Die ersten 5.000 km mit meinem Mustang-etwas holprig-Update nach weiteren 2.000 km-alles bestens

Antworten
Benutzeravatar
TZ1000
Beiträge: 1404
Registriert: 21. Okt 2019, 20:01
Postleitzahl: 88276
Wohnort: Nähe Ravensburg
Land: Deutschland
Echtname: Tom
Mustang: 2019 GT Fastback Race-Rot
Sonstiges: EU,10 G AT,Schropp Domstrebe, Eibach Tieferlegung v. Schropp ohne Hängepo,9mm Spurplatten,Folierung
Hat sich bedankt: 4211 Mal
Danksagung erhalten: 5363 Mal

Die ersten 5.000 km mit meinem Mustang-etwas holprig-Update nach weiteren 2.000 km-alles bestens

Beitrag von TZ1000 » 2. Nov 2019, 17:33

Hallo Community,

hier mal ein erster Erfahrungsbericht mit meinem 5.0 Pony, leider nicht ganz ohne Sorgen:

Aber zuerst einmal: DER MUSTANG MACHT SO VIEL SPAß, DAS IST UNFASSBAR :mustang:

Am 15.03.2019 habe ich mein Pony neu beim Händler geholt. Überführung ca. 200km bei Regen und kühlem Wetter, ich war ziemlich aufgeregt ( hatte zuvor noch nie so ein Teil gefahren - außer eine kurze Probefahrt bei trockenem Wetter ). Einfach unglaublich tolles Auto von dem ich schon seit 15 Jahren immer geträumt habe.

Nach ca. 300 km hatte ich dann einen Spannungsriß in der Dichtung vorne in der Motorhaube, dazu kam, dass die Türdichtung auf der Beifahrerseite sich gelöst hatte. Beides wurde natürlich auf Garantie ohne Probleme behoben. Waren jeweils nur optische Sachen, die nicht weiter tragisch waren.

Bei KM 3.200 hatte ich dann totale Disco im Cockpit und das Auto ließ sich nicht mehr starten. Wurde dann per Transporter in die Werkstatt gebracht. Nach 3 Tagen kam der Anruf aus der Werkstatt, es war ein CAN-BUS Fehler, das Auto wurde laut Werkstatt für einige Stunden vom Strom genommen und der Fehlerspeicher gelöscht( ohne weitere Diagnose ). Dieser Fehler ist seither nicht mehr aufgetreten.

Dann bei KM 3.600 schaltete die 10 Gang Automatik nicht mehr, ich musste erst in den Sportmodus und zurück in den normalen Drive-Mode, dann ging das wieder. Dieser Fehler trat 2x in Folge auf, danach nicht mehr ( daher war ich dewswegen erst gar nicht in der Werkstatt ).

Bei KM 4.100 ging dann im S-Modus bei 210 km/h auf der Autobahn ohne Vorankündigung der Motor aus und lies sich auch so nicht mehr starten. Ich musste mich irgendwie auf den Standstreifen retten. Im Display kam die Meldung "Wählhebel in P um Motor zu starten (sinngemäß ), allerdings lies sich der Motor erst starten nachdem ich die Fahrertüre geöffnet und wieder geschlossen habe. Nach diesem Fehler bin ich weitere ca. 500 km gefahren ( alles an demselben Wochenende )- ohne weitere Auffälligkeit ( ausser dass die Schaltvorgänge eher rauher waren ). Das Auto ging wieder in die Werkstatt und bekam ein Softwareupdate auf das PCM Steuermodul.
Letzten Donnerstag habe ich das Auto wieder bekommen und bin seither ca. 150km ohne Probleme gefahren, allerdings nicht auf der Autobahn.
Was aber schon einmal positiv auffält seit diesem Update ist, dass allgemein die Schaltvorgänge im S-Mode viel sanfter und angenehmer von Statten gehen wie vorhin.

Jetzt bin ich mal gespannt wie die nächsten 5.000km so werden. Hoffe, dass jetzt die Kinderkrankheiten soweit behoben sind....

