Pony adieu

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Cayuse
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Re: Pony adieu

Beitrag von Cayuse » 6. Jan 2017, 10:24

Also sorry. Ich will ja niemanden zu nahe treten, ABER

- wer sich darüber echauffiert, dass mancher Mustangfahrer trotz allem versucht, die Kosten im Rahmen zu behalten
- wer quasi herausstellt, dass ihn neue Reifen alle 6000 km und 16 l auf 100 km Regelverbrauch nicht kümmern
- wen 200 EUR mehr an Unterhaltskosten im Monat (= 400 EUR Brutto/Monat = 4800 EUR Brutto/Jahr) nicht jucken
- wer seinen Mustang bei einer Fahrleistung von 4000km/Monat (= 48000km/Jahr) nutzt

zeigt m.E., dass er, zum Glück für ihn/sie, nicht über Geld nachdenken muss. Entweder weil er/sie mehr Geld als nötig hat, oder weil er/sie das Fahrzeug gewerblich nutzt (Steuervorteile, durch Absetzbarkeit und Abschreibungen etc.). Sonst würde man dieses Fahrzeug m.E. nicht in 4 Jahren verheizen.

Aber Anderen, die leider nicht in solch einer komfortablen Situation sind, abzusprechen, dass sie sich diese Fahrzeug leisten könnten, bzw. dass sie ihre Lebenssituation noch einmal überdenken sollten, entbehrt nicht einer gewissen Arroganz....
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Re: Pony adieu

Beitrag von Mustang GT » 6. Jan 2017, 10:52

Sinter hat geschrieben:Auch der Kostenvergleich mit anderen "Sportwagen" (ich schreibe es, wie Du in Anführungszeichen, da der Mustang aus meiner Sicht kein Sportwagen ist) ist meines Erachtens nach unnötig.
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Re: Pony adieu

Beitrag von Ace » 6. Jan 2017, 10:57

Also wenn ein Octavia RS als Sportwagen zählt, hört der Spaß aber auf :Dauerlache:

Sportwagen zu definieren ist sehr subjektiv. Für die meisten geht es beim Sportwagen aber primär um bestmögliche Performance. Muscle Cars haben zwar große Motoren, aber das Ziel ist klassischerweise eher ein Grand Tourer, also gemütlich Cruisen mit genügend Power für Sprints, wenn man sie braucht.

Deswegen ist der neue Camaro schon ein Sportwagen, weil er viel Komfort und Platz zu Gunsten der Performance geopfert hat, während der Mustang halt nicht mehr ganz so altertümlich ist, aber trotzdem eher der gemütliche Alltagswagen
Auf Grund des Banns aus dem Forum bin ich nicht mehr auf mustang6.de vertreten. Ich bedanke mich für viele schöne Jahre in der Community - Man sieht sich vielleicht in anderen Muscle Car Foren :Winkhappy:

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Re: Pony adieu

Beitrag von maexe » 6. Jan 2017, 11:09

Cayuse hat geschrieben:Also sorry. Ich will ja niemanden zu nahe treten, ABER

- wer sich darüber echauffiert, dass mancher Mustangfahrer trotz allem versucht, die Kosten im Rahmen zu behalten
- wer quasi herausstellt, dass ihn neue Reifen alle 6000 km und 16 l auf 100 km Regelverbrauch nicht kümmern
- wen 200 EUR mehr an Unterhaltskosten im Monat (= 400 EUR Brutto/Monat = 4800 EUR Brutto/Jahr) nicht jucken
- wer seinen Mustang bei einer Fahrleistung von 4000km/Monat (= 48000km/Jahr) nutzt

zeigt m.E., dass er, zum Glück für ihn/sie, nicht über Geld nachdenken muss. Entweder weil er/sie mehr Geld als nötig hat, oder weil er/sie das Fahrzeug gewerblich nutzt (Steuervorteile, durch Absetzbarkeit und Abschreibungen etc.). Sonst würde man dieses Fahrzeug m.E. nicht in 4 Jahren verheizen.

