3 Jahre Mustang GT / Der Abschied

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BachiM15
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3 Jahre Mustang GT / Der Abschied

Beitrag von BachiM15 » 5. Jan 2022, 00:40

Nun fahre ich meinen Mustang seit fast 3 Jahren (seit April 2019) und knapp 60.000km und werde mich jetzt von ihm trennen. Der Mustang wurde verkauft und geht in knapp 2 Wochen weg. Es waren 3 schöne Jahre mit einem super Auto und dazu möchte ich etwas genauer berichten.

Mein abschließender Bericht zum Mustang. Vorweg möchte ich meinen anderen Bericht verlinken. Ich habe bereits nach 3500km, 15.000km und 30.000km meine Erfahrungen geteilt und baue darauf auf: https://mustang6.de/viewtopic.php?f=14& ... 40#p364940

Anfangen werde ich mit dem Thema, das Ausschlag gebend für den Kauf war;

Fahrspaß bzw. Fahren generell
Jeden Tag, wenn ich mich auf den Weg zur Schicht mache, wartet der Mustang schon. Auch nach 3 Jahren freue ich mich auf jede Fahrt. Wenn der Startknopf gedrückt wird und der wahnsinns Sound aus den Endrohren dröhnt, geht einem das Herz auf (außer den Nachbarn um 04:45 Uhr). Aber dafür gibt es den gute Nachbarschafts Modus, der die Klappen für gewisse Uhrzeiten geschlossen hält.

Das Fahren mit dem GT ist wirklich genial, über Landstraßen wird derart lässig geglitten, als würde nicht die kleinste Anstrengung nötig sein. Cruisen macht mit dem 5.0er Coyoten echt Laune. Da ich oft entspannt unterwegs bin, bin ich jedes Mal wieder überrascht, wie brutal der Mustang beim Kickdown lossprintet. Dabei sollte Vorsicht geboten sein, auch trotz Michelin Pilot Sport 4S muss der Gaßfuß mit Bedacht durchgetreten werden.

Auf Autobahnen lässt es sich ebenfalls super reisen, wobei gesagt sein muss, dass das Serienfahrwerk bei hohen Geschwindigkeiten doch nicht überragend viel Sicherheit vermittelt. Bei langen Kurven ist ein starkes Versetzen auszumachen. Zudem hat man es bis zum Verkauf nicht 100%ig geschafft das Flattern meiner Haube in den Griff zu bekommen. Dennoch war ich oft lange Strecken auf der BAB unterwegs und bin trotzdem nie in eine unschöne Situation gekommen.

In der Stadt lässt es sich fahren, hat mir aber nicht den größten Spaß gemacht. Mit der Übersicht findet man sich schnell zurecht und auch die Abmaße sind gut einzuschätzen, aber als Stadtflitzer, gerade in Parkhäusern, würde ich ihn nicht bezeichnen. Zudem gefiel mir das 10 Gang Getriebe in der Stadt nicht. Über Land und auf der Autobahn schaltete es immer kaum spürbar, sehr direkt und sauber, aber in der Stadt oft ruppig beim Anhalten und Anfahren. Ford hatte bei einer Inspektion die „Software“ des Getriebes resetted, was Anfangs spürbar half, aber nach ein paar Monaten wieder genauso ruppig war. Dieses Mal mit der Aussage: „Das 10 Gang schaltet eben ruppig, ist normal“… Nunja, dann sei es so.
Der Fahrspaß war jeden Cent wert, ich habe es nie bereut mich für den Mustang entschieden zu haben. Für den Preis wird man nichts Spaßigeres finden, ein absolut geiles Auto.


Multimedia und Assistenten
Mit dem Sync ist man schon nach wenigen Fahrten grün. Es lässt keine Fragen offen und funktioniert super. Ich nutzte zwar hauptsächlich Carplay oder Android Auto (was ich erst relativ spät zu schätzen gelernt habe), aber das Sync ist generell zuverlässig.