Nichts desto trotz war, ist und bleibt der Mustang mein Traumauto - jeder gefahrene Kilometer ein Genuß :clap:
Zuletzt geändert von TZ1000 am 26. Mär 2020, 18:30, insgesamt 2-mal geändert.
:Ford: NOTHING MOVES LIKE A MUSTANG! :pony:

Benutzeravatar
Mifri
Beiträge: 277
Registriert: 29. Mai 2019, 19:30
Postleitzahl: 31xxx
Land: Deutschland
Echtname: Mirco
Mustang: 2019 GT Fastback Tropical-Orange
Sonstiges: AT / MR
Hat sich bedankt: 7 Mal
Danksagung erhalten: 57 Mal

Re: Die ersten 5.000 km mit meinem Mustang-etwas holprig

Beitrag von Mifri » 2. Nov 2019, 17:41

Mmm, so unterschiedlich kann es sein. Wir haben unseren nun seit etwas über 4 Monate und bisher problemlosen 5600 km. Ich hoffe, dass es auch so bleibt.

Benutzeravatar
TZ1000
Beiträge: 1404
Registriert: 21. Okt 2019, 20:01
Postleitzahl: 88276
Wohnort: Nähe Ravensburg
Land: Deutschland
Echtname: Tom
Mustang: 2019 GT Fastback Race-Rot
Sonstiges: EU,10 G AT,Schropp Domstrebe, Eibach Tieferlegung v. Schropp ohne Hängepo,9mm Spurplatten,Folierung
Hat sich bedankt: 4211 Mal
Danksagung erhalten: 5363 Mal

Re: Die ersten 5.000 km mit meinem Mustang-etwas holprig

Beitrag von TZ1000 » 2. Nov 2019, 17:49

Hi Mifri,

das wünsche ich dir und allen anderen Mustangfahrern.
Im Moment bin ich zuversichtlich und hoffe, dass mein Mustang zukünftig auch ohne Ausfälle läuft.....
:Ford: NOTHING MOVES LIKE A MUSTANG! :pony:

AlpinaRS
Beiträge: 98
Registriert: 26. Sep 2017, 13:16
Postleitzahl: 53125
Land: Deutschland
Mustang: 2018 GT Fastback Liquid-Weiß
Hat sich bedankt: 2 Mal
Danksagung erhalten: 18 Mal

Die ersten 5.000 km mit meinem Mustang-etwas holprig

Beitrag von AlpinaRS » 4. Nov 2019, 00:04

Dass der AT FL Mustang zwischendurch einfach ausgeht bei Autobahnfahrten habe ich jetzt schon ein paar Mal gelesen. Warum es hier keine Rückrufaktion gibt, ist mir total unverständlich!
Das kann auch ganz böse ausgehen, wenn das bei voller Fahrt passiert.

Gut, dass Dir nix passiert ist und toi toi toi, dass das so bleibt

Benutzeravatar
PonyWhisperer
Beiträge: 2960
Registriert: 2. Apr 2016, 11:09
Postleitzahl: 50674
Wohnort: Köln
Land: Deutschland
Mustang: 2018 GT Convertible Iridium-Schwarz
Sonstiges: 2016 GT, 2018 GT, 2020 ?
Hat sich bedankt: 402 Mal
Danksagung erhalten: 473 Mal

Re: Die ersten 5.000 km mit meinem Mustang-etwas holprig

Beitrag von PonyWhisperer » 4. Nov 2019, 03:59

Hallo Tom,

als Ingenieur: Wenn nicht bald störungsfreier Fahrbetrieb, unbedingt Anwalt einschalten und professionell die Wandlung einleiten! Dazu gehört auch, dass Du die Störungen minutiös protokollierst und auch die Werkstattbesusche exakt mit Aktionen darlegen kannst.

Ich fürchte, Du hast das berühmte Montagsauto erwischt.

Trotzdem alles Gute und viel Fahrspass.

Gruesse

Slicer
Beiträge: 185
Registriert: 16. Mai 2019, 17:30
Postleitzahl: 65XXX
Land: Deutschland
Mustang: 2019 GT Fastback Magnetic-Grau
Sonstiges: Firmenwagen als Alltagsauto und Winter
Hat sich bedankt: 24 Mal
Danksagung erhalten: 21 Mal

Re: Die ersten 5.000 km mit meinem Mustang-etwas holprig

Beitrag von Slicer » 4. Nov 2019, 06:50

AlpinaRS hat geschrieben:
4. Nov 2019, 00:04
Dass der AT FL Mustang zwischendurch einfach ausgeht bei Autobahnfahrten habe ich jetzt schon ein paar Mal gelesen. Warum es hier keine Rückrufaktion gibt, ist mir total unverständlich!
Das kann auch ganz böse ausgehen, wenn das bei voller Fahrt passiert.

