Spekulation: Preise des neuen Mustangs Facelift (2018)?

Yee-haw
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Re: Spekulation: Preise des neuen Mustangs Facelift (2018)?

Beitrag von Yee-haw » 29. Sep 2017, 17:08

Smack0r hat geschrieben:
Mustang6 hat geschrieben:
Smack0r hat geschrieben:Wenn der GT vollausgestattet 60k kostet, kaufe ich mir lieber einen M4 als Jahreswagen mit zwischen 20.000 und 30.000km.
So weit geht die Liebe nicht. Geil und ungewöhnlich von ist er ja von außen - von innen aber immer noch optisch relativ billig. Wenn man ihn innen nur mit dem alten Mustang vergleicht, klar - Quantensprung. Aber verglichen dann mit z.B. einem M4-Jahreswagen... meh.
Ich möchte dir die Illusion nicht nehmen, aber ein Mustang ist ein Mustang. Der ist nie perfekt und wird Qualitätsmaßstäbe von Premiumherstellen nie erreichen - muss er auch nicht!

Ich glaube, du hast die Legende vom Mustang nicht verstanden und es würde dich nicht lange glücklich machen.
Diese Meldung von einem :Ford:-Verkäufer. *Tataaaaa*, Surprise.

Ich möchte dir deine kaufmännischen Fähigkeiten nicht absprechen, aber ich bin Amerikaner. Und die von dir beschworene "Legende" vom Mustang existiert genau in einem Land: In Deutschland. Nicht in Amerika. Dieser Mythos um das Ponycar ist eine deutsche Erfindung. In Los Angeles ist mindestens jedes zehnte Auto ein Mustang (alle anderen sind Toyota Camrys, SUVs, Pick ups, deutsche Autos oder Toyota Prius). Und das hat auch seinen Grund: ES IST BILLIG.

Dann verstehe ich weiterhin sehr wohl, dass ich einen ordentlichen "Bang for the buck" möchte, falls du das verstehst. "Bang" erhält man beim neuen wie beim alten. Bei 60.000 Euro und mehr stimmt aber Das Verhältnis zwischen "Bang" und "Buck" nicht mehr, wenn man an die Spaltmaße, den Innenraum und den Motor denkt.

Der Umstand, dass man schon ehrfürchtig auf die Knie fällt :Nieder: , wenn ein Auto im Jahr 2015 endlich Einzelradaufhängung und 2018 eine Automatik bekommt, die nicht aus den 90ern stammt, lässt sich auch eher weniger als "legendär" beschreiben. 40.000 ist das alles schon wert. 47 mit gutem Willen auch. 60.000? Nope.

Noch mal zu deiner Aussage: Und die von dir beschworene "Legende" vom Mustang existiert genau in einem Land: In Deutschland. Nicht in Amerika. Dieser Mythos um das Ponycar ist eine deutsche Erfindung.

Mag sein, dass wir Deutsche etwas verklärt auf den Mustang sehen.
Aber
Ihr US Amerikaner macht das auch.
In unzähligen Hollywood Filmen huldigt ihr dem Pony :Nieder: .
Gerade auch den ersten beiden Generationen.
(Kürzlich erst John Wick :Drive: geshen)
Wenn der Mustanfg nur das billig Image hätte, dann würden viel mehr Viper oder Corvette durch
die Hollywood Produktionen fahren.
:usa:
:Keks:
Ecoboost; -Outlaw Ride- Das charakteristische Blubbern fehlt, aber die Coolness bleibt :S550_MAG_C: - Das Leben ist ein Ponyhof

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Re: Spekulation: Preise des neuen Mustangs Facelift (2018)?

Beitrag von Mustang6 » 29. Sep 2017, 17:32

Die Einen wollen einen exklusiven Mustang und würden für bessere Qualität und weitere Extras (z.B. Head-Up Display) noch viel mehr Geld ausgeben und die Anderen sind froh, dass es für gerade noch erschwingliches Geld so einen Mythos zu kaufen gibt. Alles gut so wie es ist.

Ich habe noch einen X5 4.0 D der im Listenpreis über das doppelte vom Mustang kostet und doch ist der Mustang mein Baby / mein Liebling :love: , obwohl Fahrkomfort und Qualitätsanmutung vom X5 nie erreicht werden können.

Emotionen kann man sich nicht erkaufen!

