Tipps und Tricks für den knitterfreien Einstieg

hdgram
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Re: Tipps und Tricks für den knitterfreien Einstieg

Beitrag von hdgram » 1. Mär 2019, 10:01

GT450-Steffen hat geschrieben:Leute, noch mal kurz zur Domstrebe:
Für den Bullit wurde sie für EU mit homologisiert, d.h. man kann sie wieder einbauen ohne vom TÜV eintragen lassen zu müssen.
Trifft das auch für die 2019er GTs zu?
GT450-Steffen
Einmal abgesehen davon, dass wir hier mehrere Domstreben- Threads haben und Deine Frage hier völlig OT ist:
FÜR EINE DOMSTREBE BENÖTIGT MAN KEINE EINTRAGUNG!
Dies steht bei jedem im Internet findbaren Angebot ausdrücklich dabei!
Der Einbau unserer Domstrebe ist in Deutschland und Österreich eintragungsfrei.
Dieser Artikel ist eintragungsfrei.
Und das gilt sowohl für oben als für unten.
Viele Grüße
Dieter
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Re: Tipps und Tricks für den knitterfreien Einstieg

Beitrag von listener » 1. Mär 2019, 10:06

GT450-Steffen hat geschrieben:Leute, noch mal kurz zur Domstrebe:
Für den Bullit wurde sie für EU mit homologisiert, d.h. man kann sie wieder einbauen ohne vom TÜV eintragen lassen zu müssen.
Trifft das auch für die 2019er GTs zu?
GT450-Steffen
Hallo Steffen!

Ohne etwas über die Homologation des 2019er sagen zu können, es wurde im Forum bisher kein einziger Fall bekannt, in dem ein User wegen einer Domstrebe Probleme beim TÜV oder mit der Polizei hatte. Und viele, inkl. mir, haben eine verbaut. Also immer rein mit dem Ding und erfreue dich der Versteifung des Vorderwagens. Und jetzt BTT, für Domstreben gibt es genug andere Threads. :Winkhappy:
Grüße
Mike


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Re: Tipps und Tricks für den knitterfreien Einstieg

Beitrag von GT450-Steffen » 1. Mär 2019, 14:03

Hallo Dieter & Mike,
danke für Eure Hinweise. Jetzt weiß ich Bescheid. Hätte meine Frage lieber in dem entsprechenden Thread stellen oder diesen zuvor lesen sollen. Sorry.
GT450-Steffen
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Re: Tipps und Tricks für den knitterfreien Einstieg

Beitrag von Brrrrruuuummm » 5. Mär 2019, 22:14

Ich werde übrigens am Freitag, den 3. Mai an einem PKW Intensivtraining vom ADAC teilnehmen. Ich denke, ich sollte einen Monat ohne Training überleben können :ugly:
Falls einer aus der Region vllt mitmachen möchte, mal per PN melden. Würde mich freuen.
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Re: Tipps und Tricks für den knitterfreien Einstieg

Beitrag von Konatic » 16. Mär 2019, 17:47

Wovor ich beim Probesitzen jedesmal denselben großen Respekt habe, ist etwas ganz Anderes, und zwar die extrem breite Motorhaube (ich fahre derzeit noch smart roadster BRABUS, da ist ja alles etwas bescheidener dimensioniert) ;-)

Auch wenn der Breitenzuwachs des Mustang gegenüber "normalen" PKW gar nicht SO exorbitant ist, stelle ich es mir dennoch schwierig vor, von der Breite eben auch so viel zu SEHEN.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass das am Anfang schwierig sein wird, und wüsste gerne mal, wie lange es bei Anderen gedauert hat, bis man sich damit beim Fahren einigermaßen sicher fühlt

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Re: Tipps und Tricks für den knitterfreien Einstieg

Beitrag von atx » 16. Mär 2019, 17:50

5 Minuten. Ich hatte mit der Breite aber noch nie Probleme, das liegt mir irgendwie. Ausser in einem Raptor vielleicht :-D
Aber egal ob SLK, Polo, C/E/S Klasse oder Mustang, Breite finde ich irgendwie „fühlbar“.
Die lange Motorhaube ohne PDC hat mir da mehr Ärger gemacht, weil ich immernoch manchmal aussteigen und gucken muss oder nochmal die Rückfahrkamera anwerfe, um zu schauen ob ich schon weit genug in der Garage stehe ;-)

