Pony adieu

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Ace
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Re: Pony adieu

Beitrag von Ace » 22. Okt 2016, 21:15

Ich hatte auch sehr sehr schlechte Erfahrung bei der Bestellung, inklusive viel Rumärgern und Überlegungen ob ich nicht einen Rückzieher erwägen sollte - Aber am Tag der Abholung war ich froh dran geblieben zu sein und hab nie wieder drüber nachgedacht ob ein anderes Auto eine bessere Wahl gewesen wäre.

Ich fahre das Auto ja wegen des Autos an sich. Wir haben im Forum ja schon von genug schwarzen Schafen unter Händlern gehört, also wenn es wirklich nur der Händler ist, der einen die Erfahrung ruiniert, dann sollte man einfach wechseln und gut - Soll doch auf die km mehr zur jährlichen Inspektion dann nicht drauf ankommen, oder?

Auch zum Verbrauch, wer sich einen V8 kauft und dann auf Spritkosten achtet, ist einfach beim Kauf sehr sehr falsch beraten gewesen oder hat einfach gewisse Dinge ausgeblendet (im Netz verbrauchen manche weniger, das schaffe ich auch)

Wir kommen irgendwie vom eigentlichen Thema ab, was sehr schade ist. Denn die Ausgangsfrage, was Leute, die ihr Pony wieder weggeeben haben, dazu bewegt hat ist sehr spannend.

Jetzt driftet es gerade in das typische positive und negative Erfahrungen ab, die wir schon an zig Stellen im Forum ausführlich haben. Könnte Ford mehr für die Kunden tun? Ja. Ist das Pony ein perfektes Auto? Nein. Aber alles was hier man jetzt hier auflisten kann hängt am Ende damit zusammen wie wichtig was für den Käufer am Ende ist. Ich weiß nur, dass trotz meiner Freunde am Pony bei der nächsten Generation für mich eher ein US Import in Frage kommt :supergrins:
Auf Grund des Banns aus dem Forum bin ich nicht mehr auf mustang6.de vertreten. Ich bedanke mich für viele schöne Jahre in der Community - Man sieht sich vielleicht in anderen Muscle Car Foren :Winkhappy:

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MacGuffin
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Re: Pony adieu

Beitrag von MacGuffin » 22. Okt 2016, 21:17

spezi hat geschrieben:
MacGuffin hat geschrieben: ...
Wenn man ein Auto kauft, das in Übersee produziert wird und dessen Verbreitung hier noch überschaubar ist, dann sagt einem der gesunde Menschenverstand, dass die Behebung von Mängeln teilweise mit Komplikationen behaftet ist.
...
Ich weiß vorher, dass dieses Risiko bei so einem Import besteht und gehe es bewusst ein.
Ich habe keinen Import gekauft, sondern ein Auto das von Ford Deutschland über seine Vertragshändler verkauft wird. Oder würdest du jedes Auto das nicht in Europa gefertigt wird als Import bezeichnen? So gesehen wären dann sehr viele Autos als Import zu bezeichnen.
MacGuffin hat geschrieben:Und ich gehe davon aus, dass sich der Service mit anhaltendem Erfolg des Mustangs in Europa auch verbessert.
Und wie lange soll das dauern? 1, 2, 3 Jahre? Das erste Jahr ist schon länger um.
Andere Hersteller bewältigen diese Aufgabe schon seit Jahrzehnten nahezu problemlos und verkaufen weitaus weniger Fahrzeuge.
Es gibt zwei Möglichkeiten:

A) Du bleibst pessimistisch, siehst das Glas halb leer und kriegst deinen Puls nicht mehr in den Griff ;)

oder

B) Du bist wie ich optimistisch und pragmatisch. Ist vermutlich besser fürs Nervenkostüm und die Gesundheit

:Bier:
Ace hat geschrieben:Wir kommen irgendwie vom eigentlichen Thema ab, was sehr schade ist. Denn die Ausgangsfrage, was Leute, die ihr Pony wieder weggeeben haben, dazu bewegt hat ist sehr spannend.

