Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von PonyWhisperer » 13. Jul 2018, 20:53

Fennek hat geschrieben:
PonyWhisperer hat geschrieben:
GC-33 hat geschrieben:Hallo,

...der Werterhalt war beim S197 (2005-2014) je nach Farbegebung ausgesprochen positiv - das war bei 2 Mustangs meine Erfahrung
...die Prognosen für den S550 war 2015/2016 eher nagativ, da sich eine "Mustang Schwemme" ankündigte
...das scheint sich aber nicht zu bestätigen, wenn ich den Beitrag vom User @PonyWhisperer richtig lese

Gruß Günter
Muss natuerlich 1a Zustand sein .... und wie schon gesagt, Grundbedingung UNVERBASTELT und neutrale Farbe wie schwarz oder grau. Jede After Sales Veränderung senkt den Preis.

Gruesse
Wieso sollte jede Änderung den Preis senken. Selten so einen Blödsinn gelesen. Es gibt hier genug umgebaute Mustangs, die für einen sehr guten Preis weggegangen sind. Beim GTI mag so etwas zutreffen, beim Mustang ist das etwas anderes.
Wie Du meinst!

Gruesse

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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von Cayuse » 13. Jul 2018, 21:18

Je älter das Fahrzeug, desto höher der Restwert bei Originalzustand. Das ist i.d.R. bei allen Fahrzeugmarken und -modellen so (mag bei Massenmodellen ggf. während der ersten 5 Jahre anders sein). Auch ein 20 Jahre alter unverbastelter GTI ist bei gleichem Zustand mehr wert, als einer mit zahllosen Modifikationen (Edeltuning vlt. ausgenommen). Das mag der eine oder andere vlt. nicht hören, ändert aber nichts ;)
Einzige Alternative: Originalteile aufheben und keine Modifikationen durchführen, die nicht spurlos rückbaubar sind.
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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von Wikinger » 13. Jul 2018, 21:58

Cayuse hat geschrieben:Je älter das Fahrzeug, desto höher der Restwert bei Originalzustand. Das ist i.d.R. bei allen Fahrzeugmarken und -modellen so (mag bei Massenmodellen ggf. während der ersten 5 Jahre anders sein). Auch ein 20 Jahre alter unverbastelter GTI ist bei gleichem Zustand mehr wert, als einer mit zahllosen Modifikationen (Edeltuning vlt. ausgenommen). Das mag der eine oder andere vlt. nicht hören, ändert aber nichts ;)
Einzige Alternative: Originalteile aufheben und keine Modifikationen durchführen, die nicht spurlos rückbaubar sind.
naja,jedem seine Meinung bzw. Einschätzung...
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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von Old Dog » 13. Jul 2018, 22:13

Kommt auch auf die Art der Veränderungen an. Wenn geschmackvoll und im Rahmen, wie leichtere Felgen einer Edelmarke oder ähnliches braucht man keinen großen Wertzuwachs erwarten, aber auch keinen Verfall. Ich habe meine Fahrzeuge ebendrum, weil es gerade keine Stangenware war, immer sehr gut verkauft. Und man hat ja an seinen Tunes gerade Spass. Dauert manchmal länger aber dafür findet sich immer einer, der gerne HRE Felgen oder ein Pedders Gewinde dankend annimmt. Zusehr verbastelt darf ein Wagen nicht sein, aber selbst die verlachten König und Rieger Mercedes SEC werden heute deutlich über den Stinopedanten gehandelt. Im Bekanntenkreis gibt es Originalos die ihren Fetisch leben und auch Leute die so Spass haben wollen. Bin gerade auch deshalb von Mercedes weg, weil mich dieses Originalo Gefassel bei meinen Oldis vorher auf den Treffen mega gelangweilt hatte, aber OT. Wenn man aber die Originalteile aufhebt, hat man noch bessere Karten. Mein Käufer von meinen SEC, übrigens Mercedesverkäufer, musste auch noch mal anreisen um die Teile zu holen. Hatte am weit am oberen Drittel bezahlt, obwohl Lorinser Fahrwerk, 3tlg AMG Ränder und Edelstahl AGA. Schon eher in Richtung Letzter Lude ;) :D War halt auch genau sein Geschmack und Bingo.
Letztendlich entscheidet der Zustand und das Angebot. Auffällige Farben werden es sicher schwerer haben.
Gruss Lorenz

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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von dark star » 13. Jul 2018, 22:16

@Fennek, @Wikinger
Was würdet ihr den eher kaufen?
Einen nicht modifizierten gebrauchten Mustang in gutem Zustand.
oder
Einen "toll" getunten Mustang genauso gut erhaltenden, am besten noch mit Gewindefahrwerk, Leistungssteigerung und Nürburgring-Aufkleber am Heck.

Beide gleiche Laufleistung natürlich.

