Fahrverhalten bei Schlechtwetter

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Piet
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von Piet » 19. Mai 2016, 13:12

Hallo

MEINER nach Meinung befindet sich das Problem zwischen Sitz und Lenkrad.
Man muss den Gasfuß eben etwas Sorgfältiger einsetzen als bei einem Fiat Punto.

Gruß
Piet
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von Fennek » 19. Mai 2016, 13:12

Hat sich eigentlich schon mal einer der Unfallfahrer an Ford gewandt, eventuell auch mit Anwalt? Oder auch an die Presse?
Wenn nein, warum nicht?
Wenn ich mir absolut sicher wäre, keinen Fehler gemacht zu haben und das Auto oder die Reifen sind an dem Unfall schuld, dann würde ich dieses tun. Woher soll Ford denn sonst wissen, dass es dieses Problem gibt.
Gruß
Michael
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von MuckiMaazl » 19. Mai 2016, 13:14

Piet hat geschrieben:Hallo

MEINER nach Meinung befindet sich das Problem zwischen Sitz und Lenkrad.
Man muss den Gasfuß eben etwas Sorgfältiger einsetzen als bei einem Fiat Punto.

Gruß
Piet
Und wie erklärst du es dir dann, dass der Mustang bei gleicher Fahrweise mit den Winterreifen überhaupt keine Probleme gemacht hat, trotz ständig nasser Straßen? Da bin ich auch nicht wie eine Oma gefahren, sogar eher noch forscher, weil der Wagen neu und alles sehr aufregend war.

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von Fennek » 19. Mai 2016, 13:16

Ganz einfach. Weil der Reifen, die Nässe, die Außentemperatur und Deine Gaspedalstellung nicht zusammengepasst haben...
Gruß
Michael
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von robbojoe » 19. Mai 2016, 13:19

Hallo zusammen,
jetzt möchte ich auch meinen "Senf" zum Thema Fahrverhalten bzw. Pirelli PZero bei Nässe/Kälte abgeben.

Fahrt letzte Woche bei Regen, Temperaturen so um die 7 oder 8 Grad, zweispurige Autobahn, Geschwindigkeit lag bei rund 110/120 km/h. Ich habe auf der linken Spur ein Fahrzeug überholt und wollte gerade wieder auf die rechte Spur wechseln. Noch beim geradeaus fahren bricht plötzlich, ohne Vorwarnung das Heck aus. Ich habe gegengelenkt und versucht das Pony einzufangen. Das ist mir leider nicht komplett gelungen. Ich habe mit ca. 20 km/h die Fahrbahn verlassen und bin in den Büschen am rechten Straßenrand zum Stehen gekommen. Ich war völlig perplex, dass bei dieser Fahrsituation so ein störrisches Verhalten meines Ponys zu Tage kam. Ob das ESP oder andere elektr. Helferlein eingegriffen haben, kann ich nicht sagen.
Der Schaden war gering, Kunststofflippe an der Front unten ist deformiert, Halterung der linken Front hat gelitten, das Spaltmaß zum Kotflügel stimmt jetzt nicht mehr.

Meine Erfahrung - meine Lehre/Erkenntnis daraus:
In meinen Augen ist nicht das Pony das Problem, sondern der Pirelli PZero. Wie schon oft hier im Forum beschrieben hat der Reifen bei niedrigen Temperaturen sehr wenig Haftung. Leider kündigt der Pirelli den Grenzbereich nicht an, so dass die „Heckrutscher“ völlig überraschend sind. Die Haftung ist sozusagen digital – „Haftung“ oder „Haftung weg“. Aus der fahrerischen Erfahrung mit anderen Fahrzeugen und/oder Reifen „passen“ diese Ausbrecher bzw. Ausrutscher eigentlich nicht zur der Fahrsituation. Das hat mein Gehirn wahrscheinlich anders abgespeichert, das ist das trügerische daran.
Ich habe 2 Tage vor dem Unfall von Winter- auf Sommerreifen gewechselt. Bei der ersten Fahrt von der Werkstatt weg hat man ganz deutlich gemerkt, wie „hart“ der Pirelli im Vergleich zum meinem Conti Winterreifen ist. Die Temperatur war auch so um die 8 Grad. Der Sommerreifen hat eine Fahrleistung von rund 2.500 km drauf, waren also schon eingefahren.
Ich habe als Lehre drei Schlüsse gezogen:
1. Einen anderen Sommerreifen kaufen, (dann hätte ich jetzt zwei! komplette Sätze PZero übrig), mache ich nicht, ist mir zu teuer.
2. Reifen behalten und beim Regen und Temperaturen unter 10 Grad das Pony langsamer bewegen. Werde ich beherzigen.
3. Ich habe den Reifenluftdruck am Hinterrad auf 2,2 bar, vorne auf 2,3 bar gesenkt. Ich verspreche mir durch den geringeren Luftdruck mehr „Walkarbeit“ des Reifens und eine schnellere und höhere Erwärmung bei kalten Temperaturen. Das mache ich auch grundsätzlich bei meinem Motorradreifen. Etwas weniger Luftdruck als der Fahrzeug- oder der Reifenhersteller angibt, dadurch mehr Grip, aber auch mehr Verschleiß.

