Umbaukosten US-Modell

Fidodido
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Umbaukosten US-Modell

Beitrag von Fidodido » 19. Jun 2016, 17:08

Hallo zusammen,

ich wohne zurzeit in den USA und erwäge daher, mir einen Mustang 6 (V6) zu kaufen und diesen irgendwann mit nach Deutschland zu nehmen.
Leider habe ich auch nach längerer Suche, sowohl hier im Forum als auch via google, keine genaue Übersicht bekommen, welche Kosten bei einer Umrüstung auf mich zukommen (für die Verschiffung kommt mein Arbeitgeber auf und ich kann das Auto nach 6 Monaten als Umzugsgut deklarieren).
Da es hier bestimmt einige gibt, die damit bereits Erfahrungen gemacht haben, möchte ich hier einfach mal in die Runde fragen, mit welchem Gesamtbetrag ich ungefähr rechnen muss, um das Pony erfolgreich durch den TÜV zu bekommen.

vielen Dank schonmal :)

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Re: Umbaukosten US-Modell

Beitrag von Ace » 19. Jun 2016, 17:17

Frag doch am besten mal direkt SR Point oder USCars24 nach, was die dafür nehmen. Ich meine irgendwo so um die 1000€ kann man für die reine Umrüstung rechnen.

Vorteil wenn du natürlich in den USA wohnst ist, dass wenn du den Wagen länger als 6 Monate in den USA besessen hast immerhin dir die 10% Zoll und 19% Einfuhrumsatzsteuer und den Wagen sparst, wenn du ihn mitnimmst
Auf Grund des Banns aus dem Forum bin ich nicht mehr auf mustang6.de vertreten. Ich bedanke mich für viele schöne Jahre in der Community - Man sieht sich vielleicht in anderen Muscle Car Foren :Winkhappy:

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Re: Umbaukosten US-Modell

Beitrag von GC-33 » 20. Jun 2016, 19:02

Fidodido hat geschrieben:Hallo zusammen,

ich wohne zurzeit in den USA und erwäge daher, mir einen Mustang 6 (V6) zu kaufen und diesen irgendwann mit nach Deutschland zu nehmen.
Leider habe ich auch nach längerer Suche, sowohl hier im Forum als auch via google, keine genaue Übersicht bekommen, welche Kosten bei einer Umrüstung auf mich zukommen (für die Verschiffung kommt mein Arbeitgeber auf und ich kann das Auto nach 6 Monaten als Umzugsgut deklarieren).
Da es hier bestimmt einige gibt, die damit bereits Erfahrungen gemacht haben, möchte ich hier einfach mal in die Runde fragen, mit welchem Gesamtbetrag ich ungefähr rechnen muss, um das Pony erfolgreich durch den TÜV zu bekommen.

vielen Dank schonmal :)
...wenn's soweit ist, dann melde dich bei mir, habe schon einige US-Mustangs umrüsten lassen
...US Car 24 rüstet nicht selber um - die lassen arbeiten und schlagen dann satt (über 30%) drauf
...die Umrüstung sollte zwischen 1.700 - 1.800 € liegen

Gruß Günter

PS. Normaler Weise antworte ich nicht auf Frager ohnen Namensnennung, aber ich will dich nicht ins offene Messer rennen lassen
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Re: Umbaukosten US-Modell

Beitrag von DT-Fr3aK » 20. Jun 2016, 19:07

bei bavariansportscars, verschiffung von haus zu haus ca. 2000E plus 1500E fuer Tuev mit Umbau
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owenselo
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Re: Umbaukosten US-Modell

Beitrag von owenselo » 21. Jun 2016, 23:11

Na du glücklicher....

wenn das Fahrzeug länger als 6 Monate in den USA auf dich angemeldet war, kann es hier als "Umzugsgut" deklariert werden (wird auch im FZG-Schein vermerkt).
Und jetzt die gute Nachricht: Du musst eigentlich gar nichts umbauen - lediglich eine Nebelschlussleuchte muss nachterüstet werden.
Rote sequentielle Blinker oder Seitemnarkierungsleuchten, lauter Auspuff, offener Luftfilter, amerikanische Felgen ohne Gutachten usw - alles egal !! Na das ist doch mal schön oder. Also den Mustang in USA schön pimpen (aber natürlich nicht übertreiben) und das wird so in Good Old Germany übernommen.
Gilt aber nur für Umzugsgut ! Und das Fahrzeug muss nach dem Import 6 oder 9 Monate weiter auf dich zugelassen bleiben.
Daher sind solche Fahrzeuge sehr begehrt... weil fast alles "legal". So war es auf jeden Fall in den vergangenen Jahren - glaube nicht, dass sich da was geändert hat.