Gut, dass Dir nix passiert ist und toi toi toi, dass das so bleibt
Im Ernst ? Das hab ich noch nie gehört oder gelesen .... hat noch jemand solche Erfahrungen gemacht ? Das ist je eine gruselige Vorstellung dass sowas passieren kann.. :geek:

Benutzeravatar
jbe
Beiträge: 265
Registriert: 5. Nov 2018, 18:07
Postleitzahl: 35041
Land: Deutschland
Echtname: Jörn
Mustang: 2019 GT Convertible Magnetic-Grau
Hat sich bedankt: 57 Mal
Danksagung erhalten: 21 Mal

Re: Die ersten 5.000 km mit meinem Mustang-etwas holprig

Beitrag von jbe » 4. Nov 2019, 07:02

Viele Grüße
jbe
:S550_MAG_C:

Benutzeravatar
Chip
Beiträge: 1130
Registriert: 31. Jan 2017, 18:23
Postleitzahl: 95445
Land: Deutschland
Echtname: Peter
Mustang: 2016 GT Fastback Race-Rot
Hat sich bedankt: 225 Mal
Danksagung erhalten: 478 Mal

Re: Die ersten 5.000 km mit meinem Mustang-etwas holprig

Beitrag von Chip » 4. Nov 2019, 07:04

PonyWhisperer hat geschrieben:
4. Nov 2019, 03:59
Hallo Tom,

als Ingenieur: Wenn nicht bald störungsfreier Fahrbetrieb, unbedingt Anwalt einschalten und professionell die Wandlung einleiten! Dazu gehört auch, dass Du die Störungen minutiös protokollierst und auch die Werkstattbesusche exakt mit Aktionen darlegen kannst.

Ich fürchte, Du hast das berühmte Montagsauto erwischt.

Trotzdem alles Gute und viel Fahrspass.

Gruesse
friday afternoon car .... trifft es wohl besser. Schließlich wurde das Pony im Amiland gebaut. :)

Der BGH definiert Montagsauto so:
„Ein Neufahrzeug ist dann als ‚Montagsauto‘ zu qualifizieren, wenn der bisherige Geschehensablauf aus Sicht eines verständigen Käufers bei wertender und prognostischer Betrachtung die Befürchtung rechtfertigt, es handele sich um ein Fahrzeug, das wegen seiner auf herstellungsbedingten Qualitätsmängeln – namentlich auf schlechter Verarbeitung – beruhenden Fehleranfälligkeit insgesamt mangelhaft ist und das auch zukünftig nicht über längere Zeit frei von herstellungsbedingten Mängeln sein wird.“

Diese Definition scheint (leider) hier zu passen.
Deshalb ist die von Dir vorgeschlagenen Vorgehensweise Pflicht, um spätere Ansprüche zu sichern.
Well, I woke up this mornin'
And I got myself a beer
The future's uncertain
And the end is always near
(Roadhouse Blues - The Doors)

Benutzeravatar
dark star
Beiträge: 1447
Registriert: 1. Okt 2017, 21:16
Postleitzahl: 49XXX
Land: Deutschland
Echtname: Guido
Mustang: 2018 GT Fastback Magnetic-Grau
Sonstiges: PP2, Magne Ride, 10 Gang AT
Hat sich bedankt: 156 Mal
Danksagung erhalten: 407 Mal

Re: Die ersten 5.000 km mit meinem Mustang-etwas holprig

Beitrag von dark star » 4. Nov 2019, 07:13

@TZ1000
Lass dir deinen Mustang nicht schlecht reden.
Wenn es bei den bisherigen Fehlern bleibt, ist meiner Meinung nach, alles im Rahmen des üblichen.
Auch weil es zum Teil bekannte Fehler sind, wie, dass der Motor einfach ausgeht.
Daher gibt es dafür ja auch schon ein Update.
Bei einem "Montagsauto" tritt schon erheblich mehr auf.
Als nächstes fordert jemand, man solle den Mustang zurückgeben, weil es irgendwo knarzt.