Jetzt driftet es gerade in das typische positive und negative Erfahrungen ab, die wir schon an zig Stellen im Forum ausführlich haben. Könnte Ford mehr für die Kunden tun? Ja. Ist das Pony ein perfektes Auto? Nein. Aber alles was hier man jetzt hier auflisten kann hängt am Ende damit zusammen wie wichtig was für den Käufer am Ende ist. Ich weiß nur, dass trotz meiner Freunde am Pony bei der nächsten Generation für mich eher ein US Import in Frage kommt :supergrins:
So ganz loslassen können die Enttäuschten ja offenbar nicht, sonst wären sie nicht mehr hier im Forum aktiv, um ihre Entscheidung zu verteidigen ;)
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Re: Pony adieu

Beitrag von laminator » 22. Okt 2016, 21:46

Da das Thema Service hochkam: aus meiner Sicht alles perfekt. Ok, ich muss nun zum dritten Mal aufgrund von Garantiearbeiten in die Werkstatt. Mit einer besseren Organisation hätte man dies auch in einer Aktion bewerkstelligen können. Auch beim dritten Mal bekomme ich eine Leihwagen, man kümmert sich seitens des Händlers und ich fühle mich wirklich gut betreut. Das war damals auch bei meinem BMW der Fall. Blöderweise hatte der Wagen so viele Macken, dass ich als ewiger BMW-Fan irgendwann gesagt habe: es reicht.

Fazit: es gibt gute Händler und es gibt schlechte. Was kann das :pony: dafür??

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Re: Pony adieu

Beitrag von KK2404 » 22. Okt 2016, 22:43

Ich frage mich (wieder einmal), warum wir so etwas diskutieren. Wer schon einmal in der Kundenbetreuung, speziell im Automobilbereich, gearbeitet hat, kann die ganzen "Erfahrungen" der Ponywechsler bestätigen. Die Probleme sind austauschbar. Nicht wie erwartet, Service ist doof, zu teuer (aber alles haben wollen), verbraucht zu viel (aber mehr als 200 PS haben wollen), keine AHK verbaubar?! (60 PS Kleinwagen), der Motor pfeift laut (das ist der Turbo)...
Ebenso sollte man nicht außer acht lassen, dass es den so genannten Eisbergeffekt gibt. Das obere Drittel repräsentiert die geäußerten Probleme, der untere 2/3 Rest kann man nicht sehen, jedoch sind das die wahren Beweggründe, warum man verkauft hat. Die kriegt man nur sehr schwer raus.
Teilweise hat es auch mit der Gesellschaft an sich zu tun. Die Entscheidungen werden immer schneller und unüberlegter gemacht, dass Geld ist ja "billig" zu haben und wenn es nicht passt, ja dann hole ich mir etwas anderes. Feste Bindungen gehen die Leute immer seltener ein, deswegen wird Leasing immer attraktiver, feste Laufzeit und Kosten, danach weg und ein Neues. Wenn es nicht passt, sind immer die anderen schuldig. Die Wegwerfmentalität lässt grüßen. Läuft mittlerweile auch bei Beziehungen, Häusern etc., die Liste ist erweiterbar. Außerdem wirkt Gesellschaft an sich immer mehr polarisierend. Schwarz, Weiß, dazwischen gibt es nichts. Das Internet macht es möglich, dass die Meinungen verbreitet werden. Man will anderen gefallen und cool sein, warum sonst posten so viele ihr Essen bei Facebook? Siehe den absolut blöden Trend der Killer-Clowns...dank Internet und der veränderten Gesellschaft ist er jetzt hier.

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Re: Pony adieu

Beitrag von KK2404 » 22. Okt 2016, 23:09

Zum Thema Serive: So einfach, wie viele es sich machen, geht es nicht. In der Praxis ist das sehr vielschichtiger. Beispielsweise scheitert es in der Praxis oft daran, dass ein Problem häufiger auftritt als angenommen. Mit dem Lieferanten der beanstandeten Teile ist aber nur Summe X an Teilen ausgemacht, aber nicht Y. Dieser kann auch nicht schnell umstellen, um mehr zu liefern. Ja, was macht man da? Darüber hinaus gilt auch das stille Post Prinzip. Hat der Händler die Beanstandung so an den Autohersteller wiedergegeben, wie es der Kunde schilderte? Hat er es überhaupt weitergegeben? Die ganze Kette ist so lang, dass es da zwangsläufig zu Störungen kommt.

