Vergleichstest Mustang GT / BMW M4 Comp.

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STINGER
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Vergleichstest Mustang GT / BMW M4 Comp.

Beitrag von STINGER » 28. Apr 2019, 16:15

Hallo Leute,

Hat sich jemand die aktuelle AUTO BILD SPORTSCARS Nr.5 Mai gekauft?

Da ist ein Vergleich zwischen Mustang GT mit 6-Gang Schalter u. Magneride und BMW M4 Competition 7-Gang DKG drin.
Leider schlägt sich der GT nicht wirklich gut gegen den M4. Dass er auf einer Rennstrecke nicht an den BMW
herankommt war mir eigentlich vorher klar aber was mich etwas erschrocken hat, war u.a. die Feststellung, dass das
Getriebe des 6-Gang Schalters zum 2017er nochmal um bis zu 25% verlängert wurde :eek:
Aber auch die Abstimmung des Magneride bzw. konkret die Feder- Dämpferrate wurde heftig kritisiert!
Auf dem Sachsenring hat ihm der M4 glatte 3 Sekunden eingeschenkt.
Fahrleistungen natürlich ebenfalls keine Chance für den Stang aber das juckt mich nicht wirklich.

Bekomme meinen Mustang jetzt kommenden Freitag und bin ja echt gespannt ob Gang 5 + 6 völlig
Kraft- und saftlos sind. Magneride habe ich dann nicht und bin auf das normale Fahrwerk auch gespannt!

Was sagt Ihr dazu ???

Beste Grüße
ROBERT

commander-joe
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Re: Vergleichstest Mustang GT / BMW M4 Comp.

Beitrag von commander-joe » 28. Apr 2019, 16:39

Hallo Robert,
ich halte ehrlich gesagt nicht (mehr) viel von solchen Tests.
Zum einen war kürzlich erst in der Auto Zeitung ein gleichartiger Test zwischen diesen Fahrzeugen mit dem Ergebnis, dass beide recht übereinstimmende Ergebnisse erzielten, der Bullitt jedoch fast 40000 Euro günstiger war.
Zum anderen stehe ich insbesondere gegenüber den Ergebnissen von Auto Bild mehr als reserviert gegenüber.
Hier wird nach dem Grundsatz verfahren: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Hier gewinnen Vergleichstests vorzugsweise die Marken, die in der Zeitschrift entsprechend viel und teure Werbung schalten. Ich habe hier in den letzten 20 Jahren meine eigenen Erfahrungen mit einer Vielzahl von Fahrzeugen gemacht und komme zu dem Ergebnis, dass die Tests so nicht immer den Erfahrungen der Autokäufer entsprechen. Gleiches habe ich bei Reifentests gelernt, nachdem ich ein paar Mal die Testsieger kaufte und bitter enttäuscht wurde. Es gewann halt immer die Marke, die am meisten dort an Werbung geschaltet und Geld gezahlt hat. Das ist meine persönliche Erfahrung, ich für mich gebe daher auf solche Ergebnisse absolut nichts.
Zuletzt geändert von commander-joe am 29. Apr 2019, 20:32, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Vergleichstest Mustang GT / BMW M4 Comp.

Beitrag von eisbaer1109 » 28. Apr 2019, 16:44

95.000,- Euro vs. 50.000,- Euro...nuff said

Bau dir für die gesparten 45.000 Euro ein Profifahrwerk, eine Hochleistungsbremsanlage, jede Menge Leichtbauteile und Semi-Slicks ein und danach hast du immer noch genug übrig für nen freundlichen kleinen Kompressor und dann schau ob kleine BMW-Fredi immer noch 3 Sek. schneller ist...Äpfel mit Birnen Vergleich.

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Re: Vergleichstest Mustang GT / BMW M4 Comp.

Beitrag von remington » 28. Apr 2019, 16:50

Servus Robert,


man kann doch den handgerissenen Mustang nicht gegen den BMW M4 mit 7Gang DKG testen. Dass alleine ist völliger Blödsinn :shrug:
Dreht man das ganze um, hätte der M4 a gewaltige Watschn bekommen :ROFL: :frech:

Meine persönliche Meinung

Gruß Sepp
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Sepp

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STINGER
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Re: Vergleichstest Mustang GT / BMW M4 Comp.

