Unfall durch unfreiwilligen Heckausbruch

Hier kommen alle Unfallberichte rein: Eigene oder Berichte aus den Medien.
Bitte beachten: Es ist untersagt Themen die schon anderswo ihren Platz haben (zB.Reifen / ESP usw.) auszuweiten. Diese bitte in den dazu bereits bekannten Themen fortführen.
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derblaue
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Re: Unfall durch unfreiwilligen Heckausbruch

Beitrag von derblaue » 2. Nov 2023, 16:52

Ingo Zacharowski hat geschrieben:
2. Nov 2023, 15:36
derblaue hat geschrieben:
2. Nov 2023, 14:00
Hat zwar mit dem Thema nur am Rand zu tun, aber vielleicht erzählt uns @Ingo Zacharowski noch, was für Autos er bisher so gefahren hatte? Vielleicht bekommen wir dann hier ein besseres Gefühl für die Situation? Und können vielleicht Tipps für den (hoffentlich) nächsten Mustang geben?
Hallo zusammen, wie ich schon Anfangs geschrieben habe, bin ich schon einige Jahre auf der Bahn und habe etliche Km und auch Autos gefahren. Habe ebenfalls mehrere Sicherheitstrainings bis hin zu Renn-Training auf der Rennstrecke hinter mir und bin mir sehr wohl darüber im Klaren, wie sich ein Hecktriebler verhält und entsprechend beherrschen lässt.
Das war aber in meinem Fall nicht der möglich, da die Aktion ungefähr so schnell passiert ist wie ein Pistolenschuss. Denjenigen, der das Auto in der Situation mit einem Spielraum zum ausweichen oder gegenlenken von 1,5 m noch abfängt, würde ich gerne kennenlernen. :Nieder:
Also zu der Frage, welche Autos ich schon gefahren bin.
Audi A6 S6, Audi A4, Porsche 911 Carrrera, Cupra Formentor, Dodge Viper auf der Rennstrecke, Nissan GTR, Toyota Supra, 3er BMW, 5er BMW. Denke das reicht um ein bisschen Erfahrung zu haben.

Viele Grüße Ingo
Jepp, das reicht. Danke für's Aufklären. Da waren ja einige hochkarätige Hecktriebler dabei.

Ich dachte halt, weil die heutigen Front- und Allradler ja (sorry) idiotensicher sind.

Bei mir war's damals der Sprung von ca. 190 auf 317 PS, der mir aber ansonsten nicht schwer fiel, da ich auch mehrere Motorräder mit bis zu 170 PS ohne jegliche Helferlein hatte und daher Bescheid wusste.

Ich bin jetzt aber auch wieder schneller und relaxeder unterwegs
Viele Grüße, Thomas

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Re: Unfall durch unfreiwilligen Heckausbruch

Beitrag von hdgram » 2. Nov 2023, 17:29

Waldo Jeffers hat geschrieben:
2. Nov 2023, 11:24
Was gar nicht geht m.M.n. ist, wenn weniger qualifizierte Leute aus einem heiklen, aber geilen Sportwagen eine harmlose Alltagskutsche machen wollen, weil sie nur das Image wollen, nicht aber das Auto an sich.

Diese Leute nehmen um des Images wegen Leuten wie mir, die auf das ungeschminkte Erlebnis stehen, eines der letzten Autos dieser Art weg.Bis alles nur noch ein Einheitsbrei aus lauter Alltagsautos ist, die von jedem "sicher" bewegt werden können.

Der Mustang ist richtig, so wie er ist. Wer nicht dazu passt, mache sich bitte selber passend zum Auto oder wähle ein passenderes Auto für sich.
Du hast eine Art, die Dinge beim Namen zu nennen und einem aus der Seele zu schreiben, die einmalig ist. Gut, dass Du bei uns bist. :clap:
Viele Grüße
Dieter
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Re: Unfall durch unfreiwilligen Heckausbruch