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Re: Pony adieu

Beitrag von Maja » 23. Okt 2016, 09:56

Kai, da gebe ich dir Recht. Die Ansprüche mancher Kunden sind exorbitant.
Ich arbeite in der Küchenbranche ..... was man sich da seitens der Kunden manchmal anhören muss...
Wenn ein Küchenteil mal einen Schaden hat..... wie das denn passieren könne. Man hätte ja sooo viel Geld dafür ausgegeben....
Auch, wenn ich dem Kunden dann erkläre, durch wie viele Hände dieses Teil geht, bis es bei ihm ist, das viele Menschen vorher daran arbeiten und Menschen halt auch mal Fehler machen.... der Kunde meint, wenn er "viel" Geld dafür ausgibt, muss es auch 100 Prozent sein.
Und wenn ich ihm dann erkläre, dass das Neuteil ca 6 Wochen braucht.....

Gruß
Markus

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Re: Pony adieu

Beitrag von Alex253 » 23. Okt 2016, 10:44

Das endet doch hier wieder für pro und Kontra um den Mustang. Ich denke manche haben einfach zu hohe Ansprüche und wollen diese dann für wenig Geld bekommen. Ich halte es wie bei vielen Dingen, die für mich Persönlich teuer sind, Käufe ich nicht gleich sondern mache mich vorher etwas länger Gedanken darüber ob es das richtige ist. Es kommt zwar auch mal vor, das es dennoch ein fehlkauf war. Doch sehr sehr selten.....

Man sollte auch aufhören Äpfel mit Birnen zu vergleichen, da kommt man auch zu keinem vernünftigen Ergebnis. Mein Vergleich zum Mustang ist z.B. der BMW M4 da sie annähernd gleich sind, nur das der M4 das doppelte oder sogar das dreifache Kosten kann. Und der Mustang für "nur" 50.000€ (ist auch für mich sehr viel Geld) zu bekommen ist, irgendwo muss der Preisunterschied ja herkommen. Daher kann ich auch über viele Sachen hinweg sehen und muss es immer zur Realisation sehen. Daher bin ich mit meinem Kauf mehr als zu Frieden und freue mich jeden Tag wenn ich ihn fahren kann und das was mir nicht so zu 100% gefällt wird eben angepasst bzw. Verändert.

Wer sich Gedanken um den Spritverbrauch macht und nicht vorher wusste auf was er sich einlässt, hat so oder so schon gleich den ersten großen Fehler gemacht, ich habe mit 14l auf meinem Täglichen Arbeitsfähigen gerechnet und so ist es auch eingetroffen. Dafür habe es ja auch genug Tests zu lesen....

Das ist mein Senf dazu....
Zuletzt geändert von Alex253 am 23. Okt 2016, 10:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Hier geht es zu meinem Pony http://mustang6.de/viewtopic.php?f=16&t=1237

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Re: Pony adieu

Beitrag von Auf_Wunsch_gelöscht6 » 23. Okt 2016, 10:51

Naja. Wer verkauft denn sein Pony? Die, deren Erwartungen nicht erfüllt wurden. Darum geht es auch wieder in diese Richtung. Technische Mängel als Verkaufsgrund kannst die Leute wohl an einer Hand abzählen.
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Sarhod
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Re: Pony adieu

