Negative Erlebnisse mit dem Mustang

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BachiM15
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von BachiM15 » 17. Mär 2021, 00:18

Man redet immer so schnell daher, was man tun würde, wenn... ich kenne das ja auch. Aber sind wir mal ehrlich, egal ob Mustang, Ente oder Polo, es ist eine absolute Frechheit aus welchen Gründen auch immer einen Schaden an einem Fahrzeug anzurichten, der schnell mal deftig teuer werden kann.

Ganz ehrlich gerade weil man schlechte Karten hat das Ganze geregelt zu klären mit Polizei etc., würde ich unter Berücksichtigung der Verhältnismäßigkeit, so eine gepflegt Abreibung verteilen, die sich gewaschen hat. Was denkt man sich, wenn man so etwas macht?
Bevor da Jemand die Polizei ruft, weil er eine geschossen bekommen hat, würde ich ihm klar machen, dass seine Kauleiste den Edeka Parkplatz schmückt, bevor er die zweite 1 gewählt hat.
Ich bin der Letzte, der auf eine körperliche Auseinandersetzung aus ist, dafür bin ich zu zivilisiert, aber erwischt man mich dabei auf dem falschen Fuß, möchte ich für nichts garantieren.

Ich achte den Besitz und das Eigentum von Fremden, wie mein Eigenes, weil ich leider schon erfahren musste, wie nervig, stressig und auch teuer solche Angelegenheiten werden können. Schon ärgerlich genug, wenn Jemand aus Versehen in mein Auto fährt und sich dann aus dem Staub macht, aber mit voller Absicht ein Auto zu zerkratzen, weil man neidisch, ideologisch oder was auch immer ist, treibt es auf die Spitze.
Schöne Grüße

Der Bachi :headbang:

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von griwer » 17. Mär 2021, 10:56

Das geht schneller als du denkst. Ein sehr guter Bekannter meinerseits durfte diese Erfahrung bereits machen. Folgende Situation: Er fährt zum Ende einer Veranstaltung an der sich auflösenden Menge in Schrittgeschwindigkeit vorbei. Jemand tritt ihm gegen das Auto. Er bleibt stehen und steigt aus. Als er den "Treter" anspricht werden ganz schnell 3 "starke Jungs" daraus. Das Ganze wurde handgreiflich. Zum Nachteil der 3 "Treter" konnte sich mein Bekannter dank etwas Kampfsporterfahrung"durchsetzen". Die Geschichte ging vor Gericht. Was soll ich sagen. Wenn er sitzen geblieben wäre, wäre es für ihn billiger gewesen.

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von mondieaux » 17. Mär 2021, 11:21

Autokratzer und sonstige Honks gehören leider immer zur Spezies "feiger Hund", sonst würden die sich ja auch nicht an Gegenständen vergreifen. Leider gesellt sich mittlerweile auch noch Dreistigkeit dazu, welche sich dann in Gegenanzeigen ergießt. DAS finde ich zum kotzen. Wenn ich schon scheiße baue und erwischt werde, dann steh ich gefälligst zu meiner Tat! Das scheint aber heutzutage nicht mehr der Fall zu sein, im Gegenteil: die Täter werden auch noch in ihrem Handeln bestärkt und können nun fröhlich anderer Leute Eigentum beschädigen, ohne irgendeine Art von Sanktion befürchten zu müssen.

Und ich Idiot warte auch noch eine halbe Stunde auf dem Supermarktparkplatz, weil ich ein anderes Fahrzeug berührt habe. Man bin ich doof.
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Mr. Zero » 17. Mär 2021, 13:00

topless 5.0 hat geschrieben:
16. Mär 2021, 11:20
Da kann man sich schon jetzt ausmalen auf was man sich in Zukunft einstellen kann - die Leute die so etwas tun glauben auch noch dass sie im Recht sind. Sie retten ja die Welt .......