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Re: Tipps und Tricks für den knitterfreien Einstieg

Beitrag von Konatic » 16. Mär 2019, 18:00

Tendenziell habe ich damit auch keine Probleme und hatte auch schon größere Hauben, größte dürfte wohl die vom Mercedes W126 gewesen sein (S-Klasse der 80er Jahre, die erste mit Kunststoffbeplankung), die war gefühlt aber mehr lang als besonders breit. Aber beim Fahren, ist die Länge ja kein Thema, die Breite aber schon, wenn's mal etwas enger wird.

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Re: Tipps und Tricks für den knitterfreien Einstieg

Beitrag von MX501 » 16. Mär 2019, 18:37

Das :pony: fährt sich wie ein ganz normales Auto, z.B S-Klasse, 7er BMW, Audi A 8 usw.

Wie hier schon geschrieben wurde, es gibt einen einfachen Trick wenn ich z.B. in die Garage fahre, Lichthupe an und fahren bis beide Lichtkegel fast zusammentreffen.

Ich hatte mich nach ca. 1 Tag an die Motorhaube gewöhnt, fahre das Pony seit 3 Jahren.

Wg. der Breite, auch kein so grosses Problem, sind in Kroatien in den Städten Porec, Opatja usw auch durch die engeren Strassen (Gassen) gefahren, ohne anzuecken. :)

Ganz vergessen, meine Einfahrt zur Garage ist ca. 50 m lang und 2.56 m breit, da muss ich rückwärts raus fahren.
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Re: Tipps und Tricks für den knitterfreien Einstieg

Beitrag von Brrrrruuuummm » 16. Mär 2019, 18:41

MX501 hat geschrieben:Das :pony: fährt sich wie ein ganz normales Auto, z.B S-Klasse, 7er BMW, Audi A 8 usw.

:LOLUGLY:

Ich weiß, dass du auf die Ausmaße anspielen wolltest, aber die genannten Beispiele waren etwas unpassend in Kombination mit "normal". Vllt bin ich aber auch einfach ein armer Schlucker.
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Re: Tipps und Tricks für den knitterfreien Einstieg

Beitrag von atx » 16. Mär 2019, 18:48

Ach, selbst eine S Klasse fährt sich nicht viel anders als ganz normale Autos (zB RR Phantom, Bentley Continental GT oder Bugatti Veyron)

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Re: Tipps und Tricks für den knitterfreien Einstieg

Beitrag von MX501 » 16. Mär 2019, 19:07

Brrrrruuuummm hat geschrieben:
MX501 hat geschrieben:Das :pony: fährt sich wie ein ganz normales Auto, z.B S-Klasse, 7er BMW, Audi A 8 usw.

:LOLUGLY:

Ich weiß, dass du auf die Ausmaße anspielen wolltest, aber die genannten Beispiele waren etwas unpassend in Kombination mit "normal". Vllt bin ich aber auch einfach ein armer Schlucker.

Sollte nur ein Vergleich sein, dass die aufgeführten Marken in den Abmessungen das Pony übertreffen.
Normal sind für mich die Autos, die man in Massen auf den Strassen sieht, hätte aber auch VW Passat oder 5er BMW schreiben können.

Bitte nich böse sein. :)
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Re: Tipps und Tricks für den knitterfreien Einstieg

Beitrag von Brrrrruuuummm » 16. Mär 2019, 19:10

MX501 hat geschrieben:
Brrrrruuuummm hat geschrieben:
MX501 hat geschrieben:Das :pony: fährt sich wie ein ganz normales Auto, z.B S-Klasse, 7er BMW, Audi A 8 usw.

:LOLUGLY:

Ich weiß, dass du auf die Ausmaße anspielen wolltest, aber die genannten Beispiele waren etwas unpassend in Kombination mit "normal". Vllt bin ich aber auch einfach ein armer Schlucker.

