Vergleichstest Mustang GT / BMW M4 Comp.

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audioslave
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Re: Vergleichstest Mustang GT / BMW M4 Comp.

Beitrag von audioslave » 1. Mai 2019, 09:14

Warum kann man nicht einfach akzeptieren, dass der M4 das sportlichere Auto ist?
Der M4 ist doch genau so sehr Sportwagen oder auch nicht wie der Mustang.
Dass der Mustang so günstig ist, liegt wahrscheinlich auch daran dass bei der Entwicklung gespart wurde, und das merkt man halt auch in der Performance. Da braucht man nicht die Schuld bei Auto Bild zu suchen. Ich verstehe auch nicht warum man die Fahrzeuge nicht vergleichen könnte. Der M4 ist nunmal einer der deutschen Pendants zum Mustang, ich kenne auch jemanden der sich beim Kauf zwischen einer der beiden Autos entscheiden wollte. Und für Fennek ist ja der M4 jetzt Ersatz für den Mustang.
Das einzige was man kritisieren kann, dass man die 10 Gang Automatik hätte nehmen können. Und natürlich wäre das PP2 Paket im Mustang ein besserer Vergleich gewesen, aber das gibt es nunmal hier zu Lande nicht zu kaufen.
Übrigens gab es einen Test bei AMS mit dem M4 CS gegen den GT350, aber der ging auch nicht so gut für den Mustang aus. Ein M4 Competition wird wiederum vom GT mit PP2 nass gemacht, wie man aus dem Cars Vergleichstest sehen kann. Zumindest was die Rundenzeit angeht.
Dass das MagneRide nicht die beste Performance bietet, kam schon bei einem Vergleichstest bei Head2head gegen den Camaro raus. Deswegen stand für mich fest: Da muss ein Gewindefahrwerk rein.

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dtmdriver
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Re: Vergleichstest Mustang GT / BMW M4 Comp.

Beitrag von dtmdriver » 1. Mai 2019, 11:33

Ich hab den Vergleichstest ebenfalls gelesen und die Autoren haben auch klare Worte zu dem MT gefunden und haben selber eingeräumt, daß mit der 10-Gang-AT der Abstand sich um ca. 2s verkleinert hätte, wäre noch ein Rest von etwas mehr als 1s.
Das ist völlig ok, der M4 ist ja auch sehr deutlich teurer. Den gleichen Abstand hatte auch 2015 das vFL auf den damaligen M4 (da glaub ich in der AMS). Also haben beide ähnliche Fortschritte in der Performance gemacht. Zumal der M4 auch noch knapp 100kg leichter ist.

Der Abstand, von Getriebebereinigt, etwas mehr als 1s ist eigentlich sehr gut, wenn man bedenkt, daß das :pony: so schlecht ist, daß es selbst mit einem sehr guten Gewindefahrwerk und zig weiteren Fahrwerksteilen immer noch so eine Gurke ist, daß eine getunte C-Klasse als Kombi (AMG 63), Kreise drumherum fährt, zumindest beim vFL.
ACHTUNG: Der vorhergehende Absatz könnte Sarkasmus enthalten! :corn:
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Re: Vergleichstest Mustang GT / BMW M4 Comp.

Beitrag von Yee-haw » 1. Mai 2019, 11:36

Es ist für mich sowas von unerheblich ob der BMW M4 der bessere Performer ist.
Der M4 sendet keine Emotion, keine Leidenschaft.
Selbst der Ecoboost ist für mich das emotionalere Auto.
Nur, wem Emotion und Leidenschaft egal ist, aber einen besseren Performer will
der fährt halt M4. Wir haben hier im Forum ja schon Wechselwillige zum M4.
Viel Spaß damit. Ich habe mit dem Mustang Freude.
Übrigens, es wird immer einen geben der stärker , schneller , lauter ist. Na und....
:Keks:
Ecoboost; -Outlaw Ride- Das charakteristische Blubbern fehlt, aber die Coolness bleibt :S550_MAG_C: - Das Leben ist ein Ponyhof

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Re: Vergleichstest Mustang GT / BMW M4 Comp.