OT: Ob Fahrer von E-Fahrzeugen wohl auch davon berichten können?
Ja, bei uns bekommen die das Ladekabel abgeschnitten und geklaut... :Dauerlache:
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Since64 » 17. Mär 2021, 20:55

Jetzt habe ich gerade einen Flashback.......sowohl von der Zeit als auch der Situation her.
Ich hatte dieses Erlebnis, einen Täter auf frischer Tat zu erwischen, Mitte der 80er Jahre mit meinem Motorrad. Er saß auf der Sitzbank und trat gerade heftig gegen den Lenker, um das Lenkradschloß aufzubrechen, als ich das in seinem Rücken sah. Er saß dann nur noch ein paar Sekunden auf dem Sitz und ich glaube nicht, dass er sowas danach in nächster Zeit wieder gemacht hat.
100 %ig.
Weil der Kunststoff des Schutzhelms im Gegensatz zur Birne von dem Typen keinen Schmerz verspürt hat.
Obwohl ich mir nicht ganz sicher war, das der Helm nicht auch einen Ditscher weg hatte...
Und er sprach: Das größte Rätsel, süßes Kind, das ist die Liebe - doch wir wollen es nicht lösen. (Heinrich Heine)

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von .357 Magnum » 18. Mär 2021, 11:18

Ich schlage mich schon über 40 AutofahrerJahre mit solchen Kreaturen rum, leider noch keinen erwischt. Es gab kaum einen Wagen, der nicht beschädigt wurde. Den SHELBY hatte ich grad 3 Wochen, als er beschädigt wurde. Sah so aus, als hätte jmd. mit nem Hammer draufgeschlagen, um seine Minderwertigkeitskomplexe und Weltenfrust loszuwerden . HAKA, schönen Gruß, bitte jetzt nicht weiterlesen. Den einen, den ich mal dabei ertappe, kriegt meinen geballten, auf der Festplatte gesammelten und abgespeicherten Zorn in voller Breite ab. Erst danach wird die Rennleitung informiert werden. Ich hab mir auch angewöhnt, auf engen Parkplätzen sehr grosszügig zu parken, um den Scheissegalparkrempler-Abhau-Deppen weitestgehend die Angriffsfläche zu nehmen. Hab das auch schon tatsächlich direkt vor Ort ab und zu mit Passanten ausdiskutiert, die dann mein Handeln nicht mehr als Großkotzigkeit ansahen.
Oh Shit, wollte keine Abhandlung schreiben. Sorry, ist halt bissl frustig das Thema.
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Triple-M » 18. Mär 2021, 11:41

griwer hat geschrieben:Zum Nachteil der 3 "Treter" konnte sich mein Bekannter dank etwas Kampfsporterfahrung"durchsetzen". Die Geschichte ging vor Gericht. Was soll ich sagen. Wenn er sitzen geblieben wäre, wäre es für ihn billiger gewesen.
Die Kampfsporterfahrung wird einem noch nachteilig ausgelegt und aus einer fahrlässigen Körperverletzung wird schnell eine gefährliche Körperverletzung mit Eventualvorsatz. Gerade einem Kampfsportler würde ich abraten selbst handgreiflich zu werden. Ich war 15 Jahre im Wing Chun Verband und kenne genug Mitglieder, die mit maximaler Härte des Gesetzes bestraft wurden.

Viele Grüße
Martin

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Waldo Jeffers
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Waldo Jeffers » 18. Mär 2021, 12:12

griwer hat geschrieben:
17. Mär 2021, 10:56
Das geht schneller als du denkst. Ein sehr guter Bekannter meinerseits durfte diese Erfahrung bereits machen. Folgende Situation: Er fährt zum Ende einer Veranstaltung an der sich auflösenden Menge in Schrittgeschwindigkeit vorbei. Jemand tritt ihm gegen das Auto. Er bleibt stehen und steigt aus. Als er den "Treter" anspricht werden ganz schnell 3 "starke Jungs" daraus. Das Ganze wurde handgreiflich. Zum Nachteil der 3 "Treter" konnte sich mein Bekannter dank etwas Kampfsporterfahrung"durchsetzen". Die Geschichte ging vor Gericht. Was soll ich sagen. Wenn er sitzen geblieben wäre, wäre es für ihn billiger gewesen.
Ja, leider ist das öfter so.

Bei manchen Richtern gibt es einen ungeschriebenen, mehr oder weniger geheimen Grundsatz bei der Bearbeitung von "Gewalt" unter Beteiligung von Autos im Straßenverkehr und dieser Grundsatz lautet: "Wer aussteigt, läuft. Oder sitzt".

Es gibt sogar Richter, die sich trauen, diesen Spruch in Urteilsbegründungen zu zitieren, wenn sie das Opfer verurteilen, weil es sich irgend eine Ungerechtigkeit im Straßenverkehr nicht gefallen lassen wollte, ausstieg und die Sache danach irgendwie aus dem Ruder lief.