Beitrag von Waldo Jeffers » 2. Nov 2023, 18:18

Bullfrog hat geschrieben:
2. Nov 2023, 13:23
Waldo Jeffers hat geschrieben:
2. Nov 2023, 11:24
... Der Mustang ist ein Sportwagen, ...
Das war er noch nie.
:Devil: :grins:
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Re: Unfall durch unfreiwilligen Heckausbruch

Beitrag von highgate » 2. Nov 2023, 18:42

Waldo Jeffers hat geschrieben:
2. Nov 2023, 18:18
Bullfrog hat geschrieben:
2. Nov 2023, 13:23
Waldo Jeffers hat geschrieben:
2. Nov 2023, 11:24
... Der Mustang ist ein Sportwagen, ...
Das war er noch nie.
:Devil: :grins:
Aber ein irre geiles Gefährt, das auch im Originalzustand all das machte, was ich von ihm erwartete und brachte mich nie in eine kritische Situation. Ich habe mich ungerne von ihm getrennt, aber mein Seelenheil und Hausfrieden ist mir dann doch wichtiger :shrug:
Zuletzt geändert von highgate am 2. Nov 2023, 18:53, insgesamt 1-mal geändert.
Un saludo, Hans-Jürgen


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Re: Unfall durch unfreiwilligen Heckausbruch

Beitrag von Paraffinium » 2. Nov 2023, 18:46

@Waldo Jeffers Jetzt wird es skurril: Was wurde alles an deinem Mustang verändert, um ihn zu verbessern? Sooo ein toller "Sportwagen" scheint der Mustang in der Serienausstattung ja dann doch nicht zu sein... Ich brauche dieses ganze unnütze Gedöns nicht, um das Auto auch schnell um die Ecken zu bewegen, aber wenn man den Grenzbereich mit lediglich anderen Reifen verbessern kann, ist das für mich völlig in Ordnung...
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Re: Unfall durch unfreiwilligen Heckausbruch

Beitrag von bikerbodo » 2. Nov 2023, 18:49

Ich bin MT Fahrer und da sich mein Mustang seit der Abholung vor drei Jahren noch nie, also wirklich nie unvorhersehbar verhalten hat, möchte ich mich ins Lager derer schlagen die den Fehler im Fahrwerk suchen. Ich habe den meinen im Oktober 2020 auf den PS4S abgeholt und er fühlte sich gut an (Einfahrmodus :cool: bis 180km/h). Ich habe dann recht schnell auf Winterreifen gewechselt und habe noch während der WR Zeit das V3 und einige Verbesserungen von Henry Hentzschel einbauen lassen. Mit den PS4S ging es dann später auch ins FST beim ADAC. Ohne Auffälligkeiten. Beim Beschleunigen und bei der Vollbremsung geht es immer gerade aus. Die Schleuderplatte konnte ich aber auch erst nach mehreren Versuchen "meistern".
Der TE hat (laut eigener Aussage) viel Erfahrung mit diversen gut motorisierten HA Fahrzeugen. Einen Anfängerfehler würde ich daher mal ausschließen.
Im Alltagsbetrieb habe ich mit den PS4S noch nie ein Problem erfahren. Das mag aber auch daran liegen, dass ich aus dem Turbo Bereich komme und "kalte" Motoren aus der Tradition heraus nicht fordere (das beeinflusst dann wohl auch die Reifen).

Eine Frage bleibt: Warum gibt es fast nur Berichte von AT Fahren mit ausbrechender HA? MT Fahrer scheine von ausbrechenden HA ja quasi nicht berührt zu sein. Eine Rückschaltung von 10 auf 3 wäre eine Erklärung, die scheint aber unwahrscheinlich.

Gruß, Bodo
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Re: Unfall durch unfreiwilligen Heckausbruch

Beitrag von Waldo Jeffers » 2. Nov 2023, 19:21

Paraffinium hat geschrieben:
2. Nov 2023, 18:46
@Waldo Jeffers Jetzt wird es skurril: Was wurde alles an deinem Mustang verändert, um ihn zu verbessern? Sooo ein toller "Sportwagen" scheint der Mustang in der Serienausstattung ja dann doch nicht zu sein... Ich brauche dieses ganze unnütze Gedöns nicht, um das Auto auch schnell um die Ecken zu bewegen, aber wenn man den Grenzbereich mit lediglich anderen Reifen verbessern kann, ist das für mich völlig in Ordnung...
Es geht nicht drum, wie "toll" oder perfekt der Mustang ab Werk ist. Sondern um das Konzept, das es ein Fahrer-Auto ist, das brutale Kraft mit Hinterantrieb bietet und eben nicht elektronisch viel zu früh und stark eingeregelt wird.
Dazu gehören Sportreifen, um das Konzept zu nutzen. Die sind drauf.

