UPDATE nach 19.000 km - Bilanz eines 08/15-Fahrers

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RaiEnger
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UPDATE nach 19.000 km - Bilanz eines 08/15-Fahrers

Beitrag von RaiEnger » 30. Apr 2019, 17:12

Mal nach 2.500 km eine kleine Bilanz meiner nun schon acht Wochen, in denen ich als stinknormaler langweiliger 08/15-Autofahrer ohne jegliche vorherige Sportwagen-Erfahrung meinen V8-Traum genießen kann. Vielleicht ist gerade sowas für andere auch interessant.

Das Pony ersetzt einen 1,6 Liter Focus und wird von mir als Hauptfahrzeug genutzt. Da ich eher ländlich wohne und dank meiner Arbeitsplatz-Flexibilität das Pony außerhalb von Stauzeiten und kaum City-Verkehr bewegen kann, ist auch der V8 für meine Zwecke problemlos einzusetzen und frisst mir nicht die Haare vom Kopf. Für normale Fahrten und bei Eis und Schnee steht noch ein 1 Jahr alter Fiesta bereit.

Folgende Defekte wurden von meinem Stamm-Händler (bei dem ich auch das Fahrzeug erworben habe) in der Zeit behoben:
- unsauber eingesetzte Heckscheibe führte zu Wasserpfütze im Kofferraum
- unsauber eingesetzte hintere Seitenscheibe auf Fahrerseite

Bis auf ganz wenige Ausnahmen bewege ich das Pony im D-Automatikmodus und normalem Fahrmodus. Wetter dabei bisher von Wolkenbruch (mit Conti-Winterreifen und dann im Regen/Schnee-Modus) bis Sonnenschein. Erfahrung im Regen mit den Michelin-Sommerreifen habe ich wetterbedingt bisher noch keine, die sind erst kurz vor Ostern für den Kurzurlaub draufgekommen.

Warum also eher langweilig im Vergleich hier zu anderen und vielleicht nicht "artgerecht"?

- Weil ich vor Urzeiten das letzte Mal einen Heckantrieb gefahren bin und noch niemals so viele PS unter dem Hintern hatte. Ein Fahrsicherheitstraining ist natürlich bereits gebucht, dies halte ich in so einem Aufstiegsfall von 150 auf 450 PS für notwendig.

- Weil mich die Höchstgeschwindigkeit nicht interessiert und mir dafür die Geschwindigkeitsunterschiede zwischen den "Schleichern" und mir ab Tempo 200 bei immer voller werdenden Autobahnen zu groß werden - stattdessen genieße ich den überwältigenden Sound des Klappenauspuffs und der Beschleunigung eben bis Tempo 200, was mir völlig ausreicht und mein diesbezügliches fortwährendes Grinsen sowieso nicht weiter als bis zu den Ohren reichen kann.

- Weil mich nicht interessiert, ob mich ein jung-dynamischer Kollege A oder B mit einem Golf R, einem M4, ein C63S oder was auch immer überholt. Soll er, ich winke ihm gerne freundlich nach - weder Rasen noch Posen habe ich im Pony wirklich nötig.

Mein Mustang erhält trotz meiner zivilen Fahrweise volle Aufmerksamkeit gerade von älteren Personen und bei Kindern. Aus den mittleren Altersgruppen kommt weniger Resonanz, ist vielleicht halt kein deutsches Qualitätsprodukt in deren Augen. Kindern ist das egal, denen fällt der Kinnladen spätestens im Sportmodus-Klappenauspuff runter. Die Wagenform spricht die Kids wohl auch an, sieht halt wie ein Sportwagen aus. Und ältere Frauen oder Männer haben vielleicht irgendeine Erinnerung, die der Mustang weckt. Und da ich nicht rumprolle, ecke ich auch nicht an - überall "Daumen hoch".

Das Pony ist mein erstes PKW nach x Handschaltern mit Automatik-Schaltung. Und das war eine bewusste Entscheidung gegen eine Handschaltung. Für das von mir gewünschte Dahin-Gleiten passte aus meiner Sicht mit Automatik besser - bisher bleibe ich definitiv bei dieser Sichtweise. Das Schaltverhalten der Automatik wurde über die km hinweg immer unaufgeregter.