Wäret ihr sogar bereit, einen Mehrpreis für die vorgenommenen Modifikationen zu bezahlen?
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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von Fennek » 13. Jul 2018, 22:23

Warum werden hier verschiedene Dinge in einen Raum geworfen? Was hat ein Nordschleifenaufkleber mit Umbauten zu tun? Natürlich würde ich auch einen GUT umgebauten Mustang kaufen. Die Frage ist doch immer was gemacht wurde und wie es gemacht wurde.Ein KW V3 ist ganz sicher kein Nachteil, ein Asch Klappenauspuff ganz sicher auch nicht und auch eine Softwareoptimierung von z.B. Hentzschel wäre für mich ganz sicher nicht abschreckend. Ich würde drauf wetten, dass wenn ich meinen Mustang, bei welchem alle Umbauten erstens dokumentiert und zweitens meiner Meinung nach auch gut gemacht sind, hier ganz schnell zu einem besseren Preis wie ein Serienmustang verkauft würde.
Gruß
Michael
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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von dark star » 13. Jul 2018, 22:44

@Fennek
Klar war das etwas überspitzt.

Bei verkaufen von Fahrzeugen mit Modifikationen ist auch die Kernfrage, in wie weit man die Kosten für die Modifikationen wieder rein bekommt.

Beispiel:
Fahrzeug hat einen Wertverlust von 30%, bekommt man dann auch 60% des Neupreises für Gewindefahrwerk, Klappenauspuff und 20" Felgen?

Was würde aktuell besser als Gebrauchter verkauft werden können?
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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von GC-33 » 13. Jul 2018, 22:59

Old Dog hat geschrieben: Letztendlich entscheidet der Zustand und das Angebot. Auffällige Farben werden es sicher schwerer haben.
...da möchte ich wiedersprechen
...gerade der Farbton "Screaming Yellow" halft beim Verkauf mit, für einen druchschlagen Verkaufserfolg zu sorgen
...diese Farbe wurde nur 7 Monate verkauft
Gruß Günter Bild
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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von Old Dog » 13. Jul 2018, 23:16

Warum wohl nur 7 Monate? Ich möchte mal sehen, wie sich ein knall grüner besser verkauft als ein grauer.. Von seltenen Fehlfarben war ja nicht die Rede ;) :D (Spass)
Gruss Lorenz

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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von Fennek » 13. Jul 2018, 23:18

Also Jochens grünen Hulk würde ich sofort nehmen.
Gruß
Michael
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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von Old Dog » 13. Jul 2018, 23:20

Der ist wirklich geil, aber darfst ja nicht vergessen, dass sich hier Freaks unterhalten.. :)
Gruss Lorenz

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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von PonyWhisperer » 27. Okt 2018, 05:03

Ich habe jetzt nach 4 Monaten noch einmal WirKaufenDeinAuto bemüht, um mal neugierig zu erfahren, um welchen ZEITWERT das PreFL in 4 Monaten gefallen ist (bei sonst gleichen Daten - also auch unveränderter km-Leistung) - massgeblich also durch den Einfluss des Nachfolgemodells, dessen erste Gebrauchte nun ja auch auf dem Markt in Konkurrenz auftauchen:

4.000 Euro!

Gruesse

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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von derblaue » 27. Okt 2018, 11:47

dark star hat geschrieben:@Fennek
Klar war das etwas überspitzt.

Bei verkaufen von Fahrzeugen mit Modifikationen ist auch die Kernfrage, in wie weit man die Kosten für die Modifikationen wieder rein bekommt.

Beispiel:
Fahrzeug hat einen Wertverlust von 30%, bekommt man dann auch 60% des Neupreises für Gewindefahrwerk, Klappenauspuff und 20" Felgen?

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... warum sollte ich für eine Modifikation mehr oder sogar den Neupreis zahlen? Und warum für 20" überhaupt einen Aufpreis? Ich habe jetzt 19", weil mir bei den 20" Nichts so richtig gefallen hat (Design oder zugehörige Reifenbreite)

Dann würde ICH lieber einen unverbastelten nehmen und die Modifikation selbst einbauen lassen.

Aber es ist schon richtig, wenn die Modifikation in mein Beuteschema passt, nehme ich die gerne mit, wenn der Aufpreis AKZEPTABEL ist.