Serienmäßig ist der Mustang mit seinem bis 2019 noch günstigen Preis eine Basis, die schon eine Menge kann, die aber natürlich noch viel weiter aufgerüstet werden kann. Das muss jeder selber wissen.

Natürlich kann man sich einen zahmeren Reifen montieren, aber dann wird man im Sommer nie sportlich fahren können, ohne die Reifen aus dem oberen Temperaturfenster zu fahren. Das ist also für das Konzept ganz einfach Quatsch. Wer den Wagen nicht sportlich bewegt, kann sich natürlich Reifen drauf machen, die mit wenig Temperatur funktionieren.

Ich warte auf die Unfallberichte, wenn solche Reifen dann überstrapaziert die Haftung einstellen und nur noch schmieren.
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Re: Unfall durch unfreiwilligen Heckausbruch

Beitrag von derblaue » 2. Nov 2023, 19:34

Lieber @Waldo Jeffers lass doch mal die Kirche im Dorf.

Ich überlegte für meinen Z3 3.0i, den ich sehr gerne u.a. im Schwarzwald rumscheuche, auf Semi-Slicks zu gehen. Aber nach rationaler Überlegung musste ich mir eingestehen, dass es da, wo der auch dort montierte Eagle F1 nicht lehr funktioniert, es im normalen öffentlichen Strassenverkehr längst gut sein muss.

Die Eagle F1 halten mit z.B. volle Attacke um den Belcben oder Schauinsland sehr viel aus, und sind auch bei kühler Nässe mit einem sehr berechenbaren gutmütigen Grenzbereich, aber halt nicht für die Renne

Und auch mit dem Mustang ging was. FÜR MICH der ideale Frühjahr-Sommer-Herbst-Reifen ... wenn man keine 3 Sätze über's Jahr fahren möchte :Devil:

Fahr ihn erstmal selbst, bevor Du ihn so runtermachst
Zuletzt geändert von derblaue am 2. Nov 2023, 19:45, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße, Thomas

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Re: Unfall durch unfreiwilligen Heckausbruch

Beitrag von derblaue » 2. Nov 2023, 19:44

Mal etwas OT, aber nicht ganz OT

ICH halte es auch für Schwachsinn, einen Sportwagen auf Teufel komm raus auf Sport zu trimmen und so zu verkaufen, da ja das Haupteinsatzgebiet immer noch die normale Straße ist.

Golf auf Cup2
RS3 ebenfalls und wahrscheinlich noch sauteure Keramikbrense
Aprilia Tuono auf Pirelli Supercorsa SP
...

Wer auf die Renne will und das engagiert, kauft sich gerne einen Satz Semis oder sogar Slicks dazu.

Und bevor wieder das doofe Argument kommt, "dann fahre ich halt vorsichtiger bei Gammelwetter" möchte ich entkräften mit dem unvorhergesehen reinlaufenden Kind, das dann mit kalten Bremsen und Reifen unter dem Auto landet


So, das musste wieder sein und nun wieder BTT
Viele Grüße, Thomas

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Re: Unfall durch unfreiwilligen Heckausbruch

