Preisverfall aktueller Mustang?

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GC-33
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Re: Preisverfall aktueller Mustang?

Beitrag von GC-33 » 23. Feb 2017, 12:39

MX501 hat geschrieben: Südtirol sind wir im Juni, über meinen Geburtstag.

Schade, wir sind 14 Tage vor Euch in der Gegend. :geek:
...verschieb halt einfach deinen Geburtstag - selber Schuld - hattest es einfach vor Jahren zu eilig :frech:
Gruß Günter
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MX501
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Re: Preisverfall aktueller Mustang?

Beitrag von MX501 » 23. Feb 2017, 12:49

GC-33 hat geschrieben:
MX501 hat geschrieben: Südtirol sind wir im Juni, über meinen Geburtstag.

Schade, wir sind 14 Tage vor Euch in der Gegend. :geek:
...verschieb halt einfach deinen Geburtstag - selber Schuld - hattest es einfach vor Jahren zu eilig :frech:
Gruß Günter

Anderer Vorschlag,

Ihr macht vorher schon 14 Tage Urlaub und danach die Ausfahrt, als Pensionist hat man jaaaaaa viel Freizeit. :)

http://www.hohegaisl.com/de/hohe-gaisl/hotel.html

Ist ganz in der Nähe des Misurinasees
Gruß aus Niederbayern :Bier:
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Waldo Jeffers
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Re: Preisverfall aktueller Mustang?

Beitrag von Waldo Jeffers » 15. Dez 2017, 10:35

Waldo Jeffers hat geschrieben:Darf ich 3x kurz lachen ?
Im Moment haben wir das Phänomen, dass es Leute gibt, die Panikverkäufe tätigen, weil sie unbedingt sofort das Facelift haben wollen oder es gibt Verkäufer, die knapp kalkuliert haben oder zuviele alte Mustangs bestellt haben oder beides und jetzt die alte Ware raus drücken.
Wartet mal ab, bis das Facelift besellbar ist und die Preise raus sind. Da werden die Preise für den jetzigen Mustang ganz schnell wieder anziehen.
So. Jetzt ist es soweit, die Preise und Broschüren für das Facelift sind raus. Jetzt sehen wir klarer. Teilweise lag ich richtig - was die erheblichen Preisnachlässe fürs noch aktuell vorhandene 2017er Modell anging, teilweise lag ich falsch.

Der neue 2018er Facelift-Mustang ist zwar deutlich teurer geworden, aber -Respekt an Ford Deutschland- auch nicht so viel teurer wie erwartet. Ein nach meinen Wünschen konfiguriertes Mustang 2018 GT convertible premium automatic kostet in USA über 58.600$ Liste (destination charges für Baltimore berechnet)

Der Preis eines 2018er EU Mustang GT convertible aut. mit Performance Package 2 MagneRide und metalliclack liegt bei 57.700€.
Das ist zwar runde 5.500€ teurer, als der Vergleichs-2017er nach Liste war, aber dafür kriegt man auch erhebliche Gegenwerte:
*das Magne Ride Fahrwerk allein muss man eigentlich mit mindestens 2.000€ abziehen, denn beim 2017 gab es das nicht mal im Zubehör
*die neue Automatik und die neuen Fahrmodi (my mode und drag mode) sind sicher auch einen zusätzlichen Aufpreis wert, man könnte hier je nach Geschmack auch die verbesserten Assistenzsysteme hinzu zählen
*das neue Digitalcockpit und die erweiterte Funktionalität auch im Bereich entertainment sind ebenfalls sicher vielen Kunden das Geld wert.
*das gleiche gilt für den Klappenauspuff,
*die anscheinend sehr intelligent gemachte Doppeleinspritzung sorgt für weniger Abgase, niedrigere Kfz.-Steuer, weniger Verbrauch und mehr Leistung. Hinzu kommen mehrere intelligente Detail-Änderungen am Motor. Mehr Hubraum (ca. 85cm³) durch mehr Bohrung, neuartige Produktionsverfahren bei den Zylindern, mehr Festigkeit, stärkere Stehbolzen und vor Allem eine verbesserte Kurbelgehäuseentlüftung (weniger innere Reibung) ist schon was.
Laut Carl Widmann, leitender Ingenieur für den 2018er Mustang, ist bei wenig Last nur die Saugrohreinspritzung aktiv, das vermeidet die bei früheren Direkteinspritzern oft aufgetretenen Probleme. Im Bereich mittlerer Last sind beide System aktiv in einer Art gleitendem Übergang und bei Volllast ist nur noch die Direktenspritzung aktiv, also dort wo sie am besten funktioniert und am meisten Leistung und Betriebssicherheit und am wenigstens Verkokung bringt. In der Theorie hört sich das geradezu genial an.

