Erfahrungsbericht nach 11.000 km mit dem FL

Edeker
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Erfahrungsbericht nach 11.000 km mit dem FL

Beitrag von Edeker » 9. Jul 2019, 21:30

Hallo zusammen,

ich will mich nach einiger Zeit auch mal wieder melden und meine Eindrücke vom Facelift schildern, mit dem ich nun richtig warm geworden bin.

Zur Verarbeitung außen wie innen gibt es bei meinem absolut nichts zu meckern, da stimmen die Spaltmaße, und innen knarzt nichts. Gerade das Interieur finde ich mehr als gelungen.

Über die Motorleistung brauche ich hier sicher nicht groß was sagen, die ist einfach brachial. Gleiches gilt für den Sound.

Interessant aber war für mich die jüngste Erfahrung, was Fahrwerk, Bremsen und Getriebeabstimmung (10AT) anbetrifft:

Die Schaltvorgänge im Normalmodus sind absolut flüssig, bestens geeignet fürs Herumcruisen oder auch für die flottere Gangart auf Brandenburger Landstraßen der auf der Autobahn. Autobahn gerne auch mit Paddels und Schalthebel auf Sport, da beim starken Gasgeben das Herunterschalten schon ziemlich heftig kommt.

In Sport+ auf der AB wiederum passt das automatische Herunterschalten beim Abbremsen überhaupt nicht mehr, da hier teilweise bis kurz vor Drehzahlbegrenzer hochgedreht wird, obwohl danach keine Leistung mehr abgerufen wird. Aber das kann der Automat ja auch nicht wissen, wenn es erst einmal hinter LKW und Rentnern weiter geht... :)

Die Brembos verrichten derweil ihren Dienst tadellos. Fahrwerk passt auch, das MagneRide liegt in jedem Modus angenehm satt und stabil. Nur wenns über 200 km/h geht, dann ist etwas mehr Aufmerksamkeit angesagt, da da die Lenkung etwas nervös und gefühllos wird. Aber kein Grund zur Klage.

Nun war ich kürzlich aber in den Alpen, und konnte das Schätzchen dort ebenfalls ausgiebig testen.
Mein Schlüsselerlebnis war das Penser Joch.

Per MyMode hatte ich die Klappen offen, Getrieb auf Sport+ und die Lenkung wie das Fahrwerk härter.
Hier spielte plötzlich das Getriebe im Sportmodus seine ganze Stärke aus: Knackige und schnelle Schaltvorgänge, beim Anbremsen vor Kehren geilstes Herunterschalten und Mitbremsen, im Kurvenausgang fast immer ideales Drehzahlniveau zum Herausbeschleunigen.

Auch das Lenkverhalten passte genau. Schön präzise für einen 1,8-Tonner zu lenken. Hätte ich nie erwartet.
Die Bremsen ebenfalls richtig gut. Klarer Druckpunkt - egal bei welcher Belastung. Und Ankern tun die heftig.

Das MagneRide machte dort ebenfalls eine sehr gute Figur wie auch die Originalen Reifen.

Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass die Herren Ingenieure genau so ein Terrain im Sinn hatten, als sie all die Verstellmöglichkeiten in Richtung "Sport" entwickelten. Das passte wirklich hervorragend!

Einzig störend waren die Motorradfahrer, denen scheinbar an der Grenze zu Österreich oder spätestens zu Italien das Gehirn konfisziert wird. Aber das nur am Rande... ;)

Jedenfalls bin ich seit dem Alpenausflug restlos begeistert.

Ach ja: Bis auf eine kleine Macke läuft das Pferdle tadellos, verbraucht kein Öl, und Sprit auch nicht sonderlich viel. Über die gesamte Laufleistung bisher gerade einmal 12,1 Liter im Schnitt.

Grüße
Edeker

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Re: Erfahrungsbericht nach 11.000 km mit dem FL

Beitrag von 1887 » 10. Jul 2019, 00:37

Danke für den Bericht....da wird die Vorfreude auf den 02.08. zwar ins Unermessliche gesteigert...aber irgendwas is ja bekanntlich immer...☺️

greetz Frank

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Re: Erfahrungsbericht nach 11.000 km mit dem FL

Beitrag von PonyWhisperer » 10. Jul 2019, 06:03

Edeker hat geschrieben:
9. Jul 2019, 21:30
Hallo zusammen,

ich will mich nach einiger Zeit auch mal wieder melden und meine Eindrücke vom Facelift schildern, mit dem ich nun richtig warm geworden bin.

