Negative Erlebnisse mit dem Mustang

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Panomatic
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Panomatic » 27. Mai 2018, 11:32

Du hast natürlich vollkommen Recht.
Lieber vernünftig und besonnen zu reagieren. Das ist auf jeden Fall der richtige Weg!

Aber man sieht ja dadurch, das das Verfahren eingestellt wurde kann der Altaffe weiterhin machen was er will.
Wir haben in unserer Bananenrepublick (ex. Deutschland) keine normale Rechtssprechung mehr.

Deshalb tendiere ich zu Selbstjustitz direkt vor Ort. Allerdings liegt auch bei mir zwischen wollen und tun eine
„ Hemmschwelle“. Nur traurig, das der Altaffe keine Konsequenzen bekam...
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Flipsticker
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Flipsticker » 27. Mai 2018, 11:37

Ich finde es ebenfalls richtig, wenn auf einer Landstraße 100kmh ist, diese ebenso zu fahren, jedoch fahre ich, auch mit dem Stang, gerne mal langsamer auf einer 100er Strecke. Bei uns sind die Landstraßen sehr gut ausgebaut, sehr geradlinig ohne kurven und sehr einschaubar. Wenn man überholen möchte, kann man in 90% der Fälle überholen, ohne jemanden zu gefährden oder überhaupt warten zu müssen.

Wieso fahre ich langsamer als 100kmh, wenn 100 erlaubt sind? Weil ich gerne einfach mal mal bei gutem Wetter diese langen Strecken entlangfahre und einfach die Zeit genieße Stressfrei und ohne Trouble Auto zu fahren. Am liebsten dann noch das Radio laut aufgedreht und auf dem Rückweg meine Eltern besuchen, die auf der Strecke liegen. Genau für diese Bedürfnisse ist meiner Meinung nach 100kmh nicht mehr entspannt, da muss man sich schon mehr konzentrieren und kann das "Feeling, Cruisen" nicht so gut genießen wie etwa bei 80kmh. Ich liebe es einfach, ruhig und ohne Sorgen dahinzugleiten und die Hammer schöne Atmosphäre, vor allem im Stang zu genießen. Dass dann auch gerne Golf 3 und co. mich mit den erlaubten 100kmh überholen stört mich genau 0%. Wenn die es eilig haben, sollen sie gerne schnell an ihr gewünschtes Ziel ankommen.

Ich für meinen Teil stelle meiner Meinung nach in diesem Fall KEINE! Behinderung für den nachfolgenden Verkehr da. Und wieso nicht?
Wie angesprochen sind die Landstraßen bei uns sehr gut und Breit ausgebaut und extrem geradlinig, meistens kommen die Leute dann schon von hinten an, setzen den Blinker und überholen ohne Bremsen zu müssen oder jegliches und scheren wieder ein.

Und mit 25 Jahren gehöre ich nicht zu der Fraktion der älteren Herren.

Übrigens: In den 7 Jahren Führerscheinerlaubnis habe ich, wenn ich mich für eine "Cruiserfahrt" entschieden habe, nicht einmal eine Lichthupe, ein dichtes Auffahren oder andere Gestiken ernten müssen. Woran es liegt? Keine Ahnung.

Natürlich fahre ich nicht immer so, zur Arbeit will man natürlich flott hin und zurück, aber ich denke die Leute die diesen Beitrag sehen und verstehen, wissen was ich meine. Und Leute die dies als "Behinderung" auf der Straße empfinden kann ich nur raten. Blinker links, überholen, Blinker rechts, einfädeln.

Ein schönen sonnigen Sonntag noch.

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Triple-M
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Triple-M » 27. Mai 2018, 11:39

Panomatic hat geschrieben:Du hast natürlich vollkommen Recht.
Lieber vernünftig und besonnen zu reagieren. Das ist auf jeden Fall der richtige Weg!

Aber man sieht ja dadurch, das das Verfahren eingestellt wurde kann der Altaffe weiterhin machen was er will.
Wir haben in unserer Bananenrepublick (ex. Deutschland) keine normale Rechtssprechung mehr.

Deshalb tendiere ich zu Selbstjustitz direkt vor Ort. Allerdings liegt auch bei mir zwischen wollen und tun eine
„ Hemmschwelle“. Nur traurig, das der Altaffe keine Konsequenzen bekam...
Mir tut der Opa leid. 82 Jahre in Anspannung, Aggression und Hass. Was für ein trauriges Leben!