Beitrag von listener » 2. Nov 2023, 21:39

listener hat geschrieben:
1. Nov 2023, 20:57
[Eine Anmerkung der Moderation:]
Werte Community, das hier gleitet immer mehr ab, weg vom Unfall des TE, hin zu einem Universal-Reifen-Getriebe-Differential-Thread. Damit ist in dieser Ausprägung niemand gedient, für all diese Themen gibt es bereits ausreichend eigene Threads. Kommt daher jetzt BTT, sonst müssen wir aufräumen. :Winkhappy:
Leute, ich zitiere mich wieder mal selbst. Ihr seid, nicht nur mit den letzten Beiträgen, schon wieder meilenweit neben den Thema. Inzwischen ist gefühlt auch schon alles gesagt, wenn auch noch nicht von jedem. Also, letzte Warnung, wenn es jetzt zu weiteren Themaverfehlungen kommt, geht der Thread in eine Orientierungspause. :ciao:
Grüße
Mike


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Re: Unfall durch unfreiwilligen Heckausbruch

Beitrag von hdgram » 2. Nov 2023, 21:45

bikerbodo hat geschrieben:
2. Nov 2023, 18:49
Eine Frage bleibt: Warum gibt es fast nur Berichte von AT Fahren mit ausbrechender HA? MT Fahrer scheine von ausbrechenden HA ja quasi nicht berührt zu sein. Eine Rückschaltung von 10 auf 3 wäre eine Erklärung, die scheint aber unwahrscheinlich.
Ich versichere Dir, Bodo, dass dies genau das größte Problem bei dem 10AT insbesondere in den ersten 3 Verkaufsjahren ist/war. Und mit dem 2020er unseres TE liegen wir genau in diesem Bereich, sofern er noch kein Update des PCM bekommen hat.

Dieses Getriebe ist/war in den ersten Generationen derart ruppig, dass einen hören und sehen verging.

Und das nicht nur beim Beschleunigen, wo es definitiv von 10 runter auf 3 schaltete. Auch wen Du auf eine langsamere Gruppe auf der Autobahn auffuhrst und abbremstest, schaltete es bei knapp unter 100 km/h in den dritten um mit Motorbremse zu unterstützen. Und wenn Du da kalte Reifen und schmierige Strasse hattest, ging Dir genau in dem Moment der Hintern weg.

Jeder, der die ersten Generationen des 10AT gefahren hat, wird Dir das bestätigen, es gibt hier hunderte Beiträge genau über dieses Problem.

Erst mit einem Softwareupdate für das PCM wurde dieses Problem dann einigermaßen behoben.

Und genau das ist dann auch der Grund, warum ich (mein ersten war ein 2018er) grundsätzlich mit den Paddels schalte. Ich traue dem 10AT nicht von hier bis vor die Türe. Und ich fahre das 10AT auch nur, weil ich keinen Bock mehr habe, zu kuppeln und eben weil wir die Möglichkeit haben, über die Paddels zu schalten.


EDIT: Sorry, Mike, ich textete, während Du postetest.
Viele Grüße
Dieter
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Re: Unfall durch unfreiwilligen Heckausbruch

Beitrag von Ingo Zacharowski » 2. Nov 2023, 22:34

hdgram hat geschrieben:
2. Nov 2023, 21:45
bikerbodo hat geschrieben:
2. Nov 2023, 18:49
Eine Frage bleibt: Warum gibt es fast nur Berichte von AT Fahren mit ausbrechender HA? MT Fahrer scheine von ausbrechenden HA ja quasi nicht berührt zu sein. Eine Rückschaltung von 10 auf 3 wäre eine Erklärung, die scheint aber unwahrscheinlich.
Ich versichere Dir, Bodo, dass dies genau das größte Problem bei dem 10AT insbesondere in den ersten 3 Verkaufsjahren ist/war. Und mit dem 2020er unseres TE liegen wir genau in diesem Bereich, sofern er noch kein Update des PCM bekommen hat.

Dieses Getriebe ist/war in den ersten Generationen derart ruppig, dass einen hören und sehen verging.

Und das nicht nur beim Beschleunigen, wo es definitiv von 10 runter auf 3 schaltete. Auch wen Du auf eine langsamere Gruppe auf der Autobahn auffuhrst und abbremstest, schaltete es bei knapp unter 100 km/h in den dritten um mit Motorbremse zu unterstützen. Und wenn Du da kalte Reifen und schmierige Strasse hattest, ging Dir genau in dem Moment der Hintern weg.