Lass dir den Spaß nicht verderben und genieße jeden Kilometer!
Das Leben ist kein Ponyschlecken! :grins:
:S550_MAG:
Wenn Du tot bist, weißt Du nicht, dass Du tot bist - für Dein Umfeld ist es aber hart...
Genauso ist es, wenn Du blöd bist...

Wir werden alle sterben! :Devil:

Benutzeravatar
Chip
Beiträge: 1130
Registriert: 31. Jan 2017, 18:23
Postleitzahl: 95445
Land: Deutschland
Echtname: Peter
Mustang: 2016 GT Fastback Race-Rot
Hat sich bedankt: 225 Mal
Danksagung erhalten: 478 Mal

Re: Die ersten 5.000 km mit meinem Mustang-etwas holprig

Beitrag von Chip » 4. Nov 2019, 07:32

dark star hat geschrieben:
4. Nov 2019, 07:13

Lass dir deinen Mustang nicht schlecht reden.

Als nächstes fordert jemand, man solle den Mustang zurückgeben, weil es irgendwo knarzt.

Lass dir den Spaß nicht verderben und genieße jeden Kilometer!
Schlechtreden will hier niemand etwas.
Es dreht sich im Kern darum, dass man für einen etwaigen Rechtsstreit Beweismittel sichert.
Und der Rahmen des "Üblichen" ist immer auch der Rahmen der eigenen Leidensfähigkeit.
Well, I woke up this mornin'
And I got myself a beer
The future's uncertain
And the end is always near
(Roadhouse Blues - The Doors)

Benutzeravatar
Waldo Jeffers
Beiträge: 9646
Registriert: 1. Aug 2015, 17:48
Postleitzahl: 90xxx
Land: Deutschland
Mustang: 2017 GT Convertible Ruby-Rot
Sonstiges: EU, 6R80, Auto-Hentzschel Evo Ultimate, Kw v3, Steeda- und sonstige Fahrwerks-Upgrades, dba Bremsen
Hat sich bedankt: 1383 Mal
Danksagung erhalten: 2413 Mal

Re: Die ersten 5.000 km mit meinem Mustang-etwas holprig

Beitrag von Waldo Jeffers » 4. Nov 2019, 08:05

PonyWhisperer hat geschrieben:
4. Nov 2019, 03:59
Hallo Tom,

als Ingenieur: Wenn nicht bald störungsfreier Fahrbetrieb, unbedingt Anwalt einschalten und professionell die Wandlung einleiten! Dazu gehört auch, dass Du die Störungen minutiös protokollierst und auch die Werkstattbesusche exakt mit Aktionen darlegen kannst.

Ich fürchte, Du hast das berühmte Montagsauto erwischt.

Trotzdem alles Gute und viel Fahrspass.

Gruesse
Das war auch mein spontaner Gedanke. Die doch recht häufigen und schwerwiegenden Elektrikfehler, die jeweils ohne irgend eine Erklärung oder gefundenen Fehler repariert wurden bzw. sich selber reparierten, würde mir zu denken geben.
Mein Gedanke wäre, dass es einen Grund für all das gibt, der trotz recht häufiger Defekte bisher nicht gefunden wurde. Das kann ein Kabelstrang sein, der (Beispiel) zu kurz ist und unter Zugspannung steht und dann hin und wieder Defekte produziert, das kann ein Bauteilefehler in einem Gerät sein, das kann ein abgescheuertes oder halb-gerissenes Kabel sein oder es kann eingedrungenes Wasser sein, das mit anderen in Spuren vorhandenen Dingen ein Elektrolyt bildet. Aber finden muss man die Ursache, sonst kommt der Defektteufel immer wieder.
:S550_RUB_C:
... your hot rod , space pod, tax relief, kill machine is looking mean and should be working well
Nazareth, No mean city

Benutzeravatar
TZ1000
Beiträge: 1404
Registriert: 21. Okt 2019, 20:01
Postleitzahl: 88276
Wohnort: Nähe Ravensburg
Land: Deutschland
Echtname: Tom
Mustang: 2019 GT Fastback Race-Rot
Sonstiges: EU,10 G AT,Schropp Domstrebe, Eibach Tieferlegung v. Schropp ohne Hängepo,9mm Spurplatten,Folierung
Hat sich bedankt: 4211 Mal
Danksagung erhalten: 5363 Mal

Re: Die ersten 5.000 km mit meinem Mustang-etwas holprig

Beitrag von TZ1000 » 4. Nov 2019, 08:29

Danke erst mal für die vielen Antworten und Tipps.
Im Moment möchte ich an eine Wandlung gar nicht denken, der Mustang ist einfach mein Traumauto und er macht riesig Spaß.

