Fahrverhalten bei Schlechtwetter

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Hecarim
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von Hecarim » 19. Mai 2016, 15:41

CruiserT hat geschrieben:Hier geht es doch aber darum dass der Mustang bei vielen als Alltagsauto bewegt wird (und das ist er ja hier und in den USA auch) und eben nicht nur als 'exotischer Sportwagen' auf der Rennstrecke.
Ist vielleicht falsch rübergekommen, ich wollte damit bekräftigen, dass die P-Zero für ein Alltagsauto gefährlich sind ;)
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von Rallehsv » 19. Mai 2016, 18:16

MuckiMaazl hat geschrieben:
Rallehsv hat geschrieben:
MuckiMaazl hat geschrieben:Ich hab mir gerade mal den Reifentest 2016 vom ADAC angesehen, und der Pirelli P Zero landet auf dem dritten Platz - wie kann das sein?

Ich meine, irgendwo gelesen zu haben, P Zero ist nicht gleich P Zero, und wir haben eine Gummimischung, die für unsere Temperaturen nicht geeignet ist, sodass der ADAC eventuell zu dem sehr guten Ergebnis kommt, weil er einen anderen Reifen (zumindest mit anderer Mischung) getestet hat?
Ich fahre den Reifen mit Eco jetzt gut 5000km. Null Probleme. Ob im trockene oder regen. Auch bei starker Beschleunigung. :D
Ich kann es nicht nachvollziehen ... dann müssen unterschiedliche Reifen ausgeliefert worden sein. Wenn ich mit den Pirellis bei Regen und ca. 8 Grad fahre, fühlt es sich an, als würde ich mit einem Schuh ohne Profil über nasses Kopfsteinpflaster laufen. Ich kann regelrecht spüren, dass der Wagen kaum Grip hat. Bei höheren Temperaturen ist es okay - aber dass es irgendwo eine Schwelle gibt, unterhalb derer die Reifen einfach steinhart sind, darüber dürften wir uns ja alle einig sein.
Schon gut möglich das die jetzt ne neue Mischung produzieren. Meine sind von Nov. 2015.
Heute bei regen und 10 grad mal beim rausfahren einer 90 grad Kurve im 2 Gang etwas stärker beschleunigt.
Da wollte das Hinterteil kurz andere Wege vorschlagen. :Banane: aber Gas weg genommen und das Pony folgt dem Reiter :clap:
Bei ganz normaler Fahrweise fährt er sich fast wie mein 4x4 Kuga. :Ford:
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von MuckiMaazl » 20. Mai 2016, 08:01

Ich hab heute morgen mal den Selbstversuch gemacht bei 10 Grad und trockener Straße. In einer 90 Grad Kurve habe ich kräftig Gas gegeben, das Heck kam wie erwartet rum, und der Wagen hat sich wieder gut beherrschbar gefangen, als ich das Gas weggenommen habe.

Das Problem mit den Pirellis besteht also nur bei feuchter Fahrbahn - bei trockener Straße hab ich nichts zu meckern.

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von walterh » 20. Mai 2016, 10:11

Hallo liebe Hottehüh Liebhaber,

mein Name ist Walter und ich komme gerade aus dem Krankenhaus, nachdem
mich mein Pferdchen heute Morgen heftig "abgeworfen" hatte.

Meine erste Begegnung der unheimlichen Art hatte ich vor ca. 1 Monat auf
der A8 bei 1 Grad und feuchter Fahrbahn aus Eigenverschulden ... war zu optimistisch ins
Pedal gestiegen, beim Gang zurückschalten (Automatik) kam das Heck nicht
mit dem Lastwechsel zurecht... links rechts nochmal links rechts und
ausgerollt.

Es ging gut aus, auch wenn ich alle 3 Spuren plus Seitenstreifen voll
ausnutzen musste, um den Burschen in den Griff zu bekommen.

Die Weiterfahrt habe ich nur noch mit deutlich gekühltem Mütchen gewagt.

Einige Kilometer weiter (Aichelberg abwärts) bei 100km/h meldete sich
das Heck wieder, deutlich weniger heftig aber der "Tanz auf rohen Eiern"
kam mir in den Sinn.