Beitrag von Sarhod » 23. Okt 2016, 11:14

Tut mir leid Markus aber ich kann deiner Argumentation nicht wirklich folgen, denn wenn Ford mit einem Hochglanz Prospekt für ein Fahrzeug wirbt wie im Fall des Mustangs und dort vollmundige Versprechen über Verarbeitung und Qualität gibt und der Kunde über 40.000€ auf den Tisch legt kann ich schon verstehen das der Anspruch des Kunden hoch ist.
Wenn ich mich für 10.000€ für einen Dacia entscheide, weiß ich worauf ich mich einlasse denn die Marke selbst definiert sich darauf einfache aber gute günstige Fahrzeuge anzubieten.
Ford Deutschland kennt doch die Kundschaft und die ist ab einem gewissem Kaufpreis verwöhnt, das muss ich bei der Vermarktung schon berücksichtigen.
Will sagen wenn der Mustang ein paar Ecken und kannten hat muss ich mein Marketing halt etwas in eine andere Richtung lenken und kann ihn nicht werbetechnisch in die Ecke von Audi, BMW und Porsche stellen.
Viele haben leider blind bestellt und da ist es manchmal schon etwas enttäuschend wenn die Qualität nicht so ist wie es die Werbung verspricht (Materialauswahl...Stichwort "Lederausstattung" ) ich ärgere mich zum Beispiel über den Bordcomputer wo im Prospekt eindeutig navi und Verkehrsschild Erkennung drin waren und in der Realität......pustekuchen.
Ford hat in meinen Augen einen echt großen Wurf mit dem Mustang gemacht aber leider mit der Materialwahl an der ein oder anderen Stelle sich dann selbst wieder ein Bein gestellt.
Ich habe ihn mir vor dem Kauf in Natur angeschaut und genau überlegt ob wir zusammen passen und das war auch gut, ich bin immer noch völlig zufrieden mit meiner Entscheidung.

Gruß
Sascha
Zuletzt geändert von Sarhod am 23. Okt 2016, 14:51, insgesamt 1-mal geändert.
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GC-33
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Re: Pony adieu

Beitrag von GC-33 » 23. Okt 2016, 11:28

Hallo beisammen,

...seit Ende der 80er habe ich den einen oder anderen Ami gefahren (CJ 7, Trans AM GTA, Grand Cherokee und auch 2 Mustangs, 2005er, 2011er)
...beim Kauf war ich mir immer bewusst, dass ich bei diesen Fahrzeugen das deutsche Qualitätsdenken hinten anstellen muss
...enttäuscht wurde ich eigentlich nie - die Verarbeitung und die Lackierung waren immer besser als ihr Ruf
...nach dem Besitz eines 2005er Mustang GT und eines 2011er Mustang GT habe ich den 2015/2016 blind gekauft
...was soll ich sagen - die Verarbeitung des Neuen war grotten schlecht - wurde von Freundlichen zusätzlich noch "verschlimm-bessert"
...aber soll ich mich jetzt von ihm trennen - nur weil diese Leute keine Kompetenz besitzen - NEIN
...denn mein Schauber, der mich seit vielen Jahren durch das Autoleben begleitet hat es gerichtet - der Mustang bleibt bei mir - Punkt :headbang:

Gruß Günter
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MacGuffin
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Re: Pony adieu

Beitrag von MacGuffin » 23. Okt 2016, 12:14

Jeder hat Verständnis dafür, wenn man sein Auto wegen eklatanter Mängel zurückgibt, die nicht oder nur sehr schleppend behoben werden. Aber das ist kein Ford-spezifisches Problem!

Ich möchte nur mal an die Probleme bei Mercedes-Modellen Anfang des Jahrtausends erinnern (E-Klasse, C-Klasse). Die Marke hat sich damals ihren Ruf der Solidität und Zuverlässigkeit vor allem in Amerika nachhaltig ruiniert und ist jetzt gerade erst wieder dabei, sich von dem Imageproblem zu erholen. Wenn man in US-Foren mit Leuten diskutiert und auf Mercedes zu sprechen kommt, winken die immer noch alle ab: "Crappy cars".

Wir sollten da ruhig mal von unserem hohen, deutschen Ross runterkommen. Auch die deutschen Hersteller bauen laufend Scheiße, nur scheint man das hierzulande gerne zu übersehen. Ich erinnere nur mal an die erste Version des BMW X3, eine Plastik-Kiste sondergleichen. Oder der X1, ein Auto, das ich persönlich so schlecht finde, dass ich mir lieber einen Arm abknabbern würde, als einen zu fahren.

Was ich hier bei manchen sehe ist, dass sie ihr eigenes, persönliches Problem zu verallgemeinern versuchen. Okay, ihr habt negative Erfahrungen gemacht. Passiert jedem mal. Man darf das aber nicht pauschalisieren. Wir reden hier offensichtlich über Einzelfälle von Autobesitzern, die von ihrem neuen Auto enttäuscht wurden. Ja, sowas soll's geben. Sogar bei Sportwagen.