Nichts desto trotz muss er natürlich störungsfrei funktionieren, zumindest technisch...., dass die Verarbeitung nicht auf Niveau von deutschen Premiumhersteller ist finde ich nicht schlimm, das sollte einem einfach bewusst sein, wenn man sich einen Ami zulegt ( wobei die Verarbeitung mehr als akzeptabel ist finde ich, da hat sich viel getan ).
Trotzdem bin ich unter den gegebenen Umständen froh das Auto für 4 Jahre erst einmal geleast zu haben, im schlimmsten Fall geht er dann halt zurück..... Ist zwar nicht der Masterplan, aber zumindest eine Option.
Ich hoffe aber zukünftig nur noch Positives berichten zu können.....

Gruß
Tom
:Ford: NOTHING MOVES LIKE A MUSTANG! :pony:

Benutzeravatar
jbe
Beiträge: 265
Registriert: 5. Nov 2018, 18:07
Postleitzahl: 35041
Land: Deutschland
Echtname: Jörn
Mustang: 2019 GT Convertible Magnetic-Grau
Hat sich bedankt: 57 Mal
Danksagung erhalten: 21 Mal

Re: Die ersten 5.000 km mit meinem Mustang-etwas holprig

Beitrag von jbe » 4. Nov 2019, 08:47

... ich gehe da mit Waldo, Kabelstrang. Wird schwer zu finden sein, wenn überhaupt. Ich habe in erwa die gleiche Laufleistung seit August und bis auf eine anfangs stotternde Lady des Navi und Sync3 zicken keine Probleme. Von knarzender Lenkung im Stand mal abgesehen...
Viele Grüße
jbe
:S550_MAG_C:

Benutzeravatar
Waldo Jeffers
Beiträge: 9646
Registriert: 1. Aug 2015, 17:48
Postleitzahl: 90xxx
Land: Deutschland
Mustang: 2017 GT Convertible Ruby-Rot
Sonstiges: EU, 6R80, Auto-Hentzschel Evo Ultimate, Kw v3, Steeda- und sonstige Fahrwerks-Upgrades, dba Bremsen
Hat sich bedankt: 1383 Mal
Danksagung erhalten: 2413 Mal

Re: Die ersten 5.000 km mit meinem Mustang-etwas holprig

Beitrag von Waldo Jeffers » 5. Nov 2019, 11:39

TZ1000 hat geschrieben:
4. Nov 2019, 08:29
Danke erst mal für die vielen Antworten und Tipps.
Im Moment möchte ich an eine Wandlung gar nicht denken, der Mustang ist einfach mein Traumauto und er macht riesig Spaß.
Gruß
Tom
Bei finanziellen Dingen sollte man zwar auch den Bauch befragen, aber nie allein auf den Bauch hören.
Denn dazu hat man auch einen Schädel mit Inhalt.

In dem Fall sollte der Schädelinhalt antworten:

Nach der Wandlung des Traumautos mit andauernden Fehlern kann man sich ein neues Traumauto ohne andauernde Fehler kaufen. Dann bleibt der Traum hoffentlich ein Traum und wird kein Albtraum.

Checkliste:
1.wahre Fehlerursache finden
2. wenn das nicht gelingt oder neue Fehler hinzukommen oder die Behebung der gefundenen Ursache keine dauerhafte Abhilfe bringt:
3.wandeln.
4. neues Traumauto kaufen
5. damit glücklich werden

:Winkhappy:
:S550_RUB_C:
... your hot rod , space pod, tax relief, kill machine is looking mean and should be working well
Nazareth, No mean city

Benutzeravatar
TZ1000
Beiträge: 1404
Registriert: 21. Okt 2019, 20:01
Postleitzahl: 88276
Wohnort: Nähe Ravensburg
Land: Deutschland
Echtname: Tom
Mustang: 2019 GT Fastback Race-Rot
Sonstiges: EU,10 G AT,Schropp Domstrebe, Eibach Tieferlegung v. Schropp ohne Hängepo,9mm Spurplatten,Folierung
Hat sich bedankt: 4211 Mal
Danksagung erhalten: 5363 Mal

Re: Die ersten 5.000 km mit meinem Mustang-etwas holprig

Beitrag von TZ1000 » 5. Nov 2019, 17:39

@ Waldo Jeffers:

Danke für die Tipps, so ist auch mein Plan.