Dazu kommt, dass für die erst jetzt auf den Mustang aufmerksam Werdenden die 2017er langsam weniger werden, bald hat man nur noch die Wahl zwischen einem Gebrauchten und einem Facelift. Wer sich bisher nicht so intensiv mit dem Mustang beschäftigt hat, wird viellieicht auch das Facelift von Anfang an mögen. Der Verlust an maskulinem US-Design wird da nicht so eine Rolle spielen wie bei uns Fahrern eines 2015-2017er. Ähnlich war es ja auch schon bei den Fahrern der 5th Generation von 2011-2014. Deren Mustang war noch mehr "US-car" als unser "6th gen 1st release".
Passt vielleicht dazu: Ich hab die 5. Mustang Generation erst angefangen zu mögen, nachdem ich meinen 6th generation Mustang hatte und mich so an das Design gewöhnen konnte, das ich jetzt liebe.
Das Facelift wird also seine Freunde finden und man muss ja auch nicht unbedingt ein GT convertible automatic mit Premium Package, Magne Ride und Metallicfarbe- also das teuerste angebotene Modell- nehmen.


Ich denke, das Facelift wird seinen Weg machen und uns Fahrern vom alten wird es auch so gehen, das wir uns an das, was uns heute nicht so schön erscheint, gewöhnen werden.

Ich denke, in 10-15 Jahren, wenn es vielleicht keine Saug-V8 mit solchen Hubräumen mehr geben wird, dann wird jeder von uns heilfroh sein, wenn er dann noch ein gut gepflegtes und funktionierendes Schätzchen in der Garage stehen hat. :Winkhappy:
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Re: Preisverfall aktueller Mustang?

Beitrag von St302 » 15. Dez 2017, 19:48

Ich möchte hier keine Diskussion des Grauens entfachen aber ich finde das Facelift sieht um einiges amerikanischer aus, als das Vorfacelift Modell. Das soll nicht heissen, dass der 15-17er hässlich ist, auf garkeinen Fall, aber der neue sieht deutlich maskuliner aus von der Front. Einzig das Seitenprofil ist weniger amerikanisch.

Aber es ist sowieso immer das gleiche. Ich fand den S550 am Anfang so unglaublich hässlich, besitze aber auch den Vorgänger. Mittlerweile und nachdem ich mehrere in verschiedensten Farben usw auf den Straßen gesehen habe, find ich den super. Den S197 hatte ich vorher auch mehrmals in live gesehen bevor ich einen gekauft habe. Deswegen bin ich mir sehr sehr sicher, dass viele "Anti Facelift" Menschen, das Facelift am Ende doch noch toll finden werden von der Optik.

Zum Preisverfall: allgemein ist der Preisverfall beim Mustang sehr sehr gering. Da kann das angeblich wertstabilste Auto, der 911, nichtmal annähernd mithalten. Ich glaube der einzige neuere Wagen aus der Preisklasse unter 50.000€, der noch weniger Wertverlust hat ist der Focus RS MK2.

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Re: Preisverfall aktueller Mustang?

Beitrag von 66to16 » 15. Dez 2017, 19:57

St302 hat geschrieben:Ich möchte hier keine Diskussion des Grauens entfachen aber ich finde das Facelift sieht um einiges amerikanischer aus, als das Vorfacelift Modell. Das soll nicht heissen, dass der 15-17er hässlich ist, auf garkeinen Fall, aber der neue sieht deutlich maskuliner aus von der Front. Einzig das Seitenprofil ist weniger amerikanisch.

Aber es ist sowieso immer das gleiche. Ich fand den S550 am Anfang so unglaublich hässlich, besitze aber auch den Vorgänger. Mittlerweile und nachdem ich mehrere in verschiedensten Farben usw auf den Straßen gesehen habe, find ich den super. Den S197 hatte ich vorher auch mehrmals in live gesehen bevor ich einen gekauft habe. Deswegen bin ich mir sehr sehr sicher, dass viele "Anti Facelift" Menschen, das Facelift am Ende doch noch toll finden werden von der Optik.