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Re: Spekulation: Preise des neuen Mustangs Facelift (2018)?

Beitrag von Cayuse » 29. Sep 2017, 18:03

Smack0r hat geschrieben:...
Und die von dir beschworene "Legende" vom Mustang existiert genau in einem Land: In Deutschland. Nicht in Amerika. Dieser Mythos um das Ponycar ist eine deutsche Erfindung. ...
Na, ob du damit mal nicht eher alleine dastehst...

"The highly respected Ford Mustang is a true American icon. Since 1964, the name has been associated with a unique American-style of high performance car. Mustang has been so closely coupled with two-door high performance models that the genre was named "pony cars" in its honor....."

Quelle: Houston Chronicle, Published 4:05 pm, Thursday, December 10, 2015

http://www.chron.com/cars/article/2016- ... 689878.php

Plus:
"This 1966 Mustang is an American icon"

There are few things more American than the Ford Mustang

etc. etc.

Aber die sind sicherlich alle von den deutschen Mustangfans gesponsort :supergrins:
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"Thinking is the hardest work there is, which is probably the reason so few engage in it."
- Henry Ford

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Re: Spekulation: Preise des neuen Mustangs Facelift (2018)?

Beitrag von Ace » 29. Sep 2017, 21:19

Smack0r hat geschrieben:Diese Meldung von einem :Ford:-Verkäufer. *Tataaaaa*, Surprise.

Ich möchte dir deine kaufmännischen Fähigkeiten nicht absprechen, aber ich bin Amerikaner. Und die von dir beschworene "Legende" vom Mustang existiert genau in einem Land: In Deutschland. Nicht in Amerika. Dieser Mythos um das Ponycar ist eine deutsche Erfindung. In Los Angeles ist mindestens jedes zehnte Auto ein Mustang (alle anderen sind Toyota Camrys, SUVs, Pick ups, deutsche Autos oder Toyota Prius). Und das hat auch seinen Grund: ES IST BILLIG.

Dann verstehe ich weiterhin sehr wohl, dass ich einen ordentlichen "Bang for the buck" möchte, falls du das verstehst. "Bang" erhält man beim neuen wie beim alten. Bei 60.000 Euro und mehr stimmt aber Das Verhältnis zwischen "Bang" und "Buck" nicht mehr, wenn man an die Spaltmaße, den Innenraum und den Motor denkt.

Der Umstand, dass man schon ehrfürchtig auf die Knie fällt :Nieder: , wenn ein Auto im Jahr 2015 endlich Einzelradaufhängung und 2018 eine Automatik bekommt, die nicht aus den 90ern stammt, lässt sich auch eher weniger als "legendär" beschreiben. 40.000 ist das alles schon wert. 47 mit gutem Willen auch. 60.000? Nope.
Uff, ich glaube da bist du aber nicht sehr gut informiert was die US car enthusiasts angeht. Die Pony Cars sind auch in den USA richtige Legenden, mehr noch als hier in Deutschland. Schau dir "A Faster Horse" an, oder achte in amerikanischen Filmen einfach mal darauf wie gern sie Pony Cars in Szene setzen (neue und alte). oder wie viele US Car YouTuber mit riesigen Gefolgschaften es gibt, bzw. wie viele davon auch deutlich teurere Autos testen und trotzdem privat ein Pony Car bevorzugen. Es gibt genug die Leute die total auf diese Autos abfahren, weil sie eben neben der Leistung und den Customizing Möglichkeiten einfach einen einzigartigen Charme versprühen. Das merkst du auch bei den Autos selbst.

Das mit den "Best Bang for the bucks" ist natürlich das quasi Motto der modernen Pony Cars. Aber man muss dazu auch immer bedenken, dass wir hier eben nur die Volle Hütte Modelle hingeklatscht kriegen, also haben wir gar keine Wahl die günstige Variante zu nehmen. Der Grund 2018er GT ist nicht wirklich vom Preis gestiegen, und es sind in den USA längst nicht alle die unbedingt auf Technikpakete oder das Performance Package setzen, da die Straßen in den USA eh nicht zum Kurven ausreizen tauglich sind sind wie deutsche Landstraßen. Und wenn du dann überlegt dass du in Amiland für $37k einen 460PS Wagen mit einer 10 Gang AT kriegen kannst, sag mir wo das kein Best Bang for the Bucks ist?