So war es z.B. bei meiner K1200S. Zwar nicht der tiefste Preis, aber gelb und ein schöner und gut klingender Topf dran, für den ich im Aftermarket nen knappen Tausender hätte hinlegen müssen ... :clap:

Ebenso bei meinem E46: guter Preis, geiles Leder und Holzleisten, auffällig aber genau meins... :clap:

Einen eigentlich interessanten serienmäßigen E90 habe ich nicht genommen, weil er kacke aussehende Sommer- UND Winterfelgen hatte und ich die nicht wegwählen konnte :shrug:
Zuletzt geändert von derblaue am 27. Okt 2018, 12:18, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße, Thomas

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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von Cayuse » 27. Okt 2018, 12:07

Es gibt bestimmte Autos, und da gehört m.E. der Mustang dazu, bei denen gewisse Modifikationen, die ja vielfach unter den Begriff Tuningmaßnahmen fallen, sich eher wertmindernd auswirken. Man muss ja dann auch beachten, was es kostet, den Wagen wieder in den Originalzustand zu versetzten. Darüber hinaus lassen besagte Modifikationen oft Rückschlüsse darauf zu, wie das Fahrzeug durch den Vorbesitzer genutzt, oder besser beansprucht wurde ;)
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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von Mankind » 27. Okt 2018, 12:11

Cayuse hat geschrieben: Darüber hinaus lassen besagte Modifikationen oft Rückschlüsse darauf zu, wie das Fahrzeug durch den Vorbesitzer genutzt, oder besser beansprucht wurde ;)
Genau das ist der Grund, der sich wertmindernd auswirkt. Man geht davon aus, das ein getuntes Fahrzeug auch dementsprechend getreten wurde.
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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von derblaue » 27. Okt 2018, 12:22

Richtig, aber eben auch nicht pauschal zu sehen.

Ich hatte einen A4 B5 von einem jüngeren Fahrer gebraucht gekauft mit Tieferlegung und breiten Schlappen. An dem war dauernd was. Natürlich muss da jetzt nicht unbedingt dessen Fahrweise schuld gewesen sein :shrug:

Dann habe ich den gegen genau denselben Typ eingetauscht und selbst mit demselben Fahrwerk und gleicher Reifendimension ausrüsten lassen. Das war das billigste Auto für mich.
Viele Grüße, Thomas

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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von Wikinger » 27. Okt 2018, 12:41

tja,dann stelle ich mein Pony am besten am Wegerand ab mit dem Angebot: getunter Mustang mit einigen Mods in liebevolle Hände abzugeben,da nichts mehr wert :frech: :Devil:
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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von derblaue » 27. Okt 2018, 12:46

Wikinger hat geschrieben:tja,dann stelle ich mein Pony am besten am Wegerand ab mit dem Angebot: getunter Mustang mit einigen Mods in liebevolle Hände abzugeben,da nichts mehr wert :frech: :Devil:
... vergiss dann nicht, mir den Standort mitzuteilen. Und leg den Schlüssel unters Auto :Devil:
Viele Grüße, Thomas

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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von Triple-M » 27. Okt 2018, 14:30

An kaum einem Fahrzeug sind Modifikationen zeitgenössischer als beim Mustang. Wer das nicht akzeptiert, sucht das falsche Gebrauchtfahrzeug. Wer dann auch noch den Einbau einer hochwertigen Edelstahlauspuffanlage und/oder eines Fahrwerks von einem renommierten Hersteller als "verbastelt" bezeichnet ist darüber hinaus auch noch ahnungslos und versucht mittels einer Phrase den Preis zu drücken. Wenn das nicht zieht kommt als nächstes "und was ist letzte Preis?". Man muss nicht mit jedem Geschäfte machen!
Unterm Strich sind wir Mustangbesitzer diejenigen, die den Gebrauchtwagenpreis bestimmen. Wenn wir anfangen die Kisten bei ansonsten stabilen Rahmenbedingungen zu verschachern, dann sinkt auch der Werterhalt.
Ein Fred mit dem Thema "Verkaufsberatung - was kann ich für meinen verlangen?" könnte Sinn machen.

Viele Grüße
Martin

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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von PonyWhisperer » 27. Okt 2018, 14:39

Triple-M hat geschrieben:An kaum einem Fahrzeug sind Modifikationen zeitgenössischer als beim Mustang. Wer das nicht akzeptiert, sucht das falsche Gebrauchtfahrzeug. Wer dann auch noch den Einbau einer hochwertigen Edelstahlauspuffanlage und/oder eines Fahrwerks von einem renommierten Hersteller als "verbastelt" bezeichnet ist darüber hinaus auch noch ahnungslos und versucht mittels einer Phrase den Preis zu drücken. Wenn das nicht zieht kommt als nächstes "und was ist letzte Preis?". Man muss nicht mit jedem Geschäfte machen!
Unterm Strich sind wir Mustangbesitzer diejenigen, die den Gebrauchtwagenpreis bestimmen. Wenn wir anfangen die Kisten bei ansonsten stabilen Rahmenbedingungen zu verschachern, dann sinkt auch der Werterhalt.
Ein Fred mit dem Thema "Verkaufsberatung - was kann ich für meinen verlangen?" könnte Sinn machen.

Viele Grüße
Martin
Stimmt - wer zwingt Dich zu verkaufen, wenn der potentielle Käufer den Preis nicht zahlen will! GottseiDank niemand!

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