Hört man sich die Richter an, so ist dieser Spruch für sie gut und richtig, weil sie damit generell das Ausarten von Konflikten in Gewalt verhindern wollen. Das ist ja an sich ein gutes Ziel. Für die Betroffenen wird es schwierig, weil sie sich in der Konsequenz bedrohen, beschimpfen und schlagen oder in dem Fall an den ich gerade denke, durchs offene Fenster ins Gesicht spucken lassen sollen.
Das schaffte Jesus, aber das schafft nunmal nicht jeder von uns.

In den Augen der Richter, die dann nach dem obigen Spruch urteilen, soll man dann entweder gar nichts machen oder das Fenster zulassen, dann ein paar Fotos machen und "110" rufen und darauf hoffen, dass der/die Täter dableiben oder sonst gefunden werden können.

Ich denke ja, dass diese Art Umgang mit sowas in manchen Fällen eher dem Eigeninteresse der Richter dient, weniger Akten mit solchen "kleineren Alltagsgeschichten" auf den Arbeitstisch zu bekommen.

Es ist aber heutzutage auch etwas Wahres dran und oft ist es auch das Beste. Auch wenn sich das einfacher sagt, als man es selber nach macht:

Sein eigenes Ego mal hinten an stellen, die Tür und die Scheibe zulassen und einen draußen sich bedrohlich verhaltenden Kontrahenten zu filmen und dann die "110" rufen, ist in jedem Fall das Intelligenteste - und eine dashcam mit großem Weitwinkel ist immer eine gute Investition.
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Mave242 » 18. Mär 2021, 12:31

Problematisch sowas.
Da wird einem das Recht auf Verteidigung des Eigentums untersagt.
Der klevere gibt nach... Am besten zeigt man keine Reaktion und der typ ist dann so angepisst, daß er dann so richtig los legt?!
Dann einfach zusehen?
Kann keiner erwarten, daß ich mir mein Eigentum zerstören lasse, um des Friedenswillen!

Was ich bisher gehabt habe, dumme teenys die mir an den Scheibenwischer Steine und Dreck hin gelegt haben.
Ein gelber Mustang zieht leider auch idioten an.
Auch mal eine verschlossene Packung, die man mir unter die Reifen gelegt hat. Beim drüber fahren hat es geknallt.
Bisher mehr oder weniger harmlos.
Die Respektlosigkeit macht aber Angst.

Beim Nachbarn bei mir in der Firma haben sich Kinder bei ihm auf die Motorhaube gesetzt! Die haben schön auf den Bus gewartet.
Als er das gesehen und dort hin ging... Haben die den ausgelacht. "du kannst mir garnicht! Ich bin 12 du spacko!" "Pack mich an und ich ruf die Bullen!"
Und das auf seinem eigenen Grundstück.

Jetzt hat er Kameras und die Wichte dabei gefilmt,. Hat Anzeige erstattet. Bekam aber kein Recht. Das Video wurde nicht zugelassen, weil "die Kinder nicht gefilmt werden wollten".
Also kann man nichtmal die Eltern belangen bzw überhaupt was machen.
Stattdessen wurde er abgemahnt, weil er sein Grundstück gefilmt hat, wo die Kinder ungewollt drauf sind!

Arme Kinder!
Die Eltern haben das natürlich nicht geglaubt... Alles Liebe Kinder.

Wenn mein Vater das damals von einem zu hören bekommen hätte, das ich mich auf die Motorhaube setze usw... Da wäre die Ruhe zum Orkan geworden!

Verkehrte Welt... Täter haben ja das selbe Recht wie die Opfer...

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von phsc84 » 18. Mär 2021, 14:40

Mave242 hat geschrieben:
18. Mär 2021, 12:31
Wenn mein Vater das damals von einem zu hören bekommen hätte, das ich mich auf die Motorhaube setze usw... Da wäre die Ruhe zum Orkan geworden!
Und genau DAS ist das Problem. Wir wurden noch erzogen. Und erziehen bedeutet eben auch manchmal streng sein, was übrigens nicht mit jähzornig oder cholerisch verwechselt werden darf. Mit einer strengen Erziehung gibt man den Kindern einfach Werte mit.

An der Liebe zu den Kindern ändert die strenge Erziehung überhaupt nichts. Ich behaupte sogar, dass das sogar der Ausdruck einer stärkeren Liebe ist, weil einem eben NICHT egal ist, was aus den Kleinen wird.

Ehrlich: Anti-autoritäre Erziehung ist mehr als nur gescheitert...