Mich stört da in Deutschland nach wie vor Fords Preispolitik. Zig Assisstenten, Klappen-AGA, Digitales Tacho, usw ab Werk sind eine nette Sache - Aber das wird halt den Grundpreis ordenltich nach oben drücken.
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Re: Spekulation: Preise des neuen Mustangs Facelift (2018)?

Beitrag von Smack0r » 1. Okt 2017, 16:19

Ace hat geschrieben:
Smack0r hat geschrieben:Diese Meldung von einem :Ford:-Verkäufer. *Tataaaaa*, Surprise.

Ich möchte dir deine kaufmännischen Fähigkeiten nicht absprechen, aber ich bin Amerikaner. Und die von dir beschworene "Legende" vom Mustang existiert genau in einem Land: In Deutschland. Nicht in Amerika. Dieser Mythos um das Ponycar ist eine deutsche Erfindung. In Los Angeles ist mindestens jedes zehnte Auto ein Mustang (alle anderen sind Toyota Camrys, SUVs, Pick ups, deutsche Autos oder Toyota Prius). Und das hat auch seinen Grund: ES IST BILLIG.

Dann verstehe ich weiterhin sehr wohl, dass ich einen ordentlichen "Bang for the buck" möchte, falls du das verstehst. "Bang" erhält man beim neuen wie beim alten. Bei 60.000 Euro und mehr stimmt aber Das Verhältnis zwischen "Bang" und "Buck" nicht mehr, wenn man an die Spaltmaße, den Innenraum und den Motor denkt.

Der Umstand, dass man schon ehrfürchtig auf die Knie fällt :Nieder: , wenn ein Auto im Jahr 2015 endlich Einzelradaufhängung und 2018 eine Automatik bekommt, die nicht aus den 90ern stammt, lässt sich auch eher weniger als "legendär" beschreiben. 40.000 ist das alles schon wert. 47 mit gutem Willen auch. 60.000? Nope.
Uff, ich glaube da bist du aber nicht sehr gut informiert was die US car enthusiasts angeht. Die Pony Cars sind auch in den USA richtige Legenden, mehr noch als hier in Deutschland. Schau dir "A Faster Horse" an, oder achte in amerikanischen Filmen einfach mal darauf wie gern sie Pony Cars in Szene setzen (neue und alte). oder wie viele US Car YouTuber mit riesigen Gefolgschaften es gibt, bzw. wie viele davon auch deutlich teurere Autos testen und trotzdem privat ein Pony Car bevorzugen. Es gibt genug die Leute die total auf diese Autos abfahren, weil sie eben neben der Leistung und den Customizing Möglichkeiten einfach einen einzigartigen Charme versprühen. Das merkst du auch bei den Autos selbst.

Das mit den "Best Bang for the bucks" ist natürlich das quasi Motto der modernen Pony Cars. Aber man muss dazu auch immer bedenken, dass wir hier eben nur die Volle Hütte Modelle hingeklatscht kriegen, also haben wir gar keine Wahl die günstige Variante zu nehmen. Der Grund 2018er GT ist nicht wirklich vom Preis gestiegen, und es sind in den USA längst nicht alle die unbedingt auf Technikpakete oder das Performance Package setzen, da die Straßen in den USA eh nicht zum Kurven ausreizen tauglich sind sind wie deutsche Landstraßen. Und wenn du dann überlegt dass du in Amiland für $37k einen 460PS Wagen mit einer 10 Gang AT kriegen kannst, sag mir wo das kein Best Bang for the Bucks ist?

Mich stört da in Deutschland nach wie vor Fords Preispolitik. Zig Assisstenten, Klappen-AGA, Digitales Tacho, usw ab Werk sind eine nette Sache - Aber das wird halt den Grundpreis ordenltich nach oben drücken.
Jetzt nicht abdriften oder ungenau werden. Das ist ja genau, was ich sage: In den USA kriegt man ein Auto für 37000$ mit 460PS. Deshalb ist es auch so beliebt. Da kann man über Unzulänglichkeiten wie Spaltmaße oder Plastikwüste oder auch 'ne Automatik wie aus den 90ern hinwegsehen. Würde ich auch. Und ich würde auch akzeptieren, dass er hier einen Aufpreis kostet - einfach nur, weil man es in Deutschland halt kann. Soweit ok. Aufpreis auf 45.000€ ist in Ordnung. Aber die kolportierten 60.000€, von denen mitunter gemutmaßt wird? Never ever. Not ok. Dafür kriege ich einen deutschen Sportwagen mit vielleicht 20k km auf dem Tacho.