Der Sprit-Verbrauch lag zunächst bei 12,5 Litern (alle Werte laut Spritmonitor, nicht Anzeige), geht aktuell bei gleicher Fahrweise ein wenig zurück. Ich schiebe das aber größtenteils auf die bei mir wachsende Erfahrung im Umgang mit dem Gaspedal. Nämlich wie elegant ich mit meiner Feinmotorik im Gasfuß beeinflussen kann, ob und wie weit die Automatik für eine Beschleunigung zurückschaltet und dann den Vortrieb meinem Wunsch anpasst.
Bei der Autobahn-Kurzurlaub-Hin- und Rückfahrt lagen die Anzeigewerte auf 9,5 bis 10 Litern. Wo keine Geschwindigkeitsbegrenzung war, fuhr ich mit 160-170 km/h auch nicht gerade langsam, bis zur Spitze 200, falls man mal für andere schnellere Zeitgenossen fix Platz machen musste. Insgesamt bin ich äußerst zufrieden, was meinen Verbrauch mit dem Fahrzeug angeht. Die vielen 100er Begrenzungen bringen dann natürlich den super Schnitt - wenn Pferde bewegt werden, brauchen die Heu. Meine Kalkulation lag aber insgesamt ein wenig höher.

Das Magneride-Fahrwerk gefällt, gerade in Bezug auf Fahrkomfort. Auch wenn ich nur den Vergleich zum vFL habe, ich empfinde das Fahrverhalten meines FL gerade auf schlechteren kurvigen Landstraßen um Längen exakter zu steuern und ich fühle mich damit noch sicherer. Irgendwelche Mätzchen? Nein, das Pony und ich bewegen uns sicher auf den Straßen, ohne im Weg rumzustehen.

Insgesamt mein Fazit:

Ich bin völlig zufrieden mit meiner Entscheidung und würde diese sofort wieder genauso treffen. Keine Auffälligkeiten bei Motor und/oder Getriebe und keine Spaltmaße, mit denen ich nicht leben kann. Auch bisher keinen zusätzlichen Ölbedarf ermittelt.

Perfekt? Nein, genauso wenig wie ich selbst. Aber damit noch liebenswerter und mit reichlich eigenem Charakter gesegnet.
Dazu überwältigender Fahrspaß zu relativ moderaten Kosten mit dem Traumfahrzeug meiner Jugend - nicht mehr und nicht weniger.

Bild

UPDATE:

Ich hatte ja schon das MagneRide-Fahrwerk kurz erwähnt. Dank meines sehr netten Ford-Händlers kann ich meine Erfahrungen mit dem Pony um ein weiteres Kapitel ergänzen und kann jetzt Vorfacelift-Modell und Faceliftmodell (mit Standard- und MR-Fahrwerk) vergleichen:

Lohnt sich das MagneRide-Fahrwerk, wenn man das Pony wie ich im normalen Straßenverkehr im Alltag bewegt und der eigene Fahrstil meinem oben im Ursprungspost beschriebenen Stil entspricht?
D.h. entspanntes Fahrern auf Landstraßen im gesetzlich erlaubten Rahmen, keine Rennstrecken, dafür aber Stadtverkehr und Autobahnen im "Normalbetrieb" - also keine schnellen Autobahnkurven-Vergleiche ab 230 km/h.

Dabei total subjektiv als Laie ohne Fachbegriffe oder physikalische Gesetze beschrieben, als non-Sportfahrer und 50+ auch mit anderem Popo-Meter als professionelle Rennfahrer ausgestattet, angereichert zudem mit dem Bandscheiben-Meßgerät meiner Frau, die Ihrerseits mir ihre gespürten Unterschiede mitgeteilt hat.

Das mir zur Verfügung gestellte 2019er Modell entsprach bis auf das Fahrwerk exakt meinem Pony (fehlender Heckspoiler, andere Farbe und keine Streifen sollte man vernachlässigen können) - inklusive Luftdruck und Bereifung.

Fahrtstrecke waren mir sehr gut bekannte Landstraßen zwischen Herford, Bünde, Spenge, Jöllenbeck und Enger bei 10 Grad Außentemperatur und trockenen Straßenverhältnissen.

Das Standard-Fahrwerk des Facelift-Mustangs wurde von uns beiden als deutlich straffer als das des Vorfacelift-Modells empfunden.
Trotzdem versetzte es für mich leicht, wenn der Bodenbelag in Kurven nicht so supergut war.
Das Fahren hat subjektiv mir trotz der klareren Schläge bei Straßenschäden mehr Fahrspaß gebracht als das Vorfacelift-Modell.
Alles war exakter zu positionieren, nur musste man wegen des möglichen Versetzens mehr Obacht geben, was das Auto so treibt.
Der Rücken meiner Frau meldete die Schläge klar und deutlich, lange Fahrtstrecken wären rückenschonend so schwieriger.

Mit dem Vorfacelift-Modell kam ich mir auf gleicher Strecke schwammiger unterwegs vor. Wie auf einem etwas größeren Dampfer, der immer ein wenig mehr Zeit benötigt und auch nachschwingt, wenn sich Richtung oder Bodengegebenheiten verändern. Nicht so exakt, aber gleitender.
Entsprach nicht dem Sportwagen-Anspruch, aber zum Dahincruisen war es sehr angenehm.
Dem Rücken meiner Frau tat das aber gut, da gab es damals keinerlei Beschwerden.

