techn. Serviceinformation zum Unterbodenschutz

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JANUS
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Re: techn. Serviceinformation zum Unterbodenschutz

Beitrag von JANUS » 17. Sep 2016, 13:30

Das Behandeln und Auftragen und Einbringen von entsprechenden Mitteln, hinsichtlich deren Haltbarkeit selbst der Herstellen nur wenige Jahre angibt halte ich nicht gerade für professionell. Der Einwand ist auf keine bestimmte Person bezogen.

Route_66
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Re: techn. Serviceinformation zum Unterbodenschutz

Beitrag von Route_66 » 17. Sep 2016, 21:08

MustangBerlin hat geschrieben:Hallo zusammen, hat jemand einen Tipp, wo ich mein GT Convertible in Berlin günstig versiegen lassen kann? Als ich gerade meine neue Abgasanlage habe einbauen lassen, kamen wir der dezente Hinweis, dass der Unterbodenschutz nicht ausreichend ist… Will daher eine Versiegelung… Möchte aber auch nicht so viel Geld ausgeben. Wer hat einen Tipp für Berlin? Besten Dank im Voraus! Gruß Oliver
Hallo Oliver,
da hätte ich auch Interesse, das noch möglichst bis Ende Oktober d.J. machen zu lassen. Leider habe ich ebenfalls noch keine gute Adresse dafür. Vielleicht wäre die Oldtimer-Szene in Berlin und Umland ein geeigneter Anlaufpunkt.

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technikfreak
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Re: techn. Serviceinformation zum Unterbodenschutz

Beitrag von technikfreak » 17. Sep 2016, 21:17

Hallo ihr Beide
es wird doch in Berlin genügend Firmen geben, die einen fachgerechten Unterbodenschutz machen können. Ist ja kein Hexenwerk.
Grüße von Harald

Ohne Pony

Mein Projektthread: https://mustang6.de/viewtopic.php?f=16&t=3658

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Re: techn. Serviceinformation zum Unterbodenschutz

Beitrag von Route_66 » 17. Sep 2016, 21:36

technikfreak hat geschrieben:Hallo ihr Beide
es wird doch in Berlin genügend Firmen geben, die einen fachgerechten Unterbodenschutz machen können. Ist ja kein Hexenwerk.
Dass es hier Firmen zuhauf gibt, möchte ich nicht bezweifeln. Aber welche ist gut, wer hat wo gute Erfahrungen gemacht? Genau deshalb frage ich hier im Forum nach Erfahrungen und Tipps. Genauso wie ich oftmals versuche, anderen Forumsmitgliedern zu helfen. Wenn Du dazu was beitragen kannst, immer her damit!

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Re: techn. Serviceinformation zum Unterbodenschutz

Beitrag von Tomhart » 18. Sep 2016, 11:47

CIMG5824 - Kopie.JPG
Am besten wenn man die Voraussetzungen hat alles demontieren und ohne Zeitdruck selber machen.Besser geht es dann nicht.
Ich habe Perma und Fluidfim benutzt .und man sollte locker 6-7 h einplanen mit allen drum und dran.
Ich weiß natürlich das viele die möglichkeit nicht haben und es schwer ist was zu finden die es wirklich gut machen.
Bei seinem eigenem Auto macht es aus Liebe ,obwohl es eine Große Sauerei ist.
Aber Getan werden muß auf jeden fall was so Hochwertig sind die Materialien nicht wie ich das gesehen habe.
Gruß Thomas

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Re: techn. Serviceinformation zum Unterbodenschutz

Beitrag von PonyWhisperer » 18. Sep 2016, 12:39

Da ich als Student an meinen gebrauchten Autos immer (vergeblich) mit Rost gekämpft habe, kommt für mich nur noch der Kauf von Neufahrzeugen in Frage.

Zudem möchte ich wetten - wenn ich dem potentiellen Käufer einen UBS-versiegelten und einen ungeschützten Gebrauchtwagen (beide Erste Hand Laufleistung < 50.000km) ceteris paribus zur Auswahl stelle, ist er bereit für den geschützten Gebrauchtwagen 500 Euro mehr zu zahlen.

Also habe ich die Investition wieder per se wieder raus. Und wenn ich das Auto nicht verkaufen werde, hat es sich auch gelohnt, weil ich über Rost nicht nachdenken brauche.