Also Lektion definitiv gelernt und bei einstelliger Witterung mit
äusserster Vor(aus)sicht die 8 Kolben genossen.


Heute Morgen bei 6/7 Grad beim Wechsel auf die rechte feuchte (nicht
nasse) Autobahnspur (ca. 120km/h) kam das Heck wieder. Diesesmal ohne
guten Ausgang. Nur zweispurig und die Leitplanke mit voller Breitseite
getroffen.

Momentan stehe ich noch unter Schock aber soviel kann ich sagen... ich
bin weder Hirnlos-Raser noch Wackeldackel-Sonntagsfahrer... die Leistung, Größe und das
Antriebskonzept mit all seinen Folgen ist mir nach 30 Jahren mit
allerlei Autoerfahrung durchaus bewusst.
Den "Schlauschwätz-wasbinichfüreintoller-Rennfahrer-Modus" hatte ich als
Jungspund nach den ersten echten Rennerfahrungen abgelegt ;-)

Aber derartig für deutsche Klimaverhältnisse unberechenbare Reifen habe
ich mein Leben noch nicht gefahren.

Liebe Grüße

Walter

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von MuckiMaazl » 20. Mai 2016, 10:17

Walter, tut mir sehr Leid, dass du diese Erfahrung machen musstest, ich hoffe, du kommst größtenteils mit dem Schrecken davon!

Nun hört hoffentlich endlich das Gerede auf, dass die Pirellis ganz toll wären und nur der Fahrer zu blöd wäre, den V8 zu beherrschen :Zorn:

In unseren Breitengraden haben wir nun mal auch im Sommer mal Temperaturen unter zehn Grad und feuchte Fahrbahn - die Reifen müssen weg, ich hab regelrecht Bauchschmerzen, wenn ich daran denke, dass es mir auch so wie Walter gehen könnte :|

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von Blues Brother » 20. Mai 2016, 10:29

Hallo Walter,

mein Beileid und gut, dass dir scheinbar nicht mehr passiert ist.
Ich finde es immer wieder erschreckend bei welch banalen Situationen das Pony seinen Fahrer abwirft.
Es kann ja nicht sein, dass bei kühler und feuchter Strecke kein Gas mehr gegeben werden darf und jeder weiße Strich auf dem Asphalt umfahren werden muss. :Spinner:

Leider halten sich die Aussagen bzgl. selber Schuld, ist halt viel Leistung bei Heckantrieb usw. sehr hartnäckig.
Ich hoffe nur, dass all diejenigen, die diese Aussagen treffen im Ernstfall genügend Auslauffläche haben (nicht so wie wir beide).
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von gmork » 20. Mai 2016, 10:31

oh weh...
Walter, ich hoffe, es ist dir nix schlimmes passiert!!
Hattest Du in letzter Zeit zufällig mal den Reifendruck kontrolliert? Weisst Du, wie hoch der ungefähr war?
Ich habe immer noch die Hoffnung, dass die Pirellis wesentlich ungefährlicher sind, wenn man sie nicht zu sehr aufbläst...
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von Hecarim » 20. Mai 2016, 10:33

Ach du sch***

Dein erstes Erlebnis erinnert mich frappierend an mein Eigenes...
Seitdem hab ich auch einen Heidenrespekt...

Die Reifen sind extrem tückisch und jeder der was anderes behauptet betreibt einfach ein Glücksspiel.

Danke für deinen Bericht, wünsche Dir gute Besserung!
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von robbojoe » 20. Mai 2016, 11:07

Fennek hat geschrieben:Wieso hast Du jetzt den Luftdruck erst reduziert (und dann auch immer noch zu hoch). Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, schreibt Ford 2,1 vorn und hinten vor. Wie weil hattest Du vor dem Ausrutscher drin?
Hallo Michael,
vor dem Unfall war der Luftdruck zwischen 2,5 und 2,6 bar. Da hat mein Reifenhändler leider zu viel Luftdruck eingestellt. Aber du hast Recht, laut BDA von Ford sind beim GT 2,2 bar empfohlen. Ich werde jetzt den Luftdruck der Reifen bei 2,0 bar einstellen.
LG
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von martins42 » 20. Mai 2016, 11:13

MuckiMaazl hat geschrieben:Ich hab heute morgen mal den Selbstversuch gemacht bei 10 Grad und trockener Straße. In einer 90 Grad Kurve habe ich kräftig Gas gegeben, das Heck kam wie erwartet rum, und der Wagen hat sich wieder gut beherrschbar gefangen, als ich das Gas weggenommen habe.