Ich hoffe für alle, dass keiner von euch in so eine Situation kommt. Gott sei Dank ist mir nichts passiert, bei 120 km/h hätte die Sache auch schlimmer ausgehen können.
LG
Georg

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von Fennek » 19. Mai 2016, 13:29

Wieso hast Du jetzt den Luftdruck erst reduziert (und dann auch immer noch zu hoch). Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, schreibt Ford 2,1 vorn und hinten vor. Wie weil hattest Du vor dem Ausrutscher drin?
Gruß
Michael
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von diagnostiker » 19. Mai 2016, 13:37

MuckiMaazl hat geschrieben:Dem muss ich widersprechen - mein Wagen ist ausgebrochen, während ich einfach auf kerzengerader Strecke von 50 km/h auf 80 km/h beschleunigt hab im dritten Gang. Da war nicht eine einzige Fahrbahnmarkierung und die Straße in gutem Zustand. Es war aber wie bei allen anderen kalt und feucht.
Mit welcher Gaspedalstellung hattest denn beschleunigt? Bei "von 50 ... im dritten Gang" fällt mir nämlich das berüchtigte Leistungsloch ein ..... da gibt es am Ende des "Lochs" bei ca. 3k RPM nen doch recht sprunghaften Anstieg in der Leistung wenn die Drosselklappe wieder komplett auf geht (siehe Diagramm unten, hellgrüne Linie) .... das gepaart mit äußeren Umständen wie Feuchtigkeit + Reifentemperatur könnte das abrupte Ausbrechen durchaus erklären, vorausgesetzt das Pedal war bei 100% (oder knapp drunter, ich pers. vermute es jedenfalls, für die Fälle das der Geber keine 100% ausspuckt aufgrund Toleranzen):
spezi hat geschrieben:Ich habe mal einige Werte per OBD geloggt, um die Ursache zu finden.
...<schnipp>...
Die Daten im Diagramm zeigen eine Beschleunigung im 3. Gang (Modus normal). Das Gaspedal wurde bei ca. 2100 UPM voll durchgetreten und bei 3500 UPM wieder losgelassen.
Anhand der Werte ist erkennbar das die Drosselklappe erst ab 3000 UPM zu 100% angesteuert wird und vorher nur ca. 35% öffnet. ...
Bild
(Originalpost: viewtopic.php?f=13&t=675&start=80#p24534)

Ich pers. kenn das spontane Heck bei P-Zeros mittlerweile auch nur viel zu gut, bei Regen im Normalmodus ists fast unmöglich nen LKW zu überholen, auch jenseits der Fahrbahnmarkierungen geht das Heck schon bei weniger als 3/4 Gaspedalstellung direkt weg ohne sich voher im Popometer anzukündigen .... war mehr Glück das ich die Kiste damals nicht in den Wald gesetzt hab. Im Regenmodus mit entschärfter Pedalkennlinie geht es dann, aber auch nur grad so.
Jippie, macht der Startknopf Spass, könnt den ganzen Tag an/aus machen :supergrins:

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von Ron » 19. Mai 2016, 13:38

Hallo

Bei Regen mit 120 Km/H und 275 Reifen war es wohl Aquaplaning meiner Meinung zu schnell .
ESP kann auch nur helfen wenn noch etwas Grip vorhanden ist .