Das digitale Cockpit hat mir sehr gefallen, viel Anpassungsmöglichkeiten und eine Menge Infos. Zu Beginn scheint es etwas verschachtelt, aber nach ein paar Tagen war es schon blind zu bedienen. Nur Frage ich mich: Warum habe ich eine Vakuumanzeige, Ansaugtemperatur oder Sättigungsverhältniss, aber keine essentielle Motoröltemperatur oder eine Ölstandsanzeige? Öldruckanzeige hin oder her, wenn diese angeht, ist es zu spät.

Die MyMode Konfiguration habe ich mir zurecht konfiguriert und, ich glaube, nie wieder geändert. Aber auch schön umgesetzt. Die Trackapps habe ich kaum benutzt, sind zwar ein lustiges Feature, aber doch eher zum rumspielen und Reifen vernichten :headbang:

Zu den Assistenten; Rückfahrkamera tat, was sie sollte. Nicht gestochen scharf und oft blind durch Schmutz, aber wenn sie da war, war sie hilfreich ;) Genauso die Pieper hinten. Den Abstandstempomaten nutzte ich des Öfteren, gerade auf langer Strecke war er oft eine super Unterstützung und arbeitete auch stets zuverlässig. Abstand wurde immer gleichmäßig gehalten und die Bedienung auch kinderleicht. So gut der Tempomat funktionierte, so katastrophal der Spurhalteassistent. Habe ihn hin und wieder mal ausprobiert und hätte ich mich ernsthaft auf ihn verlassen, dann wäre die Mustangreise im Gegenverkehr geendet. M.M.n. fahrlässig soetwas anzubieten, was so schlecht funktioniert. Selbst bei bester Fahrbahnmarkierung hat er im geringsten Winkel die Linie überfahren und den Assistenen „ausgeschaltet“ bzw. die aktiven Linien ausgegraut.
Die Male, in denen er aktiv gegengelenkt hat, kann ich an 2 Händen abzählen. Das konnte mein Golf von 2014 besser. Aber habe ich mir den Mustang für irgendwelche Assistenten gekauft, NEIN! Aber wenn etwas so unausgereift ist, besser weglassen.

Die Ford App ist nett gedacht, hat bei mir aber häufig nicht das gemacht, was gemacht werden sollte. „Meine Fahrten“ wurden mal aufgezeichnet mal nicht, mal nur über Bluetooth, wenn App Connect nicht verbunden war und dann funktionierte es mal wieder mit App Connect. Der Rest aktualisierte sporadisch hin und wieder nach jeder Fahrt, dann tagelang überhaupt nicht. Naja, vielleicht funktioniert das ganze mit dem Modem ja besser.

Zu guter Letzt das B&O Soundsystem. Es hat mich überzeugt und vollkommen zufriedengestellt. Ich höre durch die Bank weg alles, von Rock über Metal, EDM, Rap. Eine bunte Mischung von dem, was mir eben gefällt und war mit dem System immer sehr gut bedient. Mehr braucht nur ein wirklich audiophiler Mensch.

Ausstattung, Preis/Leistung; Kosten
Alles in allem bietet der Mustang ein rundum sorglos Paket. Beheizte, belüftete und elektrische Sitze, Lenkradheizung, Klappenauspuff, V8 mit 450PS, Soundsystem, die ganzen Assis (so gut/schlecht sie auch waren), das Sync 3, geräumiger Kofferraum usw. Das alles für (2019) etwas unter 52.000€? Viele Besseres wird man in der Preisklasse nicht finden“.

Auch der Unterhalt war Verhältnismäßig gut. Auf knapp 60.000km eine Schnitt von 11,7L (Spritmonitor nicht BC), günstige Inspektionskosten und Teilepreise. Versicherung meines Alters geschuldet schon höher, aber durchaus vertretbar. Da bin ich absolut zufrieden. Im Monat bin ich ca. 2000km gefahren und hatte somit Spritkosten zwischen 280 und 350 Euro, je Nachdem, was ich angestellt habe ;)

Mängel etc.
Nun zu einem etwas unschöneren Thema, was mich leider mehr verfolgte, als mir lieb war.
Ja ich wusste vorher, auf was ich mich eingelassen habe, aber war doch teilweise ziemlich genervt von immer wieder auftretenden Mängeln.