Das Problem mit den Pirellis besteht also nur bei feuchter Fahrbahn - bei trockener Straße hab ich nichts zu meckern.
Nein. Kannst du dich nicht drauf verlassen. Ein erheblicher Anteil der hier in den letzten Wochen dokumentierten Unfälle fand auf trockener Straße statt. Und da ging es regelmäßig um Beschleunigen auf gerader Strecke, wo der Wagen spontan ausbricht, nicht das Kurvenverhalten.
Gruß
Martin

PS: Irgendwie ist das doch alles ein perverser Scherz. Instabiles Fahrverhalten bei Nässe bei 100km/h während die Vertreter-Kombis mit knapp 200 an einem vorbeiblasen. Das kann doch alles nicht sein...

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von *Benutzer gelöscht** » 20. Mai 2016, 12:15

martins42 hat geschrieben:
MuckiMaazl hat geschrieben:
PS: Irgendwie ist das doch alles ein perverser Scherz. Instabiles Fahrverhalten bei Nässe bei 100km/h während die Vertreter-Kombis mit knapp 200 an einem vorbeiblasen. Das kann doch alles nicht sein...
mit meinem alten z3 3.0 musste ich bei Regen dank breiter Reifen und mächtig Sturz (E30- Achse)
bei Regen mit 80 hinter LKWs fahren. So what....... Muss man halt machen, wenn es so ist!!!
Mit meinem 330d bin ich auch bei Regen 220 gefahren.... so ist das nun mal bei unterschiedlichen Konzepten!!!

Mir geht das Rumgeheule echt auf den Zeiger.
Am Ende macht Ford noch wirklich nen Rückruf und spielt mir ne ESP- Abstimmung von nem Fiesta drauf :Devil:
Na Danke......

Kann man nicht einfach mal akzeptieren, dass das kein Polo ist....

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Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von CruiserT » 20. Mai 2016, 12:46

@walterh: schlimm, tut mir leid sowas zu lesen. Hoffe Du steigst bald wieder auf (D)ein Pony und reitest weiter.

Ich hoffe nur, also für die echten Fahrprofis die es hier doch zu geben scheint, denen das Rumgeheule hier so richtig auf den Zeiger geht, dass sie diese Reifen jederzeit beherrschen und dabei nicht doch irgendwann Bekanntschaft mit der Leitplanke oder einem Baum respektive Krankenhaus machen. Aber solchen Profis wird sowas ja nichts passieren, die beherrschen Fahrzeug und Physik in jeder Situation. Sicherheitsreserven, auch bei Reifen, sind was für Anfänger ...

Im Ernst: grob fahrlässig was Ford mit den Reifen macht!

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von wdakar » 20. Mai 2016, 12:59

An WalterH, mein herzliches Mitgfühl, sorry für Dich und Deinen Crash...

Wir sollten uns alle bewusst sein oder werden, dass wir es mit einem Muscle Car mit 420+x PS zu tun haben... Und mit einem Sportreifen, der Temperatur braucht, also immer schön warm fahren und bei richtig kühlen Temperaturen Defensive Fahrweise.... Oder wem das nicht passt, eben Reifen wechseln, z.B. Hankook Ventus S1 Evo...

Zu ironischen oder gar sarkastischen Kommentren im Zusammenhang mit einem Crash kann ich nur mit Kopfschütteln und Missachtung reagieren. Das gehört sich nicht in einer Community, die vom Miteinander lebt...
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von martins42 » 20. Mai 2016, 13:10

Wenn ich mich mit der Karre im Regen von ner Ente deklassieren lassen muss, nehme ich auch die ESP-Abstimmung vom Fiesta. (Nur am Rande ist das ESP und TVC vom Fiesta ST ein echter Kracher.)