Zur Verarbeitung außen wie innen gibt es bei meinem absolut nichts zu meckern, da stimmen die Spaltmaße, und innen knarzt nichts. Gerade das Interieur finde ich mehr als gelungen.

Über die Motorleistung brauche ich hier sicher nicht groß was sagen, die ist einfach brachial. Gleiches gilt für den Sound.

Interessant aber war für mich die jüngste Erfahrung, was Fahrwerk, Bremsen und Getriebeabstimmung (10AT) anbetrifft:

Die Schaltvorgänge im Normalmodus sind absolut flüssig, bestens geeignet fürs Herumcruisen oder auch für die flottere Gangart auf Brandenburger Landstraßen der auf der Autobahn. Autobahn gerne auch mit Paddels und Schalthebel auf Sport, da beim starken Gasgeben das Herunterschalten schon ziemlich heftig kommt.

In Sport+ auf der AB wiederum passt das automatische Herunterschalten beim Abbremsen überhaupt nicht mehr, da hier teilweise bis kurz vor Drehzahlbegrenzer hochgedreht wird, obwohl danach keine Leistung mehr abgerufen wird. Aber das kann der Automat ja auch nicht wissen, wenn es erst einmal hinter LKW und Rentnern weiter geht... :)

Die Brembos verrichten derweil ihren Dienst tadellos. Fahrwerk passt auch, das MagneRide liegt in jedem Modus angenehm satt und stabil. Nur wenns über 200 km/h geht, dann ist etwas mehr Aufmerksamkeit angesagt, da da die Lenkung etwas nervös und gefühllos wird. Aber kein Grund zur Klage.

Nun war ich kürzlich aber in den Alpen, und konnte das Schätzchen dort ebenfalls ausgiebig testen.
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Hier spielte plötzlich das Getriebe im Sportmodus seine ganze Stärke aus: Knackige und schnelle Schaltvorgänge, beim Anbremsen vor Kehren geilstes Herunterschalten und Mitbremsen, im Kurvenausgang fast immer ideales Drehzahlniveau zum Herausbeschleunigen.

Auch das Lenkverhalten passte genau. Schön präzise für einen 1,8-Tonner zu lenken. Hätte ich nie erwartet.
Die Bremsen ebenfalls richtig gut. Klarer Druckpunkt - egal bei welcher Belastung. Und Ankern tun die heftig.

Das MagneRide machte dort ebenfalls eine sehr gute Figur wie auch die Originalen Reifen.

Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass die Herren Ingenieure genau so ein Terrain im Sinn hatten, als sie all die Verstellmöglichkeiten in Richtung "Sport" entwickelten. Das passte wirklich hervorragend!

Einzig störend waren die Motorradfahrer, denen scheinbar an der Grenze zu Österreich oder spätestens zu Italien das Gehirn konfisziert wird. Aber das nur am Rande... ;)

Jedenfalls bin ich seit dem Alpenausflug restlos begeistert.

Ach ja: Bis auf eine kleine Macke läuft das Pferdle tadellos, verbraucht kein Öl, und Sprit auch nicht sonderlich viel. Über die gesamte Laufleistung bisher gerade einmal 12,1 Liter im Schnitt.

Grüße
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Man könnte meinen, Du hättest Dir mein Auto für die 11.000km ausgeliehen - exakt gleiche Erfahrungen (auch in den Alpen) und genau die gleiche Begeisterung bei mir. Nix hinzuzufügen.

Mein Pony ist allerdings ein Convertible ... daher wahrscheinlich 12,2 Liter ...! :ROFL:

Danke für den schönen Bericht! :grins:

Gruesse

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Brad
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Re: Erfahrungsbericht nach 11.000 km mit dem FL

Beitrag von Brad » 10. Jul 2019, 07:06

Hi Edeker :Winkhappy: ,

danke für den schönen Bericht :grins: Was hat es mit dem

"Ach ja: Bis auf eine kleine Macke läuft das Pferdle tadellos"

auf sich ?


LG

Brad :dance:

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Re: Erfahrungsbericht nach 11.000 km mit dem FL

Beitrag von Edeker » 10. Jul 2019, 09:35

Huhu Brad,

das mit der kleinen Macke war eine defekte Wickelfeder, die auf Garantie getauscht wurde.