Beitrag von STINGER » 28. Apr 2019, 17:19

Also hauptsächlich wurde die Zickigkeit im Grenzbereich bemängelt. Viel Grip aber dann sehr
unvermittelter Abriss der Haftung!
Die Bremsen aber sogar im Vergleich zu den 7900€ Keramikbremsen am BMW sehr gelobt!
Auch die Motorleistung war mit 449 PS auf den Punkt, leider das Drehmoment etwas unter der
Werksangabe mit 508 Nm.

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Re: Vergleichstest Mustang GT / BMW M4 Comp.

Beitrag von embe71 » 28. Apr 2019, 17:57

Wer Auto Blöd kauft/liest, frisst auch kleine Kinder...wie schwachsinnig dieses Blatt ist, zeigt auch dieser Test.
Viele Grüße

Michael
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"Multiple exclamation marks are a sure sign of a diseased mind." - Terry Pratchett (RIP)

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Re: Vergleichstest Mustang GT / BMW M4 Comp.

Beitrag von Wikinger » 28. Apr 2019, 18:02

embe71 hat geschrieben:
28. Apr 2019, 17:57
Wer Auto Blöd kauft/liest, frisst auch kleine Kinder...wie schwachsinnig dieses Blatt ist, zeigt auch dieser Test.
Zitat des Tages :headbang: ....absolut meine Meinung
...das letzte Hemd hat keine H-Pipe :engel:

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Re: Vergleichstest Mustang GT / BMW M4 Comp.

Beitrag von Topper25 » 28. Apr 2019, 18:44

Ich würde auch auf den Test in der Autobild nicht so viel geben. Als die damals den vFL-Mustang getestet hatten, meinten die auch, wie schlecht die Verarbeitung im Innenraum verglichen mit deutschen Premiumherstellern wie BMW, Mercedes und Audi sei. Die Verarbeitung im Mustang sei eher auf "Golf-Niveau" --> Und seit Jahren lobt Autobild die gute Verarbeitung in allen Volkswagenmodellen :Spinner: Die widersprechen sich doch mit ihren Wertungen ständig selbst...

Und zum Vergleich mit dem BMW M4:

Hier gibt's einen (wahrscheinlich auch nicht gaaaaaaaanz objektiven ;) ) Vergleichstest des Mustang GT (zwar mit Performance Paket 2, aber halt auch mit der 6-Gang-Schaltung) mit dem BMW M4 (mit Competion Paket und 7-Gang-DKG):

https://www.youtube.com/watch?v=3p2CQ-G7iHg

Klar macht da der Grip der Bereifung des Performance Paket 2 einiges aus. Aber ich denke, die Kombination aus dem (in den USA leicht stärkeren) Coyote V8, der 6-Gang-Schaltung und dem (im PP2 2 enthaltenen und etwas anders abgestimmten) MagneRide-Fahrwerk schlägt sich doch ziemlich gut. Jedenfalls ist aus meiner Sicht auch bzgl. der auf dem europäischen Markt erhältlichen Mustangs der Preisunterschied des BMW M4 nicht zu rechtfertigen. Mal abgesehen davon finde ich den M4 aus jedem Blickwinkel furchtbar hässlich (und BMW baute mal wirklich schöne Autos). Da strahle dann lieber in nicht allzu ferner Zukunft jedes Mal, wenn ich mein Pferdchen sehe oder den Startknopf drücke :Ford:
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Produktionsdatum: 22.03.2019
Ankunft Newark: 08.04.2019
Auslieferung an Händler: 15.06.2019
Übergabe und Heimritt: 04.07.2019

Bonc
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Re: Vergleichstest Mustang GT / BMW M4 Comp.

Beitrag von Bonc » 29. Apr 2019, 14:48

Egal was man von Auto Blöd hält, aber mit einem haben Sie Recht. Das MT im Mustang ist total schwachsinnig abgestimmt. Der 6. Gang ist nur in einer Ebene oder Bergab zu gebrauchen, da passiert nüscht, wenn man aufs Gas geht. Der 5. Gang wäre für die Übersetzung des 6. Ganges besser geeignet. Somit hat man eigentlich nur ein 5 Gang Getriebe mit einem Rollator Gang 6. Zwei Schongänge braucht niemand. Für den europäischen Markt ist die Abstimmung imho eine totale Fehlleistung.