Gruß Ron

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von MuckiMaazl » 19. Mai 2016, 13:41

Pedal war vielleicht halb durchgedrückt, und der Dreh kam ja bei 80 km/h, da ist der dritte Gang ja bereits weit jenseits der 3000 RPM.

Ich denke, es gibt mittlerweile ausreichend viele Leute, die zuerst ebenfalls die mangelnden Fahrkünste der betroffenen im Verdacht hatten, bis es ihnen selbst passiert ist, dass wir davon ausgehen können, dass NICHT der völlige Übermut die Ursache ist, sondern der Reifen.

Ich werde diesen Sommer wohl noch auf den P Zeros fahren (jetzt ist es ja meist warm genug), wenn es zu kalt wird auf Winterreifen wechseln, und mich im nächsten Frühjahr nach was neuem umsehen.

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von CruiserT » 19. Mai 2016, 13:48

diagnostiker hat geschrieben:[

... bei Regen im Normalmodus ists fast unmöglich nen LKW zu überholen, auch jenseits der Fahrbahnmarkierungen geht das Heck schon bei weniger als 3/4 Gaspedalstellung direkt weg ohne sich voher im Popometer anzukündigen .... war mehr Glück das ich die Kiste damals nicht in den Wald gesetzt hab. Im Regenmodus mit entschärfter Pedalkennlinie geht es dann, aber auch nur grad so.
Wenn das tatsächlich so ist, und wenn ich die zahlreichen Beiträge hier dazu und zu den Unfällen so lese (habe selber aber die PZeros nicht mehr drauf, kann also keine eigenen Erfahrungen beisteuern), sollte man tatsächlich damit mal in die Öffentlichkeit gehen. Das Problem als "zwischen Lenkrad und Sitz" zu verorten wäre sicher nicht angebracht, denn auch mit aller Vorsicht sollte man sich schon auf eine gewisse Sicherheit beim Fahren verlassen können. Nach dem was ich hier so lese denke ich schon, dass es auch Mustangfahrer getroffen hat, die nicht hirnlos mit dem Gaspedal umgehen. Wenn die Reifen eine Gefahr darstellen muss Ford hier nachbessern.

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von MuckiMaazl » 19. Mai 2016, 13:50

CruiserT hat geschrieben:
diagnostiker hat geschrieben:[

... bei Regen im Normalmodus ists fast unmöglich nen LKW zu überholen, auch jenseits der Fahrbahnmarkierungen geht das Heck schon bei weniger als 3/4 Gaspedalstellung direkt weg ohne sich voher im Popometer anzukündigen .... war mehr Glück das ich die Kiste damals nicht in den Wald gesetzt hab. Im Regenmodus mit entschärfter Pedalkennlinie geht es dann, aber auch nur grad so.
Wenn das tatsächlich so ist, und wenn ich die zahlreichen Beiträge hier dazu und zu den Unfällen so lese (habe selber aber die PZeros nicht mehr drauf, kann also keine eigenen Erfahrungen beisteuern), sollte man tatsächlich damit mal in die Öffentlichkeit gehen. Das Problem als "zwischen Lenkrad und Sitz" zu verorten wäre sicher nicht angebracht, denn auch mit aller Vorsicht sollte man sich schon auf eine gewisse Sicherheit beim Fahren verlassen können. Nach dem was ich hier so lese denke ich schon, dass es auch Mustangfahrer getroffen hat, die nicht hirnlos mit dem Gaspedal umgehen. Wenn die Reifen eine Gefahr darstellen muss Ford hier nachbessern.
Das Problem ist nur, wenn Ford dazu genauso lang braucht, wie die Getriebeprobleme einzugestehen, dann bin ich ja bereits jahrelang mit den Reifen unterwegs gewesen - also muss ich selbst für eine gescheite Alternative sorgen ;)

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von RudiRabe » 19. Mai 2016, 13:52

@martins42

Nur ein Rad bekommt zu viel Schlupf. Das Sperrdifferential überträgt auf das andere Rad mehr Drehmoment. Ich weiss nicht, ob der Mustang mit Vor- oder Nachspur fährt, oder ob Beschleunigen zu einem Wechsel von Nach - zu Vorspur führt. Einseitiger Radantrieb kann aber durch Vor- oder Nachspur das Heck herumdrücken, bzw. ziehen.
Wäre jetzt eine Vermutung von mir.