Und, natürlich hat der Mustang seine Szene, er ist hochmotorisiert und billig. Das ist auch der Grund, warum er so beliebt ist. Aber das Image in den USA ist eher vergleichbar mit dem, was hier ein getunter Golf GTI auf dem Land ist. Es ist ein Auto, mit dem man in Amerika bevorzugt von der Polizei aufgehalten wird. Besonders, wenn man (wie ich) dann auch noch dunkle Hautfarbe hat, gibt's gern "eins auf die Fresse" :Knüppel: ( (c)2017, Andrea Nahles, SPD).

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Re: Spekulation: Preise des neuen Mustangs Facelift (2018)?

Beitrag von Smack0r » 1. Okt 2017, 16:22

Cayuse hat geschrieben:
Aber die sind sicherlich alle von den deutschen Mustangfans gesponsort :supergrins:
Jaja, lass mal deine grins grins, smiley Emotes stecken.
Sarkasmus - zumal wenn derart infantil - ist keine gute Diskussionsgrundlage. Ich bin keine 16 mehr.

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Re: Spekulation: Preise des neuen Mustangs Facelift (2018)?

Beitrag von Mustang6 » 2. Okt 2017, 08:42

@Smack0r

Stell dir vor, du kaufst dir so einen billigen Mustang und jeder Zeigt mit dem Finger auf dich. Ich würde es an deiner Stelle nicht riskieren.

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Re: Spekulation: Preise des neuen Mustangs Facelift (2018)?

Beitrag von Smack0r » 2. Okt 2017, 15:19

Mustang6 hat geschrieben:@Smack0r

Stell dir vor, du kaufst dir so einen billigen Mustang und jeder Zeigt mit dem Finger auf dich. Ich würde es an deiner Stelle nicht riskieren.
Findest du 60k billig? Och, ich vergaß: Er ist ja legendääääär.

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Re: Spekulation: Preise des neuen Mustangs Facelift (2018)?

Beitrag von Ace » 2. Okt 2017, 16:07

So, und jetzt kommen wir mal wieder zum Thema zurück, bevor es noch persönlicher wird. :Kaffee:
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Re: Spekulation: Preise des neuen Mustangs Facelift (2018)?

Beitrag von Waldo Jeffers » 2. Okt 2017, 17:32

Ace hat Recht.

Aber trotzdem war die Diskussion nicht so völlig aus der Welt.

Der These von @Smack0r , das der Mustang ein Problem bekommt, wenn er die 60.000 $ (oder von mir aus Euro) Grenze überschreitet, möchte ich zustimmen.

Ebenso der These, dass ein Mustang in USA nicht den gleichen Stellenwert hat wie bei uns, sondern eher wie ein Golf GTI.

Auch ein Golf hat bei uns seinen gewissen Mythos, vor Allem in der VW-Konzern-Fanszene.
Der Mustang ist also sowohl bei uns als auch in USA eine Legende, nur eben ganz unterschiedlicher Art.

Bei uns ist der Mustang von Größe, Hubraum und Leistung eindeutig ein Oberklasse-Auto mit einer Qualität schlechter als der Durchschnitt der Kompaktklasse und dem besonderen exotischen Mythos, die alle US-Cars bei uns umweht. Dazu kommen die vergleichsweise geringen Stückzahlen und bis 2014 noch das extrem dünne Händlernetz. Und eine sehr überschaubare Szene von Fahrern bzw. Fans.

Oberklasse-Einordnung und der besonders exotische Mythos fehlen in USA komplett. Die Fanszene in USA ist auch eher wie beim Golf hierzulande. Wenn da der V6 weg fällt (der neue 3.5 ltr. V6 Ecoboost wird wohl erst in der neuen 7th generation kommen) und ein V8 an die 60.000$ kommt oder drüber geht, ist das ein Problem, weil nicht jeder Fan gerne den Reihen-Vierer mit Turbo nimmt.