Sollte nur ein Vergleich sein, dass die aufgeführten Marken in den Abmessungen das Pony übertreffen.
Normal sind für mich die Autos, die man in Massen auf den Strassen sieht, hätte aber auch VW Passat oder 5er BMW schreiben können.

Bitte nich böse sein. :)
Hab das schon verstanden. Ich fand es einfach amüsant. :Bier:
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Re: Tipps und Tricks für den knitterfreien Einstieg

Beitrag von Brrrrruuuummm » 17. Mär 2019, 21:20

Hab mal nochmal ne Frage: habt ihr bei euch zufälligerweise auch Einfahrten oder ähnliches im 90 Grad Winkel? Bei mir hier ist alles ziemlich verwinkelt und die Rasenflächen am Straßenrand von meinem lieben Nachbarn mit tollen Findlingen versehen worden. Frag mich grad, ob ich da bei dem >12m Wendekreis überhaupt rumkomme. Hat jemand von euch ähnliche Probleme? Muss mal den Wendekreis vom Müllwagen Google :ugly:
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Re: Tipps und Tricks für den knitterfreien Einstieg

Beitrag von Brrrrruuuummm » 7. Apr 2019, 21:36

Also, ich habe heute nach ca. einer Woche die Einfahrphase von 1000km beendet und muss sagen: all meine Befürchtungen haben sich NICHT bestätigt.

Man kann den Wagen wie jedes andere Kfz ganz behutsam in D fahren, ohne Angst haben zu müssen, dass er ausbricht oder ähnliche Phänomene. Natürlich sind die Sportmodi etwas rabiater und für mich gewöhnungsbedürftig und natürlich kann man das Pony auch sehr zügig bewegen. Es ist aber so, wie es auch viele hier gesagt haben: Kopf einschalten und den Respekt nicht verlieren. Ich fühle mich jedenfalls richtig sicher im Wagen. Auch die durchaus großen Fahrzeugmaße, die mich immer wieder verunsichert haben, sind nach einer Woche schon relativ gut einzuschätzen. Beim vorwärts einparken, muss ich aber schon mal genauer schauen und vllt mal Aussteigen. In ein Parkhaus, welches mir bekannt ist, würde ich mich auch trauen. Andere kleine, enge Parkhäuser werde ich meiden. Der Wendekreis ist schon wirklich krass. Da musste ich jetzt schon öfter rangieren, aber mit Geduld und Gefühl auch kein Problem.

Trotz einigen Mängel und auch einigen Dingen, die mich etwas stören, bereue ich die Entscheidung aber absolut nicht. Heute war der erste Tag mit schönen Wetter und das macht einfach wahnsinnig Spaß. Das Grinsen, das viele hier ebenfalls beschreiben, war heute dauerhaft vorhanden. Auch die Rückmeldungen der Leute ist wirklich überwältigend positiv. Andere Mustang Fahrer grüßen dich (Bj egal), die Leute winken dir zu, Fotos werden gemacht und irgendwie scheint sich jeder zu freuen. Wahnsinn. Ich hoffe das bleibt so und ich bleibe von Neidern und Hatern verschont.

Also: wenn du die Möglichkeit hast, dir diesen Traum zu erfüllen, dann mach es. Du wirst es nicht bereuen! Nur kein Rambo werden und einen kühlen Kopf bewahren und dein Pony wird ganz schnell dein/e beste/r Freund/in!!!

Nur der häufigere Weg zur Tränke, stört mich mehr als gedacht, aber auch daran werde ich mich gewöhnen. :)
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Re: Tipps und Tricks für den knitterfreien Einstieg

Beitrag von dark star » 1. Aug 2019, 21:28

Da @listener so nett war, diesen Thread sticky zu machen, habe ich mal alles, was mir daraus wichtig erschien, in einen Post zusammengezogen.
Vielleicht kann ein Moderator diesen Post ja an den Anfang des Threads stellen, damit sich die Neuen nicht erst bis zum Schluss alles durchlesen müssen.
Dann könnte man in diesem Post zukünftig weitere wichtige Punkte ergänzen und jeder findet es sofort.