Aber Anderen, die leider nicht in solch einer komfortablen Situation sind, abzusprechen, dass sie sich diese Fahrzeug leisten könnten, bzw. dass sie ihre Lebenssituation noch einmal überdenken sollten, entbehrt nicht einer gewissen Arroganz....
Ich werf das Geld auch nicht gerne zum Fenster raus, respektive an Staat für Auto-Steuern, überteuerte Garagenrechnungen oder sonst welchen SchnickSchnack...

Das liegt mehrheitlich hier halt an Garagenpreisen & Ersatzteile, hohen Versicherungen und Steuern (spez GT) und höheren Benzinpreisen. Anschaffungspreis geht im Verhältnis hier hingegen gut/vernünftig.

Wer in den USA einen V6 fährt hat ne typische AMI Karre wie sie an jeder Ecke steht, günstige Ersatzteilpreise, Benzin das geht (hab letzten Oktober in Arizona unter 2$ für ne Gallone bezahlt - Traum für GT oder F150...), Anschaffungspreis normal.

Das sollte man sich halt bei der Anschaffung schon im voraus klar sein - es ist in gewissen Dingen ein Exot und wirds auch bleiben.
Da ist ein gewisser Aufschlag einzukalkulieren, sonst lasst man es lieber sein. Wer nämlich dann als Pfennigfuchser beim Garagisten so ist, wird auch so behandelt - es gibt immer zwei Seiten.
Ich frag mal lieber nicht nach Ersatzteilpreisen für einen Nissan z370 was in etwa von Anschaffungspreis gleich ist (Qualität mal aussen vor der ist bei Nissan sicher nicht schlecht). Also etwa was gleichwertiges von Preiskategorie. Zu Porschepreisen sag ich lieber schon mal gar nichts...

Wer jeden Cent umdrehen muss lässt es lieber bleiben - für den hat Ford den Fiesta im Programm...
:Ford:

PS: Wenn dann 2020 der Hybrid GT V8 kommt... gibts ja noch Umweltzulagen retour... :ROFL:
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Re: Pony adieu

Beitrag von dtmdriver » 6. Jan 2017, 12:06

maexe hat geschrieben: Wer jeden Cent umdrehen muss lässt es lieber bleiben - für den hat Ford den Fiesta im Programm...
:Ford:
Also soooo günstig ist ein Fiesta (ST) jetzt auch wieder nicht, der braucht auch durchaus alle 10-15000 km neue Vorderreifen :Drive:

Und außerdem, rechnet nicht jeder NORMALverdiener ob er sich ein Auto nach der Anschaffung im Unterhalt leisten kann...
Ob das jetzt ein :pony: ist oder nen BMW mit was weiß ich 200PS für den gleichen Preis...
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Re: Pony adieu

Beitrag von martins42 » 6. Jan 2017, 12:45

dtmdriver hat geschrieben:
maexe hat geschrieben: Wer jeden Cent umdrehen muss lässt es lieber bleiben - für den hat Ford den Fiesta im Programm...
:Ford:
Also soooo günstig ist ein Fiesta (ST) jetzt auch wieder nicht, der braucht auch durchaus alle 10-15000 km neue Vorderreifen :Drive:
[...]
Bei dieser artgemäßen Nutzung sind auch gleich alle 25' die Bremsen auf dem Plan. Wohlgemerkt die Scheiben, nicht nur die Beläge. Die TVC nagt da im kurvigen Geläuf böse dran, mal ganz abgesehen von der seltsamen Materialpaarung.
Wobei diese Verschleißartikel im Vergleich zum 'stang aber nur ca. die Hälfte kosten.

Gruß
Martin

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Re: Pony adieu

Beitrag von skraehmer » 6. Jan 2017, 13:36

martins42 hat geschrieben:
dtmdriver hat geschrieben:
maexe hat geschrieben: Wer jeden Cent umdrehen muss lässt es lieber bleiben - für den hat Ford den Fiesta im Programm...
:Ford:
Also soooo günstig ist ein Fiesta (ST) jetzt auch wieder nicht, der braucht auch durchaus alle 10-15000 km neue Vorderreifen :Drive:
[...]
Bei dieser artgemäßen Nutzung sind auch gleich alle 25' die Bremsen auf dem Plan. Wohlgemerkt die Scheiben, nicht nur die Beläge. Die TVC nagt da im kurvigen Geläuf böse dran, mal ganz abgesehen von der seltsamen Materialpaarung.
Wobei diese Verschleißartikel im Vergleich zum 'stang aber nur ca. die Hälfte kosten.