Ab heute wird das Facelift ja regulär produziert. Bis Ende des Monats oder jedenfalls im November (vorsichtige Schätzung) dürfte die deutsche Preisliste fertig sein. Dann werden wird sehen. Wohin die Reise schätzungsweise gehen wird, kann man ja schon an den US-Preisen im dortigen Konfigurator sehen.

Ein GT convertible automatik mit guter Ausstattung könnte danach schon geschätzt um die 8000€ teurer werden.
Die Frage ist, wie viel teurer ein Fastback Handschalter mit mittlerer Ausstattung/Aufpreisliste wird. Eco oder GT.
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Re: Spekulation: Preise des neuen Mustangs Facelift (2018)?

Beitrag von Waldo Jeffers » 2. Okt 2017, 18:11

P.S.: Gerade noch mal den aktuellen Konfigurator auf ford.com bemüht.

Mein 2018er Wunsch-Mustang (GT convertible automatic, rubyred, performance package, plus package, 401A equipment group, usw. ) kommt fertig konfiguriert auf 58.660 US $. So viel wird man natürlich in den USA nicht beim Händler bezahlen.

Und natürlich ist das deutlich mehr als in meinem 2017er. Dafür ist die Ausstattung auch üppiger und es sind Extras dabei wie Magne Ride, Dual-mode Auspuff, digital instrument cluster und die 10-Gang Automatik sowie das Performance Package, was es bisher ja in USA nicht zusammen mit der Automatik gab. Direkt vergleichen kann man die Preise also nicht.

Aber man kann sie ungefähr als Anhalt nehmen: Mein EU-2017er hat in Euro nur wenig mehr gekostet als der US-Konfigurator-Preis in $.
Danach müsste der von mir gerade konfigurierte 2018er grob und ungefähr beim Händler 59.000 Euro kosten und würde dann wohl tatsächlich beim Listenpreis schon klar oberhalb der 60k liegen.

Man wird sehen.
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Re: Spekulation: Preise des neuen Mustangs Facelift (2018)?

Beitrag von GT302 » 3. Okt 2017, 01:24

60k für einen Mustang, dessen Armaturenbrett spätestens nach 10000km knarzt und dessen Motorhaube bestimmt wieder korrodiert und bei dem jedes Auto anders falsch zusammengebaut ist (die eigentlich nicht so wichtigen, dennoch fiesen Spaltmaße)? Alles mehr als vergeben und vollkommen vergessen, wenn er das bleibt, was er sein muss: bezahlbar.

Ganz ehrlich: Ansonsten nicht vergeben und schon gar nicht vergessen. Nehm ich doch einen M2; wenn auch vielleicht weniger aufregend, das für mich persönlich solidere Auto... Obwohl ich den V8 liebe und es mir echt weh tut, das zu schreiben. Ford sollte sich das gut überlegen. Ich bin gespannt...

Ich würde den Mustang immer weiter bewundern, nur eben nicht mehr kaufen. Denn ganz ehrlich: es ist wirklich ein wahnsinnig geiles, aber ebenso „billiges“ Auto und das Facelift liftet eben nur :huch:

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Re: Spekulation: Preise des neuen Mustangs Facelift (2018)?

Beitrag von 66to16 » 3. Okt 2017, 02:06

GT302 hat geschrieben:60k für einen Mustang, dessen Armaturenbrett spätestens nach 10000km knarzt und dessen Motorhaube bestimmt wieder korrodiert und bei dem jedes Auto anders falsch zusammengebaut ist (die eigentlich nicht so wichtigen, dennoch fiesen Spaltmaße)? Alles mehr als vergeben und vollkommen vergessen, wenn er das bleibt, was er sein muss: bezahlbar.

Ganz ehrlich: Ansonsten nicht vergeben und schon gar nicht vergessen. Nehm ich doch einen M2; wenn auch vielleicht weniger aufregend, das für mich persönlich solidere Auto... Obwohl ich den V8 liebe und es mir echt weh tut, das zu schreiben. Ford sollte sich das gut überlegen. Ich bin gespannt...

Ich würde den Mustang immer weiter bewundern, nur eben nicht mehr kaufen. Denn ganz ehrlich: es ist wirklich ein wahnsinnig geiles, aber ebenso „billiges“ Auto und das Facelift liftet eben nur :huch:
Das Gute ist ja, es muss keiner einen Mustang kaufen. Ist alles freiwillig. Cheers


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Re: Spekulation: Preise des neuen Mustangs Facelift (2018)?