Gruß JR

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Re: Umbaukosten US-Modell

Beitrag von Fidodido » 22. Jun 2016, 02:38

Hallo zusammen,

zunächst einmal vielen Dank für eure schnellen Antworten :grins: . Dass die Umrüstung nicht die Welt kostet, dachte ich mir ja schon, aber für Umrüstung und TÜV weniger als 2000€? Hätte ich so nicht gedacht, so eine Aussage freut mich daher ungemein.
Könnte mir noch jemand sagen, was genau umgerüstet werden muss? Ich weiß, dass für die Beleuchtung eine Zweikreisschaltung notwendig ist und dass die roten selektiven Blinker umgerüstet werden müssen. Muss an den Frontscheinwerfern nichts gemacht werden?
owenselo hat geschrieben: Und jetzt die gute Nachricht: Du musst eigentlich gar nichts umbauen - lediglich eine Nebelschlussleuchte muss nachterüstet werden.
Rote sequentielle Blinker oder Seitemnarkierungsleuchten, lauter Auspuff, offener Luftfilter, amerikanische Felgen ohne Gutachten usw - alles egal !! Na das ist doch mal schön oder. Also den Mustang in USA schön pimpen (aber natürlich nicht übertreiben) und das wird so in Good Old Germany übernommen.
Gilt aber nur für Umzugsgut ! Und das Fahrzeug muss nach dem Import 6 oder 9 Monate weiter auf dich zugelassen bleiben.
Daher sind solche Fahrzeuge sehr begehrt... weil fast alles "legal". So war es auf jeden Fall in den vergangenen Jahren - glaube nicht, dass sich da was geändert hat.
Ich kann mir sowas zwar in der überbürokratisieren EU absolut nicht vorstellen, lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Hast du irgendwelche genauen Quellen, die diese Aussage untermauern? Bei einem als Umzugsgut dekarierten US-Wagen kann meines Wissens das Abgasgutachten entfallen. Da hört mein Latein aber auch schon auf.

EDIT: Ich habe folgenden Link hier zu diesem Thema gefunden: TÜV-SÜD.de
Dementsprechend werden solche Ausnahmegenehmigungen vom zuständigen Amt erteilt. Die Frage lautet jetzt nur: Wie wahrscheinlich ist es, dass für die umzurüstenden Teile Ausnahmegenehmigungen erteilt werden?

viele Grüße aus den USA,

Nils

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Re: Umbaukosten US-Modell

Beitrag von Ace » 22. Jun 2016, 07:56

Hier ein paar Dinge, die mir beim Umrüsten einfallen:

Einbau Scheinwerferreinigungsanlage
Umrüstung Blinker hinten von rot auf orange
Deaktivierung orangenes Standlicht vorne
Deaktivierung rote Sidemarker-Beleuchtung hinten
Anbringung Nebelschlußleuchte
Umrüstung des Navis auf EU (das US funktioniert hier nicht) - Hier drauf achten dass der Umrüster das kann
Ggf Austausch von verbauten Leuchtmitteln
Ggf Austausch von Tachoscheibe auf km/h
und sicherlich noch ein paar mehr Dinge

Ich würde daher wenn das Auto einem wirklichen Experten wie Hentzschel geben, die können wirklich alles super umrüsten - zB dass man hinten trotzdem orangene sequentielle Blinker hat :Winkhappy:
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Re: Umbaukosten US-Modell

Beitrag von GC-33 » 22. Jun 2016, 08:43

Ace hat geschrieben:Hier ein paar Dinge, die mir beim Umrüsten einfallen:

Einbau Scheinwerferreinigungsanlage
Umrüstung Blinker hinten von rot auf orange
Deaktivierung orangenes Standlicht vorne
Deaktivierung rote Sidemarker-Beleuchtung hinten
Anbringung Nebelschlußleuchte
Umrüstung des Navis auf EU (das US funktioniert hier nicht) - Hier drauf achten dass der Umrüster das kann
Ggf Austausch von verbauten Leuchtmitteln
Ggf Austausch von Tachoscheibe auf km/h
und sicherlich noch ein paar mehr Dinge

Ich würde daher wenn das Auto einem wirklichen Experten wie Hentzschel geben, die können wirklich alles super umrüsten - zB dass man hinten trotzdem orangene sequentielle Blinker hat :Winkhappy:
...diese Arbeiten waren bei meinem 2011er GT alle im Preis inbegriffen
...für einige Positionen waren Sondergenehmigungen eingetragen
...der Preis 1.750,00 € inkl. MWSt. Umbau mit TÜV und Deutschen Papieren

Gruß Günter
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Re: Umbaukosten US-Modell

Beitrag von DT-Fr3aK » 22. Jun 2016, 14:40

owenselo hat geschrieben:Na du glücklicher....

