Re: Pony im Graben
Verfasst: 23. Feb 2019, 10:29
Für dieses Gutachten kannst aber nicht Rockauto nehmen, sondern die offiziellen Ersatzteilpreise von Ford US zzgl. Transport, Zoll und Steuer.
Das 'Geschäft" wäre nur etwas für Marshall gewesen (26.000 Euro Zeitwert mit 22.000 Euro Reparaturwert abgerechnet, bleiben 4.000 Euro)
Wenn Marshall nun auf Gutachtenbasis abgerechnet hätte, so wären rund 18.500 Euro ausgezahlt worden. Anteilige Mehrwertsteuer, die für Reparaturarbeiten tatsächlich angefallen sind, können dann nachgefordert werden.
Der derzeitige Ankaufswert von 15.000 Euro liegt 11.000 Euro über dem kalkuliertem Restwert. Die günstigste Reparatur wird also mit ca. 9.000 Euro angenommen (22.000 - 11.000 + 2.000 Euro Ertrag)
Die Schadenssumme für die Versicherung liegt derzeit also bei 11.000 Euro, also 11.000 Euro geringer, als wenn Marshall hätte reparieren lassen, 7.500 Euro günstiger als bei fiktiver Abrechnung)
11.000 Euro halte ich für das gezeigte Schadensbild nicht für masslos überzogen.
An einer Reparatur hätte die Werkstatt durchaus mehr verdienen können, als der derzeitige Ankauf voraussichtlich bringen kann.
Ich hätte an Marshalls Stelle die fiktive Abrechnung gewählt und günstig richten lassen ... wenn man aber keinen Bezug zum Thema hat, ist der jetzt von Marshall gewählte Weg der Beste und Sicherste.
Das 'Geschäft" wäre nur etwas für Marshall gewesen (26.000 Euro Zeitwert mit 22.000 Euro Reparaturwert abgerechnet, bleiben 4.000 Euro)
Wenn Marshall nun auf Gutachtenbasis abgerechnet hätte, so wären rund 18.500 Euro ausgezahlt worden. Anteilige Mehrwertsteuer, die für Reparaturarbeiten tatsächlich angefallen sind, können dann nachgefordert werden.
Der derzeitige Ankaufswert von 15.000 Euro liegt 11.000 Euro über dem kalkuliertem Restwert. Die günstigste Reparatur wird also mit ca. 9.000 Euro angenommen (22.000 - 11.000 + 2.000 Euro Ertrag)
Die Schadenssumme für die Versicherung liegt derzeit also bei 11.000 Euro, also 11.000 Euro geringer, als wenn Marshall hätte reparieren lassen, 7.500 Euro günstiger als bei fiktiver Abrechnung)
11.000 Euro halte ich für das gezeigte Schadensbild nicht für masslos überzogen.
An einer Reparatur hätte die Werkstatt durchaus mehr verdienen können, als der derzeitige Ankauf voraussichtlich bringen kann.
Ich hätte an Marshalls Stelle die fiktive Abrechnung gewählt und günstig richten lassen ... wenn man aber keinen Bezug zum Thema hat, ist der jetzt von Marshall gewählte Weg der Beste und Sicherste.