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Frank1968 » 18. Mär 2021, 16:30

Auch mein vorheriges Pony wurde einmal verkratzt. Glücklicherweise konnte der Schaden
für gute 500 Euro beim Lacker meines Vertrauens behoben werden. Wenn ich einen erwischen
sollte, wird er Schmerzen erleiden müssen. Einer Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung sehe ich als unbescholtener Bürger ohne Vorstrafen kalt lächelnd entgegen.
Gruss Frank

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von dampf1912 » 18. Mär 2021, 16:35

Hallo MUSTANG-fans,

gibt es auch noch positive Erlebnisse in dieser schwierigen Zeit? Sonst ist das auf Dauer frustrierend! :ciao:

PS: Bevor man fremdes Eigentum "begrapscht", betrachtet man es 1. mit den Augen und 2. dann frägt man vorher höflich bevor man Hand anlegt. Dies sollte in jeder Erziehung "state of the art" sein! Das kapiert sogar mein treuer Vierbeiner(Hund). :Winkhappy:
MfG
Dieter :Drive:
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von griwer » 19. Mär 2021, 00:59

Bei uns gibt es schlicht und ergreifend 3 Dinge, bei denen versteht unsere Staatsmacht keinerlei Spaß. Das wären einmal Steuerhinterziehung und das Nichtbezahlen von Alimenten. Der dritte Punkt wäre dann die Selbstjustiz. Und nichts anderes ist es wenn der "Autovandale" während des Wartens auf die Polizei "irgendwie eine Treppe runtergefallen ist".
Selbstverständlich gibt es noch immer den "Jedermannparagraphen". In diesem ist jedoch der Punkt "Verhältnismäßigkeit der Mittel" ein verdammt dicker Punkt. Will sagen, wenn man eine Sachbeschädigung mit einer Körperverletzung "beantwortet" geht das meistens nach hinten los.

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Mave242 » 19. Mär 2021, 01:23

Das geht auch nach hinten los, wenn du seine "Sachen" beschädigst, zb sein Fahrrad rampunierst.
Man muss sich mal fragen, wer im angesicht des Täters ruhig bleibt, cool zum Handy greift und die Polizei anruft.

"Hallo! Mir tritt jemand gegen das Blech meines Autos und spuckt mir durch die offene Fensteröffnung ins Gesicht! Er mag mein Auto nicht und scheint ein Öko zu sein!"

"Bleiben sie ruhig! Wir sind in 20...30 Minuten da und versuchen sie die Person so lange zu beschäftigen!"

.....

Meine Version wäre allerdings:

"Hallo! Ich benötige Polizei und Krankenwagen. Ein Radfahrer der mein Auto rampuniert hat, hat sich dabei schwer verletzt. Hat sich Kiefer, Fuß, Rippen und Nase gebrochen. Der ist so unglück gestürzt beim treten...können sich aber Zeit lassen, der atmet noch....noch!"
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Waldo Jeffers » 19. Mär 2021, 07:43

Mave242 hat geschrieben:
18. Mär 2021, 12:31
Problematisch sowas.
Da wird einem das Recht auf Verteidigung des Eigentums untersagt.
Der klevere gibt nach... Am besten zeigt man keine Reaktion und der typ ist dann so angepisst, daß er dann so richtig los legt?!
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Was ich bisher gehabt habe, dumme teenys die mir an den Scheibenwischer Steine und Dreck hin gelegt haben.
Ein gelber Mustang zieht leider auch idioten an.
Auch mal eine verschlossene Packung, die man mir unter die Reifen gelegt hat. Beim drüber fahren hat es geknallt.
Bisher mehr oder weniger harmlos.
Die Respektlosigkeit macht aber Angst.

Beim Nachbarn bei mir in der Firma haben sich Kinder bei ihm auf die Motorhaube gesetzt! Die haben schön auf den Bus gewartet.
Als er das gesehen und dort hin ging... Haben die den ausgelacht. "du kannst mir garnicht! Ich bin 12 du spacko!" "Pack mich an und ich ruf die Bullen!"
Und das auf seinem eigenen Grundstück.

Jetzt hat er Kameras und die Wichte dabei gefilmt,. Hat Anzeige erstattet. Bekam aber kein Recht. Das Video wurde nicht zugelassen, weil "die Kinder nicht gefilmt werden wollten".
Also kann man nichtmal die Eltern belangen bzw überhaupt was machen.
Stattdessen wurde er abgemahnt, weil er sein Grundstück gefilmt hat, wo die Kinder ungewollt drauf sind!