Beitrag von dtmdriver » 1. Mai 2019, 11:49

Yee-haw hat geschrieben:
1. Mai 2019, 11:36
Es ist für mich sowas von unerheblich ob der BMW M4 der bessere Performer ist.
Der M4 sendet keine Emotion, keine Leidenschaft.
Selbst der Ecoboost ist für mich das emotionalere Auto.
Nur, wem Emotion und Leidenschaft egal ist, aber einen besseren Performer will
der fährt halt M4. Wir haben hier im Forum ja schon Wechselwillige zum M4.
Viel Spaß damit. Ich habe mit dem Mustang Freude.
Übrigens, es wird immer einen geben der stärker , schneller , lauter ist. Na und....
Absolute Zustimmung.
Das war auch mein Kaufkriterium, daß der :mustang: ein Ami ist. Spaltmaße, Performance, egal.
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Vergleichstest Mustang GT / BMW M4 Comp.

Beitrag von Triple-M » 1. Mai 2019, 14:21

Der M4 ist ohne Zweifel ein tolles Auto. Aber wie oft kann man den Performance-Vorteil wirklich ausspielen? Da kommt es nicht zuletzt auch auf den Fahrer an. Das Bollern meines V8 begleitet mich auf jedem Kilometer und lässt mich fortwährend grinsen.


Viele Grüße
Martin

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Re: Vergleichstest Mustang GT / BMW M4 Comp.

Beitrag von Bonc » 1. Mai 2019, 16:44

Naja, objektive Einschätzungen werden wir weder hier in einem Mustang Forum noch im BMW Forum finden, das liegt in der Natur der Sache. ;) Beide sind tolle Autos, daher soll jeder das kaufen und fahren was er will. Ein M4 wäre jetzt auch nicht meine erste Wahl, der Bullitt wird aber auch wahrscheinlich mein einziger Mustang bleiben.

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Re: Vergleichstest Mustang GT / BMW M4 Comp.

Beitrag von vhotte » 25. Sep 2019, 13:27

Auch wenn in folgenden Tests nur der M5 oder RS5 vorkommt... Im Vergleich ist die Performance ausreichend gut. Klar würde wesentlich mehr gehen ,mit anderer Übersetzung und Ähnlichem... aber ehrlich, ist die Rennstreckenperformance aus meiner Sicht der max 3. Grund sich einen Mustang zu holen.
1. Aussehen :Nieder: 2. Sound - :Nieder:

Sportauto France:
Bullit Track https://www.youtube.com/watch?v=c6mxo_yYT-o
M5 Track https://www.youtube.com/watch?v=aHp3ddWrifg
RS5 Track rhttps://www.youtube.com/watch?v=u5BlSW99ti0

GT sehr ähnlich Bullit aus meiner Sicht. Beide habe ich mit MT gefahren.
HG Torsten
Neulich, in meiner Garage: :S550_GUA: :love:
Einsteigen und losfahren: :Drive: :D :supergrins: :Devil: :engel: :cool: :headbang:
und nachdem ich angekommen bin :Banane: :

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Re: Vergleichstest Mustang GT / BMW M4 Comp.

Beitrag von highgate » 25. Sep 2019, 13:39

Con el Mustang: Siempre emociones :S550_RUB_C:
Un saludo, Hans-Jürgen


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Re: Vergleichstest Mustang GT / BMW M4 Comp.

Beitrag von Shelby 500 » 5. Mär 2022, 21:16

Ein 50.000 Euro Auto mit Handschalter und ein beinahe 100.000 Euro Auto mit Doppelkupplung zu vergleichen, das ist schon typisch für manche Blätter. Als ob Geld nicht die geringste Rolle spielen würde und 1 Sekunde mehr Zeit für eine schnelle Runde 50.000 Euro wert wäre. Kämpfen um jede zehntel Sekunde auf der Rennstrecke? Mit einem Mustang? Dafür nehme ich einen Shelby GT 500 aus 2013 mit 670 PS, für 80.000 Euro. Vmax 322 km/h. Den hatte ich letztes Jahr nämlich. Nach meinem GT und vor meinem bestellten GT FL. Ich geh aber eh davon aus, dass solche Testbericht eine politische Komponente haben, oder dass sie schlicht gekauft sind. Journalistisch sind sie unsinnig.