Ohne jetzt gehässig zu klingen, sollte man doch damit rechnen, dass es bei einem mehr oder weniger komplett neu entwickelten Auto Anlaufprobleme und Kinderkrankeiten gibt. Das ist normal. Und wenn man zu den ersten Käufern gehört und diese Probleme hat, kann man nur sagen: Tja, dumm gelaufen.

Sorgen würde ich mir nur machen, wenn es jetzt immer noch solche Mängel gäbe. Tut es aber offensichtlich nicht. Denn Ford wird es sich allein schon auf Grund der Konkurrenzsituation in den USA nicht erlauben können, solche Mängel nicht zu beseitigen. Die werden ja nun nicht nur auf Europa beschränkt sein (die Autos laufen ja wohl alle vom gleichen Band) und auch die Amis sind mittlerweile durchaus qualitätsbewusst geworden.

Etwas ganz anderes ist es natürlich, wenn man mit dem Mustang als Auto nicht warm wird, weil man sich damit im Straßenverkehr nicht wohl fühlt. Ich glaube nicht, dass dagegen irgendwer hier etwas sagen würde.
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Re: Pony adieu

Beitrag von KK2404 » 23. Okt 2016, 13:21

Man sollte jetzt nicht so sehr auf Ford herumhacken. Sich rein am Prospekt und den Bildern zu orientieren, ist gefährlich. Bei ALLEN Herstellern werden die Bilder heutzutage per Photoshop zusammengestellt, eine Bildaufnahme am Realfahrzeug ist heutzutage sehr selten (da teuer). Irrtümer passieren da zwangsläufig bei allen Herstellern, da das Katalogbild aus vielen Bildern zusammengesetzt wird. Deswegen steht auch am Ende des Prospekts der Satz"Irrtümer vorbehalten". Ob man jetzt wegen fehlender Ausstattung einen Rechtsanwalt bemüht, bleibt jedem selbst überlassen. Ich finde, man sollte hier vertraulich mit dem Händler sprechen (falls das Fehlen einen stört), der findet in der Regel eine Lösung. Hier sind wir wieder beim Stichwort: Heute wird viel zu oft übereinander, aber nicht miteinander geredet. Wenn ich dem Händler etwas nicht klar mitteile, kann ich nicht auf Besserung hoffen. Ebenso sollte man nich gleich mit den Rechtsanwalt per Post kommen, ein persönliches Gespräch bringt da mehr. Der Händler an sich muss allerdings auch ehrlich sein. Wenn ich etwas nicht sofort reparieren kann, muss ich das dem Kunden sagen. Oftmals wird die Situation mit dem Kunden sehr viel schlimmer, wenn ich herumdoktere und dann ein angeblich repariertes Auto übergebe, welches dann nach kurzer Zeit wieder die gleichen Mängel hat. Ein "Dass tut mir leid. Ich kann da derzeit auch nichts machen, Anfrage bei Ford ist gestellt." ist für den Kunden besser und ehrlicher, als dem Kunden haarsträubende Repararurempfehlungen zu geben, oder das Auto für drei Wochen in der Werkstatt zu haben, um dann kleinlaut zu sagen "Fehler ist nicht gefunden, keine Ahnung". Falls der Händler in solch einem Fall nicht weiterkommt, kann er das Fahrzeug auch an den jeweiligen Hersteller zwecks Reparatur überstellen, oder eine Expertentruppe online dazubestellen (Reparaturanfrage). Ich habe es schon mehrmals erlebt, dass angeblich nichts gefunden wurde und auch eine Anfrage nichts brachte. Doof für den Händler war, dass ich ins System zwecks Anfragen reingucken kann. Da wurde nie Kontakt mit dem Hersteller aufgenommen, geschweige denn angefragt. Da wurde ich leicht säuerlich...Lange Rede, kurzer Sinn: Redet miteinander und sagt ehrlich, was euch stört, bzw. was nicht gerade zu reparieren geht. Danach offener und ehrlicher Austausch von Ford zu den Händlern und umgekehrt.
Zuletzt geändert von KK2404 am 23. Okt 2016, 13:33, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Pony adieu

Beitrag von Diego » 23. Okt 2016, 13:28

Pony adieu -> in gut 24 Std 52 Meldungen und 1648 Zugriffe

=> und was sagt uns das :Devil: :Banane: :corn:
Simply the best :S550_DIB_C: Grüße Diego

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Re: Pony adieu

Beitrag von martins42 » 23. Okt 2016, 15:19

Interessant finde ich, dass einige (?viele?) von denen, die nach kurzer Haltedauer den Wagen wieder abgegeben haben, mit zu denjenigen gehören, die am Anfang wie besoffen lautstark die große Liebe zu diesem ultimativen Wagen verkündet haben und alle als inkompetente Idioten verdammt haben, die dieser Sichtweise nicht folgen wollten. Ich sage mal Mangel an Objektivität in Kombination mit schwacher Impulskontrolle?