Zusätzlich zu den Informationen aus diesem Thread, noch ein paar zusätzliche Hinweise, die ich hilfreich finde:
- Eine Garantieverlängerung ist nur während der ersten 9 Monate beim Händler, bei dem man gekauft hat, möglich.
- Innerhalb der 9 Monate soll man auch noch die Möglichkeit haben, z.B. von 5 auf 7 Jahre zu gehen.
- Der Mustang hat nur minimalen Unterbodenschutz und Hohlraumversiegelung vom Werk aus, wer den Mustang länger fahren möchte, sollte über ein Nacharbeiten nachdenken.
https://mustang6.de/viewtopic.php?f=27&t=5421
- Der Ford Mustang Gen 6 hat keinen Ölstandsensor sondern nur einen Peilstab.
https://mustang6.de/viewtopic.php?f=49& ... 40#p188594
- Es gibt eine Checkliste bzw. Übergabeprotokoll zur Kontrolle von kritischen Punkten bei Übergabe.
https://mustang6.de/viewtopic.php?f=73& ... 20#p238042
- Ein Inspektionintervall darf nicht mehr als einen Monat, bzw. vom Kilometerstand nicht mehr als 1.500 Kilometer überzogen werden.
https://mustang6.de/viewtopic.php?f=49& ... 96#p261796
Wretch hat geschrieben:
18. Feb 2019, 19:59
...
Kann dir nur den Tipp geben am Anfang keine Experimente zu versuchen (Driftversuche ähnliches) und dich erstmal nach und nach an das Pony gewöhnen und den neuen Antrieb gewöhnen. Vor allem bei Nässe höllisch aufpassen.
...
Lass es langsam angehen. Gib dir die nötige Zeit. Ein Fahrsicherheitstraining ist sicher auch keine schlechte Idee um sein Auto besser kennenzulernen.
Old Dog hat geschrieben:
18. Feb 2019, 20:38
...
Die größte Gefahr ist bei nasser Fahrbahn zum Überholen im Moment des Ausscherrens voll durchzutreten, sprich Kickdown. Du musst zum Überholen vorher beschleunigen und dann beim Ausscherren gleichförmig bleiben.
...
Gute Reifen sind auch sehr wichtig. Jetzt gibt es ja zum Glück die Michelin, die funzen super. Die Pirelli Holzreifen vorher haben auch für ein paar Kaltverformungen gesorgt.
hdgram hat geschrieben:
18. Feb 2019, 21:42
Was ich für viel erwähnenswerter halte und was hier im Forum nicht thematisiert wurde:
Fahre nicht nur den Motor ein. FAHRE DEINE BREMSEN EIN! Ich hab das verpennt (einfach aus Begeisterung nicht mehr dran gedacht) und habe jetzt den Salat (das rubbeln). Muß nicht sein.
Neue Bremsen richtig einbremsen
Vermeiden Sie nach dem Wechsel der Bremsanlage aus Bremsscheiben und Bremsbelägen Extrem-, Schock- und Gewaltbremsungen während der ersten 300 km Fahrstrecke. Durch ein moderates Einfahren bzw. Einbremsen wird eine schrittweise Erwärmung der Bremsscheibe ohne thermische Überbeanspruchung (Wärmeschock) und die Anpassung der Reibflächen von Bremsscheibe und Bremsbelag zueinander erzielt.

In der Einfahrphase sollten ca. 30 Bremsungen aus mittlerer Geschwindigkeit (etwa 100 km/h) bei mäßiger Verzögerung und einer Bremsdauer von maximal 3 Sekunden auf etwa 50 km/h durchgeführt werden. Nach der Hälfte der Bremsungen reduzieren Sie die Geschwindigkeit dann auf 25 km/h. Achten Sie darauf, die notwendige Abkühlzeit der Bremsscheibe zwischen den Bremszyklen einzuhalten. Sie beträgt mindestens 3 Minuten, wobei der Fahrtwind für die Kühlung sorgt.

Führen Sie das Einbremsen nur auf Straßenabschnitten durch, wenn diese die sichere Durchführung unter Einhaltung alle Regeln der Straßenverkehrsordung (StVo) erlauben.