wenn das Fahrzeug länger als 6 Monate in den USA auf dich angemeldet war, kann es hier als "Umzugsgut" deklariert werden (wird auch im FZG-Schein vermerkt).
Und jetzt die gute Nachricht: Du musst eigentlich gar nichts umbauen - lediglich eine Nebelschlussleuchte muss nachterüstet werden.
Rote sequentielle Blinker oder Seitemnarkierungsleuchten, lauter Auspuff, offener Luftfilter, amerikanische Felgen ohne Gutachten usw - alles egal !! Na das ist doch mal schön oder. Also den Mustang in USA schön pimpen (aber natürlich nicht übertreiben) und das wird so in Good Old Germany übernommen.
Gilt aber nur für Umzugsgut ! Und das Fahrzeug muss nach dem Import 6 oder 9 Monate weiter auf dich zugelassen bleiben.
Daher sind solche Fahrzeuge sehr begehrt... weil fast alles "legal". So war es auf jeden Fall in den vergangenen Jahren - glaube nicht, dass sich da was geändert hat.

Gruß JR
Hey arbeite gerade in USA. du musst mindestens 12 Monate dort wohnen und die gesagten 6 Monate auf dich zugelassen sein.

Bei mir hat es nicht geklappt, da ich nur 12 Monate da war und es heisst mindestens 12, somit war es vorher zu sehen das ich wieder komme. Tuev ist leichter ja (wird auch viel abgenommen) aber muss natuerlich der Stvo entsprechen.
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Re: Umbaukosten US-Modell

Beitrag von Fidodido » 22. Jun 2016, 23:17

Danke für die Tipps! Ich habe schon beinahe meine 12 Monate in den USA voll und es werden nochmal ungefähr 15 dazu kommen :-)
@Ace: Hentzschel? ist das dieser Betrieb hier? LINK

Eine vielleicht etwas heftige Frage nochmal hintendran: Unterscheiden sich die Umrüstkosten für den 2013 Mustang, den 2015er Mustang, einen Dodge Challenger oder einen Chevy Camaro grundsätzlich nicht großartig voneinander? Dachte immer, der 2015er Stang hat aufgrund der Tatsache, dass er in Europa vertrieben wird, diverse Vorteile in dieser Hinsicht?

Sorry für die ganze fragerei, aber ich habe leider nicht allzu viele Anlaufstellen, um an solche Informationen zu kommen :(

Liebe Grüße
Nils

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Re: Umbaukosten US-Modell

Beitrag von atarga » 22. Jun 2016, 23:49

Fidodido hat geschrieben:Hallo zusammen,

ich wohne zurzeit in den USA und erwäge daher, mir einen Mustang 6 (V6) zu kaufen und diesen irgendwann mit nach Deutschland zu nehmen.
Leider habe ich auch nach längerer Suche, sowohl hier im Forum als auch via google, keine genaue Übersicht bekommen, welche Kosten bei einer Umrüstung auf mich zukommen (für die Verschiffung kommt mein Arbeitgeber auf und ich kann das Auto nach 6 Monaten als Umzugsgut deklarieren).
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vielen Dank schonmal :)
In der Rhön gibt´´´´ es einfach die richtigen Leute für diese Dinge - Hentzschel wurde schon erwähnt und quer durch viele Threads hoch gelobt. Ebenso oft erwähnen und empfehlen kann ich dir Ford Beck in Wildflecken / Rhön - offizieller Ford Händler und einer der wenigen lizenzierten für echte US´´ler...guckst du auch hier im Link bzgl. Homologationen:

http://www.fordbeck.de/leistungen/werkstattangebot/

VG Til

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Re: Umbaukosten US-Modell

Beitrag von Ace » 23. Jun 2016, 07:37

Fidodido hat geschrieben:Danke für die Tipps! Ich habe schon beinahe meine 12 Monate in den USA voll und es werden nochmal ungefähr 15 dazu kommen :-)
@Ace: Hentzschel? ist das dieser Betrieb hier? LINK

Eine vielleicht etwas heftige Frage nochmal hintendran: Unterscheiden sich die Umrüstkosten für den 2013 Mustang, den 2015er Mustang, einen Dodge Challenger oder einen Chevy Camaro grundsätzlich nicht großartig voneinander? Dachte immer, der 2015er Stang hat aufgrund der Tatsache, dass er in Europa vertrieben wird, diverse Vorteile in dieser Hinsicht?