Viele Grüße
Martin

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Sharki » 27. Mai 2018, 19:21

Na ja, so eine leichte Ordnungsschelle hätte er schon verdient :grins:

atx
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von atx » 27. Mai 2018, 21:02

Panomatic hat geschrieben:Du hast natürlich vollkommen Recht.
Lieber vernünftig und besonnen zu reagieren. Das ist auf jeden Fall der richtige Weg!

Aber man sieht ja dadurch, das das Verfahren eingestellt wurde kann der Altaffe weiterhin machen was er will.
Wir haben in unserer Bananenrepublick (ex. Deutschland) keine normale Rechtssprechung mehr.

Deshalb tendiere ich zu Selbstjustitz direkt vor Ort. Allerdings liegt auch bei mir zwischen wollen und tun eine
„ Hemmschwelle“. Nur traurig, das der Altaffe keine Konsequenzen bekam...
Der Altaffe? Keine Rechtsprechung? Pro Selbstjustiz?
Ich würde empfehlen, vom Fernseher mal wieder auf gebundene Literatur zu wechseln. Das hilft eventuell auch mit der Rechtschreibschwäche.

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Brrrrruuuummm » 27. Mai 2018, 21:22

Chip hat geschrieben:Ich habe mein Erlebnis letztes Jahr nicht hier publiziert, weil die Staatsanwaltschaft das Ermittlungsverfahren noch offen gehalten hat.
Aber die Story passt zu dem Thema "Schleicher".

Ich habe letztes Jahr das Pony am 1. März geholt und wusste um die Probleme der PZERO bei Nässe und niedrigen Temperaturen.
Bei leichten Nieselregen und 6° fahre ich im Matsch/Nässe-Modus eine kurvige Landstrasse, Tempolimit 80.
Hinter mir fährt ein Sprinter. Ich fahre bewusst etwas behutsamer, aber nicht langsamer als erlaubt.
Der Sprinter hält Abstand und wird von einer C-Klasse überholt und diese fährt dann sehr dicht auf.
Vor Ortschaften verzichte ich auf starkes Bremsen um einen Auffahrunfall zu vermeiden.
Ich muss in einer Ortschaft dann scharf rechts abbiegen und blinke 50 m vorher, der Hintermann fährt mir fast ins Heck und startet ein Hupkonzert, er folgt mir dann bis zu meinem Ziel, einem kleinen Industriebetrieb.
Ich steige aus und hole meine Sachen aus dem Kofferraum, der Benz hält neben mir ein alter Mann (82) am Steuer.
Er brüllt mich an, er wäre wegen meiner Fahrweise fast aufgefahren.
Ich entgegne (schon etwas angepisst): "Halt gefälligst Abstand, oder gibt die Pappe ab, wenn Du zu doof zum Fahren bist"
Es folgt ein kleines Wortgefecht.
Dann steigt der Senior aus und sagt "Na warte....für solche wie Dich habe ich was im Kofferraum"
Er geht zum Kofferraum und kommt mit einem langen Stiel aus Hartholz auf mich zu.
Inzwischen hat sich der Parkplatz mit Zuschauern (Mitarbeiter der Firma) gut gefüllt.
Ich sage zu dem Herrn "Bau jetzt keinen Mist, da gucken doch Leute zu"
Der erste Schlag trifft meinen Oberarm, dann nehme ich ihm seine "Waffe" ab und lege sie in den Kofferraum.
Plötzlich wird er Senior wieder "normal" und bittet mich ihm seinen "Stock" wieder zu geben.
Mache ich natürlich nicht, da ich befürchte, dass er dann wieder auf mich losgeht.
Plötzlich nimmt der Mann meinem Koffer mit Werkzeug und Unterlagen wirft ihn in seinem Benz, steigt ein und fährt davon.

Ich warte jetzt eigentlich auf jemanden der die Situation auflöst und was von "Verstehen Sie Spaß" erzählt.
Nachdem dies nicht geschieht rufe ich die Polizei.
Ich sage es gibt keine Verletzten, das SEK kann also zuhause bleiben, man sichert mir zu, dass in Kürze ein Streifenwagen erscheint.
Ich lege auf und warte, nach kurzer Zeit kommt der wildgewordene Opa wieder und stellt meinen Koffer hin und bittet um seinen "Stock". Ich sage, dass ich bereits die Polizei gerufen habe und diese auch bald eintreffen wird.
Er sagt, dass er dann besser wieder verschwindet und nicht auf die Polizei warten möchte.