Den M4 Competition hab ich Probegefahren, hat mich vollkommen enttäuscht. Keine Emotion, nur kalte technische "Perfektion", wobei ich selbst das in Frage stellen würde. Ich fahre Auto um Spaß zu haben und nicht um ständig daran zu denken, dass ich 0,3 Sekunden schneller bin als die anderen. Das Auto hat mich abgestoßen, während ein Mustang mich magisch anzieht. Und zwar immer wieder aufs Neue. Nur eine Corvette könnte da mithalten oder mir sogar nicht mehr bieten, auch wieder fürs doppelte Geld.

Der Mustang ist ein einzigartiges Auto, für einen einzigartigen Preis. Eine weltweit bekannte Legende. Damit verbindet man nicht technische Perfektion, sondern vor allem Emotionen aller Art, nicht nur bei sich selbst, sondern auch bei den Menschen, die das Auto auf der Straße oder an der Tankstelle sehen. Alle frohlocken und sind glücklich. Mustang macht froh, dich selbst und andere. Keiner ist neidisch oder schaut böse, wie man es sonst so kennt. Mustang Fahrer grüßen einander auf der Straße.

Das Auto ist vor allem eines: Es ist schön. Optisch schön und klanglich schön. Ein Auto für Ästheten, die aber auch das robuste und urtümliche lieben. und die froh darüber sind, dass es noch erschwingliche Autos gibt, die richtig Spaß machen und trotz halben Preis nur knapp hinter den Fahrleistungen eines doppelt so teuren perfekten deutschen Ingenieurs Wunders liegen. Das aber unästhetisch bis beinahe hässlich aussieht und klingt und furchtbar spießig ist. Vielleicht eher was für Technik Fetischisten, ist ja alles ok, aber manchmal denke ich auch, dass es hierzulande auch oft darum geht, dass man das Teuerste hat, weil das offiziell als das beste gilt. Manche Sachen verkaufen sich WEIL sie so teuer sind. Deutsch muss es sein und teuer, dann ist alles gut? und weil es die besten technischen Daten hat?

Ich kann mich noch an den Ur 911 Porsche erinnern, der als Heckschleuder bekannt war oder an die erste Yamaha R1, die als unkontrollierbare Bist galt. Das haben die Leute geliebt. Davor hatte man aber auch Respekt. Da gabs auch noch keine elektronischen Helfer, das musste man alles selbst machen. Ein Audi RS 5 mit All Rad und Launch Control fährt vermutlich ganz von alleine los, toll. Dann kann ich aber auch ICE fahren. Und dieser Auto konnte in einem Video Test dennoch nicht mit einem Shelby GT 500 2013 mithalten, auch nicht in den Kurven, obwohl der praktisch total veraltete Technik hatte und halt auch nur ein Ami ist. Und immer noch weitaus billiger.

Im übrigen möchte ich nicht wissen, was Ersatz- und Verschleißteile bei einem Auto wie dem M4 kosten. Ich habe mal was davon gelesen, dass alleine die vorderen Bremsen komplett zu machen, bei einem M6 ganze 9.000 Euro kosten würde. Ich vermute, dass das sogar bei eine Hellcat mit 727 PS deutlich günstiger ist. Der ganze deutsche Kram ist viel zu teuer und vor allem aber meistens spießig emotionslos. VW, Audi, BMW, Mercedes. Alles das gleiche. Und die angebliche Premium Qualität und Verarbeitung, die erleb ich bei diesen Autos einfach nicht. Schaut nicht gut aus und fühlt sich nicht gut an, wirkt oft sogar alles total billig. Ist aber nicht billig.

Ich fahre übrigens normalerweise einen Opel Insignia B, GS. Der ist ja im Grunde ein GM Auto und das merkt man auch. Technisch bei weitem nicht perfekt, aber ein wirklich schönes und eigenständiges Auto, das wertig aussieht und sich auch so anfühlt. Das gleiche gilt für den Mustang. Der Innenraum wirkt zwar einfach, aber doch irgendwie hochwertig und robust. Das Auto ist insgesamt für mich organisch für den Menschen gemacht um sich daran zu erfreuen, nicht um technisch perfekt zu sein und dafür aber vollkommen langweilig.