Jeder, der die ersten Generationen des 10AT gefahren hat, wird Dir das bestätigen, es gibt hier hunderte Beiträge genau über dieses Problem.

Erst mit einem Softwareupdate für das PCM wurde dieses Problem dann einigermaßen behoben.

Und genau das ist dann auch der Grund, warum ich (mein ersten war ein 2018er) grundsätzlich mit den Paddels schalte. Ich traue dem 10AT nicht von hier bis vor die Türe. Und ich fahre das 10AT auch nur, weil ich keinen Bock mehr habe, zu kuppeln und eben weil wir die Möglichkeit haben, über die Paddels zu schalten.


EDIT: Sorry, Mike, ich textete, während Du postetest.
Du meinst, ich könnte genau so ein Getriebe ohne Softwareupdate in meinem Pony haben?
Das wäre natürlich schon eine plausible Erklärung dafür, warum es so rumgezickt hat :shock:
Ist natürlich super, wenn einem so etwas keiner sagt und man erst einen Vollcrash machen muss, um dann in so einem Forum hier die Erleuchtung zu bekommen. :bing:

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Re: Unfall durch unfreiwilligen Heckausbruch

Beitrag von Tomeck » 2. Nov 2023, 22:50

Ich habe im Zuge vom EVO2++ meine Getriebesoftware von Hentzschel anpassen lassen. Die Schaltzeiten wurden verkürzt und die Schaltpunkte individuell angepasst. Das Herunterschalten auf Stufe D ist etwas moderat gewählt, beim Überholen auf der Landstraße muss ich mit den Paddeln nachhelfen.
Bei S+ geht es dafür ordentlich zur Sache.

Gruß Tomeck
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Re: Unfall durch unfreiwilligen Heckausbruch

Beitrag von Roush-ST2 » 3. Nov 2023, 06:11

hdgram hat geschrieben:
bikerbodo hat geschrieben:
2. Nov 2023, 18:49
Eine Frage bleibt: Warum gibt es fast nur Berichte von AT Fahren mit ausbrechender HA? MT Fahrer scheine von ausbrechenden HA ja quasi nicht berührt zu sein. Eine Rückschaltung von 10 auf 3 wäre eine Erklärung, die scheint aber unwahrscheinlich.
Ich versichere Dir, Bodo, dass dies genau das größte Problem bei dem 10AT insbesondere in den ersten 3 Verkaufsjahren ist/war. Und mit dem 2020er unseres TE liegen wir genau in diesem Bereich, sofern er noch kein Update des PCM bekommen hat.

Dieses Getriebe ist/war in den ersten Generationen derart ruppig, dass einen hören und sehen verging.

Und das nicht nur beim Beschleunigen, wo es definitiv von 10 runter auf 3 schaltete. Auch wen Du auf eine langsamere Gruppe auf der Autobahn auffuhrst und abbremstest, schaltete es bei knapp unter 100 km/h in den dritten um mit Motorbremse zu unterstützen. Und wenn Du da kalte Reifen und schmierige Strasse hattest, ging Dir genau in dem Moment der Hintern weg.

Jeder, der die ersten Generationen des 10AT gefahren hat, wird Dir das bestätigen, es gibt hier hunderte Beiträge genau über dieses Problem.

Erst mit einem Softwareupdate für das PCM wurde dieses Problem dann einigermaßen behoben.

Und genau das ist dann auch der Grund, warum ich (mein ersten war ein 2018er) grundsätzlich mit den Paddels schalte. Ich traue dem 10AT nicht von hier bis vor die Türe. Und ich fahre das 10AT auch nur, weil ich keinen Bock mehr habe, zu kuppeln und eben weil wir die Möglichkeit haben, über die Paddels zu schalten.


EDIT: Sorry, Mike, ich textete, während Du postetest.
Und dieses Update wird nicht automatisch vom FFH beim Kundendienst aufgespielt?