Sorry für die ganze fragerei, aber ich habe leider nicht allzu viele Anlaufstellen, um an solche Informationen zu kommen :(
Richtig, das ist der

Am Ende sagt Ford zwar der Mustang ist für die Welt ausgelegt, aber in den USA kriegt er halt nur die für USA nötige Ausstattung - Wohl aus kostengründen (da sind ja Nebelschlußleuchte und sowas alles keine Pflicht). Deswegen waren auch viele Kunden verwundert wieso das EU Modell sich so stark in vielen Punkten vom US unterscheidet
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Re: Umbaukosten US-Modell

Beitrag von marcoolino » 18. Jul 2016, 19:42

Servus, ich habe auch einen US- Import und ich habe lediglich drei Sachen umrüsten lassen. Du MUSST eine Nebelschlussleuchte einbauen, und du MUSST die roten Lämpchen zu gelben Lämpchen tauschen. Der dritte Punkt war optional und zwar habe ich das Tacho geändert, hatte keine Lust die MPH groß zu sehen und die KMH klein.
Das schöne ist bei dem US- Import, dass du das Tagfahrlich so behalten kannst. Also kein gelbes licht unten in der Schürze sondern die schönen Tribars :)
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Re: Umbaukosten US-Modell

Beitrag von Blade » 18. Jul 2016, 21:35

Hast du die Abschlepphaken auch nachrüsten lassen. :D
:S550_TRI: Lieber reich und gesund als arm und krank, aber leider kann man nicht alles haben.

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Re: Umbaukosten US-Modell

Beitrag von marcoolino » 19. Jul 2016, 10:16

Blade hat geschrieben:Hast du die Abschlepphaken auch nachrüsten lassen. :D
Davor konnte ich mich gerade noch so drücken! :Dauerlache:
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Re: Umbaukosten US-Modell

Beitrag von Claus65 » 19. Jul 2016, 12:29

Ich habe noch Dämpfer und Federn vom EU Modell mit PP zum Umrüsten hier liegen....

Gruß Claus

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Re: Umbaukosten US-Modell

Beitrag von RaceMoto » 1. Aug 2018, 00:42

owenselo hat geschrieben:Na du glücklicher....

wenn das Fahrzeug länger als 6 Monate in den USA auf dich angemeldet war, kann es hier als "Umzugsgut" deklariert werden (wird auch im FZG-Schein vermerkt).
Und jetzt die gute Nachricht: Du musst eigentlich gar nichts umbauen - lediglich eine Nebelschlussleuchte muss nachterüstet werden.
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Daher sind solche Fahrzeuge sehr begehrt... weil fast alles "legal". So war es auf jeden Fall in den vergangenen Jahren - glaube nicht, dass sich da was geändert hat.

Gruß JR

Der Thread ist schon etwas älter - ich erlaube mir mal, den zu reaktivieren:

Ist hier jemand, der mir helfen kann, das richtig zu verstehen?

Ich lese auch beim TÜV (https://www.tuev-sued.de/auto_fahrzeuge ... richtlinie) den Hinweis, dass man bei Umzugsgut etwas mehr durchbekommt als bei einem normalen KFZ. Das wäre ja sozusagen wie Geburtstag und Weihnachten zusammen.

Aber was heisst das ganz genau: Brüllauspuff mit 120db wird ja sicher allein wegen der Lautstärke zu Stress führen - was genau geht denn? Das kann ja in Deutschland nicht Ermessenssache sein, oder?

Danke!
André

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Re: Umbaukosten US-Modell

Beitrag von Ace » 1. Aug 2018, 08:11

Das Fahrgeräusch muss bei US Importen soweit ich weiß zur Umrüstung unter 75db liegen. Das Standgeräusch ist erst mal egal, aber du musst unter diesen 75db Fahrgeräusch bleiben. Das heißt dass fast jede laute US Anlage auch zu laut für Europa ist und dann db-Killern o.Ä. eingesetzt werden müssen, also kann man sich eine Borla ATAK oder S-TYpe sparen, eine Touring wäre vielleicht noch drin (die ist aber vergleichsweise harmlos).

*edit* Danke für den Hinweis zum Umzugsgut, das könnte natürlich eine super Sache sein. Am besten mit dem TÜV deines Zielortes abklären, was da tatsächlich auf dich zukommt
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Re: Umbaukosten US-Modell

Beitrag von RaceMoto » 1. Aug 2018, 08:15

Danke, Ace.

Das mit dem Umzugsgut scheint schon einen Unterschied zu machen:

https://www.tuev-sued.de/auto_fahrzeuge ... /umzugsgut

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Re: Umbaukosten US-Modell

Beitrag von Byti » 1. Aug 2018, 10:20

Bei Umzugsgut hat der TÜV schon bei einigen Sachen die Augen zugedrückt. Zum Beispiel hat man beim PreFL die 35 Watt Xenon nicht umbauen müssen und auch keine SWR nachrüsten müssen.
:Drive: :S550_DIB_C:

Roland

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