Gruesse :supergrins:

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Re: techn. Serviceinformation zum Unterbodenschutz

Beitrag von technikfreak » 18. Sep 2016, 15:08

Einesteils magst du Recht haben, allerdings ist es ja selbst nach Angaben der Hersteller von UBS kein Schutz für die Ewigkeit und sollte ja angeblich des Öfteren erneuert werden. Ich schau mir die Sache an und je nach dem werde ich es selbst machen.
Grüße von Harald

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Re: techn. Serviceinformation zum Unterbodenschutz

Beitrag von Waldo Jeffers » 19. Sep 2016, 12:24

Die Diskussion dreht sich doch nun schon seit vielen Seiten im Kreis und es wird wieder angefangen, die Dinger zu wiederholen, die auf früheren Seiten in diesem Fred stehen, weil sich niemand mehr die Mühe macht, mehr als ein paar Seiten zurück zu lesen.

Um den Stand kurz zusammen zu fassen: Es kommt wohl darauf an, was man will. Die einen wollen Kosten sparen und den Mustang nur einige Jahre fahren. Für die ist es natürlich wichtig, mit welchem UBS / HRV der Wagen ausgeliefert wird. Diejenigen mit Anschlussgarantie oder diejenigen, die ihren Mustang immer pünktlich bei einem Ford Händler warten lassen, können sich dann auch auf diese Arbeiten und auf die Durchrostungsgarantie verlassen. Nochmal ein Spezialfall sind diejenigen Kollegen, die ihren Mustang nur außerhalb der Wintermonate nutzen.

Was Anderes ist es, wenn man den Mustang lange Zeit behalten möchte, wenn man ihn ganzjährig einsetzt und/oder keine Garage hat oder einfach, wenn man ihn bis zum Verkauf in einem technisch einwandfreien Zustand halten möchte.
Wenn man dann noch sieht, wieviel Geld für womöglich zweifelhaftes Zubehör ausgegeben wird, ist es sicher nicht abwegig, für ein neu zwischen 40.000 und 50.000 Euro teures Auto einen Betrag von 600-1000 Euro für einen wirklich perfekten UBS/HRV auszugeben und sich wirklich sicher sein zu können, dass man mit dem Thema Rost keinen Ärger mehr haben wird (jährliche Nachschau voraus gesetzt).

Und wenn man dann noch 1x pro Jahr /16.000 km richtiges, neues Öl einfüllt und einen neuen Ölfilter montiert sowie den Motor stets sorgsam warm fährt, dann hält ein Mustang GT wahrscheinlich länger als der durchschnittliche Mustang Käufer noch an restlicher Lebenserwartung vor sich hat. :engel:
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Re: techn. Serviceinformation zum Unterbodenschutz

Beitrag von Waldo Jeffers » 18. Okt 2016, 18:08

Was mir allerdings zu denken gibt ist, dass es anscheinend auch unter den guten Fachbetrieben, die eine Top-Leistung abliefern und wirklich Nägel mit Köpfen machen, große Preisunterschiede gibt.

Einige Ko´llegen hier haben ja schon sehr zufrieden von Betrieben berichtet, die einen Rundumschutz mit aufwändigen Vorarbeiten im Preisbereich zwischen 850 und 950 Euro geleistet haben.

Der Betrieb, der mir als besonders kompetent empfohlen worden war und bei dem ich zuletzt fragte, nannte nun eine Hausnummer im Bereich zwischen 1500 und 1600 Euro. Das ist schon fast im Bereich des Doppelten, was einige Kollgen hier bezahlt haben, bei denen auch aufwändig diverse Teile (Auspuff, alle möglichen Innenkotflügel, Plastikverkleidungen, Heckleuchten, Frontstoßfänger) abgebaut sowie und Bremsen- und Fahrwerksteile umwickelt und abgeklebt wurden. :huch: :OMG: :eek:

Da frage ich mich dann schon, ob da flüssiges Gold auf den Unterboden gesprüht wird oder wie sich solche Preisunterschiede sonst rechtfertigen. Bei solchen Unterschieden nicht etwa zu Billigangeboten, sondern zu offensichtlich kompetenten Leistungen von anderen spezialisierten Betrieben frage ich mich schon, ob da nicht der Kunde für dumm gehalten bzw. gemolken wird. :Hä: :shrug:
Oder man meint, bei Besitzern bestimmter Autos "hinlangen" zu können. Ich werde noch mal ganz offen mit dem Chef dort sprechen und ihn bitten, mir das zu erklären.

Und DANKE bei der Gelegenheit an alle Kollegen, die mit guten Bildern und Berichten über die Arbeit an ihren Mustangs uns allen einen Überblick verschafft haben. :Bier: :Winkhappy:
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Re: techn. Serviceinformation zum Unterbodenschutz

Beitrag von Harley Man » 20. Okt 2016, 09:09

Moin Moin
Also Ich habe bei meinem Ford Händler Noch vor Der Den assung den UBS aufbringen lassen. Folgende Vorteile waren für mich relevant. Der Unterboden war sauber Und trocken. Alle Abdeckungen wurden demontiert und der UBS In die Hohlräume eingebracht. Das ganze wurde von dem freundlichen In HG gemacht und somit keine Probleme mit derder Garantie.