Jetzt gebe ich dem guten Stück erst noch ne Chance und dann wird es die Zeit schon bringen.

Gruß
Tom
:Ford: NOTHING MOVES LIKE A MUSTANG! :pony:

Benutzeravatar
Chip
Beiträge: 1130
Registriert: 31. Jan 2017, 18:23
Postleitzahl: 95445
Land: Deutschland
Echtname: Peter
Mustang: 2016 GT Fastback Race-Rot
Hat sich bedankt: 225 Mal
Danksagung erhalten: 478 Mal

Re: Die ersten 5.000 km mit meinem Mustang-etwas holprig

Beitrag von Chip » 6. Nov 2019, 07:08

Man darf nur keine rosa Brille tragen und solche Fehler als "üblich" oder als "amitypisch" einstufen.
Zwei Versuche zur Nachbesserung stehen dem Händler gesetzlich zu, danach würde ich die Wandlung einleiten und mir ein anderes Pony holen.
Well, I woke up this mornin'
And I got myself a beer
The future's uncertain
And the end is always near
(Roadhouse Blues - The Doors)

Benutzeravatar
Waldo Jeffers
Beiträge: 9646
Registriert: 1. Aug 2015, 17:48
Postleitzahl: 90xxx
Land: Deutschland
Mustang: 2017 GT Convertible Ruby-Rot
Sonstiges: EU, 6R80, Auto-Hentzschel Evo Ultimate, Kw v3, Steeda- und sonstige Fahrwerks-Upgrades, dba Bremsen
Hat sich bedankt: 1383 Mal
Danksagung erhalten: 2413 Mal

Re: Die ersten 5.000 km mit meinem Mustang-etwas holprig

Beitrag von Waldo Jeffers » 6. Nov 2019, 08:12

Ganz so strikt über den Kamm scheren würde ich das nicht. Ich würde es daran fest machen, was der Händler heraus findet und was er tut.
Auch das mit den 2 Versuchen stimmt so nicht ganz. Es mag Fälle geben, bei denen nach zwei vergeblichen Versuchen Schluss ist. Aber es gibt auch genügend Urteile, bei denen dem Händler mehr als zwei Reparaturversuche zugebilligt werden. Je nach Sachlage. Und so variabel ist das auch vernünftig.

Gibt der Betrieb sich Mühe und gibt es drei mögliche Ursachen, würde ich auch den dritten Versuch mitmachen. Evtl. sogar den vierten. Je nachdem, wie sich der Händler bemüht und wie die Sachlage ist, was in Frage kommen kann.

Einem Händler, der nur Blabla macht oder Märchen erzählt, wo man sich nicht sonderlich bemüht, da würde ich dagegen so schnell wie möglich die Reißleine ziehen. Immer dran denken, dass Gespräche nur Schall und Rauch sind und nur wer schreibt der bleibt.
:S550_RUB_C:
... your hot rod , space pod, tax relief, kill machine is looking mean and should be working well
Nazareth, No mean city

Benutzeravatar
TZ1000
Beiträge: 1404
Registriert: 21. Okt 2019, 20:01
Postleitzahl: 88276
Wohnort: Nähe Ravensburg
Land: Deutschland
Echtname: Tom
Mustang: 2019 GT Fastback Race-Rot
Sonstiges: EU,10 G AT,Schropp Domstrebe, Eibach Tieferlegung v. Schropp ohne Hängepo,9mm Spurplatten,Folierung
Hat sich bedankt: 4211 Mal
Danksagung erhalten: 5363 Mal

Re: Die ersten 5.000 km mit meinem Mustang-etwas holprig

Beitrag von TZ1000 » 6. Nov 2019, 17:39

Ich sehe das auch so.
Sollte das Auto wieder bei 210 km/h auf der Autobahn einfach ausgehen oder andere gravierende technische Fehler auftreten, dann werde ich versuchen eine Wandlung zu machen. Das ist mir schlichtweg zu gefährlich.
Wenn aber die Türdichtung wieder lose wird oder sonst ähnliche Kleinigkeiten sein sollten, dann wird das reklamiert und behoben.
So eine Wandlung ist schon mit ziemlichem Aufwand und Ärger verbunden, da fehlt mir eigentlich die Lust und auch die Zeit dafür.
Bis jetzt sind alle sehr bemüht bei Ford..... da will ich nicht meckern.
Was ich eher bedenklich finde ist, dass es für dieses anscheinend ja häufigere Problem keine Rückrufaktion gibt.
:Ford: NOTHING MOVES LIKE A MUSTANG! :pony:

Benutzeravatar
TZ1000
Beiträge: 1404
Registriert: 21. Okt 2019, 20:01
Postleitzahl: 88276
Wohnort: Nähe Ravensburg
Land: Deutschland
Echtname: Tom
Mustang: 2019 GT Fastback Race-Rot
Sonstiges: EU,10 G AT,Schropp Domstrebe, Eibach Tieferlegung v. Schropp ohne Hängepo,9mm Spurplatten,Folierung
Hat sich bedankt: 4211 Mal
Danksagung erhalten: 5363 Mal

Re: Die ersten 5.000 km mit meinem Mustang-etwas holprig-Update nach weiteren 2.000 km-alles bestens-oder doch nicht?

Beitrag von TZ1000 » 26. Mär 2020, 18:29

Update vom 26.03.2020 nach weiteren 2.000 zurückgelegten Kilometern: :clap:

Die oben beschriebenen Kinderkrankheiten scheinen jetzt behoben zu sein, das Auto ist weder auf der Autobahn während der Fahrt nochmal ausgegangen, noch gab es weitere Probleme mit der Automatik. Es lies sich immer ohne Murren starten, auch wenn es über den Winter nicht viel bewegt wurde. Die Batterie wurde 2x nachgeladen, bei passendem Wetter wurde auch einmal eine kleine Spritztour auf Sommerreifen unternommen.

Den ursprünglichen Plan, das Pony als Alltagsauto herzunehmen habe ich verworfen. Zum Einen aus unvorhersehbarem gesundheitlichem Grund (die Parksituation bei dem Facharzt zu dem ich jetzt regelmäßig darf ist so beengt, dass sich das mit dem Pony nicht sonderlich praktisch gestaltet), zum Anderen habe ich für mich festgestellt, dass es mir persönlich mehr Spass macht das Pony gezielt am Wochenende oder bei passendem Wetter auch im "normalen" Alltag nach Lust und Laune zu bewegen, so ist und bleibt es für mich etwas besonderes.
Für das Geld was die Winterräder gekostet hätten habe ich mir einen gebrauchten Smart gekauft und bin mit dem seit September letztes Jahr auch schon fast 2.000 Kilometer im Alltag gefahren :ROFL: Daran lässt sich erkennen wie umfangreich sich eigentlich die notwendige KFZ Nutzung bei mir gestaltet. Die Strecke zur Arbeit ist zwar mit 3km kurz, mangels öffentlichem Nahverkehr auf dem Land und meinem kaum überwinbaren "inneren Schweinehund" bei Wind und Wetter mit dem Fahrrad zu fahren aber notwendig. :D

Die Reaktionen der Mitmenschen sind bis jetzt nach wie vor durchwegs positiv, kaum ein Tankstop ohne dass jemand einen netten Kommentar loslässt. Andererseits gibt es aber (zum Glück) auch genügend Menschen die überhaupt nicht auf den Mustang reagieren. Negativ dagegen ist im Alltag eher, dass es viele "Jungspunde" gibt, die meinen mit ihren "aufgemöbelten" Kisten mal einem Mustangfahrer zeigen zu müssen was so ein GTI oder 3er BMW oder was weiß ich sonst noch so kann.... mit der nötigen Gelassenheit aber nicht zwingend ein Problem für mich ( ausser so einer hängt mir auf der Landstrasse im Kofferraum - da könnte ich dann schon manchmal etwas aggressiv werden :evil: ).