Zum Preisverfall: allgemein ist der Preisverfall beim Mustang sehr sehr gering. Da kann das angeblich wertstabilste Auto, der 911, nichtmal annähernd mithalten. Ich glaube der einzige neuere Wagen aus der Preisklasse unter 50.000€, der noch weniger Wertverlust hat ist der Focus RS MK2.
Der Glaube versetzt Berge, aber schützt nicht vor dem Wertverlust des Mustangs Wie bei jedem Fahrzeug. Alles andere ist träumen, sorry. Cheers

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Re: Preisverfall aktueller Mustang?

Beitrag von St302 » 17. Dez 2017, 18:46

Ich weiss nicht wie die aktuelle Marktsituation vom S550 ist aber beim S197 war das in der Vergangenheit schon erschreckend stabil.
Theoretisch hättest du einen 2005er GT bis 60.000km gut gepflegt praktisch ohne Wertverlust verkaufen können. Gleiches gilt für die 2011+ 5.0 GTs. Wohlgemerkt alles bevor der S550 bzw bevor der 5.0 kam.

Wie gesagt, keine Ahnung wie es aktuell ist aber der Mustang ist ja trotzdem noch kein Massenprodukt, daher würde ich mir auch hier nicht die großen Sorgen machen, was den Wertverlust angeht. Klar, Wertverlust ist definitiv da aber nicht annähernd so wie bei einem Audi A3 etc., die ja auch sich um die 40.000€ bewegen.

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Re: Preisverfall aktueller Mustang?

Beitrag von rubyfirst » 17. Dez 2017, 22:44

Wir müssen wohl davon ausgehen, dass das FL das letzte Mustang-Modell for ever sein wird, das ausschließlich einen Verbrennungsmotor unter der Haube hat. 2020 wird nach der glaubhaften Ankündigung elektrisch beigemischt, später dann komplett ohne Benzin verkauft. PreFL und FL - also der Gen6-S550 - werden damit der letzten Generation einer dann sagenhaften Ära der nur-Verbrenner mit wahrhaftigem Motorensound angehören. Das macht vor allem den V8 GT in D/EU in ein paar Jahren m. E. zu einem ganz besonderen Auto, für das die so schnell nicht aussterbenden Benzin-Verbrenner-Sound-Junkies in 10-20 Jahren vielleicht "atemberaubende" Summen hinlegen werden. Ohne übertreiben zu wollen, haben wir möglicherweise gerade jetzt die einmalige Gelegenheit, eine Wertanlage für die Zukunft in unser Portfolio (besser in unsere Garage) zu holen oder sie darin zu belassen - und das auch noch garniert mit satten Rabatten, die uns die Marktlage heute obendrein noch beschert. Ich jedenfalls sehe meinen Spaß an diesem Auto auch mit diesen Augen :headbang: :love: .
Gruß Reiner

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Re: Preisverfall aktueller Mustang?

Beitrag von Shelby » 17. Dez 2017, 22:53

rubyfirst hat geschrieben:Wir müssen wohl davon ausgehen, dass das FL das letzte Mustang-Modell for ever sein wird, das ausschließlich einen Verbrennungsmotor unter der Haube hat. 2020 wird nach der glaubhaften Ankündigung elektrisch beigemischt, später dann komplett ohne Benzin verkauft. PreFL und FL - also der Gen6-S550 - werden damit der letzten Generation einer dann sagenhaften Ära der nur-Verbrenner mit wahrhaftigem Motorensound angehören. Das macht vor allem den V8 GT in D/EU in ein paar Jahren m. E. zu einem ganz besonderen Auto, für das die so schnell nicht aussterbenden Benzin-Verbrenner-Sound-Junkies in 10-20 Jahren vielleicht "atemberaubende" Summen hinlegen werden. Ohne übertreiben zu wollen, haben wir möglicherweise gerade jetzt die einmalige Gelegenheit, eine Wertanlage für die Zukunft in unser Portfolio (besser in unsere Garage) zu holen oder sie darin zu belassen - und das auch noch garniert mit satten Rabatten, die uns die Marktlage heute obendrein noch beschert. Ich jedenfalls sehe meinen Spaß an diesem Auto auch mit diesen Augen :headbang: :love: .
Du hast vergessen „Ironie aus“ zu ergänzen.

Ironie aus :supergrins:

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Re: Preisverfall aktueller Mustang?

Beitrag von Ace » 17. Dez 2017, 23:18

St302 hat geschrieben:Ich weiss nicht wie die aktuelle Marktsituation vom S550 ist aber beim S197 war das in der Vergangenheit schon erschreckend stabil.
Theoretisch hättest du einen 2005er GT bis 60.000km gut gepflegt praktisch ohne Wertverlust verkaufen können. Gleiches gilt für die 2011+ 5.0 GTs. Wohlgemerkt alles bevor der S550 bzw bevor der 5.0 kam.