Auch das MR Fahrwerk hat Luft nach oben und wer ein bisschen auf Kurvenperformance aus ist, muss nachbessern. Aber um nichts in der Welt würde ich mit dem Serienfahrwerk tauschen wollen, mit dem werde ich seekrank.

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Re: Vergleichstest Mustang GT / BMW M4 Comp.

Beitrag von PonyWhisperer » 29. Apr 2019, 15:17

50.000 Euro Autos muss man mit 50.000 Euro Autos vergleichen ... dann hat der GT auch eine Chance.

Gruesse

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Re: Vergleichstest Mustang GT / BMW M4 Comp.

Beitrag von A1BUND7 » 29. Apr 2019, 16:56

beides schönes Autos, aber in keinster Weise vergleichbar.

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Re: Vergleichstest Mustang GT / BMW M4 Comp.

Beitrag von kerveros » 29. Apr 2019, 17:28

Die hätten in den Test den Mustang auch 40.000 aufmotzen können und der M4 hätte nicht so geglänzt.
Es ist genau so als wenn der M4 mit ein Nissan GTR vergleichen der kostet das gleiche :atom:


LG Vasili

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Re: Vergleichstest Mustang GT / BMW M4 Comp.

Beitrag von commander-joe » 29. Apr 2019, 20:36

PonyWhisperer hat geschrieben:
29. Apr 2019, 15:17
50.000 Euro Autos muss man mit 50.000 Euro Autos vergleichen ... dann hat der GT auch eine Chance.

Gruesse
Völlig richtig, nur gibt es in diesem Preissegment (außer anderen Amis) keinen Autohersteller, der einen V8 auch nur annähernd für diesen Preis anbieten kann.

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Re: Vergleichstest Mustang GT / BMW M4 Comp.

Beitrag von commander-joe » 29. Apr 2019, 20:48

Bonc hat geschrieben:
29. Apr 2019, 14:48
Egal was man von Auto Blöd hält, aber mit einem haben Sie Recht. Das MT im Mustang ist total schwachsinnig abgestimmt. Der 6. Gang ist nur in einer Ebene oder Bergab zu gebrauchen, da passiert nüscht, wenn man aufs Gas geht. Der 5. Gang wäre für die Übersetzung des 6. Ganges besser geeignet. Somit hat man eigentlich nur ein 5 Gang Getriebe mit einem Rollator Gang 6. Zwei Schongänge braucht niemand. Für den europäischen Markt ist die Abstimmung imho eine totale Fehlleistung.

Auch das MR Fahrwerk hat Luft nach oben und wer ein bisschen auf Kurvenperformance aus ist, muss nachbessern. Aber um nichts in der Welt würde ich mit dem Serienfahrwerk tauschen wollen, mit dem werde ich seekrank.
Hallo Bonc,
was das MT angeht, so würde ich darauf tippen, dass man das deshalb so abgestimmt hat, weil der Mustang - wohl als einer der einzigen Hersteller in einer solchen Leistungsklasse - noch ein Auto mit MT und reinem Heckantrieb ist. Würde man das jetzt noch kürzer übersetzen, wie soll er denn die ganze Leistung überhaupt noch auf die Straße bringen, ohne ständig durch die elektronischen Helferlein wieder eingebremst zu werden. Man würde ja das Gas nur noch streicheln dürfen und würde ständig mit durchdrehenden Rädern zu kämpfen haben. Das könnte ein Grund sein, warum es ab 400 PS fast kein Auto mehr ohne Allrad gibt. Ich denke, die Grenze der Physik ist erreicht. Um das noch einigermaßen fahrbar zu machen, muss man das zwangsläufig über die Getriebeübersetzung regulieren. Ist wie bei einem Motorrad mit 180 PS: im Grunde kann man die Leistung gar nicht mehr vernünftig auf der Straße fahren, weil bei jedem Dreh am Gasgriff nur noch die Traktionskontrolle eingreift und man trotz Vollgas nicht schneller wegkommt als mit einer Maschine mit 100 PS.