Grüße
Edeker

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Re: Erfahrungsbericht nach 11.000 km mit dem FL

Beitrag von RaiEnger » 10. Jul 2019, 10:04

Sehr schöner Bericht Edeker, den ich mit meinen Euch ja auch schon geschilderten Erfahrungen nur bestätigen kann. Alles richtig gemacht.
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Re: Erfahrungsbericht nach 11.000 km mit dem FL

Beitrag von atx » 10. Jul 2019, 14:12

Sehr schöner Bericht! Lustigerweise bin ich bei fast der selben Laufleistung (10.500km) und kann fast alle Punkte genau so unterschreiben.
Bei mir ist der Durchschnittsverbrauch bisher aber fast 1,5 Liter höher als bei dir... huch. ;-)

Mit diesem Punkt hier bin ich allerdings auch noch nicht warm geworden:
"Nur wenns über 200 km/h geht, dann ist etwas mehr Aufmerksamkeit angesagt, da da die Lenkung etwas nervös und gefühllos wird. Aber kein Grund zur Klage."
Für mich ist das irgendwie durchaus ein Grund zur Klage. Mein vorheriges Auto jedenfalls (C 200 Coupé aus 2012) konnte ich sehr, sehr angenehm auch bei knapp über 240 km/h (mehr hat er nicht geschafft :D) bewegen. Mit dem Mustang fahre ich selten über 220, und wenn dann gibt es immer mal Situationen, bei denen mir unwohl wird. Das kann man auch leider nicht wirklich bei der 30-60 minütigen Probefahrt, die einem heutzutage zugestanden wird, herausfinden... ich jedenfalls traue mich im öffentlichen Verkehr nicht an solche Geschwindigkeiten heran, wenn ich das erste mal in einem Auto sitze. Im Endeffekt ärgere ich mich gerade bei längeren Touren immer mal wieder drüber, dass das Auto bis 220 km/h so viel Spaß macht und danach einfach nur noch anstrengend und etwas schwammig ist. Macht unter'm Strich aber nix: Der Mustang war günstiger als meine C Klasse, hat 2,5 mal so viel Leistung und bis auf diesen einen Kritikpunkt fällt mir nichts ein, was der Benz besser konnte (ok, vielleicht noch der Verbrauch, aber im Verhältnis zur Leistung gesehen ist auch der beim Mustang besser...).

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Re: Erfahrungsbericht nach 11.000 km mit dem FL

Beitrag von Edeker » 10. Jul 2019, 16:41

Hi atx und alle,

ist ja interessant, dass Ihr dieselben Erfahrungen gemacht habt - besonders auch was das Hochgeschwindigkeitsverhalten angeht.
Das können viele andere Autos besser. Aber dass der schwere Pott auf engen Passstraßen so agil ist, ist vielleicht die Erklärung dafür.

Ggf. hat sich hier auch schon mal jemand mit dem FL-Fahrwerk näher befasst. Für das vor-FL gibts ja bereits eine Art Bibel hier von Kollegen, die sich damit professionell auseinandergesetzt haben.

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Re: Erfahrungsbericht nach 11.000 km mit dem FL

Beitrag von Sharki » 10. Jul 2019, 17:15

Selbe Erfahrung jetzt mit 12 000 km , es läuft alles wie es soll

Tiefwasser
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Re: Erfahrungsbericht nach 11.000 km mit dem FL

Beitrag von Tiefwasser » 27. Jul 2019, 21:46

Ich hab jetzt auch ca. 10k runter. Bin auch super glücklich aber er driftet durchaus schlecht. Das ist etwas was ich aber derzeit angehen will. Die Karre kriege ich noch an der Ampel quer.... ;)
Bisherige Sportwagen:

1# 2005-2013 - Opel Speedster (300PS/400Nm)......bei einem Gewicht von knapp 900kg :headbang:
2# 2013- 2018 - Hyundai Genesis Coupe FL V6-3.8Ltr (350PS/420Nm)
3# 2019 - !!!! - Mustang Fastback GT V8-5.0Ltr (450PS/521Nm)

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Re: Erfahrungsbericht nach 11.000 km mit dem FL