Interessant ist der extreme Wertverlust bei den BMW. Neu um die 100.000 Euro und nach ein bis zwei Jahren und unter 20.000 km, nur noch um die 65.000 Euro. Sucht man danach bei Mobile findet man sie dutzendweise. So einen Wertverlust würde ich mir bei einem Mustang oder einer Corvette wünschen, oder einem Shelby. Meine Güte!

Und zum guten Schluss: Der Fahrer entscheidet, wie schnell das Auto ist und zudem die Möglichkeiten, die der Straßenverkehr real bietet. 450 PS auf deutschen Straßen auszufahren ist fast immer illegal und zweitens scheitert es eher am Fahrer und am Platzmangel auf den Straßen. Viel wichtiger ist darum der wirklich mögliche und erlebbare Fahrspaß, den man sich auch real leisten kann. Theoretische Diskussion habe ich lange hinter mir.
Zuletzt geändert von Shelby 500 am 5. Mär 2022, 22:22, insgesamt 5-mal geändert.
"Das ist der letzte von den V8!" – "Das ist das Beste was es gibt Maxi, die reinste Rakete."
(Mad Max 1979) https://www.youtube.com/watch?v=Kmt1KugYHeY

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Re: Vergleichstest Mustang GT / BMW M4 Comp.

Beitrag von highgate » 5. Mär 2022, 22:07

Shelby 500 hat geschrieben:
5. Mär 2022, 21:16

Da gabs auch noch keine elektronischen Helfer, das musste man alles selbst machen.


¡ Gott-sei-Dank !
Un saludo, Hans-Jürgen


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Re: Vergleichstest Mustang GT / BMW M4 Comp.

Beitrag von lupostang » 7. Mär 2022, 12:00

Kurz: Bruder unseres Freundes (BMW MA) hatte mal das Pony gefahren. Fährt jetzt das BMW 8er Coupe mit V8 als Firmenwagen. Liste: ca 148 K in top Ausstattung.
Toll verarbeitet, keine Frage. Fahrwerk klasse. Aber: M.E. langweilig. Und der Preis! Dafür bekommt man 3 Ponies.
Privat würde er den (wie er sagt) - selbst mit hohem Firmen-Rabatt - nie fahren.
Vergleiche sind stets unmöglich. Aber bei dieser Preisspanne - auch ohne Pony-Emotionen - wäre die Entscheidung für mich klar.
Oder gleich eine Stufe höher, 50 K oben drauf und Huracan fahren.

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Re: Vergleichstest Mustang GT / BMW M4 Comp.

Beitrag von MarcV8 » 7. Mär 2022, 15:16

Shelby 500 hat geschrieben:
5. Mär 2022, 21:16
Und zum guten Schluss: Der Fahrer entscheidet, wie schnell das Auto ist und zudem die Möglichkeiten, die der Straßenverkehr real bietet. 450 PS auf deutschen Straßen auszufahren ist fast immer illegal und zweitens scheitert es eher am Fahrer und am Platzmangel auf den Straßen. Viel wichtiger ist darum der wirklich mögliche und erlebbare Fahrspaß, den man sich auch real leisten kann. Theoretische Diskussion habe ich lange hinter mir.
Das hast Du schön und treffend zusammengefasst.

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Re: Vergleichstest Mustang GT / BMW M4 Comp.

Beitrag von Tomeck » 7. Mär 2022, 15:56

Leider kenne ich den Artikel der Autoblöd nicht.

Eigentlich ist hier schon fast alles geschrieben was vom Test zu halten ist. Eins möchte ich noch hinzufügen:

Hätte der Reporter der Autobild (Ja Reporter, ein ambitionierter Sportwagenfahrer kann es nicht gewesen sein) den Mustang auf der Straße oder auf der Rennstrecke richtig am Limit gefahren, dann wäre der Mustang nach kurzer Zeit in den Limp-Mode gegangen. Da dieses ein allgemein bekanntes Problem nicht erwähnt ist, kann man davon ausgehen, das sich der Reporter die Geschichte ausgedacht hat oder irgendwelche Interessen dahinter stehen.

Grüße
Tomeck
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Mishimoto: MMBCC-MUS8-18PBE / MMRAD-MUS8-15 / MMRT-MUS-15E / MMOC-MUS8-18T
uvm.

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