Gruß
Martin
Und, der Fiesta ST ist mehr Sportwagen als der Mustang, weil viel kompromissloser. Bis ich den Fiesta ST gefahren bin dachte ich immer, asphaltierte Autobahnen sind eben :ROFL: . Wie immer im Leben, alles eine Frage der Sichtweise und für mich ist der TT (wie alle Audis) nur häßlich (Achtung: persönliche Meinung) und manche denken, über 200PS sind viel (zu viel) :doh: .
Der Stang passt da aber zu den Amerikanern: How much horsepower? I don't know, enought! :supergrins:
Ich hätte mir nie einen Sportwagen gekauft, weil wo soll ich den fahren? Auf dem Nürburgring? :schock:
Der Mustang ist trotz Sportpaket ein Gran Turismo und die PZero Cup-Reifen und härtere Federabstimmung wollte ich nicht wirklich.
Insofern ist die daily driver Diskussion obsolet, weil dafür ist er gedacht. Aber die Kosten sollten dann auch bitte mit den Massstäben des Herstelllandes gemessen werden, sonst muss man(n) sich wirklich einen TT kaufen, weil der ist vernünftiger :ugly4: .
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Goedi
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Re: Pony adieu

Beitrag von Goedi » 6. Jan 2017, 14:03

Am Ende ist es doch so, dass hier jemand für sich die Entscheidung getroffen hat, dass Fahrzeug zu wechseln.
Nicht weil er den Mustang nicht mag, sondern aus rein rationalen (finanziellen) Gründen...und das, bevor er ein Problem damit bekommt (Respekt). Das nun ausufernd zu diskutieren ist doch sinnfrei.
Solange man im Mustang nicht wohnen kann, kann ich diese Entscheidung sogar nachvollziehen.

Ich selber bin mit den Fahrzeugen von Mal zu Mal gewachsen, würde aber auch zu erst am Auto sparen und nicht am Hause oder der Familie. Auch wenn mir das sehr weh tun würde, den Mustang zu beerdigen. Aber es gibt tatsächlich wichtigere Dinge.

Und ein Vergleich diverser Sportwagen, oder von Fahrzeugen die sich dafür halten, wird hier keine Entscheidung beeinflussen.

PS: Vor 11 Jahren hat meine Frau mir gesagt "Niemals ein Auto über 200PS oder ich trenne mich von Dir"....vor 10 Jahren habe ich dann einen MondeoST mit 226PS gekauft und Sie im selben Jahr geheiratet :engel:
Und heute, ca. 1200 Sportwagen PS später steht der Mustang auf dem Hof, wir haben uns immer noch lieb (und nat. den Mustang), sind uns aber eben auch einig, dass diese Fahrzeuge Hobby/Luxus oder sonst was sind. Für den Alltag reicht uns auch ein kleiner Focus, Golf oder ähnliches
...wenn Deine Frau morgens bei Regen vor dem Mustang steht und sich nicht traut den Wagen zu öffnen…dann hast Du das richtige Auto gekauft! :S550_GUA:

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Re: Pony adieu

Beitrag von skraehmer » 6. Jan 2017, 14:26

Goedi hat geschrieben: PS: Vor 11 Jahren hat meine Frau mir gesagt "Niemals ein Auto über 200PS oder ich trenne mich von Dir"....vor 10 Jahren habe ich dann einen MondeoST mit 226PS gekauft und Sie im selben Jahr geheiratet :engel:
Faszinierend, so verschieden sind die Frauen: - 2002 ist meine Frau nach Hause gekommen und hat gesagt: "Da steht ein schicker Kombi beim Ford-Händler, mit Lederausstattung und über 200PS!" - Ich:" Und was soll ich damit?" - Drei Tage später war der MondeoST (Vorserie zum halben Preis aus Genk) dann meiner! Zwei S-Mäxxe später (mit insgesamt 460 PS) sind die drei Kinder aus dem Haus und meine Frau sagt,
"Wir hatten so einen schicken Mietwagen in Florida!" - Ich: "Und was wollen wir in Deutschland damit?" :Devil: ....
Mein Ford-Händler bemerkte nur: "Die meisten Mustang-Käufer sind (bereits) ohne Kinder und in ihrem Alter...." :Winkhappy:
Man soll Träume leben, aber nicht nur dafür arbeiten :Nieder: aber nichts ist schlimmer als verpasste Gelegenheiten :headbang:
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Re: Pony adieu