Wobei ich sehr gut verstehen kann, dass manch einer, der von einer Bündelung der bekannten Probleme/Fehler betroffen war, irgendwann auch einfach entnervt aufgegeben hat. Ich hatte noch Glück, aber die Zeit die der Wagen in der Werkstatt verbracht hat, habe ich in über 30 Jahre noch nicht erlebt.
Wenn da noch z.B. das Ding mit den Vibrationen/Kardanwelle dazu gekommen wäre, hätte dass das Ding sei können, was das Faß zum überlaufen gebracht hätte. (Aber schauen wir mal, kann ja alles noch kommen. ;) )

Gruß
Martin

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Re: Pony adieu

Beitrag von Klaus Bochum » 23. Okt 2016, 15:21

laminator hat geschrieben:Da das Thema Service hochkam: aus meiner Sicht alles perfekt. Ok, ich muss nun zum dritten Mal aufgrund von Garantiearbeiten in die Werkstatt. Mit einer besseren Organisation hätte man dies auch in einer Aktion bewerkstelligen können. Auch beim dritten Mal bekomme ich eine Leihwagen, man kümmert sich seitens des Händlers und ich fühle mich wirklich gut betreut. Das war damals auch bei meinem BMW der Fall. Blöderweise hatte der Wagen so viele Macken, dass ich als ewiger BMW-Fan irgendwann gesagt habe: es reicht.

Fazit: es gibt gute Händler und es gibt schlechte. Was kann das :pony: dafür??
dto.
Ich habe mein Pony zwar noch nicht, aber der Kauf war von der Probefahrt über die Beratung und Bestellung incl. Farbänderung 2 Wochen nach Bestellung ebenfalls perfekt. Das gleiche gilt für geplante Veränderungen an dem Neufahrzeug von AGA über Scheibenfolierung bis hin zu ´evtl Lackierarbeiten.
Ich werde von meinem Freundlichen in Duisburg sehr gut beraten und betreut, immer hilfsbereit. :headbang:
Keinerlei Beanstandungen.
:S550_OXF: bestellt: 02.05.18, in order processing complete: 27.06.18 production complete: 23.07.18 awaiting shipment complete: 01.08.18,Verschiffung TIRRANNA 07.09.18, Ankunft Bremerhaven 19.09.18, Anlieferung FFH 01.10.18 Abholung: 30.10.18

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Re: Pony adieu

Beitrag von messemann » 23. Okt 2016, 15:45

Irgendwie verstehe ich das Problem schon vom Grundsatz her nicht.

Was ist denn seltsam oder auffällig daran, dass Mustangs Gen6 wieder verkauft werden?

Gibt es ein Fahrzeug das nur neu verkauft wird und dann bis zum Ende aller Tage bei seinem Erstbesitzer bleibt?

Autos werden gekauft und werden verkauft.
Ob da nun einer das Auto verkauft, weil es zu laut, zu leise, zu schnell, zu langsam ist, oder weil er enttäuscht davon ist, oder weil sich seine persönliche Lebenssituation geändert hat. Alles egal.

Autos sind Gebrauchsgegenstände und unterliegen einer gewissen Fluktuation.

Wenngleich der Mustang so mit der geilste Gebrauchsgegenstand ist, den ich je hatte. :supergrins: :supergrins:

Mein Mustang ist nicht perfekt, das stimmt.
ABER mein Mustang hat keine Macken!! und echt perfekt, was ist das? Ist ein Porsche / Audi /BMW / Benz für 100k oder 200k perfekt? oder einfach nur bessser?
Mein Mustang hat wenn dann kleinere Ungereimtheiten, über die man sich zwar theoretisch aufregen könnte, aber lieber drücke ich den Startknopf, höre mir die freudige Begrüßung an die mir der V8 zuteil werden lässt und genieße den Rest einfach.