Bei dem MagneRide-FW unseres eigenen Mustang ändert sich das Verhalten (meine Frau mit ihrem Bandscheiben-Meßgerät sagt spürbar) je nach Automatik-Fahrmodus zunächst grundsätzlich und passt sich dann von dieser Ausgangslage laufend an die Straßenverhältnisse an.

Im D-Fahrmodus überzeugt uns das MagneRide komplett. Einfach super fahrstabil, direkt positionierbar, kein Versetzen bei schlechten Straßen oder in Kurven im Vergleich zum Standardfahrwerk, dabei aber trotzdem etwas weicher und die Bandscheibe schonender. Das Auto liegt wie ein Brett, ich persönlich fühle mich sehr viel wohler.

Der S-Fahrmodus macht das MagneRide-FW straffer. Das geänderte Schaltverhalten der Automatik hilft natürlich auch, das Fahren an sich sportlicher wahrzunehmen. Aber meine Frau sagt, dass die Schläge klarer zu ihr durchkommen und dass ihr der D-Fahrmodus besser bekommt.
Ob jetzt das Standard-FW des Facelift-Modells sich so sehr von dem Sport-Modus des MagneRide-FW unterscheidet, vermag ich nach der Testfahrt noch nicht zu sagen. Auch S+ oder weitere Modi kann ich nicht in Vergleich setzen.

Abschließend, wenn ich die Wahl hätte bei zwei Modellen: lieber bei der Farbauswahl Geld einsparen, aber MagneRide dazu ordern
Und auf jeden Fall selbst mal versuchen, beide Varianten zu fahren. Ich persönlich bin sehr froh, dass uns das Glück ein Pony mit MagneRide-FW zugespielt hat, für uns jeden Cent wert.



UPDATE 2 (August 2019):
Weil in der Vergangenheit liegend und das Wissen gerade um Lieferprobleme bei Ford Anfang 2019 nicht immer vorhanden ist hier noch eine Ergänzung zu unserem Pony:

Mein Pony hatte ich im Oktober 2018 bestellt und laut der Ford-Systeme sollte es Mitte/Ende Januar 2019 produziert werden, die Kalenderwoche stand recht früh bereits fest, der Windowsticker war mit entsprechendem Datum ab Mitte Januar aufrufbar. Alles soweit wunderbar.

Weil aber Anfang Januar in Mexico Zulieferfirmen u.a. für Ford bestreikt wurden, kam es ab Mitte Januar zu einem Liefernotstand bei Lenkrädern und die Mustang-Produktion stand zunächst drei Wochen still.

Anschließend wurden wochenlang tausende Mustangs mit Dummy-Lenkrädern produziert und am Werksgelände in Flat Rock so lange hingestellt, bis wieder genug Lenkräder vorhanden waren. Sukzessive wurden dann diese fast fertigen Ponys in die laufende Produktion hineingebracht, das richtige Lenkrad eingebaut und anschließend ausgeliefert.

Mein eigentlich bestellter Mustang war also eines der betroffenen Exemplare, Mitte Februar war ein Auslieferungstermin völlig ungewiss und ich bin - als einer derjenigen, der sich in den USA über diesen Umstand hin informiert haben - über meinen Händler auf ein anderes gerade bereits in Deutschland eingetroffenes Modell umgestiegen. Dieses Exemplar hatte - im Gegensatz zu meinem eigentlich bestellten Mustang - Streifen, Spoiler und MagneRide on Board, war aber ansonsten gleich konfiguriert.
Netterweise hat uns unser Händler über das Eintreffen des eigentlich bestellten Modells informiert und wir konnten es Mitte Mai einmal begrüßen. Ich war sozusagen dabei, als ihm die Schutzfolie abgezogen wurde und konnte mir den Original-Windowsticker mit nach Hause nehmen. Den halte ich hier auch in Ehren. Mittlerweile weiß ich, dass es problemlos einen anderen Besitzer gefunden hat. Ich wünsche dem Pony sehr, dass es dort gut behandelt wird. Wie aber bereits beschrieben sind wir superhappy mit dem MagneRide-Mustang.

Ein Update 3 mit weiteren Infos/Fakten ist geplant. Aktuell sind rund 4.500 km auf der Uhr.

Update 3 (Dezember 2019):
Mittlerweile liegen 7.500 km hinter mir und dem Pony. Unter keinen Umständen würde ich den Mustang wieder hergeben. Ich bin komplett glücklich und - trotz des ein oder anderen aufgetretenen Problems - ist das exakt das Auto, auf welches ich mich über die letzten Jahre hinweg immer schon gefreut habe.

Was ist aufgetreten:
Kleine Ölflecken im Carport deuteten auf ein Problem hin. Zunächst wurde die Ölwannendichtung getauscht, dann - weil es immer noch nicht behoben war - die gesamte Ölwanne. Jetzt alles ok.