-Das typische Getriebesurren hatte ich, störte aber keineswegs

-Die Beifahrertür vibrierte Stark, ein Stein in der Verkleidung war Schuld

-Scheinwerfer leuchteten stark in den Gegenverkehr, hat 3 Anläufe gebraucht um es zu beheben

-Irgendwann quietschte das Armaturenbrett, eine verzogene Schraube

-Die kleinen Dreiecksfenster hinten, vibrierten bis heute.

-Das Getriebe, wie bereits berichtet, sehr ruckelig, auch nach „Update“, dazu hat der Wagen oft nach dem Anfahren lange den 1. Gang gehalten und irgendwann, selbst beim Rollen ohne Fuß auf dem Gaß mit einem starken Ruck nach vorn in den 3. geschaltet

-Die Lautsprecher vibrierten hin und wieder mal

-Zuletzt hatte ich ein hohes Jaulen/Pfeifen aus dem hinteren Bereich, bei Geschwindigkeiten ab 80km/h. Kein Windzug, mehr, wie gesagt Jaulen/Pfeifen/mahlen. Von einem auf den anderen Tag. Ford sagte: „Normale Fahrgeräusche, mach das Radio lauter wenn es stört“…. Wirklich, so war die Aussage

-Die Lederqualität eher mäßig. Sitze, trotz Pflege schnell etwas abgesessen, hielt sich bis zuletzt auf einem Level, was dem Alter entsprechend „akzeptabel“ war. Das Lenkrad jedoch sah nach einem halben Jahr schon stark abgegriffen aus und am Schluss komplett glatt/glänzend, was vorher Matt war. Habe bei allen meinen Autos mit Leder immer gleich gepflegt und hat auch stets super geholfen, nur das Mustangleder war nicht besonders ausdauernd. Ansonsten war die Qualität top, Plastikbomber? Is nicht! Gute Materialien, die ordentlich verarbeitet wurden. Da hatte ich nie etwas zu meckern. Nur die Problemchen waren nervig.

Dieser Punkt hat den Spaß immer mal wieder getrübt und ich war teilweise schon ziemlich genervt, vor allem wenn man von Ford mit merkwürdigen Aussagen vertröstet wird oder mehrmals wegen des gleichen Problems in die Werkstatt muss.
Ich will damit nichts zu schlecht reden, aber seid euch bewusst, solltet ihr vorhaben einen Mustang zu kaufen, dass es auch so laufen kann. Es war schon auffällig viel in den 3 Jahren. So hatte ich es zuvor mit keinem Fahrzeug.

Fazit
Haben diese Probleme meine Freude über den Mustang GT zunichte gemacht? Nein! Es war es wert. Er war bisher das spaßigste und vor allem schönste Auto, das ich bisher besessen habe. Ein wenig traurig bin ich schon, aber ich brauch etwas Neues. Was? Das weiß ich noch nicht genau. Meinen 1965er Mustang behalte ich, damit ich trotzdem in der Mustangwelt zuhause bleibe.
Daher will ich mich auch bei Allen bedanken, die mir von der Verfolgung des Schiffs, auf dem mein Mustang nach Europa kam halfen, mir Fragen beantworteten, über verschiedene Themen diskutierten und auch meine Berichte gelesen haben! Solltet ihr es bis hier geschafft haben, vielen Dank fürs Lesen ;)
Schöne Grüße

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Re: 3 Jahre Mustang GT / Der Abschied

Beitrag von Karl227 » 5. Jan 2022, 11:27

Danke, das fand ich als neuer Mustang Besitzer sehr Interessant. :)

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Re: 3 Jahre Mustang GT / Der Abschied

Beitrag von PonyWhisperer » 5. Jan 2022, 16:26

Schöner sachlicher Bericht, wobei ich wohl qualitativ ein Sonnenauto erwischt habe!