Kurze Zeit später erscheint die Polizei, vernimmt die Zeugen und lädt mich am Abend zur Vernehmung auf die Wache ein.
Auf eine Anzeige wegen "Nötigung" (das Entführen des Koffers war kein Diebstahl, sondern Nötigung, da der Herr damit ein Verhalten bei mir provozieren wollte) verzichte ich. Die Körperverletzung ist kein Antragsdelikt, deshalb ermittelt die Staatsanwaltschaft von Amts wegen.
Der Polizist hat mir zugesichert, dass eine Mitteilung an die zuständige Ordnungsbehörde erstellt wird.
Ein halbes Jahr später kommt die Mitteilung, dass die Staatsanwaltschaft das Verfahren eingestellt hat.
Ich hoffe, dass der Herr nur auf dem ÖPNV angewiesen ist.
Unfassbar, aber souverän von dir gemeistert.

Muss trotzdem einmal den smiley posten...:Knüppel:
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Geburt: 7. November 2018
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Erstes Treffen mit Layla: 31. Januar 2019
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Panomatic » 27. Mai 2018, 21:58

atx hat geschrieben:
Panomatic hat geschrieben:Du hast natürlich vollkommen Recht.
Lieber vernünftig und besonnen zu reagieren. Das ist auf jeden Fall der richtige Weg!

Aber man sieht ja dadurch, das das Verfahren eingestellt wurde kann der Altaffe weiterhin machen was er will.
Wir haben in unserer Bananenrepublick (ex. Deutschland) keine normale Rechtssprechung mehr.

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Was bist Du denn für ein „Koboldmaki“ ?
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Diego
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Diego » 27. Mai 2018, 22:30

Komisch das die Moderatoren hier noch nicht eingegriffen haben.
Negative Erlebnisse mit dem Mustang ist das Thema.
Simply the best :S550_DIB_C: Grüße Diego

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von martins42 » 27. Mai 2018, 23:30

atx hat geschrieben:
Panomatic hat geschrieben:Du hast natürlich vollkommen Recht.
Lieber vernünftig und besonnen zu reagieren. Das ist auf jeden Fall der richtige Weg!

Aber man sieht ja dadurch, das das Verfahren eingestellt wurde kann der Altaffe weiterhin machen was er will.
Wir haben in unserer Bananenrepublick (ex. Deutschland) keine normale Rechtssprechung mehr.

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Ich würde empfehlen, vom Fernseher mal wieder auf gebundene Literatur zu wechseln. Das hilft eventuell auch mit der Rechtschreibschwäche.
Och, so anthropologisch macht das schon Sinn mit. Alter Primat der mit dem Knüppel in der Hand seinen jüngeren Artgenossen beeindrucken will, um den sozialen Rang zu verteidigen. :supergrins:
Wobei es aber für pädagogische Bestrafungsmaßnahmen in der Tat altersbedingt zu spät sein dürfte. Selbst der unmittelbare zeitliche Zusammenhang mit der Ursache der Maßnahme wird keine höhere Wirkung als die Arbeit der Justiz haben.
Das kriegt man nicht mehr raus aus nem alten Dackel. ;)

Grüße
Martin

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Klaus Bochum
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Klaus Bochum » 28. Mai 2018, 14:26

Hoschi153 hat geschrieben:Das sehe ich anders, ich halte das immer ein wenn es geht.
Das Problem ist, dass man bei einem so geringen Abstand wenn vor einem jemand stark bremst keine Chance hat noch zum stehen zu kommen. Die meisten Unfälle passieren in Staus oder stockendem Verkehr.
Ich hasse es wenn hinter mir einer zu dicht auffährt, weil wenn ich zb stark bremsen muss weil vor mir zb eine Kollision war dann fährt mir jemand drauf, macht mein Auto kaputt wofür ich nichts kann.
Sieht man so oft bei Unfällen in Staus, das oft 3-4 Autos hintereinander Kollidiert sind, genau durch sowas. Deswegen finde ich das mit die sicherste Regel die es gibt, Abstand zu halten.
Bei Studien stellt man immer wieder fest, dass Staus nicht entstehen, weil die Leute zu viel Abstand halten...... ganz im Gegenteil, weil sie zu dicht auffahren, dann manchmal stark bremsen müssen oder Leute ständig die Spur wechseln und sich irgendwo reinquetschen weil es da 2kmh schneller geht und dadurch die Fahrzeuge dahinter abbremsen müssen und dann bildet sich eine Welle mit stehenden Autos durch den Verkehr. Mit mehr Abstand dämpft das alles mehr und bleibt fließender.
Sehe ich auch so.
Das Problem ist nur, wenn Du den vorgeschriebenen Abstand einhäls,t überholen Dich immer welche rechts und quetschen sich dann vor Dir rein. :LOLUGLY:
Dann mußt Du in die Eisen und beten, daß Dein Hintermann genügend Abstand eingehalten hat. Das Pony hat nämlich sehr gute Bremsen.
:S550_OXF: bestellt: 02.05.18, in order processing complete: 27.06.18 production complete: 23.07.18 awaiting shipment complete: 01.08.18,Verschiffung TIRRANNA 07.09.18, Ankunft Bremerhaven 19.09.18, Anlieferung FFH 01.10.18 Abholung: 30.10.18