Der Spritverbrauch hat sich auf die gesamten 7.000 gefahrenen Kilometern laut Bordcomputer bei 12,4 Litern eingependelt, was ich für diese Motorisierung als durchaus sehr aktzeptabel halte.
Nach der Einfahrphase war alles dabei, Vollgasetappen auf der Autobahn, Kurvenhatz auf der Landstrasse, Stadtverkehr und gemütliches cruisen auf der Landstrasse. Vor kurzem hatte ich es auf der Landstrasse über eine Distanz von ca. 100km sogar auf einen Durchschnittsverbrauch laut Bordcomputer von 8,2 Litern geschafft, da war ich tatsächlich baff, zumal ich kein 80km/h Schleicher bin :lol:

Der erste Kundendienst war mit ca. 250€ auch im Rahmen, mit meiner Werkstatt bin ich im Allgemeinen sehr zufrieden. Was die Garantieleistungen angeht genauso wie die Abwicklung beim Kundendienst.

Kleinere optische Modifikationen habe ich nur im Innenraum vorgenommen, in Form von Carbon Applikationen um das Mustangemblem (es folgt jetzt noch in den nächsten Tagen diese Carbonoptik an den Türgriffen ), sowie einer Fußstütze aus Edelstahl und ein paar Gummi-Applikationen in den Türtaschen, den Getränkehaltern, usw.

Äußerlich ist das Auto bis jetzt unangetastet und bis jetzt gefällt es mir so auch noch.
Vorstellen könnte ich mir eine Tieferlegung in Verbindung mit passenden Spurplatten und schwarze 5.0 Embleme, das wäre es aber dann auch gewesen.... das steht aber definitv erst an, nachdem das Leasing ausgelaufen ist und ich mich zur Übernahme entschieden habe, was nochmal 3 Jahre dauert. Ob ich das so realisiere ist nicht zuletzt auch abhängig vom Verlauf meiner gesundheitlichen Situation :shrug:

Meine gewählte Konfiguration ( race red, PP2, 10 Gang AT ) würde ich jederzeit so wieder wählen, dass der Stang das Magne Ride nicht hat, habe ich bisher nicht vermisst. Die Kurvenlage und der Fahrkomfort ist für mich auch bei Kurvenhatz für die normale Strasse absolut ausreichend.
Die Farbe und die schwarzen Felgen empfinde ich als ziemlich unempfindlich gegen Schmutz und ich finde das Auto sieht lange sehr sauber aus.

Abnutzung am Lack oder an Teilen der Innenausstattung kann ich bis jetzt nicht feststellen, auch da bin ich vollkommen zufrieden.

Wenn wir jetzt dann das Leidige Thema mit Corona irgendwann wieder zumindest soweit überwunden haben, dass man wieder mal einen Ausflug machen darf/kann, kommen hoffentlich auch noch viele weitere schöne Kilometer dazu, ich freue mich auf jeden Fall jetzt schon darauf!! :Drive:

Ich kann auf jeden Fall sagen, dass ich mich jederzeit wieder für den Mustang entscheiden würde :dance:

Viele Grüße und immer gesund bleiben
Tom
Zuletzt geändert von TZ1000 am 21. Mai 2020, 22:04, insgesamt 1-mal geändert.
:Ford: NOTHING MOVES LIKE A MUSTANG! :pony:

Benutzeravatar
TZ1000
Beiträge: 1404
Registriert: 21. Okt 2019, 20:01
Postleitzahl: 88276
Wohnort: Nähe Ravensburg
Land: Deutschland
Echtname: Tom
Mustang: 2019 GT Fastback Race-Rot
Sonstiges: EU,10 G AT,Schropp Domstrebe, Eibach Tieferlegung v. Schropp ohne Hängepo,9mm Spurplatten,Folierung
Hat sich bedankt: 4211 Mal
Danksagung erhalten: 5363 Mal

Re: Die ersten 5.000 km mit meinem Mustang-etwas holprig-Update nach weiteren 2.000 km-alles bestens

Beitrag von TZ1000 » 21. Mai 2020, 22:02

Nachtrag vom 21.05.2020:
Nach weiteren 800 gefahrenen Kilometern ging vor ca. 3 Wochen wieder die Disco im Cockpit los...wie beim 1. Mal hatte es zuvor geregnet und war nass. In der Werkstatt wurde jetzt in Verbindung mit Ford in Köln ein defekter und oxidierter Stecker in der A-Säule gefunden und ausgetauscht.
Somit wurde jetzt endlich hoffentlich auch die Ursache für den Technikteufel gefunden.
:Ford: NOTHING MOVES LIKE A MUSTANG! :pony:

Antworten

Zurück zu „Erfahrungsberichte“