Wenn man nur die 4 Gänge braucht, wäre das für mich auch ok, hauptsache das Fahren in diesen Gängen macht Spaß und das Teil bleibt fahr- und beherrschbar. Wenn es ständig nur rattert, weil die Kontrollen die Leistungen wieder einbremsen, macht das Fahren auch keinen Spaß. Wobei, ich habe natürlich bislang nur die Theorie, weil ich noch warten muss - im Gegensatz zu Dir. Vielleicht werd ich das ganz anders sehen, wenn das Monster endlich da ist. Genieße die Fahrten und freue Dich über Deinen tollen fahrbaren Untersatz :Winkhappy: .

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Re: Vergleichstest Mustang GT / BMW M4 Comp.

Beitrag von Bonc » 29. Apr 2019, 21:24

Hallo Joe,

funktionierende Gegenbeispiele, die mir gerade adhoc einfallen, sind mein GT4 (ok, der hat jetzt keine 460 PS), mein alter Porsche 911 GTS mit 408 PS, Porsche GTS Schalter Heckantrieb mit 450 PS, Porsche GT3 Handschalter mit 500 PS, ebenfalls Heckantrieb. Es gibt bestimmt noch weitere Beispiele anderer Marken und diese funktionieren wunderbar in der Kombination Heckantrieb und Schaltgetriebe.

Nein, das MT des Mustang ist sehr bescheiden abgestimmt und/ oder hat keine Reserven was die Haltbarkeit bei höherer Beanspruchung angeht. Das ist ein dicker Minuspunkt beim Mustang GT oder auch beim Bullitt und ärgert mich, weil ich weiss, dass es auch anders, effizienter geht.

Du darfst dich trotzdem sehr auf deinen freuen. Es ist und bleibt trotz des Mankos MT ein tolles Auto. :Winkhappy:

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Re: Vergleichstest Mustang GT / BMW M4 Comp.

Beitrag von hdgram » 29. Apr 2019, 21:35

@commander-joe
So ein Quatsch.
Warte, bis Du das erste Mal in Deinem Leben 450 PS mit Heckantrieb bewegt hast, egal ob MT oder AT und dann erzähle das alles noch einmal.
Hast Du schon Mal ein > 140 PS Motorrad gefahren?
Ich habe beides.
Und ich kann Dir sagen, Deine, wie Du selber schreibst, als bloße Theorie aufgestellten Thesen sind Blödsinn.
Viele Grüße
Dieter
:headbang: :Drive:

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Re: Vergleichstest Mustang GT / BMW M4 Comp.

Beitrag von commander-joe » 29. Apr 2019, 21:37

Hallo Bonc,
wenn ich lese, was Du alles fährst, kannst Du das sicherlich gut beurteilen. Deine Aussage betreffend Haltbarkeit bei höherer Beanspruchung: wie meinst Du das genau? Ich hatte nach gebührender und schonender Einfahrzeit schon vor, mit dem Bullitt ab und an auch mal zum Hockenheimring zu fahren und dort ein paar Runden im Track-Modus zu drehen. Sollte das Auto hierfür dann gar nicht für gelegentliche Runden auf Rennstrecken geeignet sein? Da müsste ich mir ja Gedanken machen, ob ich alles richtig gemacht habe. Deine Aussage verunsichert mich, zumal ich eben im Motoröl-Thread gelesen habe, dass man nur 5W-20 Öl fahren darf. Heißt bis etwa 20 Grad Außentemperatur. Für mich ist das ein reines Sommerauto, welches ich auch bei 25-30 Grad bewegen möchte und dazu noch auf den Track. Macht mich jetzt alles nachdenklich. Wobei das jetzt hier gar nicht hingehört, sondern eher in den Motoröl-Thread.
Danke für Deine schnelle Antwort und einen schönen Abend noch.
Zuletzt geändert von commander-joe am 29. Apr 2019, 21:52, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Vergleichstest Mustang GT / BMW M4 Comp.