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Klaus Bochum » 28. Mai 2018, 14:34

Panomatic hat geschrieben:Du hast natürlich vollkommen Recht.
Lieber vernünftig und besonnen zu reagieren. Das ist auf jeden Fall der richtige Weg!

Aber man sieht ja dadurch, das das Verfahren eingestellt wurde kann der Altaffe weiterhin machen was er will.
Wir haben in unserer Bananenrepublick (ex. Deutschland) keine normale Rechtssprechung mehr.

Deshalb tendiere ich zu Selbstjustitz direkt vor Ort. Allerdings liegt auch bei mir zwischen wollen und tun eine
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Immerhin würde ich sagen, Du hast schon ein wenig Glück gehabt.
Im ungünstigsten Fall hätte das schließlich auch ein 20- jähriger mit einem Messer sein können.
:S550_OXF: bestellt: 02.05.18, in order processing complete: 27.06.18 production complete: 23.07.18 awaiting shipment complete: 01.08.18,Verschiffung TIRRANNA 07.09.18, Ankunft Bremerhaven 19.09.18, Anlieferung FFH 01.10.18 Abholung: 30.10.18

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von atx » 28. Mai 2018, 14:37

Klaus Bochum hat geschrieben:
Panomatic hat geschrieben:Du hast natürlich vollkommen Recht.
Lieber vernünftig und besonnen zu reagieren. Das ist auf jeden Fall der richtige Weg!

Aber man sieht ja dadurch, das das Verfahren eingestellt wurde kann der Altaffe weiterhin machen was er will.
Wir haben in unserer Bananenrepublick (ex. Deutschland) keine normale Rechtssprechung mehr.

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Immerhin würde ich sagen, Du hast schon ein wenig Glück gehabt.
Im ungünstigsten Fall hätte das schließlich auch ein 20- jähriger mit einem Messer sein können.
Es hätte auch ein 40-jähriger mit Maschinengewehr sein können. Aber was hat das mit der Situation zu tun?
Ich finde die Reaktion auf den alten Mann mit dem Stock wirklich vorbildlich. Ich bin mir aber auch sicher, dass sie bei einem 20-jährigen mit Messer anders ausgefallen wäre.

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Klaus Bochum » 28. Mai 2018, 14:41

Ja und ?
:S550_OXF: bestellt: 02.05.18, in order processing complete: 27.06.18 production complete: 23.07.18 awaiting shipment complete: 01.08.18,Verschiffung TIRRANNA 07.09.18, Ankunft Bremerhaven 19.09.18, Anlieferung FFH 01.10.18 Abholung: 30.10.18

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Keydins » 28. Mai 2018, 16:28

Panomatic hat geschrieben:Wenn mich jemand mit einem Stock (=Waffe) schlägt wäre er eine Sekunde später nicht mehr unter den Lebenden.
Das wäre als Notwehr nicht einmal strafbar...
Ich fürchrte mal, deine Rechtskenntnis / dein Rechtsverständnis ist ein wenig, sagen wir mal 'im Mittelalter' angesiedelt....

Das Strafgesetzbuch ist zwar sicher keine besondere Bettlecktüre, aber ließ doch einfach mal so die Pargraphen über 'Notwehr' und auch 'Nötigung' (bezüglich 'Fernlicht zum Schleicher-Schubsen') nach.
Gruß Dirk

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von diagnostiker » 28. Mai 2018, 16:43

Ja, Notwehr ist nicht gleich Notwehr, nicht nur als ehemaliger Sportschütze gehörten so Paragraphen zur Pflichtlektüre ^^
Der Schilderung nach wäre ihn auf die Bretter zu schicken definitiv unangemessen gewesen, Gefahr für Leib und Leben für sich oder andere bestand da wohl zu 99% eher nicht ;) .... da hätt es wohl schon nen 80jähriger mit der Statur eines Arnold Schwarzeneggers oder Chuck Norris höchstpersönlich sein müssen (wobei, der braucht ja gar keinen Stock dem man ihm wegnehmen könnte :D ).
Jippie, macht der Startknopf Spass, könnt den ganzen Tag an/aus machen :supergrins:

:love: = :Drive: :S550_TRI: @ Bild

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Panomatic
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Panomatic » 28. Mai 2018, 17:13

Ihr habt alle irgendwo Recht.