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von CruiserT » 19. Mai 2016, 13:55

MuckiMaazl hat geschrieben: Das Problem ist nur, wenn Ford dazu genauso lang braucht, wie die Getriebeprobleme einzugestehen, dann bin ich ja bereits jahrelang mit den Reifen unterwegs gewesen - also muss ich selbst für eine gescheite Alternative sorgen ;)
Ja klar, habe ich auch gemacht. Aber trotzdem in die Öffentlichkeit / Presse. Es wird viele (zu Recht!) Ahnungslose geben, die sich das Auto kaufen werden und mit den Reifen dann auch bei Kälte und Nässe fahren. Unabhängig davon dass sowas richtig ins Auge gehen kann, werden wir alle das dann auch an den Versicherungsbeiträgen merken ...

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von gmork » 19. Mai 2016, 14:05

ok, wer kennt einen AutoBild- oder AutoMotor&Sport-Redakteur?
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von RudiRabe » 19. Mai 2016, 14:12

Auf der Facebookseite von Pirelli läuft gerade eine öffentliche Anfrage zu den unterschiedlichen Ausführungen der Pzeros. Wird dort eine rege Beteiligung gezeigt, wird es vielleicht doch mal eine vernünftige Antwort von Pirelli geben. Wer sich beteiligt sollte aber bitte Worte wie Haftung und Entschädigung vermeiden. Hierdurch kommt nur die falsche Stimmung auf, die einer sachlichen Antwort von Pirelli entgegensteht.

Pirelli liefert ja nur, was Ford bestellt hat. Ford liefert uns vertragsgemäss einen runden schwarzen Reifen. Eine gewisse Fahreigenschaft des Reifens wird ja nicht zugesichert. Daher ist Haftung etc. ein schwieriges Feld ... moralisch vielleicht ...
Mit sanftem Druck und weil Pirelli sich den Ruf ja auch nicht versauen möchte, kann man vielleicht erreichen, dass zukünftig Mustangs mit besser funktionierenden Reifen ausgeliefert werden. Uns hilft das indirekt, indem die Kaskobeoträge nicht ins uferlose wachsen ...

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von Ron » 19. Mai 2016, 14:41

Hallo

Kann es nicht sein das Ford extra eine härtere Mischung für die Pirellis gewählt hat wegen der Line Lock Funktion .

Gruß Ron

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von MuckiMaazl » 19. Mai 2016, 14:43

Ron hat geschrieben:Hallo

Kann es nicht sein das Ford extra eine härtere Mischung für die Pirellis gewählt hat wegen der Line Lock Funktion .

Gruß Ron
Das wäre ja der Hammer :Dauerlache: beim geradeaus fahren lande ich im Wald, aber Hauptsache ich kann einen schönen Burnout machen :Banane:

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von Hecarim » 19. Mai 2016, 14:46

Hey man muss Prioritäten setzen :D

Ich glaub der Zug mit der günstigen Haftpflicht ist schon abgefahren...

Klar ist der Fahrer am Ende der Schuldige, schließlich ist er für die Beherrschung des Fahrzeuges verantwortlich.
Aber wenn Lambo den Aventador mit Wanli Allwetterreifen verkaufen würde, dürfte man ja auch anmerken, dass das von der Idee her suboptimal und ein wenig gefährlich ist ;)
Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch!

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Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von CruiserT » 19. Mai 2016, 15:09

Hier geht es doch aber darum dass der Mustang bei vielen als Alltagsauto bewegt wird (und das ist er ja hier und in den USA auch) und eben nicht nur als 'exotischer Sportwagen' auf der Rennstrecke.

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von martins42 » 19. Mai 2016, 15:31

Zumal das mit den Allwetterreifen gar nicht so abwegig ist. In vielen nördlichen Bundesstaaten der USA wird der Mustang ohne Performance Pack gerne mit Allwetterreifen ausgeliefert/gefahren.

Gruß
Martin

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