Ansonsten keinerlei Auffälligkeiten :Dauerlache: Ok, eigentlich falle ich mit dem Auto laufend auf, aber das ist ja nicht gemeint. Die Reaktion auf das Pony ist - wie schon zu Beginn - äußerst positiv. Mein Verbrauch hat sich bei 11,4 Liter bei normaler Fahrweise eingependelt. Perfekt, wie ich finde.

Update 4 (Dezember 2019):
Doch noch ein weiteres Update schnell hintendran, weil ich es vergessen hatte - wie konnte ich nur:
Im August habe ich für unsere Mustang-Gruppe in Ostwestfalen ein Fahrsicherheitstraining in Bielefeld organisiert und auch natürlich selbst daran teilgenommen. Wenn mich jemand fragen sollte, einfach JEDER sollte dazu angehalten werden, mit seinem Fahrzeug so ein Training zu besuchen. Was man da lernt und erstmals bei ausreichend freier Fläche rundherum erlebt, das kann zu einem späteren Zeitpunkt einmal sehr wichtig werden.

Bild

Update 5 (März 2020):
So schnell vergeht ein Jahr. Mittlerweile liegen 10.500 traumhafte Kilometer gemeinsam mit dem Pony hinter mir, dabei waren einige Fahrten hinunter an die Mosel sowie unzählige Ausflüge hier im näheren Umland. Zeit für eine Bilanz.

Dieser Traum von Grand Turismo hat meine Fahrweise mittlerweile komplett umgeworfen - entschleunigt sozusagen. Und auch der Weg zu einem Ausflugsziel selbst wird derart genossen wie noch nie zuvor mit einem meiner vorherigen Autos.

Meine hier schon aufgezählten Eindrücke haben sich komplett verfestigt, auch zur Reaktion anderer auf das Pony. Gerade Kinder reagieren weiterhin extrem spontan und positiv, mittlere Erwachsene kaum bis gar nicht. Aber auch nicht negativ, eher gleichgültig.

Anders im Straßenverkehr, wo sich meinem Gefühl nach mehr Autofahrer als noch vor einem Jahr durch das dahingleitende rot-schwarze Wildpferd provoziert fühlen und unnötige Aktionen starten. Um sich selbst was zu beweisen? Oder ist es einfach die Gesellschaft an sich?

Man sieht auch allgemein mehr Gen6-Mustangs auf den Straßen, selbst auf dem Land. Und leider kennt man nicht alle durch Foren oder Whatsapp-Gruppe, immerhin grüßt man sich weiterhin. Alteisen-Gen1-Fahrer mögen "uns" halt wohl immer weniger, ich grüße trotzdem - auch wenn keinerlei Reaktion kommt.

Geplant war das Pony auch als Daily. Ich nutze es aber doch mehr als Freizeit-Ausflugsmobil und der Familien-Fiesta muss rund 50 Prozent meiner Arbeitswege ertragen. So erhalte ich mir auch die Besonderheit des Fahrens im GT und es gibt auch Orte wie enge City-Parkhäuser, die ich dem Pony und mir erspare. Böse formuliert bin ich eher ein Schönwetter-Pony-Überland-Cruiser geworden. :)

Zu 80 Prozent schwimme ich gerne gelassen blubbernd im Verkehr auf Automatikstufe D mit. Lässt es Witterung, Verkehrsweg, Verkehrsdichte und meine Laune zu, dann wird auch gerne mal im Modus S Galopp mit offenen Nüstern geritten. Und ich habe auch den Eindruck, als ob der Klang durch dieses regelmäßige "Lüften" gerade im Sport-Klappenmodus (oder offener) noch ein gutes Stück kerniger geworden ist als zuvor.

Defekte oder Probleme in dem Jahr, die alle auf Garantie behoben wurden:
- schief eingebaute Heckscheibe (Wasser im Kofferraum)
- unsauber eingesetzte hintere Seitenscheibe auf Fahrerseite
- Haarriss im Stirndeckel (zeitweise kleine Ölflecken unter dem Auto)
- Abrieb auf Sitzfläche des Fahrer-Kunstledersitzes

kleinere temporäre Problemchen:
- hin- und wieder Jaulen der Automatik beim Rückwärtsfahren
- Sync3 schon 2x einfach so resettet

Ölverbrauch: rund 2 Liter auf die 10.000 km würde ich schätzen. Kann ich nicht so genau sagen, weil mein Pony wegen Austausch der Ölwannendichtung, dann Austausch der Ölwanne und schlußendlich der Lokalisierung des Problems und dem Einbau des neuen Stirndeckels auch in der Werkstatt war und ich nicht weiß, was und ob da aus Kulanz noch mit Öl was gemacht wurde. Und ein klein wenig Öl hat er ja halt auch definitiv über den Haarriss verloren.