Beitrag von sigisbert1 » 28. Jul 2019, 03:32

Guter Situationsbericht aus den Alpen bzgl. Mustang. Zur Ergänzung meinerseits: die einzigen Motorradfahrer, die ein Problem haben bzw. etwas an der Grenze abgegeben haben, kommen zum grössten Teil aus korrekt angepassten Gesellschaften: Nr. 1 aus der Schweiz (alles selbsternannte Polizisten), dann Nr. 2 aus Deutschland ( meist deutsche Bundesländer ohne Berge, ausgenommen Bayern- die können in den Bergen Gas geben), österreichische und slowenische Biker da gibts keine Beschwerden, die können auch Gas geben und haben das Hirn nicht an der Grenze vergessen. Amerikanische Schlachtschiffe haben im Juli und August und an Wochenenden in den Dolomiten bzw. Alpen sowieso nichts verloren. Zum Cruisen in den Alpen gehts im Mai, Juni und Sept.,Oktober. Juli und August gehört den Italienern mit den Wohnmobilen und den tausenden ausgefressenden, dicken und untrainierten E-Bike Fahrern, die glauben mit Hilfe von Stromunterstützung auch einmal im Leben die 55 Kehren des Stilfser Jochs oder Penser Jochs zu bezwingen. Mitteleuropa ist mittlerweile, inklusive der korrekt angepassten Gesellschaften, dazu gehört auch Österreich zum Kotz..! Beschwingtes und freudiges Gasgeben gibts nur noch auf Sardinien und auf dem südlichen Balkan. Klimaschutzbedingt müssten wir alle zu Fuß gehen oder mit dem Rad fahren. Kreuzfahrtschiffe und Flugverkehr und die Abholzung der Regenwälder einstellen, dann werde ich meinem Pony auch keinen Hafer mehr geben. Bis dahin wird 100 Oktaniges verbrennt.

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Re: Erfahrungsbericht nach 11.000 km mit dem FL

Beitrag von atx » 29. Jul 2019, 10:39

sigisbert1 hat geschrieben:
28. Jul 2019, 03:32
Guter Situationsbericht aus den Alpen bzgl. Mustang. Zur Ergänzung meinerseits: die einzigen Motorradfahrer, die ein Problem haben bzw. etwas an der Grenze abgegeben haben, kommen zum grössten Teil aus korrekt angepassten Gesellschaften: Nr. 1 aus der Schweiz (alles selbsternannte Polizisten), dann Nr. 2 aus Deutschland ( meist deutsche Bundesländer ohne Berge, ausgenommen Bayern- die können in den Bergen Gas geben), österreichische und slowenische Biker da gibts keine Beschwerden, die können auch Gas geben und haben das Hirn nicht an der Grenze vergessen. Amerikanische Schlachtschiffe haben im Juli und August und an Wochenenden in den Dolomiten bzw. Alpen sowieso nichts verloren. Zum Cruisen in den Alpen gehts im Mai, Juni und Sept.,Oktober. Juli und August gehört den Italienern mit den Wohnmobilen und den tausenden ausgefressenden, dicken und untrainierten E-Bike Fahrern, die glauben mit Hilfe von Stromunterstützung auch einmal im Leben die 55 Kehren des Stilfser Jochs oder Penser Jochs zu bezwingen. Mitteleuropa ist mittlerweile, inklusive der korrekt angepassten Gesellschaften, dazu gehört auch Österreich zum Kotz..! Beschwingtes und freudiges Gasgeben gibts nur noch auf Sardinien und auf dem südlichen Balkan. Klimaschutzbedingt müssten wir alle zu Fuß gehen oder mit dem Rad fahren. Kreuzfahrtschiffe und Flugverkehr und die Abholzung der Regenwälder einstellen, dann werde ich meinem Pony auch keinen Hafer mehr geben. Bis dahin wird 100 Oktaniges verbrennt.
Mal davon abgesehen, dass dieser furchtbar gehässige und vorurteilsbeladene Kommentar absolut nichts mit dem Thema zu tun hat, stellt sich mir die Frage: Wer legt sowas hier fest? Du?
Amerikanische Schlachtschiffe haben im Juli und August und an Wochenenden in den Dolomiten bzw. Alpen sowieso nichts verloren.

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Re: Erfahrungsbericht nach 11.000 km mit dem FL

Beitrag von mamba 2.3 » 29. Jul 2019, 11:51

Sigi das war nix.

Gelösch bevor :atom:
Zuletzt geändert von mamba 2.3 am 29. Jul 2019, 12:18, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Erfahrungsbericht nach 11.000 km mit dem FL

Beitrag von Pony1963 » 29. Jul 2019, 12:09

Da will man etwas über Erfahrungen zum Mustang hören und lesen und dann so ein dämlicher Kommentar, der so gar nichts mit Erfahrungen zu tun hat sondern ein Vorurteil nach dem anderen aufreiht. Au weia.

