porsche selbst macht lege artis.
Da Du die Regeln der Kunst als Vorschrift in den Raum gestellt hast wollte ich nur die Quelle von Dir haben. Aber lass mal gut sein.
Wieso? Ist doch kein Problem.

Unter Punkt 030-9 wirst Du fündig:

https://www.turbosition.com/_files/docu ... 989_EN.pdf

Von einer Regel, den Motor aus,- und einzubauen um das Ventilspiel zu kontrollieren oder einzustellen konnte ich in diesem Manual
nichts finden.
Aus der vorgegebenen Anleitung und auch den bebilderten Vorbereitungsschritten leite ich eine Vorgabe
der Kontrolle und Einstellung am eingebauten Motor klar ab.
Bin überzeugt, einen derart gravierenden Schritt wie den Aus,- Einbau des Motors hätte Porsche mit Sicherheit als vorbereitende Massnahme zumindest mit dem Verweis auf das entsprechende Kapitel erwähnt.
Wie gesagt, ich habe mich bei meinem seligen 964er penibel an dem orientiert, was Porsche vorgibt.
Das kostet dann eben auch entsprechend.

Kreative Wartungseingriffe sind Jedermann an seinem eigenen Fahrzeug natürlich freigestellt.
Nichts für ungut.


Für mich ist an diesem Punkt der Exkurs in die Porschewelt :schock: jedenfalls zu Ende.
Sorry an alle Genervten für das Offtopic-Gelaber. :Nieder:

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