Spritverbrauch: Schon alles gehabt zwischen 10 und 13 Litern, wohlgemerkt altmodisch berechnet mit Volltanken, gefahrene Kilometer und Benzinmenge. Der Bordcomputer hat wohl eher eine Baumschule besucht und liegt schon (absichtlich) ein wenig drunter. Bin voll zufrieden damit.

Würde ich mir ein neues Pony wieder exakt so konfigurieren?
Ja, passt perfekt zu mir. Streifen und Spoiler machen das Pony schon auffälliger und diese Konfiguration ist auch nicht so häufig anzutreffen. Die Frontsensoren der Einparkhilfe würde ich allerdings weglassen. Nach ein paar Wochen waren Pony und ich eine Einheit, zumindest für normale Parkaktionen mit ausreichend Platz. Enge Parkhäuser meide ich schon, um die Felgen zu schonen.

Und überhaupt keine Frage, dass ich dieses Auto wohl noch exakt zur richtigen Zeit gewählt habe. Keine Sekunde bereut.

Update 6 (März 2021):
Corona-bedingt ist unser kleines Spielzeug seit nunmehr einem Jahr ausschließlich als Freizeitmobil ohne wirklichen Stadtverkehr unterwegs. Der 5 Liter V8 wäre komplett sinnbefreit, wenn man sich das wunderschöne Durchbeschleunigen alleine schon bis 200 km/h mit entsprechender Soundkulisse auch nur ein einziges Mal entgehen ließe.
Viel mehr braucht es nicht – es wissen dann sowieso auch alle rundherum, wo und was Du bist. Und ja, mit den nun 19.000 km klingt das Pony kerniger als zu Beginn - sozusagen ordentlich freigebrannt.

Unser Pony ist pure Therapie gegen Alltagsstress, gegen Corona-Tristesse und stetiger Antreiber für das Entdecken der schönen touristischen Orte hier in der Umgebung. Ob Abregelung bei 250 km/h oder die über 7.000 Umin des V8, beides habe ich in den zwei Jahren noch nie erreicht. Wozu auch bei dem beschriebenen Spaß zuvor? Meine für mich verantwortbare Grenze bei den heutigen Verkehrsverhältnissen hier in der Umgebung endet zumeist eher als die Leistungsdaten des Mustangs. Und für mich persönlich verpasse ich auch nichts, weder an Fahrwerk noch an Äußerem Veränderungen vorzunehmen.
Wir fühlen uns wohl wie es ist und zwei Sicherheitstrainings halfen sehr, das Pony auch in Grenzsituationen besser einschätzen zu können.

Keine Überraschungen im zweiten Jahr erlebt. So kann es weitergehen.

Bild

Anbei eine Sammlung an Bildern, die über die Zeit mit dem Pony entstanden sind:

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:Winkhappy: VG, Rainer. :pony:
Zuletzt geändert von RaiEnger am 29. Jun 2021, 22:42, insgesamt 23-mal geändert.
Bild
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Re: Meine ersten 2500 km - Bilanz eines 08/15-Fahrers

Beitrag von Gargoyle2000 » 30. Apr 2019, 17:38

:clap:
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Re: Meine ersten 2500 km - Bilanz eines 08/15-Fahrers

Beitrag von CyberMMG » 30. Apr 2019, 17:42

:clap: Respekt, ein wirklich super Bericht.

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Re: Meine ersten 2500 km - Bilanz eines 08/15-Fahrers

Beitrag von Gnatsum » 30. Apr 2019, 17:54

Hallo Rainer ,

klasse Beitrag , ich finde mich in vielen Dingen wieder :-)

Grüße ,
Jörn :Winkhappy:
Wenn der Fahrer lacht , fährt er V8 ... :Banane:Bild

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Re: Meine ersten 2500 km - Bilanz eines 08/15-Fahrers

Beitrag von BachiM15 » 30. Apr 2019, 18:25

Das liest sich doch wirklich top! Gerade wenn man an die Startschwierigkeiten mit der Lenkradproblematik denkt ;)
Schöne Grüße

Der Bachi :headbang:

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Re: Meine ersten 2500 km - Bilanz eines 08/15-Fahrers

Beitrag von RaiEnger » 30. Apr 2019, 18:49

BachiM15 hat geschrieben:
30. Apr 2019, 18:25
Das liest sich doch wirklich top! Gerade wenn man an die Startschwierigkeiten mit der Lenkradproblematik denkt ;)
Stimmt - was haben wir gelitten. Du hattest ja zu Beginn ebenfalls gedacht, ein "Lenkrad-Betroffener" zu sein. Aber es hat sich ja für Dich und auch für mich zum Guten gewendet.