Wie gesagt, keine Ahnung wie es aktuell ist aber der Mustang ist ja trotzdem noch kein Massenprodukt, daher würde ich mir auch hier nicht die großen Sorgen machen, was den Wertverlust angeht. Klar, Wertverlust ist definitiv da aber nicht annähernd so wie bei einem Audi A3 etc., die ja auch sich um die 40.000€ bewegen.
Den S197 gab es ja auch nur als Import und daher nur in Überschaubaren Mengen in Deutschland. Den S550 kaufen über 5.000 Leute in DE pro Jahr. Der Wertverlust wird sich bei den Verkäufen sicherlich irgendwann in normalen Bereich anderer Modelle der Preisklasse einpendeln.

Und selbst wenn der 7th Gen vlt einen Hybrid bekommt, allein durch Mehrleistung, mehr modernen Features, usw. werden wie bei vielen anderen Modellen viele Leute auch zum Neuen wechseln irgendwann. Es gibt sicher auch einige, die eben den V8 (wobei ich denke dass der wenn erst mit Gen 8 verschwinden könnte) behalten wollten. Aber die Masse wird es sicherlich nicht sein. Eine Wertanlage ist der Mustang definitiv nicht, dafür ist er einfach zu sehr Massenauto geworden. Allein wer jetzt kurz vor Facelift noch einen 17er für 45k€ gekauft hat muss damit rechnen dass wenn er den in 1-2 Jahren verkaufen möchte vielleicht noch 35k€ verlangen kann :Winkhappy:
Auf Grund des Banns aus dem Forum bin ich nicht mehr auf mustang6.de vertreten. Ich bedanke mich für viele schöne Jahre in der Community - Man sieht sich vielleicht in anderen Muscle Car Foren :Winkhappy:

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Giallo Fly
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Re: Preisverfall aktueller Mustang?

Beitrag von Giallo Fly » 17. Dez 2017, 23:46

Komischerweise sehe ich wesentlich öfter die S197er als die 550er, keine Ahnung wie das kommt.

Und du denkst, 10k Verlust in 1-2 Jahren wären realistisch?
Das würde ich als ausgesprochen normal empfinden, bekanntlich ist am Anfang der Verlust immer am drastischten, mit den Jahren lässt das nach - allerdings nur bei interessanten und populären Autos für Enthusiasten.
Wer nach 1 bis 2 Jahren seinen Neuwagen loswerden will, muss einfach einen massiven Verlust in Kauf nehmen, das war doch immer so.

Ich bin einfach relaxt wegen der Entwicklung - wenn er mir weiterhin gefällt und er sich als halbwegs zuverlässig erweist, behalte ich den mit offenem Ende.

derblaue
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Re: Preisverfall aktueller Mustang?

Beitrag von derblaue » 17. Dez 2017, 23:53

Ace hat geschrieben: ... Allein wer jetzt kurz vor Facelift noch einen 17er für 45k€ gekauft hat muss damit rechnen dass wenn er den in 1-2 Jahren verkaufen möchte vielleicht noch 35k€ verlangen kann :Winkhappy:
Also wenn ich in 2 Jahren noch 35k€ bzw. 35/45*39=30 k€ (wegen EcoBoost) bekomme, dann ist er verkauft :Devil:





... er hat dann nämlich über 100.000 km drauf :bussi:
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Re: Preisverfall aktueller Mustang?

Beitrag von Cayuse » 18. Dez 2017, 07:09

Preisverfall.....Wertverlust.....das ist doch letztendlich wie am Aktienmarkt: Verluste gibt es erst dann, wenn man sie realisiert, d.h. verkauft. Und solange man das nicht tut, gibt es auch keinen realen Verlust.

Und sollte man dann doch einmal verkaufen wollen/müssen, dann ist die Differenz zum Anschaffungspreis halt das Nutzungsentgelt gewesen, bzw. anders ausgedrückt "die Spaßgebühr". Denn Spaß macht das Auto m.E. schon alleine wenn es auf dem Hof steht. Den Spaß kann man sich halt auch etwas kosten lassen.

Und BTW....solange, bis der S550 irgendwann in späteren Jahren mal wieder seinen Neuwert erreicht, werden die meisten von uns gar nicht mehr auf diesem Planeten wandeln ;)
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Waldo Jeffers
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Re: Preisverfall aktueller Mustang?