Aber egal ob Mittelalter oder was auch immer:

Wenn jemand mit einem Stock auf mich einschlägt wehre ich mich.
In so einem Moment gibt es von mir gewaltig was ins „Gefräss“.

Danach verdient halt ein Anwalt etwas Geld...
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Harry K. » 28. Mai 2018, 18:35

Also Andreas, da tun sich ja Abgründe auf... :Winkhappy: Dann lasse ich meinen Stock zum Stammtisch lieber daheim. :engel:
Gruß Harald

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Cayuse » 28. Mai 2018, 20:22

Panomatic hat geschrieben:Ihr habt alle irgendwo Recht.

Aber egal ob Mittelalter oder was auch immer:

Wenn jemand mit einem Stock auf mich einschlägt wehre ich mich.
In so einem Moment gibt es von mir gewaltig was ins „Gefräss“.

Danach verdient halt ein Anwalt etwas Geld...
Und im Zweifelsfall warte ich auch nicht ab, bis ich denn geschlagen werde und mir damit ggf. eine Platzwunde einhandle, sondern sehe zu, dass ich den ersten Treffer lande. Und wenn mich jemand, auch wenns ein rüstiger 80-er ist, mit einer Waffe - und nichts anderes ist in diesem Fall der Stock - angreift, dann ist eine "handfeste" Reaktion absolut im Rahmen der "Verhälnismäßigkeit der Mittel" und zur Abwehr von Schaden an Leib (Prellung, Platzwunde etc.) durchaus geboten. Nicht umsonst gibt es den Begriff "Präventivschlag".

Ansonsten gilt natürlich wenn möglich

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von atx » 28. Mai 2018, 22:46

Cayuse hat geschrieben:
Panomatic hat geschrieben:Ihr habt alle irgendwo Recht.

Aber egal ob Mittelalter oder was auch immer:

Wenn jemand mit einem Stock auf mich einschlägt wehre ich mich.
In so einem Moment gibt es von mir gewaltig was ins „Gefräss“.

Danach verdient halt ein Anwalt etwas Geld...
Und im Zweifelsfall warte ich auch nicht ab, bis ich denn geschlagen werde und mir damit ggf. eine Platzwunde einhandle, sondern sehe zu, dass ich den ersten Treffer lande. Und wenn mich jemand, auch wenns ein rüstiger 80-er ist, mit einer Waffe - und nichts anderes ist in diesem Fall der Stock - angreift, dann ist eine "handfeste" Reaktion absolut im Rahmen der "Verhälnismäßigkeit der Mittel" und zur Abwehr von Schaden an Leib (Prellung, Platzwunde etc.) durchaus geboten. Nicht umsonst gibt es den Begriff "Präventivschlag".

Ansonsten gilt natürlich wenn möglich

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Es geht aber um die Verhältnismäßigkeit. Der Punkt ist doch - wenn ich einem 80 Jährigen nur mit der linken flachen Hand auf die Brust schlage, ist der tot. Klar - kann man machen. Aber ich gehe mal davon aus, wenn das 3-jährige Nachbarskind dir mit der Plastikschaufel gegen das Schienbein haut, wirst du es nicht im hohen Bogen aus dem Garten treten. Wobei, nachdem was man hier so liest, bin ich mir da nichtmal mehr sicher...

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Cayuse » 29. Mai 2018, 06:36

atx hat geschrieben:
Es geht aber um die Verhältnismäßigkeit. Der Punkt ist doch - wenn ich einem 80 Jährigen nur mit der linken flachen Hand auf die Brust schlage, ist der tot. Klar - kann man machen. Aber ich gehe mal davon aus, wenn das 3-jährige Nachbarskind dir mit der Plastikschaufel gegen das Schienbein haut, wirst du es nicht im hohen Bogen aus dem Garten treten. Wobei, nachdem was man hier so liest, bin ich mir da nichtmal mehr sicher...
Ja, da hast du absolut recht. Das ist aber immer vom Einzelfall abhängig. Ich kenne fast 80-jährige, von denen möchte ich mir keine einfangen, schon gar nicht mit einem Stock/Knüppel :(
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"Thinking is the hardest work there is, which is probably the reason so few engage in it."
- Henry Ford

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