Und was hätte man noch alles schreiben können für die Bilanz:
Die vielen netten Gespräche an Tankstellen, auf Parkplätzen, bei der Waschanlage oder am Arbeitsplatz. Irgendwie ist das so, als ob man einen jungen Hund oder einen Kinderwagen schiebt - jeder will streicheln bzw. hineingucken. :engel:

Plus die freundlichen Grüße der anderen US-Car-Fahrer, das soll nicht vergessen werden. Das kannte ich bisher noch nicht.

VG, Rainer.
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Re: Meine ersten 2500 km - Bilanz eines 08/15-Fahrers

Beitrag von BachiM15 » 30. Apr 2019, 18:56

RaiEnger hat geschrieben:
30. Apr 2019, 18:49
BachiM15 hat geschrieben:
30. Apr 2019, 18:25
Das liest sich doch wirklich top! Gerade wenn man an die Startschwierigkeiten mit der Lenkradproblematik denkt ;)
Stimmt - was haben wir gelitten. Du hattest ja zu Beginn ebenfalls gedacht, ein "Lenkrad-Betroffener" zu sein. Aber es hat sich ja für Dich und auch für mich zum Guten gewendet.

Und was hätte man noch alles schreiben können für die Bilanz:
Die vielen netten Gespräche an Tankstellen, auf Parkplätzen, bei der Waschanlage oder am Arbeitsplatz. Irgendwie ist das so, als ob man einen jungen Hund oder einen Kinderwagen schiebt - jeder will streicheln bzw. hineingucken. :engel:

Plus die freundlichen Grüße der anderen US-Car-Fahrer, das soll nicht vergessen werden. Das kannte ich bisher noch nicht.

VG, Rainer.
Schön, dass man mit dem Mustang nicht nur ein Auto kauft, sondern auch gleich eine ganze Gemeinschaft!

Übermorgen ist es dann bei mir so weit, kann kaum noch schlafen :Banane:
Schöne Grüße

Der Bachi :headbang:

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Re: Meine ersten 2500 km - Bilanz eines 08/15-Fahrers

Beitrag von RaiEnger » 30. Apr 2019, 19:00

BachiM15 hat geschrieben:
30. Apr 2019, 18:56
Schön, dass man mit dem Mustang nicht nur ein Auto kauft, sondern auch gleich eine ganze Gemeinschaft!

Übermorgen ist es dann bei mir so weit, kann kaum noch schlafen :Banane:
Das ist alles wahr. Für mich kaufst Du Emotion pur und Lebensfreude - das ist unbezahlbar. Dir alles Gute und ich wünsche Dir ähnliche Erlebnisse, wie ich sie in den letzten Wochen genießen konnte.
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Re: Meine ersten 2500 km - Bilanz eines 08/15-Fahrers

Beitrag von Bullitt-Cruiser » 30. Apr 2019, 20:13

Danke für den tollen Bericht. Du schreibst mir aus der Seele was die Fahrweise und die Ansprüche angeht.
Ich hoffe auch ähnlich Positives berichten zu können wenn der Bullitt mal angekommen ist.
Weiterhin viel Freude mit dem Pony.
Wer driften kann braucht kein Kurvenlicht :Drive:
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Re: Meine ersten 2500 km - Bilanz eines 08/15-Fahrers

Beitrag von Stubbi » 1. Mai 2019, 09:53

RaiEnger hat geschrieben:
30. Apr 2019, 17:12
Mal nach 2.500 km eine kleine Bilanz meiner nun schon acht Wochen, in denen ich als stinknormaler langweiliger 08/15-Autofahrer ohne jegliche vorherige Sportwagen-Erfahrung meinen V8-Traum genießen kann. Vielleicht ist gerade sowas für andere auch interessant.

Das Pony ersetzt einen 1,6 Liter Focus und wird von mir als Hauptfahrzeug genutzt. Da ich eher ländlich wohne und dank meiner Arbeitsplatz-Flexibilität das Pony außerhalb von Stauzeiten und kaum City-Verkehr bewegen kann, ist auch der V8 für meine Zwecke problemlos einzusetzen und frisst mir nicht die Haare vom Kopf. Für normale Fahrten und bei Eis und Schnee steht noch ein 1 Jahr alter Fiesta bereit.

Folgende Defekte wurden von meinem Stamm-Händler (bei dem ich auch das Fahrzeug erworben habe) in der Zeit behoben:
- unsauber eingesetzte Heckscheibe führte zu Wasserpfütze im Kofferraum
- unsauber eingesetzte hintere Seitenscheibe auf Fahrerseite

Bis auf ganz wenige Ausnahmen bewege ich das Pony im D-Automatikmodus und normalem Fahrmodus. Wetter dabei bisher von Wolkenbruch (mit Conti-Winterreifen und dann im Regen/Schnee-Modus) bis Sonnenschein. Erfahrung im Regen mit den Michelin-Sommerreifen habe ich wetterbedingt bisher noch keine, die sind erst kurz vor Ostern für den Kurzurlaub draufgekommen.