Beitrag von Goedi » 6. Jan 2017, 14:33

skraehmer hat geschrieben:
Goedi hat geschrieben: PS: Vor 11 Jahren hat meine Frau mir gesagt "Niemals ein Auto über 200PS oder ich trenne mich von Dir"....vor 10 Jahren habe ich dann einen MondeoST mit 226PS gekauft und Sie im selben Jahr geheiratet :engel:
Faszinierend, so verschieden sind die Frauen: - 2002 ist meine Frau nach Hause gekommen und hat gesagt: "Da steht ein schicker Kombi beim Ford-Händler, mit Lederausstattung und über 200PS!" - Ich:" Und was soll ich damit?" - Drei Tage später war der MondeoST (Vorserie zum halben Preis aus Genk) dann meiner! Zwei S-Mäxxe später (mit insgesamt 460 PS) sind die drei Kinder aus dem Haus und meine Frau sagt,
"Wir hatten so einen schicken Mietwagen in Florida!" - Ich: "Und was wollen wir in Deutschland damit?" :Devil: ....
Mein Ford-Händler bemerkte nur: "Die meisten Mustang-Käufer sind (bereits) ohne Kinder und in ihrem Alter...." :Winkhappy:
Man soll Träume leben, aber nicht nur dafür arbeiten :Nieder: aber nichts ist schlimmer als verpasste Gelegenheiten :headbang:
Jeppp..was man sich leisten kann, sollte man nicht verpassen.
Im Übrigen würde mein Kind (Sohn 11 J) nicht mehr mit mir sprechen, wenn ich den Mustang erst nach seinem Auszug (also wenn er 18 ist) gekauft hätte. Traumkinderwagen :headbang:
...wenn Deine Frau morgens bei Regen vor dem Mustang steht und sich nicht traut den Wagen zu öffnen…dann hast Du das richtige Auto gekauft! :S550_GUA:

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Re: Pony adieu

Beitrag von Cayuse » 6. Jan 2017, 14:43

Goedi hat geschrieben:...
Im Übrigen würde mein Kind (Sohn 11 J) nicht mehr mit mir sprechen, wenn ich den Mustang erst nach seinem Auszug (also wenn er 18 ist) gekauft hätte. Traumkinderwagen :headbang:
Na klar. Wenn er dann mit 18 auszieht nimmt er den mit :Dauerlache:
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Re: Pony adieu

Beitrag von skraehmer » 6. Jan 2017, 14:58

Goedi hat geschrieben: Im Übrigen würde mein Kind (Sohn 11 J) nicht mehr mit mir sprechen, wenn ich den Mustang erst nach seinem Auszug (also wenn er 18 ist) gekauft hätte. Traumkinderwagen :headbang:
Meine 17jährige Tochter wollte den S-Max nicht verkaufen :Nieder: Den Stang will sie aber trotzdem fahren.
Aber irgendwie unterstellt sie uns jetzt immer eine 'Mitlife Crisis' - ach ja die Jugend :bussi:
Aber passend zum Thema - wir hätten uns beide Autos leisten können (S-Max und Mustang), haben aber aus 'Vernunft' den S-Max verkauft (In unserer Familie jetzt der "Unaussprechliche", weil vor meiner Tochter nicht zu erwähnen :ugly2: ) :shrug: .
Wir haben jedoch auch noch ein Winterauto, auf dem meine Tochter nun 'bekleidet' :ugly4: fahren lernt.
Mein Sohn (22) hat selbst einen A8, schielt aber auch immer nach dem Stang. :grins:
Die monatlichen Kosten wären für Ihn aber für den GT deutlich höher als für seinen Diesel-A8 (25tkm/a)! :frech:
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Re: Pony adieu