Ich habe damals "blind" bestellt, weil es noch keine Vorführer gab und hatte auch gewisse Vorstellungen was ich da bekomme.
Und was soll ich sagen: Ich wurde positiv überrascht.

Den Qualitätsanspruch am Preis fest zu machen, finde ich auch Grenzwertig.
Denn wenn man das Preisleistungsverhältnis betrachtet ist der Mustang nun mal ein Billigheimer, auch wenn das einige eventuell nicht wahrhaben wollen, weil 40-50K viel Geld sind. Ja ist ne Menge Geld, gemessen an dem was man da bestellt ist es kleines Geld.
Ausstattungsmäßig bereinigt und Motorisierung berücksichtigt wird man da in Europa nichts vergleichbares finden.

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Pony adieu

Beitrag von MacGuffin » 23. Okt 2016, 15:55

Perfekt ist nur ein Synonym für langweilig.

Ist wie mit Frauen: Erst die kleinen Schönheitsfehler und Eigenheiten machen ein Auto attraktiv und begehrenswert.

Wenn man sich mal auf eine Reise durch die Geschichte des Automobils begibt, dann merkt man schnell, dass ausschließlich die Autos zum Kultobjekt geworden sind, die mehr oder weniger große Macken hatten.
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Re: Pony adieu

Beitrag von Boorstie » 23. Okt 2016, 18:15

Moin Pony Freunde oder auch nicht ,
Bei aller Liebe für eure Probleme , ich kanns einfach nicht verstehen ihr habt für 45 Tsd Euro ein Auto mit 420 oder 317 PS gekauft , ein VW Touren 2.0 TDI mit vergleichbarer Ausstattung kostet fast das gleiche bei null Spaß und null Emotionen aber dafür auch genauen Spaltmaßen oder auch nicht !Und einer besseren haptik sprich material Anmutung ! Und wenn ihr eine Familienkutsche braucht mit vier Sitzen und großem Kofferraum seid ihr beim Mustang ganz einfach verkehrt !! Ein Europäisches Gegenstück kostet locker 30 Tsd Euro mehr ! Ich komme selber aus dem BMW und Audi Quattro Lager und bei diesen Marken und Preisen könnte ich viele Argumente verstehen ,aber nicht beim Mustang diesen fährt man nicht, den lebt man!!
Und ich für mich habe noch nie ein Auto gefahren welches mir nach einem Jahr noch jeden morgen das Grinsen ins Gesicht treibt wenn ich die Garage auf schließe und den Start Knopf drücke!!
Der Mustang ist und bleibt ein Auto für jemanden der sich vom Einheitsbrei abheben will und diesen lebt ,und allen anderen empfehle ich diesen möglichst schnell zu verkaufen da ihr es nicht verstehen könnt oder wollt.
Aber eigentlich wollte ich mich zu diesem Thema gar nicht äußern.

Gruß Klaus

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Re: Pony adieu

Beitrag von wdakar » 23. Okt 2016, 18:51

Genau wie jeder einen anderen Partner fürs Leben bevorzugt ist es auch beim Auto...BMW und Co machen nicht jeden glücklich, Amis auch nicht...Also jeder prüfe sich bevor er sich bindet...Ich jedenfalls liebe mein Pony und würde es allenfalls für einen GT 350 hergeben...That's it, there's nothing more to say...


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Re: Pony adieu

Beitrag von Knoti » 23. Okt 2016, 19:17

wdakar hat geschrieben:Genau wie jeder einen anderen Partner fürs Leben bevorzugt ist es auch beim Auto...BMW und Co machen nicht jeden glücklich, Amis auch nicht...Also jeder prüfe sich bevor er sich bindet...Ich jedenfalls liebe mein Pony und würde es allenfalls für einen GT 350 hergeben...That's it, there's nothing more to say...


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:clap: So schauts aus Wilfried, muss meinen behalten denn leider gibt es den GT 350 nicht als Cabrio :rolleyes:
In meinen Träumen sehe ich den GT 500 schon als Cabrio , den nehme ich dann :supergrins: :Bier:

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