Notbremsungen werden immer mit maximalem Bremsdruck auf dem Bremspedal durchgeführt - auch in der Einbremsphase.
dark star hat geschrieben:
18. Feb 2019, 22:31
Das die Bremsen beim Mustang bezüglich richtigen Einbremsens sehr sensibel sind gehört meiner Meinung nach, neben der Information, dass der Mustang keinen Ölstand-Niedrig-Warnschalter hat (er hat nur einen Ölpeilstab), zu den Informationen, die einem der Händler bei der Übergabe sagen sollte, was aber vermutlich in den wenigsten Fällen passieren wird.

Zusätzlich sollte den Neubesitzern eines Mustangs mit AT mitgeteilt werden, dass der Sport+ Modus nur bei warmem Motor und wenn man kein Problem damit hat, wenn der Motor beim runterschalten auch mal auf über 6.000 U/min gedreht wird, genutzt werden sollte (also nach dem Einfahren).

Mir hat man es jedenfalls nicht gesagt, habe es aber über das Forum gelernt. :grins:

Zu den sensiblen Bremsen kann man hier weitere Informationen finden:
https://mustang6.de/viewtopic.php?f=13& ... it=rubbeln
dark star hat geschrieben:
18. Feb 2019, 23:50
Das man beim Einfahren immer schön die Drehzahl variieren soll ist klar, dass kann man hier nachlesen:
https://mustang6.de/viewtopic.php?f=11& ... =Einfahren

Das schlimmste was man machen kann, ist wohl auf der Autobahn nach der Abholung mit Tempomat bei konstanter Geschwindigkeit von z.B. 120 km/h 400 km nach Hause zu fahren, damit die Einfahrkilometer schnell auf die Kiste kommen.

Ob es allerdings ehr gut oder eher schlecht ist, einen ganz frischen Motor über 6.000 U/min zu drehen, da scheiden sich die Geister.
Das muss wohl jeder selber entscheiden, welcher Glaubensrichtig er mehr vertraut. :Devil:
Ich sage nur: "dritter Körper" :Nieder:
Harry K. hat geschrieben:
19. Feb 2019, 08:28
...
Wichtig ist meines Erachtens, die Reifen warm zu fahren bevor man das Gaspedal mal stärker durchdrückt, vor allem bei kühleren Außentemperaturen und feuchten Straßen.
Bei Regen schalte ich prinzipiell in den Regenmodus, dann ist alles gut, auch mit den P-Zeros.
...
Triple-M hat geschrieben:
19. Feb 2019, 10:49
Für mich ist das Verständnis für Fahrdynamik, Reifen und Fahrmodi der Schlüssel zum knitterfreien Fortbewegen. Man darf bei einem Sommerreifen nicht erwarten, dass er bei 3 °C dieselbe Traktion bietet wie bei 30 °C. Das trifft für den Pirelli sicher mehr zu als für den Michelin. ESP und TC regeln im Snow-Mode auch viel sensibler (früher) als im Sport+-Mode. Klingt banal, ist es auch.
Auch wenn häufig die Gaspedalkennlinie des Snow-Mode bemängelt wird, so sind nach meiner Erfahrung ESP und TC in diesem Modus am sensibelsten. Ich nutze diesen Modus gern und häufig, auch wenn es nur nass ist. Schon im Normalmodus kann man mit sehr kaltem Pirelli sogar bei trockener Straße böse Überraschungen erleben.

Ich schließe mich auch den Empfehlungen zum Fahrsicherheitstraining an. Dabei lernt man, wo die ganze elektronische Unterstützung dem Fahrer hilft und wo deren Grenzen liegen. Wer hätte gedacht, dass der Mustang bei einer Vollbremsung auf unterschiedlich griffigen Fahrbahnbelägen (Asphalt - Schnee) ohne Lenkeingriff des Fahrers stabiler bleibt als mit?
Nach Abschaltung der Helferlein lässt sich das Auto dann nur mit mechanischem Grip "erfahren". Mir wurde erst dadurch bewusst, wieviel die Elektronik unbemerkt regelt. Bei einem Drifttraining lässt sich das richtige Gegenlenkverhalten für den Fall der Fälle trainieren.
...
dark star hat geschrieben:
21. Feb 2019, 22:12
Ein wichtiger Hinweis für Besitzer eines neuen Mustang ist, regelmäßig den Ölstand zu kontrollieren, weil die Motoren gerade bis zu den ersten 5.000 km einen erheblichen Ölverbrauch haben können.
Es soll schon Fälle gegeben haben, wo nach ein paar tausend km kein Öl mehr am Peilstab war.
Wenn man dann noch geglaubt hat, der Mustang hätte einen Ölstandssensor, kann man eine unangenehme Überraschung erleben.
Das Leben ist kein Ponyschlecken! :grins:
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Wenn Du tot bist, weißt Du nicht, dass Du tot bist - für Dein Umfeld ist es aber hart...
Genauso ist es, wenn Du blöd bist...