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Waldo Jeffers
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Re: techn. Serviceinformation zum Unterbodenschutz

Beitrag von Waldo Jeffers » 20. Okt 2016, 17:06

In die Hohlräume gehört kein Unterbodenschutz. Sondern Hohlraumversiegelung, d.h. speziell darauf abgstimmte Produkte, ebenso wie es für den speziellen Einsatz am Unterboden spezielle Produkte gibt.
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Re: techn. Serviceinformation zum Unterbodenschutz

Beitrag von JN75 » 20. Okt 2016, 20:32

Waldo Jeffers hat geschrieben:In die Hohlräume gehört kein Unterbodenschutz. Sondern Hohlraumversiegelung, d.h. speziell darauf abgstimmte Produkte, ebenso wie es für den speziellen Einsatz am Unterboden spezielle Produkte gibt.
Liquid Fluid kann man gut für beides verwenden. Hab gute Erfahrungen damit an meinem Pickup.
Ist aber ein Fett.

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Re: techn. Serviceinformation zum Unterbodenschutz

Beitrag von Olli996 » 20. Okt 2016, 21:44

Bevor uns der Winter kalt erwischt, habe ich mich entschieden meinem :pony: den Bauch zu pinseln
um lange Freude an ihm zu haben.

Mein FFH hat extra einen netten Mitarbeiter beauftragt, sich dem Thema Perma-Film anzunehmen und dieses Projekt zu erledigen.

Habe für diesen Schutz 980.- € gezahlt.

Perfekt gemacht und wird nun bei der jährlichen Inspektion kontrolliert.

Hier ein paar Fotos der Doku, welche der FFH selbstständig vorgenommen hat.

Gruß Olli

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Re: techn. Serviceinformation zum Unterbodenschutz

Beitrag von Waldo Jeffers » 20. Okt 2016, 21:52

Olli996 hat geschrieben:...............Habe für diesen Schutz 980.- € gezahlt............................
Gruß Olli
Danke. Je mehr ich höre, um so mehr scheint der Preis für aufwändig gemachte Arbeiten mit sorgfältigen Vorarbeiten (Teile abbauen, umwickeln, abkleben, ggf. Löcher herstellen, Untergründe vorbereiten) und guten verwendeten Produkten so zwischen 850 und 1000 Euro zu pendeln.

Mein Problem: Ich hab aus dem Freundeskreis eine Top-Empfehlung, aber die wollen 1500 bis 1600 für den Mustang :huch: und das ist mir einfach zu viel, weil es doch in ca. 8-10 Stunden erledigt sein sollte und bei einem Neuwagen sicher nicht so viele Trockeneis-Strahlarbeiten vorher zur Säuberung zu erledigen sind, wie bei angegammelten Gebrauchten.
Selbst wenn ich da großzügigen Materialverbrauch und Preise für Mike Sanders Fette und Dinitrol-UBS oder Fluid/Multi/Perma Film dazu rechne, komme ich nicht auf 1500 oder 1600 Euro. Da hab ich schon Angst, ein wenig die Schuhe ausgezogen zu bekommen und das Gefühl mag ich auch nicht.
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Re: techn. Serviceinformation zum Unterbodenschutz

Beitrag von Butze » 20. Okt 2016, 22:05

Nur zur Info, mein Service beläuft sich auf 680,- plus Mwst mit Mike Sanders Hohlraumfett und am Unterboden mit sehr guten Gewissen auch MS, alle andere Produkte auf Anfrage. Ich benötige für das Programm mit Zerlegen, Reinigung und Vorbereitung etc. mind. 12 Std. das ganze dokumentiert mit 25-40 Fotos. Das Fahrzeug muß mind. 2 Tage bei mir stehen. Ich bin ein One Man Laden...ich muß kein Personal zahlen. Hochglanz Werkstatt mit Personal kostet halt. Es gibt auch Betriebe die je nach Typ auch 3000,- aufrufen.
Gruß Butze

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Re: techn. Serviceinformation zum Unterbodenschutz

Beitrag von Mike » 24. Okt 2016, 21:01

@Olli996 das schaut nach einem schön eingepackten Pony aus. Hast Du denn mal nachgefragt, warum der FFH denn ausgerechnet die Bremsen nicht geschützt hatte? :OMG:

LG Micha
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Re: techn. Serviceinformation zum Unterbodenschutz

Beitrag von rookieone » 4. Nov 2016, 16:51

Hallo.

War heute beim Ford Store hier in Luxemburg und hab wegen dem UBs und Hrk gefragt. Der Service wird hier beim Händler gemacht, da wird schon mal was auseinandergenommen. Sie raten einem das an, Preis soweit ich raushören konnte würde sich um 400€ belaufen.