Gruß
Jürgen


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Re: Unfall durch unfreiwilligen Heckausbruch

Beitrag von PonyWhisperer » 3. Nov 2023, 06:46

Roush-ST2 hat geschrieben:
3. Nov 2023, 06:11
hdgram hat geschrieben:
bikerbodo hat geschrieben:
2. Nov 2023, 18:49
Eine Frage bleibt: Warum gibt es fast nur Berichte von AT Fahren mit ausbrechender HA? MT Fahrer scheine von ausbrechenden HA ja quasi nicht berührt zu sein. Eine Rückschaltung von 10 auf 3 wäre eine Erklärung, die scheint aber unwahrscheinlich.
Ich versichere Dir, Bodo, dass dies genau das größte Problem bei dem 10AT insbesondere in den ersten 3 Verkaufsjahren ist/war. Und mit dem 2020er unseres TE liegen wir genau in diesem Bereich, sofern er noch kein Update des PCM bekommen hat.

Dieses Getriebe ist/war in den ersten Generationen derart ruppig, dass einen hören und sehen verging.

Und das nicht nur beim Beschleunigen, wo es definitiv von 10 runter auf 3 schaltete. Auch wen Du auf eine langsamere Gruppe auf der Autobahn auffuhrst und abbremstest, schaltete es bei knapp unter 100 km/h in den dritten um mit Motorbremse zu unterstützen. Und wenn Du da kalte Reifen und schmierige Strasse hattest, ging Dir genau in dem Moment der Hintern weg.

Jeder, der die ersten Generationen des 10AT gefahren hat, wird Dir das bestätigen, es gibt hier hunderte Beiträge genau über dieses Problem.

Erst mit einem Softwareupdate für das PCM wurde dieses Problem dann einigermaßen behoben.

Und genau das ist dann auch der Grund, warum ich (mein ersten war ein 2018er) grundsätzlich mit den Paddels schalte. Ich traue dem 10AT nicht von hier bis vor die Türe. Und ich fahre das 10AT auch nur, weil ich keinen Bock mehr habe, zu kuppeln und eben weil wir die Möglichkeit haben, über die Paddels zu schalten.


EDIT: Sorry, Mike, ich textete, während Du postetest.
Und dieses Update wird nicht automatisch vom FFH beim Kundendienst aufgespielt?

Gruß
Jürgen
Jaaaa - seufz ... wird es, leider!
Habe das auch mit Erstaunen festgestellt. Das Pony fährt sich dadurch ziemlich "kastriert" - damit erreicht es die Beschleunigungswerte von vorher auf gar keinen Fall mehr. Spielt für mich aber keine Rolle, ich V8-cruise sowieso nur (Cabrio).

Dass die alte Software-Version für die Unfälle verantwortlich ist, glaube ich auf gar keinen Fall. Es ist eher das wenig sichere Fahrwerk und der Leichtsinn der Lenker*innen.
Einen Mustang kann man nicht so problemlos ("sportif") fahren wie einen Porsche, BMW, Audi, Mercedes ...!

In ihren Fahrwerken steckt wesentlich mehr Engineering ... hat halt alles seinen Preis.

Dafür ist das Pony der billigste V8, den man kriegen kann .... (konnte). Das hat auch immense Vorteile, sonst wäre dieses Forum nur halb so voll ... :supergrins: .

Gruesse

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Re: Unfall durch unfreiwilligen Heckausbruch

Beitrag von hdgram » 3. Nov 2023, 09:52

PonyWhisperer hat geschrieben:
3. Nov 2023, 06:46
Roush-ST2 hat geschrieben:
3. Nov 2023, 06:11
Und dieses Update wird nicht automatisch vom FFH beim Kundendienst aufgespielt?
Jaaaa - seufz ... wird es, leider!
Habe das auch mit Erstaunen festgestellt. Das Pony fährt sich dadurch ziemlich "kastriert" - damit erreicht es die Beschleunigungswerte von vorher auf gar keinen Fall mehr. Spielt für mich aber keine Rolle, ich V8-cruise sowieso nur (Cabrio).

Dass die alte Software-Version für die Unfälle verantwortlich ist, glaube ich auf gar keinen Fall. Es ist eher das wenig sichere Fahrwerk und der Leichtsinn der Lenker*innen.
Wir gleiten jetzt hier tatsächlich sehr weit ab vom eigentlichen Thema, aber dass kann ich so nicht stehen lassen weil es falsch ist.