Beitrag von Waldo Jeffers » 18. Dez 2017, 07:16

:huch: :huch: :huch:
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Re: Preisverfall aktueller Mustang?

Beitrag von derblaue » 18. Dez 2017, 08:13

Cayuse hat geschrieben:Preisverfall.....Wertverlust.....das ist doch letztendlich wie am Aktienmarkt: Verluste gibt es erst dann, wenn man sie realisiert, d.h. verkauft. Und solange man das nicht tut, gibt es auch keinen realen Verlust.

Und sollte man dann doch einmal verkaufen wollen/müssen, dann ist die Differenz zum Anschaffungspreis halt das Nutzungsentgelt gewesen, bzw. anders ausgedrückt "die Spaßgebühr". Denn Spaß macht das Auto m.E. schon alleine wenn es auf dem Hof steht. Den Spaß kann man sich halt auch etwas kosten lassen.

Und BTW....solange, bis der S550 irgendwann in späteren Jahren mal wieder seinen Neuwert erreicht, werden die meisten von uns gar nicht mehr auf diesem Planeten wandeln ;)
Genau so sehe ich das auch, obwohl mein :pony: mein Arbeitsgerät ist. Es ist das bisher teuerste Auto mit den teuersten Benzin- und Versicherungskosten. Aber ich hatte auch noch nie so ein breites Grinsen wie mit dem, obwohl meine bisherigen fahrbaren Untersätze auch nicht gerade doofe Kisten waren.

330d E46
gebraucht gekauft mit 80.000 km "mit Alles" für 14.900.-, nach knapp 4 Jahren verkauft, äh verschenkt, mit 290.000 km für 3.000.- (wegen gelber Plakette, das tat weh)
320d E90
gebraucht gekauft mit 52.000 km "mit Alles" für 18.900.-, aktuell 325.000 km, wird über den Winter noch für meine Freundin gehalten, Erlös nach fast 6 Jahren vielleicht ebenfalls 3.000.-

Spritkosten ca. 6-8 Cent/km, Versicherung unter 900.-

Mustang
neu gekauft für 38.500.-
Versicherung 1.300.-, Spritkosten bisher 12 Cent/km
Verkaufserlös wahrscheinlich jenseits von Gut und Böse

OK, man muss sich so ein Fahrzeug schon leisten können. Ich habe auch lange gerechnet, ob er mich ruiniert...
Zuletzt geändert von derblaue am 18. Dez 2017, 08:20, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße, Thomas

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Re: Preisverfall aktueller Mustang?

Beitrag von derblaue » 18. Dez 2017, 08:17

... und wer glaubt, dass es in 15-20 Jahren noch die Hard-/Software zur Fehler-Diagnose gibt, glaubt auch an Grimm's Märchen :Devil:
Viele Grüße, Thomas

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Re: Preisverfall aktueller Mustang?

Beitrag von Panomatic » 18. Dez 2017, 09:23

derblaue hat geschrieben:... und wer glaubt, dass es in 15-20 Jahren noch die Hard-/Software zur Fehler-Diagnose gibt, glaubt auch an Grimm's Märchen :Devil:
Jetzt übertreib mal nicht.

In dem Zeitraum wird der Sprit 8,- € pro Liter kosten.
Die Kfz-Steuer wird für den GT 8.000,- € pro Jahr betrügen. ( bewusstes „ü“ anstelle „a“ )
Die Versicherung wird sich auf heutigem Niveau einpendeln. ( vielleicht +20% wegen ein paar Jungdummigrobmotoriker )

Aber:

Die Gesichter der E-Mobil-Kastraten wird dann sowas von Entschädigung pur sein. :frech:

Gruß
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Re: Preisverfall aktueller Mustang?

Beitrag von PreGT » 18. Dez 2017, 12:15

Aber wirklich mal ernsthaft gefragt: wird man ein heute gekauftes Neufahrzeug überhaupt jemals als Oldtimer halten/fahren können, oder ist/war das nur mit vorwiegend mechanisch aufgebauten Fahrzeugen möglich?

Und ginge dann (um jetzt den Topic-Bezug wiederherzustellen) der Wert des heute produzierten Fahrzeuges nicht gegen null, da nicht mehr nutzbar?

Der V8 hat sicher das Potential, uns alle zu überleben. Aber wird er das auch in seinem elektronischen Umfeld können? Oder bleibt dann ein gerade mal eingefahrener Motor in einem Fahrzeug, für das es keine (Led-)Scheinwerfer, keine Steuergeräte, keine Sitzstellmotoren etc. mehr gibt, übrig?