Aber was ist das eigentlich für ne absurde Unterwerfungshaltung, dass jedes Fehlverhalten der Technik gut ist, solange außen dicke Hose drauf steht. Und als ob der Mustang so ein wildes Kurvengerät wäre, dass dann so ein Schlechtwetterverhalten rechtfertigen würde. Sind ja noch nicht mal die Reifen außerordentlich breit für die Gewichtsklasse. (Der Z3 ist da vom Gesamtpaket her nochmal ein ganz anderes Kaliber.)
Alles Quatsch! Ich hatte zwar das Vergnügen mit solchen Bedingungen und den Sommerrädern noch nicht, aber wenn der da tatsächlich die Diva macht, ist das einfach nur peinlich. Dafür ist er in die andere Richtung nicht extrem genug.
Wobei ich es mir immer noch nicht so recht vorstellen kann, mit den Winterräder gab es nichts zu meckern an dem Auto. Aber ich werde sehen, früher oder später, im Guten oder im Schlechten.

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von Piet » 20. Mai 2016, 13:12

@ Walter H

Gut, das Dir nichts passiert ist.
Wie schlimm ist der Mustang denn beschädigt, setz hier doch mal ein paar Bilder rein.

Gruß
Piet
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von CruiserT » 20. Mai 2016, 13:13

Danke martins42, absolut treffend formuliert!

*Benutzer gelöscht**

Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von *Benutzer gelöscht** » 20. Mai 2016, 13:27

CruiserT hat geschrieben: .....
Ich hoffe nur, also für die echten Fahrprofis die es hier doch zu geben scheint, denen das Rumgeheule hier so richtig auf den Zeiger geht, dass sie diese Reifen jederzeit beherrschen und dabei nicht doch irgendwann Bekanntschaft mit der Leitplanke oder einem Baum respektive Krankenhaus machen. Aber solchen Profis wird sowas ja nichts passieren, die beherrschen Fahrzeug und Physik in jeder Situation. Sicherheitsreserven, auch bei Reifen, sind was für Anfänger ...

Im Ernst: grob fahrlässig was Ford mit den Reifen macht!
Auch ich habe schon Autos kaputt gemacht .... :supergrins:

Nur überlege ich mir dann, was ICH falsch gemacht habe und gebe nicht alles und jedem die Schuld um mir meine Fehlleistung nicht eingestehen zu müssen.... Im übrigen, solange niemandem etwas ernsthaftes passiert ist,
muss man auch nicht so tun als wäre man mit nem Schleudertrauma dem Tod von der Schippe gesprungen....
Da muss ich jetzt nicht ne Woche schwarz tragen.... Ich glaube hier wird gerne und viel übertrieben! :corn:

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von Donld1 » 20. Mai 2016, 13:37

Naja, diese Ferndiagnosen von Leuten wie dir Nerven aber auch irgendwie. Ich denke nicht, dass Du bei den ganzen Unfällen dabei warst. Von daher kannst Du vermutlich am wenigsten abschätzen, was die Ursache der Unfälle war.

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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von gmork » 20. Mai 2016, 13:44

Grundsätzlich richtig. Wenn ich mir mit dem Hammer auf den Finger haue, sage ich auch nicht "der Hammer war zu hart".
Aber: Wenn hier von zum Teil krassem Gerutsche geschrieben wird, auch ohne heftiges Gasgeben, dann sollte das doch nachdenklich machen. Deshalb werden hier ja nun solche Fragen diskutiert:
- Ist der Reifendruck zu hoch?
- Gibt es verschiedene Typen der PZero?
- Warum sieht man trotz ausbrechendem Heck keine ESP-Lampe?
...
Ich denke, genau dafür ist dieses Forum gedacht, oder?
Es geht nicht um Schuldzuweisungen wie "Reifen ist Sche**e" oder "Fahrer ist Sche**e", sondern um den gemeinsamen Versuch, herauszufinden, warum manche hier offenbar ein Grip-Problem haben und andere (noch) nicht
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Re: Fahrverhalten bei Schlechtwetter

Beitrag von stang77 » 20. Mai 2016, 13:48

Wenn ich das richtig sehe, betrifft das Fahrverhalten fast nur den GT (bis auf wenige Ecos). Ich denke daher, dass sollte man beim Versuch das herauszufinden ebenfalls mit berücksichtigen.
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