Dieses Update des PCM wird nur dann aufgespielt, wenn Ford Köln vorher seine ausdrückliche Genehmigung dazu gegeben hat.

Auch dies ist hier in den entsprechenden Threads bereits mehrfach thematisiert worden.

Du hast ein Problem mit Deinem 10AT und schilderst das Deinem FFH. Als Beispiel wäre hier extrem ruppiges Schaltverhalten zu nennen. Dein FFH geht mit diesem Problem Ford Köln an und nur dann, wenn Ford Köln weiß, das ein Update vorhanden ist, das dieses Problem beseitigt, geben sie dann Deinem FFH die Erlaubnis, das Update aufzuspielen.

Kein FFH wird das von sich aus machen. Es gibt nämlich keine Sicherungskopie der alten Software. Und wenn dann bei dem Update irgend etwas schief geht oder danach neue Probleme auftauchen, die vorher nicht da waren, hat Dein FFH ohne die Genehmigung von Ford Köln die Pappnase auf und muß auf eigene Kosten Ersatz/Abhilfe leisten.

Und letzteres macht nun wirklich keiner gerne.

Ich könnte jetzt weiter ausholen, z.B. das die alte Software Schuld war, dass mir drei Mal die komplette Elektrik/Elektronik beim Beschleunigen beim Hochschalten vom 6. in den 7. Gang ausging und ich mit stehendem Motor, ohne Bremskraftverstärker und ohne Servolenkung von der dritten Spur der Autobahn auf den Standstreifen mußte. Aber das geht nun wirklich zu weit.

Motor stirbt ab bei 210km/h
Viele Grüße
Dieter
:headbang: :Drive:

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Waldo Jeffers
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Re: Unfall durch unfreiwilligen Heckausbruch

Beitrag von Waldo Jeffers » 3. Nov 2023, 10:18

derblaue hat geschrieben:
2. Nov 2023, 19:34
Lieber @Waldo Jeffers lass doch mal die Kirche im Dorf.

Ich überlegte für meinen Z3 3.0i, den ich sehr gerne u.a. im Schwarzwald rumscheuche, auf Semi-Slicks zu gehen. Aber nach rationaler Überlegung musste ich mir eingestehen, dass es da, wo der auch dort montierte Eagle F1 nicht lehr funktioniert, es im normalen öffentlichen Strassenverkehr längst gut sein muss.

Die Eagle F1 halten mit z.B. volle Attacke um den Belcben oder Schauinsland sehr viel aus, und sind auch bei kühler Nässe mit einem sehr berechenbaren gutmütigen Grenzbereich, aber halt nicht für die Renne

Und auch mit dem Mustang ging was. FÜR MICH der ideale Frühjahr-Sommer-Herbst-Reifen ... wenn man keine 3 Sätze über's Jahr fahren möchte :Devil:

Fahr ihn erstmal selbst, bevor Du ihn so runtermachst
Wieder ein Missverständnis? Ich habe speziell diesen Reifen nicht erwähnt, weil ich ihn noch nicht gefahren bin. Gar nicht.
Auf meinem Mustang bin ich vor dem PS4s (275/35R20) den Pilot Supersport (285/35R20) gefahren und davor den Mexico-Pirelli Pzero (Serie VFL. 275/40R19) Der PS4s ist von den dreien mit Abstand der gutmütigste.
Aber vielleicht probiere ich den Eagle F1 ja noch mal aus. Ich gebe zu, Du machst mich neugierig.
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Re: Unfall durch unfreiwilligen Heckausbruch

Beitrag von stang-gt-cs » 3. Nov 2023, 11:03

@derblaue
@Waldo Jeffers

Aber bitte Jungs. Wenn Ihr von EagleF1 redet, dann nennt den Adler auch beim Namen. Denn es gibt unter dem EagleF1 als 255/40-19 viel zu viel verschiedene Typen Reifen/Profile.
So ist z. B. die Eagle F1 Supersport Reihe bekannt dafür, dass sie auf Nässe bei Lastwechsel höchst gefährlich werden kann, da vollkommen unberechenbar die Haftung schlagartig abreist und zur Murmelbahn wird. Porsche geht da soweit, dass sie die mit dem vom Werk ausgestattet F1 Supersport GT2/GT3 Besitzern mit Gefahrenhinweis darauf anschreibt und vor Fahrten bei feuchter/nasser Fahrbahn warnt und davon abratet.
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Re: Unfall durch unfreiwilligen Heckausbruch