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Re: Erfahrungsbericht nach 11.000 km mit dem FL

Beitrag von V8-Phoenix » 29. Jul 2019, 12:54

Tiefwasser hat geschrieben:
27. Jul 2019, 21:46
Ich hab jetzt auch ca. 10k runter. Bin auch super glücklich aber er driftet durchaus schlecht. Das ist etwas was ich aber derzeit angehen will. Die Karre kriege ich noch an der Ampel quer.... ;)
Oder besuche einen richtigen Driftkurs wo du dem Pony auf abgesperrter Strecke unter Anleitung (oder falls dus schon könntest auch ohne viel Anleitung) mal über eine längere Strecke als nur einen Powerslide quer treiben kannst ;). Gibt's sowohl in D als auch CH einige Anbieter für sowas.
Dass das Pony nicht quer will würde ich verneinen ;D. Dafür habe ich zu viele richtig schön quer gesehen ;).
http://www.grip-drift.ch Immer ein Besuch wert ob als Teilnehmer oder Zuschauer, Beifahrer :)

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Re: Erfahrungsbericht nach 11.000 km mit dem FL

Beitrag von Gnatsum » 29. Jul 2019, 15:28

@Edeker

Bin seit zwei Wochen vom Gardasee zurück und kann ebenso , wie viele andere hier , deinen tollen Bericht zu 100 Prozent bestätigen .
Habe jetzt 11.500km weg und für den 2.500 km langen Gardaseetrip hat sich mein Pony 11,6 l/ 100 km genehmigt .
Timmelsjoch , Penserjoch und Jaufenpass waren Spaß pur !
Selbst bei Temperaturen von ca. 45°C in Verona gab es keinerlei Probleme .
Positiv überrascht hat mich der riesige Laderaum bei umgelegten Rückenlehnen .
Unsere zwei großen Samsonites und eine Reisetasche sind darin verschwunden und wir hatten noch massig Luft .
Zurück ging es noch mit zwei unten gekauften Liegestühlen .

Aber eines nervt wirklich , Sport+ auf der Autobahn , kann mir auch nicht vorstellen , dass diese Drehzahlen Motor und Getriebe
als angenehm empfinden .
Ich fahre im Regelfall Normalmodus , Klappe offen , Lenkung - Komfort :Winkhappy:
Zuletzt geändert von Gnatsum am 29. Jul 2019, 15:49, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn der Fahrer lacht , fährt er V8 ... :Banane:Bild

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Re: Erfahrungsbericht nach 11.000 km mit dem FL

Beitrag von atx » 29. Jul 2019, 15:33

Gnatsum hat geschrieben:
29. Jul 2019, 15:28
Aber eines nervt wirklich , Sport+ auf der Autobahn , kann mir auch nicht vorstellen , dass diese Drehzahlen Motor und Getriebe
als angenehm empfinden .
Das kann ich auch bestätigen. Ich hätte gern Sport+ ohne die aufgeregten Schaltvorgänge... das Auto liegt aber gefühlt besser und das Lenkrad brauche ich dann auch auf Sport...

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Re: Erfahrungsbericht nach 11.000 km mit dem FL

Beitrag von Mankind » 29. Jul 2019, 16:54

atx hat geschrieben:
29. Jul 2019, 15:33
Gnatsum hat geschrieben:
29. Jul 2019, 15:28
Aber eines nervt wirklich , Sport+ auf der Autobahn , kann mir auch nicht vorstellen , dass diese Drehzahlen Motor und Getriebe
als angenehm empfinden .
Das kann ich auch bestätigen. Ich hätte gern Sport+ ohne die aufgeregten Schaltvorgänge... das Auto liegt aber gefühlt besser und das Lenkrad brauche ich dann auch auf Sport...
Handgerissen hilft... :headbang:
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Re: Erfahrungsbericht nach 11.000 km mit dem FL

Beitrag von Byti » 29. Jul 2019, 18:59

Automatik auf S stellen und du kannst mit den Paddels schalten wie es dir hinkommt.
:Drive: :S550_DIB_C:

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Re: Erfahrungsbericht nach 11.000 km mit dem FL

Beitrag von Mifri » 30. Jul 2019, 06:22

sigisbert1 hat geschrieben:
28. Jul 2019, 03:32
Juli und August gehört den Italienern mit den Wohnmobilen und den tausenden ausgefressenden, dicken und untrainierten E-Bike Fahrern, die glauben mit Hilfe von Stromunterstützung auch einmal im Leben die 55 Kehren des Stilfser Jochs oder Penser Jochs zu bezwingen.
Völlig am Thema vorbei und davon mal abgesehen, sollte man schon wissen, dass der Stilvio 44 Kehren hat.

Ganz nebenbei, mit dem Gaspedal einen Pass zu bewältigen ist Kinderkram, trete mal selber in die Pedale, da leistest Du wenigstens etwas, auch als angefressender, dicker untrainierter E-Bike Fahrer.

Und für die richtigen Radfahrer gibt es zum Glück den Tag, wo der Stilvio für den motorisierten Verkehr gesperrt ist. :Banane:

Off Topic Ende.

Schöner 11.000km Erfahrungsbericht.

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