Dennoch - ich denke auch schon über einen Verkauf nach ... gerade jetzt werden ja exorbitante Beträge für gute Gebrauchte gezahlt.

Spiele mit dem Gedanken mir ein neues BMW M850i xDrive Cabriolet zuzulegen :) ... solange es den noch als V8 gibt.
Eigentlich sollte ja der Mustang mein letzter V8 sein .... :supergrins:

Gruesse

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Re: 3 Jahre Mustang GT / Der Abschied

Beitrag von Mach 1 » 5. Jan 2022, 16:35

Dachte, Du hast 2 :rolleyes:

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Re: 3 Jahre Mustang GT / Der Abschied

Beitrag von PonyWhisperer » 5. Jan 2022, 17:22

Mach 1 hat geschrieben:
5. Jan 2022, 16:35
Dachte, Du hast 2 :rolleyes:
Nee - habe nacheinander zwei (gefahren) - nicht gleichzeitig. Fahre also seit 2016 GT Cabrios.

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Re: 3 Jahre Mustang GT / Der Abschied

Beitrag von BachiM15 » 5. Jan 2022, 23:17

PonyWhisperer hat geschrieben:
5. Jan 2022, 16:26
Schöner sachlicher Bericht, wobei ich wohl qualitativ ein Sonnenauto erwischt habe!

Dennoch - ich denke auch schon über einen Verkauf nach ... gerade jetzt werden ja exorbitante Beträge für gute Gebrauchte gezahlt.

Spiele mit dem Gedanken mir ein neues BMW M850i xDrive Cabriolet zuzulegen :) ... solange es den noch als V8 gibt.
Eigentlich sollte ja der Mustang mein letzter V8 sein .... :supergrins:

Gruesse
Das ist immer ärgerlich, wenn man einen Wagen mit häufigen Problemen bekommt. Klar, besser als größere Schäden. Einen Motorschaden o.Ä. möchte ich auch nicht haben.

Den 8er fand ich von Anfang an geil, aber natürlich auch nicht ganz preiswert ;)
Schöne Grüße

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Re: 3 Jahre Mustang GT / Der Abschied

Beitrag von Remix » 6. Jan 2022, 01:14

wie wäre es mit einer C8 Vette ?! :supergrins:
„Wenn ich die Menschen gefragt hätte was sie wollen, hätten sie gesagt, schnellere Pferde.“
(Henry Ford)

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Re: 3 Jahre Mustang GT / Der Abschied

Beitrag von BachiM15 » 7. Jan 2022, 11:37

Remix hat geschrieben:
6. Jan 2022, 01:14
wie wäre es mit einer C8 Vette ?! :supergrins:
Auch ein Biest :grins: Aber ich glaube, dass ich mal Bock auf was ganz anderes habe. Zur Abwechslung mal etwas großes, ne lange Limo oder einen SUV Trümmer :supergrins:
Schöne Grüße

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Re: 3 Jahre Mustang GT / Der Abschied

Beitrag von Mach 1 » 7. Jan 2022, 12:03

BachiM15 hat geschrieben:
7. Jan 2022, 11:37
Remix hat geschrieben:
6. Jan 2022, 01:14
wie wäre es mit einer C8 Vette ?! :supergrins:
Auch ein Biest :grins: Aber ich glaube, dass ich mal Bock auf was ganz anderes habe. Zur Abwechslung mal etwas großes, ne lange Limo oder einen SUV Trümmer :supergrins:
Da könnte der Dodge RAM ins Schema passen.
Fahrspass garantiert.
Ausser in der Tiefgarage :supergrins:

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Re: 3 Jahre Mustang GT / Der Abschied