Beitrag von derblaue » 3. Nov 2023, 11:25

Ich wollte wegen OT hier eigentlich nicht mehr schreiben, aber wenn ich vom "Eagle F1" rede, meine ich den "Eagle F1" und nicht den "Eagle F1 SuperSport"

Ich bin ja sogar genervt, wenn hier im Forum vom PilotSport4 geschrieben wird, wenn eigentlich der 4S gemeint ist.

Den einzigen Kritikpunkt, den ich mir anlasten lasse, ist dass ich nicht geschrieben hatte, dass es in MEINER Größe nur den asymm3 gab, aber natürlich mit aktueller DOT.

BTT
Viele Grüße, Thomas

bis 05/23 2017er Fastback EcoBoost (EU), atoll-blau, MT, PP2, Parkpiepser vorn, Streifen oben und seitlich, Dotz Revvo Dark, Eagle F1 265/40x19, Spurplatten 5 mm, Koni SpecialActive, Domstrebe

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Re: Unfall durch unfreiwilligen Heckausbruch

Beitrag von swen5 » 3. Nov 2023, 11:33

listener hat geschrieben:
2. Nov 2023, 21:39
listener hat geschrieben:
1. Nov 2023, 20:57
[Eine Anmerkung der Moderation:]
Werte Community, das hier gleitet immer mehr ab, weg vom Unfall des TE, hin zu einem Universal-Reifen-Getriebe-Differential-Thread. Damit ist in dieser Ausprägung niemand gedient, für all diese Themen gibt es bereits ausreichend eigene Threads. Kommt daher jetzt BTT, sonst müssen wir aufräumen. :Winkhappy:
Leute, ich zitiere mich wieder mal selbst. Ihr seid, nicht nur mit den letzten Beiträgen, schon wieder meilenweit neben den Thema. Inzwischen ist gefühlt auch schon alles gesagt, wenn auch noch nicht von jedem. Also, letzte Warnung, wenn es jetzt zu weiteren Themaverfehlungen kommt, geht der Thread in eine Orientierungspause. :ciao:

Sorry Mike, bei allem Respekt, aber das sehe ich ehrlich gesagt ganz anders!

Der TE hat über einen Unfall berichtet, bei dem er das Verhalten des Mustang nicht erklären kann und um Rat gefragt. Auch insbesondere in Bezug auf Reparatur oder Neuanschaffung, wie man solch ein Verhalten des Fahrzeuges vermeiden oder zumindest minimieren kann.

Und genau dazu trägt doch auch diese Reifendiskussion bei! Es ist doch gerade in Bezug auf den geschilderten Unfall (plötzliches Ausbrechen des Hecks) absolut interessant, ob und wie man mit vielleicht einfachen Mitteln (zum Beispiel andere Reifen) genau solch ein Verhalten verbessern kann, damit eben genau dieses geschilderte Ausbrechen des Hecks zumindest ein Stück weit gemildert wird.

Auf irgendwelche anderen Beiträge zu Reifen zu verweisen, finde ich nicht so gut, da es hier nicht um ein allgemeines Reifenthema, sondern um ein ganz spezielles Verhalten geht, welches der TE geschildert hat. Da macht es doch überhaupt keinen Sinn, die Reifenfrage diesbezüglich ganz woanders weiter zu diskutieren und den Sachverhalt damit auseinander zu reißen!

Sorry - zumindest meine Meinung dazu :Nieder:
Vielleicht kann der TE dazu was sagen, denn er hat ja schließlich um Rat gefragt und kann am besten beurteilen, was ihm weiterhilft und was nicht.
LG Swen :S550_RUB_C:

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