Beitrag von A-Team » 3. Okt 2017, 04:37

Ich möchte niemanden zu nahe treten. Aber als Alternative zum Mustang einen M2 anzuführen, das erzeugte bei mir ein :D
Zuletzt geändert von A-Team am 3. Okt 2017, 07:46, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Spekulation: Preise des neuen Mustangs Facelift (2018)?

Beitrag von PonyWhisperer » 3. Okt 2017, 07:30

Waldo Jeffers hat geschrieben:P.S.: Gerade noch mal den aktuellen Konfigurator auf ford.com bemüht.
...

Danach müsste der von mir gerade konfigurierte 2018er grob und ungefähr beim Händler 59.000 Euro kosten und würde dann wohl tatsächlich beim Listenpreis schon klar oberhalb der 60k liegen.

Man wird sehen.
War das nicht schon klar? Es geht doch nur noch um die Frage, wie verteuert sich die Grundausstattung (um den Vergleich herzustellen).

Gruesse

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Re: Spekulation: Preise des neuen Mustangs Facelift (2018)?

Beitrag von PonyWhisperer » 3. Okt 2017, 07:35

A-Team hat geschrieben:Ich verstehe die Aufregung wegen den möglichen Kosten irgendwie nicht. Angebot und Nachfrage. Ich habe mal einige Jahre bei der AMG gearbeitet. Ein Kollege kaufte sich damals einen gebrauchten M5 für, ich glaube es waren so um die, 30.000DM (es war noch vor dem € :) . Er kam allerdings schnell an seine Geldgrenze, als die Stoßdämpfer fällig wurden. Vom laufenden Unterhalt will ich jetzt nichts schreiben. Aber eine Inspektion bei Ford oder BMW dürfte bzgl. der Endrechnung schon unterschiedlich sein. Was ich sagen will "Nur die Anschaffungskosten als Basis für eine Kauf in Erwägung zu ziehen, scheint etwas kurz gesprungen." Ich möchte niemanden zu nahe treten. Aber als Alternative zum Mustang einen M2 anzuführen, da musst ich :D
Das ist so nicht korrekt! Es mag sein, dass BMW etwas teurer ist, aber der Sprung ist nicht so groß, man muss nur genauer rechnen - Beispiele:

Mein BMW V8 zum Vergleich:

Zündkerzen bei meinem V8 100.000 km !
Bremsbeläge halten ca > 60.000km (beim Mustang keine 30.000km)
Ölwechsel 30.000km ( beim Mustang wird schon wieder nach 10.000km der Ölwechsel angemahnt ...)

usw usw

Wenn man also auf die zurückgelegten km umrechnet, relativiert sich diese Aussage sehr schnell!

Gruesse

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Re: Spekulation: Preise des neuen Mustangs Facelift (2018)?

Beitrag von Oktopus » 3. Okt 2017, 07:51

PonyWhisperer hat geschrieben:
A-Team hat geschrieben:Ich verstehe die Aufregung wegen den möglichen Kosten irgendwie nicht. Angebot und Nachfrage. Ich habe mal einige Jahre bei der AMG gearbeitet. Ein Kollege kaufte sich damals einen gebrauchten M5 für, ich glaube es waren so um die, 30.000DM (es war noch vor dem € :) . Er kam allerdings schnell an seine Geldgrenze, als die Stoßdämpfer fällig wurden. Vom laufenden Unterhalt will ich jetzt nichts schreiben. Aber eine Inspektion bei Ford oder BMW dürfte bzgl. der Endrechnung schon unterschiedlich sein. Was ich sagen will "Nur die Anschaffungskosten als Basis für eine Kauf in Erwägung zu ziehen, scheint etwas kurz gesprungen." Ich möchte niemanden zu nahe treten. Aber als Alternative zum Mustang einen M2 anzuführen, da musst ich :D
Das ist so nicht korrekt! Es mag sein, dass BMW etwas teurer ist, aber der Sprung ist nicht so groß, man muss nur genauer rechnen - Beispiele:

Mein BMW V8 zum Vergleich:

Zündkerzen bei meinem V8 100.000 km !
Bremsbeläge halten ca > 60.000km (beim Mustang keine 30.000km)
Ölwechsel 30.000km ( beim Mustang wird schon wieder nach 10.000km der Ölwechsel angemahnt ...)

usw usw

Wenn man also auf die zurückgelegten km umrechnet, relativiert sich diese Aussage sehr schnell!