Beitrag von KK2404 » 6. Jan 2017, 21:11

Bei uns gehört der Mustang schon zur Familie und die Jungs machen immer Luftsprünge vor Freude, wenn wir damit zur Schule und zum Kindergarten fahren. Ganz klar: zurzeit ist es das Männerauto bei uns (3 Jungs und ich). Meine Jungs würden es mir sehr übel nehmen, wenn ich den Wagen verkaufe. Mein großer Sohn fragt auch immer voller Stolz:"Papa, wir sind doch schneller als der da?"...er kennt ja die Antwort. Mal gucken, was später unsere Töchtern sagt, wenn sie in dem Alter ist. Vielleicht wird es ja dann das Frauenauto wegen des Ponys.

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Re: Pony adieu

Beitrag von JN75 » 6. Jan 2017, 22:37

Ich glaube die Geschichte mit dem Sohn (22) und dem A8 habe ich nun zum hundertsten mal gelesen[SMILING FACE WITH OPEN MOUTH AND SMILING EYES] Nichts für ungut!

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Re: Pony adieu

Beitrag von skraehmer » 6. Jan 2017, 23:56

Hallo @JN75,

Tschuldigung, passt aber immer gut und waren erst 99mal. :Nieder: Heute hat er sich einen Q3 bei Europcar für die Fahrt zum Flughafen geholt. Ich hab nur gesagt: "Wo ist da der Unterschied und so muss ein Auto aussehen." und auf den Mustang gezeigt :grins:
Ja er wollte den roten Mondeo, aber der ging nicht für Einwegmiete und der Vermieter konnte nicht verstehen, warum er sich nicht über dieses supertolle Q3 Upgrade gefreut hat, denn er hatte ja eigentlich nur Astra gebucht. :ugly4:
Achtung, das ist alles scherzhaft und ohne seine Intervention hätten wir uns nicht dieses unvernünftige Auto zugelegt. :ROFL:
Morgen stellen wir den Aaaacht wieder hinters Haus neben den Mustang und ich kann ja mal ein Vergleichsfoto posten? :grins:
Wenn ich mit diesen Bemerkungen hier einige Forenmitglieder störe, dann habe ich vielleicht das Forum als offener und toleranter eingeschätzt. :Winkhappy: Als Mustangfahrer muss man bezüglich Kritik am Fahrzeug offen und tolerant sein, was ich eben von einigen Bekannten die (kleine) Audi fahren, so nicht sagen kann :Nieder: .

Ich werde mich bessern. :LOLUGLY:
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Re: Pony adieu

Beitrag von KGB » 7. Jan 2017, 01:39

Hallo zusammen,
ich habe jetzt die ganzen 340 Beiträge gelesen, war echt interessant und informativ.

Grundsätzlich gebe ich allen hier Recht, sei es pro oder contra, denn jeder hat seine Gründe warum er einen Mustang gekauft oder sich wieder von ihm getrennt hat.
Für mich war allerdings klar, ich will den Mustang als reines Spaß Auto, diesen fahre ich wenn ich dazu Lust habe.
Als Daily Fahrzeug wäre für mich der Reiz bestimmt irgendwann vorbei, denn eigentlich ist das Pony zu Schade um es wie hier aufgeführt monatlich mit mehreren tausend KM zu verheizen.
Ich fahre auch Motorrad, und auch dort habe ich ein Spaß Motorrad gekauft, ein Modell was eben auch nicht an jeder Ecke steht.
Und wenn ich Lust habe dann bleibt der Mustang stehen und ich fahre mit meiner Ducati Diavel Strada. Einfach nur so zum Spaß....genau wie beim Mustang auch.
Was die hier immer wieder beschriebene Fahrzeuglänge, Wendekreis und einparken betrifft, da kann ich nur sagen ich fahre noch einen Chrysler Grand Voyager. Ich kann nur sagen, fahrt mal mit diesem in die Stadt oder ins Parkhaus, dagegen ist ein Mustang ein handlicher Kleinwagen. Den Chrysler habe ich als Fahrzeug gewählt weil ich eines wollte das immer genügend Platz hat. Sei es als 7-Sitzer oder mit runtergeklappten Sitzen mit einer gigantischen Ladefläche.