Wir werden alle sterben! :Devil:

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Re: Tipps und Tricks für den knitterfreien Einstieg

Beitrag von Basco » 3. Okt 2019, 03:52

Ist das richtig, dass man die Garantieverlängerungen nur bei dem Händler machen kann wo man das Ding gekauft hat?
Der Laden ist nämlich 3h weg von mir. Noch habe ich den Stang nicht. Aber dann sollte ich vorher mal besser den Händler anschreiben, dass der bei Abholung die Papiere für die Garantieverlängerungen bereit hat.

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Re: Tipps und Tricks für den knitterfreien Einstieg

Beitrag von Maik69 » 3. Okt 2019, 08:13

Nein, geht Online.
Einfach bei Google eingeben.
Ich mache es heute...

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Re: Tipps und Tricks für den knitterfreien Einstieg

Beitrag von Slicer » 5. Okt 2019, 18:06

Basco hat geschrieben:
3. Okt 2019, 03:52
Ist das richtig, dass man die Garantieverlängerungen nur bei dem Händler machen kann wo man das Ding gekauft hat?
Der Laden ist nämlich 3h weg von mir. Noch habe ich den Stang nicht. Aber dann sollte ich vorher mal besser den Händler anschreiben, dass der bei Abholung die Papiere für die Garantieverlängerungen bereit hat.
Garantieverlängerung oder Ford Protect Schutzbrief ? Das sind 2 verschiedene Dinge, musste ich auch lernen.

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Re: Tipps und Tricks für den knitterfreien Einstieg

Beitrag von Basco » 5. Okt 2019, 18:25

Slicer hat geschrieben:
5. Okt 2019, 18:06
Basco hat geschrieben:
3. Okt 2019, 03:52
Ist das richtig, dass man die Garantieverlängerungen nur bei dem Händler machen kann wo man das Ding gekauft hat?
Der Laden ist nämlich 3h weg von mir. Noch habe ich den Stang nicht. Aber dann sollte ich vorher mal besser den Händler anschreiben, dass der bei Abholung die Papiere für die Garantieverlängerungen bereit hat.
Garantieverlängerung oder Ford Protect Schutzbrief ? Das sind 2 verschiedene Dinge, musste ich auch lernen.
Gute Frage. Das Ding wo man bis Max. 7 Jahre und 140000km abschließen kann.
Um die 1200€ oder so was.

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Re: Tipps und Tricks für den knitterfreien Einstieg

Beitrag von Wildsau99 » 5. Okt 2019, 19:18

Basco hat geschrieben:
3. Okt 2019, 03:52
Ist das richtig, dass man die Garantieverlängerungen nur bei dem Händler machen kann wo man das Ding gekauft hat?
Der Laden ist nämlich 3h weg von mir. Noch habe ich den Stang nicht. Aber dann sollte ich vorher mal besser den Händler anschreiben, dass der bei Abholung die Papiere für die Garantieverlängerungen bereit hat.

Hallöle,

ich habe beim Autohaus angerufen. Unterlagen / Rechnung kam per Mail. Nachdem die Rechnung bezahlt war, kamen die Garantieunterlagen (3.-7. Jahr bei mir) per Post. Die Verlängerung geht nur in den ersten 9 Monaten nach Übernahme.
Viele Grüße

Andreas

:S550_MAG_C: :Banane:

bestellt: 30.08.2018
gebaut: 07.11.2018
eingeschifft: 01.12.2018 TARAGO
angelandet: 14.12.2018 Bremerhaven
abgeholt: 13.02.2019 Cham

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