Beitrag von commander-joe » 29. Apr 2019, 21:50

hdgram hat geschrieben:
29. Apr 2019, 21:35
@commander-joe
So ein Quatsch.
Warte, bis Du das erste Mal in Deinem Leben 450 PS mit Heckantrieb bewegt hast, egal ob MT oder AT und dann erzähle das alles noch einmal.
Hast Du schon Mal ein > 140 PS Motorrad gefahren?
Ich habe beides.
Und ich kann Dir sagen, Deine, wie Du selber schreibst, als bloße Theorie aufgestellten Thesen sind Blödsinn.
Nun, zumindest was das Motorrad angeht, kann ich von eigenen Erfahrungen sprechen. Als Fahrer von "The Beast" kann ich anmerken, dass hier die Grenze zum Vernünftigen und Erträglichen längst überschritten ist. Jede Bodenwelle bzw. jede unkontrollierte Zuckung am Gasgriff führt unweigerlich dazu, dass ständig die Traktionskontrolle und das Lämpchen blinkt und die Leistung so weit runtergeregelt wird, dass man noch vernünftig vorankommt. Das mag am Anfang noch witzig sein und cool, ist aber auf Dauer anstrengend und führte dazu, dass ich das Bike jetzt wieder verkauft habe. So viel Leistung bei geringem Gewicht ist nur noch durch die Technikeingriffe kontrollierbar, letztlich hat mir das keinen Spaß gemacht, sondern nur noch genervt. Das ist halt meine persönliche Meinung. Von Blödsinn oder Quatsch würde ich daher nicht sprechen, aber in der Tat weiß ich nicht, ob man diese persönlichen Erfahrungen vom Motorrad auch auf ein Auto übertragen kann. Das wirst Du vielleicht besser beurteilen können, weil ich noch nie ein Auto über 400 PS hatte. Nur wenn es Quatsch ist, frage ich mich, warum alle bei diesem Leistungsspektrum auf Allrad gehen. Ich für mich bin froh, dass der Mustang noch so ein Kandidat ist, denn genau das war einer der Gründe, mich für dieses Auto zu entscheiden. Es ist nochmal eine Herausforderung im Vergleich zu diesen ganzen weichgespülten Premium Karossen, wo sich jeder unkundige Fahrer reinsetzen und einfach mal voll drauftreten kann, ohne dass was passiert. Und auf diese Erfahrung freue ich mich, auch wenn ich von den 6 nur 4 Gänge effektiv nutzen kann :Banane: .

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Re: Vergleichstest Mustang GT / BMW M4 Comp.

Beitrag von Wikinger » 29. Apr 2019, 21:53

@commander-joe
lass dich nicht kirre machen und freu dich auf dein Pony.Im übrigen hat das MT deutlich mehr Reserven als Du dir vielleicht vorstellen kannst ;)
...das letzte Hemd hat keine H-Pipe :engel:

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Re: Vergleichstest Mustang GT / BMW M4 Comp.

Beitrag von eisbaer1109 » 29. Apr 2019, 22:05

Bonc hat geschrieben:
29. Apr 2019, 21:24
Hallo Joe,

funktionierende Gegenbeispiele, die mir gerade adhoc einfallen, sind mein GT4 (ok, der hat jetzt keine 460 PS), mein alter Porsche 911 GTS mit 408 PS, Porsche GTS Schalter Heckantrieb mit 450 PS, Porsche GT3 Handschalter mit 500 PS, ebenfalls Heckantrieb. Es gibt bestimmt noch weitere Beispiele anderer Marken und diese funktionieren wunderbar in der Kombination Heckantrieb und Schaltgetriebe.

Nein, das MT des Mustang ist sehr bescheiden abgestimmt und/ oder hat keine Reserven was die Haltbarkeit bei höherer Beanspruchung angeht. Das ist ein dicker Minuspunkt beim Mustang GT oder auch beim Bullitt und ärgert mich, weil ich weiss, dass es auch anders, effizienter geht.
Porsche ist imo ein schlechter Vergleich, da Heckmotor und somit mit einer deutlich anderen Gewischtsverteilung. Der Mustang ist als GT recht Frontlastig.

Die Kombi Frontmotor+ Heckantrieb und Schaltgetriebe mit mehr als 400 PS in der Serie ist tatsächlich gar nicht mehr so verbreitet und die meisten davon sind Amis ala Challenger, Camaro, Mustang oder die Vette...in Europa fallen mir von den Aktuellen Modellen nur noch der 4er und 6er, ein paar Aston Martins und ein paar Exoten ein, die die Kombi haben. Der Rest hat entweder nen Automaten/Halbautomaten oder Allrad oder Heck- bzw Mittelmotor.

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