Vielleicht ist da so ein Ecoboost-Aggregat tatsächlich viel näher an der Lebensdauer der Gesamteinheit dran. Wenn es denn bei modernen Fahrzeugen so kommt wie in vielen anderen Bereichen: kaufen, nutzen, wegwerfen.

Oder kommt es doch ganz anders, und der Teilemarkt wird aufgrund der hohen Stückzahl noch jahrzehntelang florieren?

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Re: Preisverfall aktueller Mustang?

Beitrag von Fennek » 18. Dez 2017, 14:07

Der aktuelle Mustang wird ganz sicher keine Wertanlage sein. Dafür gibt es einfach zu viele davon. Wenn in 10-15 alle mit Elektroautos durch die Gegend fahren, der Sprit 5 Euro den Liter kostet, dann kann man den Mustang wahrscheinlich kaum noch verkaufen.
Wenn ich jetzt 40.000 - 50.000 als Wertanlage in ein Auto investieren wollte, dann kommen mir deutliche bessere Modelle in den Sinn. Z.B. E30 BMW M3, 6 Zylinder Cayman S, BMW E46 M3 CSL, Porsche 996 GT 3, 67er Mustang Fastback
Da kann man mit Wertverhalt rechnen.

Aber all das interessiert mich nicht. Ich fahre mein Auto jetzt, weil es mir gefällt. Es vernichtet Geld, das ist klar, aber das macht jede Urlaubreise oder ähnliches auch. Es ist mein Hobby, es macht mir Spaß und es ist mir egal, was in 10-15 Jahren ist.
Getreu meinem Motto:
"Ich habe über die Hälfte meines Geldes für Frauen, Alkohol und Autos ausgegeben, den Rest habe ich einfach verprasst!"
Gruß
Michael
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Re: Preisverfall aktueller Mustang?

Beitrag von PreGT » 18. Dez 2017, 15:01

Fennek hat geschrieben:Wenn in 10-15 alle mit Elektroautos durch die Gegend fahren, der Sprit 5 Euro den Liter kostet, dann kann man den Mustang wahrscheinlich kaum noch verkaufen.
Ich überlege manchmal, ob genau das nicht vielleicht ganz anderes kommt: wenn der Anteil an Elektrofahrzeugen tatsächlich nennenswert zunehmen und gleichzeitig der Individualverkehr gegenüber einer "modernen Mobilität" abnehmen wird, ob dann nicht der Spritpreis sinken wird, weil einfach noch für einige Jahrzehnte ausreichend Öl auf dem Weltmarkt vorhanden ist.

skraehmer
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Re: Preisverfall aktueller Mustang?

Beitrag von skraehmer » 18. Dez 2017, 15:07

Fennek hat geschrieben:Der aktuelle Mustang wird ganz sicher keine Wertanlage sein. Dafür gibt es einfach zu viele davon. Wenn in 10-15 alle mit Elektroautos durch die Gegend fahren, der Sprit 5 Euro den Liter kostet, dann kann man den Mustang wahrscheinlich kaum noch verkaufen.
Wenn ich jetzt 40.000 - 50.000 als Wertanlage in ein Auto investieren wollte, dann kommen mir deutliche bessere Modelle in den Sinn. Z.B. E30 BMW M3, 6 Zylinder Cayman S, BMW E46 M3 CSL, Porsche 996 GT 3, 67er Mustang Fastback
Da kann man mit Wertverhalt rechnen.

Aber all das interessiert mich nicht. Ich fahre mein Auto jetzt, weil es mir gefällt. Es vernichtet Geld, das ist klar, aber das macht jede Urlaubreise oder ähnliches auch. Es ist mein Hobby, es macht mir Spaß und es ist mir egal, was in 10-15 Jahren ist.
Getreu meinem Motto:
"Ich habe über die Hälfte meines Geldes für Frauen, Alkohol und Autos ausgegeben, den Rest habe ich einfach verprasst!"
Jedes Wort kann ich unterstreichen und außerdem kommt jetzt die Generation Z, d.h. die "digital natives" in das Alter zum Autofahren und dort können die Wenigsten etwas mit einem Mustang oder auch einem Achtzylinder anfangen. Damit werden sich in den nächsten Jahrzehnten komplett die Interessen verschieben. Wohin - weiß ich nicht, aber sicher nicht zum Mustang. :Devil:
15486372 - rudurudu

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