Warum also eher langweilig im Vergleich hier zu anderen und vielleicht nicht "artgerecht"?

- Weil ich vor Urzeiten das letzte Mal einen Heckantrieb gefahren bin und noch niemals so viele PS unter dem Hintern hatte. Ein Fahrsicherheitstraining ist natürlich bereits gebucht, dies halte ich in so einem Aufstiegsfall von 150 auf 450 PS für notwendig.

- Weil mich die Höchstgeschwindigkeit nicht interessiert und mir dafür die Geschwindigkeitsunterschiede zwischen den "Schleichern" und mir ab Tempo 200 bei immer voller werdenden Autobahnen zu groß werden - stattdessen genieße ich den überwältigenden Sound des Klappenauspuffs und der Beschleunigung eben bis Tempo 200, was mir völlig ausreicht und mein diesbezügliches fortwährendes Grinsen sowieso nicht weiter als bis zu den Ohren reichen kann.

- Weil mich nicht interessiert, ob mich ein jung-dynamischer Kollege A oder B mit einem Golf R, einem M4, ein C63S oder was auch immer überholt. Soll er, ich winke ihm gerne freundlich nach - weder Rasen noch Posen habe ich im Pony wirklich nötig.

Mein Mustang erhält trotz meiner zivilen Fahrweise volle Aufmerksamkeit gerade von älteren Personen und bei Kindern. Aus den mittleren Altersgruppen kommt weniger Resonanz, ist vielleicht halt kein deutsches Qualitätsprodukt in deren Augen. Kindern ist das egal, denen fällt der Kinnladen spätestens im Sportmodus-Klappenauspuff runter. Die Wagenform spricht die Kids wohl auch an, sieht halt wie ein Sportwagen aus. Und ältere Frauen oder Männer haben vielleicht irgendeine Erinnerung, die der Mustang weckt. Und da ich nicht rumprolle, ecke ich auch nicht an - überall "Daumen hoch".

Das Pony ist mein erstes PKW nach x Handschaltern mit Automatik-Schaltung. Und das war eine bewusste Entscheidung gegen eine Handschaltung. Für das von mir gewünschte Dahin-Gleiten passte aus meiner Sicht mit Automatik besser - bisher bleibe ich definitiv bei dieser Sichtweise. Das Schaltverhalten der Automatik wurde über die km hinweg immer unaufgeregter.

Der Sprit-Verbrauch lag zunächst bei 12,5 Litern (alle Werte laut Spritmonitor, nicht Anzeige), geht aktuell bei gleicher Fahrweise ein wenig zurück. Ich schiebe das aber größtenteils auf die bei mir wachsende Erfahrung im Umgang mit dem Gaspedal. Nämlich wie elegant ich mit meiner Feinmotorik im Gasfuß beeinflussen kann, ob und wie weit die Automatik für eine Beschleunigung zurückschaltet und dann den Vortrieb meinem Wunsch anpasst.
Bei der Autobahn-Kurzurlaub-Hin- und Rückfahrt lagen die Anzeigewerte auf 9,5 bis 10 Litern. Wo keine Geschwindigkeitsbegrenzung war, fuhr ich mit 160-170 km/h auch nicht gerade langsam, bis zur Spitze 200, falls man mal für andere schnellere Zeitgenossen fix Platz machen musste. Insgesamt bin ich äußerst zufrieden, was meinen Verbrauch mit dem Fahrzeug angeht. Die vielen 100er Begrenzungen bringen dann natürlich den super Schnitt - wenn Pferde bewegt werden, brauchen die Heu. Meine Kalkulation lag aber insgesamt ein wenig höher.

Das Magneride-Fahrwerk gefällt, gerade in Bezug auf Fahrkomfort. Auch wenn ich nur den Vergleich zum vFL habe, ich empfinde das Fahrverhalten meines FL gerade auf schlechteren kurvigen Landstraßen um Längen exakter zu steuern und ich fühle mich damit noch sicherer. Irgendwelche Mätzchen? Nein, das Pony und ich bewegen uns sicher auf den Straßen, ohne im Weg rumzustehen.

Insgesamt mein Fazit:

Ich bin völlig zufrieden mit meiner Entscheidung und würde diese sofort wieder genauso treffen. Keine Auffälligkeiten bei Motor und/oder Getriebe und keine Spaltmaße, mit denen ich nicht leben kann. Auch bisher keinen zusätzlichen Ölbedarf ermittelt.

Perfekt? Nein, genauso wenig wie ich selbst. Aber damit noch liebenswerter und mit reichlich eigenem Charakter gesegnet.
Dazu überwältigender Fahrspaß zu relativ moderaten Kosten mit dem Traumfahrzeug meiner Jugend - nicht mehr und nicht weniger.