Was ich damit sagen will, der Mustang ist ein reines Fun Car und ich denke diejenigen die es als solches benutzen sind wahrscheinlich auch damit glücklich. Wer es täglich nutzen muss kann aber sehr schnell an die Toleranzgrenze stoßen und sich aus Vernunft für ein vermutlich Praxistauglicheres Auto entscheiden.

Was mir in den ganzen Beiträgen weniger gefallen hat, waren die immer wiederkehrenden Vergleiche mit anderen Herstellern, sei es aus Qualitätsgründen, Spritverbrauch, Werkstattkosten oder was auch immer.
Ich habe aufgrund meines Alters wirklich schon sehr viele Autos gefahren, alle über längere Zeiträume, das waren 2xMercedes, 4xAudi, 4xBMW. Und alles waren eigentlich gute Auto's.
Aber eines habe ich aus eigenen Erfahrungen oder auch Fehlern gelernt, wenn ein Auto Mängel hat, dann können im Regelfall diese Mängel auch behoben werden.
" Augen auf bei der Werkstattwahl" lautet da meine Devise. Habt ihr eine wirklich gute Werkstatt, dann habt ihr auch das Auto in dem Zustand wie ihr euch es erhofft habt. Es ist nämlich ganz schön erschreckend was man da alles erleben kann.
Aber so ist nun mal das Leben.. und man wird immer wieder mal für Gutgläubigkeit bestrafft.

Viel Spaß euch allen mit euren Mustangs und auch allen anderen Marken/ Modellen.
Allzeit gute unfallfreie Fahrt.. :Winkhappy:

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Re: Pony adieu

Beitrag von JN75 » 7. Jan 2017, 08:14

Genauso hab ich es auch gemacht, der Mustang Convertible steht als reines Spassauto in der Garage bereit. Als Daily Driver fahre ich Pickup. [SMIRKING FACE]

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Re: Pony adieu

Beitrag von J.Maurer » 7. Jan 2017, 09:26

Hallo in die Runde,

Zu den letzten Beiträgen möchte ich noch anmerken, dass ich meinen Mustang als daily driver nutze. Ich bin auch schon sehr viele Autos gefahren. Bislang hat sich spätestens nach einem halben Jahr ein Gewöhnungseffekt eingestellt, das hat beim Saab Cabrio am längsten gebraucht.

Und beim Mustang? Jedes Anlassen pure Freude, jede Fahrt ein Spass (abgesehen von Staus). Habe ich so noch nicht erlebt. Und will es auch nicht mehr missen. Von mir kommt also auch kein Adieu :Devil: .

Viele Grüsse,

Jochen

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Re: Pony adieu

Beitrag von Fennek » 7. Jan 2017, 09:37

Moin,

ich nutze meinen Mustang auch als Daily und kann mich Jochen nur anschließen. Habe meinen Mustang jetzt seit über einem Jahr und noch immer freue ich mich, wenn ich ihn morgens in der Garage starte, ich freue mich, wenn ich auf der Arbeit aus dem Fenster schaue und ihn sehe, ich freue mich, wenn ich abends damit nach Hause fahren darf.
Ich freue mich ganz besonders hier eine klasse Gemeinschaft gefunden zu haben und diese immer mal wieder auf Treffen zu sehen.
Gruß
Michael
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Sonstiges: Ford Mustang 2.3 Ecoboost Premium Schaltwagen,Ford Grand Tourneo Connect Titanium mit Powershift
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Danksagung erhalten: 56 Mal

Re: Pony adieu

Beitrag von Sarhod » 7. Jan 2017, 12:04

Guten Morgen,
Ich habe mein Pony seit Anfang August und nutze ihn als Daily driver. Nach über 11.000 km bin auch ich noch immer sehr zufrieden mit meiner Wahl und würde es auch wieder tun. Ich kann auch nicht ganz der Argumentation folgen das der Mustang generell nicht als Alltags Fahrzeug durchgeht, bis auf die Versicherung bin ich fast im gleichen Rahmen wie mit meinen vorigen Fahrzeugen. Ich genieße jede Fahrt egal was der Anlass ist.
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