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Re: techn. Serviceinformation zum Unterbodenschutz

Beitrag von Wildhirsch » 5. Nov 2016, 20:22

Selbige Aussage auch beim einem Ford Store in meiner Nähe. Auch ca. selber Preis. Jedoch machen das dann die Azubis, was ich raus gehört hab... naja...

Mein Händler bietet keine HRV an und verweist auf Oldtimerrestaurator (er selbst sieht aber nicht wirklich Bedarf für eine HRV). Bei Abnahme werden wir uns zumindest gemeinsam den UBS ansehen und bei Bedarf nachbessern.

Eine Frage in die Runde: Da mein Pony jetzt ggf. doch schon im Februar kommt (und nicht Ende April), werde ich, falls ich mich für eine HRV entscheide, doch wohl sofort nach Auslieferung darum kümmern müssen, korrekt? Ich meine, wenn ich das Pony mehrere Wochen durch das Salz galoppiere ohne den Schutz aufgetragen zu haben, wird eine nachgelagerten Versiegelung wohl nichts mehr bringen?! Da versiegel ich in den Hohlräumen wohl nur das bereits dort abgelagerte Streusalz? Merci.
:pony:

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Beitrag von Waldo Jeffers » 5. Nov 2016, 20:51

Mit Deinen letzten Gedanken liegst Du falsch. Es ist zwar sicher richtig, dass es optimaler ist, das Fahrzeug von Anfang anzu schützen, wenn man es denn perfekt machen will. Aber andererseits ist "Rost" nichts anderes als ein Oxidationsprozess, d.h. er braucht zum richtigen "Aufblühen" immer Sauerstoff und Feuchtigkeit (Wasserstoff, Stickstoff) sowie idealer Weise ein galvanisches Element (zwei verschieden edle Metalle). Trennst Du verschiedene Metalle wie es ab Werk schon bei der Produktion durch die Bearbeitung der Falze und durch Grundierung/Lack gemacht wird und versiegelst Du das Ganze dann noch auf Öl/Wachsbasis, dann rostet es einfach nicht weiter. Der vorhandene, geringfügige Rost hat sogar noch den "Vorteil", dass er die haftende Oberfläche vergrößert und so für ein besseres Anhaften der Schutzbeschichtungen sorgt.

Hier kannst Du Dich weiter gehend informieren :

http://kraftwagenzentrum.de/unterbodenschutz/

dort auch auf "Mike Sander / Dinitrol" klicken und auch hier lesen:

http://www.korrosionsschutz-depot.de/

und außerdem gibt es hier im Forum noch ein recht langes Thema, in dem neben einer langen Diskussion auch viele Berichten und Fotos mit dabei sind. :Winkhappy:

Für die immer wieder aus Händler-Kreisen genannten 350-400 Euro bekommt man einen Basis-Schutz, für eine 100% Arbeit kann so wenig Geld niemals kostendeckend sein, da allein das Material für einen komplett rundum mit HRV und UBS gemachten Mustang locker 200 Euro kostet.

Incl. Ab- und Aufrüsten (wegbauen und hinterher wieder anbauen) aller Teile, die für einen gut gemachten Schutz weg müssen, damit man überall hinkommt und für das Abkleben der lackierten Teile und Scheiben sowie von Auspuff und Bremsen beträgt der Zeitbedarf mindestens 12 Stunden, wenn man es kann. Dazu ist es eine Schweinearbeit, die mit Vollschutz zu machen ist und bei der der Wagen speziell bei Verwendung von Mike Sanders Fett hinterher noch mindestens 1 Tag einen Werkstattplatz blockiert.

Jeder kann jetzt gerne mal rechnen, auf was für Summen man da kommt. 700 bis knapp 1200 Euro sind für eine sehr sorgfältig und perfekt gemachte Arbeit normal, einige Spezialbetriebe verlangen speziell bei Neuwagen gerne noch mehr. Da wird allerdings dann wohl Rahm abgeschöpft.

Man muss halt wissen, was man mit dem Mustang vor hat, wie lange man ihn behalten will und was er einem wert ist. Je nachdem kann dann auch ein 400 Euro Angebot vom Händler evtl. ausreichend sein. Die Unterschiede sieht man ja erst nach einigen Jahren.
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Re: techn. Serviceinformation zum Unterbodenschutz

Beitrag von Wildhirsch » 5. Nov 2016, 22:32

@Waldo Jeffers großes merci für die Infos/Links. Sehr informativ. Interessant ist auch das Video vom Defender, welche eine HRV und UBS erhält. Bzgl. der HRV ist das schon eine ganz schöne Batzerei. Wie verhält es sich da mit störenden Gerüchen im Innenraum? Verfliegen diese wieder recht schnell?
:pony:

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