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:Winkhappy: VG, Rainer. :pony:
Sehr guter Bericht den ich für meine Person so zu 100% übernehmen könnte. :clap:

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RaiEnger
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Re: Meine ersten 2500 km - Bilanz eines 08/15-Fahrers

Beitrag von RaiEnger » 18. Mai 2019, 11:18

Vielen Dank für die vielen netten Kommentare. :clap:

Ich habe vor, hier auch künftig noch Updates im Laufe der Zeit hinzuzufügen. Heute auf jeden Fall mal ein Update zum Magne-Ride-Fahrwerk, da mir mein Händler einen Tag einen 2019er Mustang mit Standard-FW zum Test mitgegeben hat. Update oben im ersten Post.

Viele Grüße, Rainer.
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Re: Meine ersten 2500 km - Bilanz eines 08/15-Fahrers

Beitrag von GT-V8 » 24. Mai 2019, 07:13

Ein toll geschriebener schöner Artikel vom Themenersteller.

Gruß

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Re: Meine ersten 2500 km - Bilanz eines 08/15-Fahrers

Beitrag von Giallo Fly » 24. Mai 2019, 08:10

Sehr schöner Artikel, und weil ich ein teils ähnliches Fahrprofil habe (Alltagsauto, wenig Stadtverkehr) kann ich da viel unterschreiben.

Auch wenn ich anscheined anders fahre und nicht von "Normalautos" sondern aus der Sportwagen/Hecktrieblerecke komme, deine Infos und Erkenntnisse über das FL und das Magneride Fahrwerk sind sehr interessant zu lesen in der Ausführlichkeit.

Die hier schon oft thematisierten netten Gespräche und Kommentare Wildfremder sind ebenfalls ein Pluspunkt für das Pony.
Es verschönert eben nicht nur das eigene Leben, es bereitet vielen Menschen Freude.

Grüße
Ulf

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Re: Meine ersten 2500 km - Bilanz eines 08/15-Fahrers

Beitrag von kreyer23 » 24. Mai 2019, 08:39

Klasse Bericht. Erkenne mich selber an vielen Absätzen wieder.
Dankeschön!
Das klingt vielleicht banal, aber: Lebe dein Leben so, dass es dir lebenswert erscheint! Nicht zu viel nach vorne und hinten denken. Ich glaube, ich habe zu spät verstanden, dass man Wünsche nicht aufschieben darf, solange sie realisierbar sind :S550_COO:

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Re: Meine ersten 2500 km - Bilanz eines 08/15-Fahrers

Beitrag von RaiEnger » 10. Dez 2019, 16:48

Hab mal ein kleines Update dazugeschrieben und die Bilder hier auch zusammengefasst, die im letzten 3/4 Jahr entstanden sind und die hier im RaceRot-Topic schon gezeigt wurden. Bin sowohl mit dem Mustang wie auch mit der Farbe extrem zufrieden. Jetzt sind die kleinen Winterhufe aufgezogen und wir hoffen auf noch schöne Tage im Spätherbst.
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Re: Meine ersten 2500 km - Bilanz eines 08/15-Fahrers

Beitrag von TZ1000 » 10. Dez 2019, 18:45

Sehr schöner Bericht, liest sich super.
Weiterhin gute Fahrt und viel Spaß mit dem Pony.
Kann deine Erfahrungen bezüglich Resonanz und Feedback zum Auto nur bestätigen.
Bei mir auch durchweg positiv.

Viele Grüße
Tom
:Ford: NOTHING MOVES LIKE A MUSTANG! :pony:

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Re: Meine ersten 2500 km - Bilanz eines 08/15-Fahrers

Beitrag von PiastXD » 10. Dez 2019, 22:47

Super Bericht, vielen Dank dafür :clap: :grins:

Freue mich schon auf weitere Updates! :headbang:

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Re: Meine ersten 2500 km - Bilanz eines 08/15-Fahrers

Beitrag von SirPeko » 11. Dez 2019, 09:44

Schöner Bericht! Da erkenne ich mich auch in sehr vielen Zeilen wieder. :) Vielen Dank dafür.

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Re: Meine ersten 2500 km - Bilanz eines 08/15-Fahrers

Beitrag von RaiEnger » 11. Dez 2019, 12:33

Danke für Eure Antworten. Lese ich sehr gerne. Ich habe heute noch schnell das Fahrsicherheitstraining erwähnt, was ich/wir im August durchgeführt haben. Ein tolles Erlebnis - in meinen Augen absolut notwendig, das Pony mal in Extremsituationen erlebt zu haben.
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Re: UPDATE nach 10.500 km - Meine ersten 2500 km - Bilanz eines 08/15-Fahrers

Beitrag von RaiEnger » 25. Mär 2020, 22:38

Hab mal ein neues Update 5 nachgeschoben - nach etwas über einem Jahr mit dem Pony.
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