Gruesse
Ich hoffe, dass mit dem Ölwechsel bei 30.000km in deinem BMW war ein schlechter Witz

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Re: Spekulation: Preise des neuen Mustangs Facelift (2018)?

Beitrag von Piet » 3. Okt 2017, 07:59

PonyWhisperer hat geschrieben: Bremsbeläge halten ca > 60.000km (beim Mustang keine 30.000km)
Hallo

Das liegt ja wohl eher an der Fahrweise als am Fahrzeug.

Bei meinem 2002er GT Automatik, den ich vorher gefahren habe, wurden erst nach 105000 Kilometern die vorderen gewechselt,
bei verkauf um 115000 Kilometern waren hinten noch die Originalen drauf.

Gruß
Piet
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Re: Spekulation: Preise des neuen Mustangs Facelift (2018)?

Beitrag von PonyWhisperer » 3. Okt 2017, 08:03

Oktopus hat geschrieben:
PonyWhisperer hat geschrieben:
A-Team hat geschrieben:Ich verstehe die Aufregung wegen den möglichen Kosten irgendwie nicht. Angebot und Nachfrage. Ich habe mal einige Jahre bei der AMG gearbeitet. Ein Kollege kaufte sich damals einen gebrauchten M5 für, ich glaube es waren so um die, 30.000DM (es war noch vor dem € :) . Er kam allerdings schnell an seine Geldgrenze, als die Stoßdämpfer fällig wurden. Vom laufenden Unterhalt will ich jetzt nichts schreiben. Aber eine Inspektion bei Ford oder BMW dürfte bzgl. der Endrechnung schon unterschiedlich sein. Was ich sagen will "Nur die Anschaffungskosten als Basis für eine Kauf in Erwägung zu ziehen, scheint etwas kurz gesprungen." Ich möchte niemanden zu nahe treten. Aber als Alternative zum Mustang einen M2 anzuführen, da musst ich :D
Das ist so nicht korrekt! Es mag sein, dass BMW etwas teurer ist, aber der Sprung ist nicht so groß, man muss nur genauer rechnen - Beispiele:

Mein BMW V8 zum Vergleich:

Zündkerzen bei meinem V8 100.000 km !
Bremsbeläge halten ca > 60.000km (beim Mustang keine 30.000km)
Ölwechsel 30.000km ( beim Mustang wird schon wieder nach 10.000km der Ölwechsel angemahnt ...)

usw usw

Wenn man also auf die zurückgelegten km umrechnet, relativiert sich diese Aussage sehr schnell!

Gruesse
Ich hoffe, dass mit dem Ölwechsel bei 30.000km in deinem BMW war ein schlechter Witz
Wieso ??

Alle meine BMW Motoren haben lange Ölwechsel Intervalle (gehabt). Laufleistung - wenn ich sie (als Ersteigentümer) verkauft habe - immer > 300.000km.

Momentan fahre ich meinen 3. BMW V8 - Null Problemo!

Wechselintervalle werden mir angezeigt!

Gruesse

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Re: Spekulation: Preise des neuen Mustangs Facelift (2018)?

Beitrag von PonyWhisperer » 3. Okt 2017, 08:07

Piet hat geschrieben:
PonyWhisperer hat geschrieben: Bremsbeläge halten ca > 60.000km (beim Mustang keine 30.000km)
Hallo

Das liegt ja wohl eher an der Fahrweise als am Fahrzeug.

Bei meinem 2002er GT Automatik, den ich vorher gefahren habe, wurden erst nach 105000 Kilometern die vorderen gewechselt,
bei verkauf um 115000 Kilometern waren hinten noch die Originalen drauf.

Gruß
Piet

Fahrweise ist gleich! Gestern 400 km mit meinem BMW auf der Autobahn abgespult - recht oft maximaler Speed > 250. Verbrauch 13 - 14 Liter. In der Range bewege ich auch meinen Mustang.

Also kein Unterschied in der Fahrweise. Eher fahre ich mit dem BMW dynamischer, weil das Fahrwerk beim BMW viel besser als beim Mustang (5er Serie) ist. Mit dem Mustang wage ich kaum schneller als 230 zu fahren ...!

Gruesse

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