Beitrag von skraehmer » 7. Jan 2022, 12:14

Seeeeehr schöner Bericht und 99% konform mit meinen Erfahrungen. Mein Traum wäre auch als "Zweitwagen" ein 1964 bis 1967er aber kein Platz, keine Zeit und kein Geld (übrig) ;) . Man muss immer Preis-Leistung vor Augen haben und die vielen Marotten lieb gewinnen, dann bleibt einem der "spirit of mustang" auch, bei uns seit nun 6 Jahren, erhalten. Ja es gibt auch andere schicke und bessere Autos mit V8, aber das sind eben keine Mustangs und mein Trost zu den nicht geringen Macken ist, dass auch der eine oder andere Premiumhersteller nicht immer 100% perfekt ist, obwohl eben ganz andere Preise aufgerufen werden.
Wir bleiben dabei, weil der Mustang Convertible, anders als Vette oder Camaro, relativ alltagstauglich und wirklich ein gran turismo ist. Aber dir @Bachi danke für die sachlichen Beiträge und noch viel Spass mit dem "richtigen" Mustang. :clap:

Stefan
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Re: 3 Jahre Mustang GT / Der Abschied

Beitrag von BachiM15 » 7. Jan 2022, 15:52

Mach 1 hat geschrieben:
7. Jan 2022, 12:03
BachiM15 hat geschrieben:
7. Jan 2022, 11:37
Remix hat geschrieben:
6. Jan 2022, 01:14
wie wäre es mit einer C8 Vette ?! :supergrins:
Auch ein Biest :grins: Aber ich glaube, dass ich mal Bock auf was ganz anderes habe. Zur Abwechslung mal etwas großes, ne lange Limo oder einen SUV Trümmer :supergrins:
Da könnte der Dodge RAM ins Schema passen.
Fahrspass garantiert.
Ausser in der Tiefgarage :supergrins:
Genau, den finde ich auch cool, gerade der Aktuelle mit der Luftfederung etc hat ordentlich was zu bieten. Aber stimmt, von Tiefgaragen kann ich mich dann verabschieden :supergrins:
Schöne Grüße

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Re: 3 Jahre Mustang GT / Der Abschied

Beitrag von BachiM15 » 7. Jan 2022, 15:54

skraehmer hat geschrieben:
7. Jan 2022, 12:14
Seeeeehr schöner Bericht und 99% konform mit meinen Erfahrungen. Mein Traum wäre auch als "Zweitwagen" ein 1964 bis 1967er aber kein Platz, keine Zeit und kein Geld (übrig) ;) . Man muss immer Preis-Leistung vor Augen haben und die vielen Marotten lieb gewinnen, dann bleibt einem der "spirit of mustang" auch, bei uns seit nun 6 Jahren, erhalten. Ja es gibt auch andere schicke und bessere Autos mit V8, aber das sind eben keine Mustangs und mein Trost zu den nicht geringen Macken ist, dass auch der eine oder andere Premiumhersteller nicht immer 100% perfekt ist, obwohl eben ganz andere Preise aufgerufen werden.
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Vielen Dank! Der Mustang hat mir schon wirklich Spaß gemacht auch mit den paar Makeln, würde ich trotzdem wieder in Kauf nehmen, gerade weil es ein rundum super Auto ist.

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Re: 3 Jahre Mustang GT / Der Abschied

Beitrag von valky » 26. Jan 2022, 20:07

Sehr schöner Erfahrungsbericht,hatte mit meinem GT bisher nur einen Garantiefall welcher bei Ford ohne Probleme
repariert wurde. OK Fahrzeug hat bedingt durch Saisonbetrieb auch erst 8 tKm runter. Für mich von der Optik eines der schönsten Coupes überhaupt. Da meiner ein MT ist finde ich das Rev Match -Zwischengasfunktion- beim Runterschalten zum Niederknien...
Das schwammige Originalfahrwerk hab ich durch ein KW V3 und 20" Felgen ersetzt, vom Fahrverhalten sind das Welten.
Vom Sound gefällt mir pers. die Originalauspuffanlage am besten. Vom Verbrauch mit vorausschauender Fahrweise Überland im Cruisemodus sind um die 9 Liter machbar!! Was mich beim Mustang fasziniert - es gibt einen riesigen Zubehörmarkt.
ABER auch ich werde mich von meinem Dicken trennen dem Mustang aber treu bleiben - bring den Mach1 einfach nicht mehr aus der Birne.....!

Gruß Valky

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