Arme Kinder!
Die Eltern haben das natürlich nicht geglaubt... Alles Liebe Kinder.

Wenn mein Vater das damals von einem zu hören bekommen hätte, das ich mich auf die Motorhaube setze usw... Da wäre die Ruhe zum Orkan geworden!

Verkehrte Welt... Täter haben ja das selbe Recht wie die Opfer...

In dem Moment, wo die wissentlich misst bauen, haben die in meinen Augen jedes Recht auf Schutz verwirkt!
Guter Beitrag. Vielleicht hätte ich zu meinem Beitrag noch dazu schreiben sollen, dass ich nicht unbedingt richtig finde, dass man sich alles gefallen lassen soll. Das Recht zur Selbsthilfe und zum Schutz des eigenen Eigentums durch Abwehr eines Angreifers wird durch die von mir beschriebene "Mode" weitgehend ignoriert. Das ist "Zeitgeist" das muss man nicht gut finden. Aber es ist nunmal eben die Richtung, in die sich unser Land entwickelt hat.

Den Richtern, die es sich auf diese Weise "einfach" machen wollen ist immerhin zuzugeben, dass sie bei dem Erlebnis nicht dabei waren. Wenn sich dann hinterher beide Seiten zum "Opfer" stilisieren kann es schwer sein, den "Richtigen" heraus zu finden. Auch weil die Hemmungen für falsche Aussagen anscheinend gesunken sind. Als Betroffener hat man nur die eigene Perspektive und weiß, dass man im Recht ist. Das kann der Richter nicht. Jeder Richter weiß, dass kaum ein Verhandlungstag vergeht, an dem ihm nicht Wichtiges verschwiegen oder er angelogen wird.

Da kann man vermuten, dass sie die Leute auch ein wenig in die Richtung Verhalten "erziehen" , die es ermöglicht klar festzulegen, wer Opfer und wer Täter ist. Um den Preis, das dann etliche Täter davon kommen. Das wiederum kann ein Richter viel besser ertragen (weniger Arbeit) als ein geprelltes Opfer, das auf seinem Schaden sitzen bleibt, weil es nicht aussteigt und einen Täter davon kommen lässt.

Zu Deinem Freund mit den Kindern auf der Motorhaube: Der hat eine richtige Idee nur falsch umgesetzt. Hätte er nur vorher einen gefragt, der weiß wie es richtig geht. Dafür gibt es sogar Versicherungen (RS). Da muss man nur vorher fragen, nicht hinterher.
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Mach 1 » 19. Mär 2021, 07:58

griwer hat geschrieben:
19. Mär 2021, 00:59
Bei uns gibt es schlicht und ergreifend 3 Dinge, bei denen versteht unsere Staatsmacht keinerlei Spaß. Das wären einmal Steuerhinterziehung und das Nichtbezahlen von Alimenten. Der dritte Punkt wäre dann die Selbstjustiz. Und nichts anderes ist es wenn der "Autovandale" während des Wartens auf die Polizei "irgendwie eine Treppe runtergefallen ist".
Selbstverständlich gibt es noch immer den "Jedermannparagraphen". In diesem ist jedoch der Punkt "Verhältnismäßigkeit der Mittel" ein verdammt dicker Punkt. Will sagen, wenn man eine Sachbeschädigung mit einer Körperverletzung "beantwortet" geht das meistens nach hinten los.
Selbstjustiz ist aber nicht, wenn jemand von einem fremden Motorrad fällt, oder sich mit dem eigenen Schraubenzieher oder Schlüsselbund verletzt.
Not,- und Sachwehr ist erlaubt.
Zumindest hierzulande:

https://www.jusline.at/gesetz/stgb/paragraf/3

Was die Wenigsten wissen: Auch eine Festnahme durch Privatpersonen ist erlaubt:

https://dejure.org/gesetze/StPO/127.html

Im Anlassfall ist die sofortige Beiziehung eines versierten Rechtsbeistandes dringend anzuraten.
Gespräche mit Polizeipsychologen sollte man tunlichst vermeiden.
Andernfalls wird aus einem Opfer schnell ein Justizopfer.

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Himmel » 19. Mär 2021, 08:41

Zu diesem ganzen Thema Selbstjustiz fällt mir nur die Geschichte eines ehemaligen Arbeitskollegen ein. Stefan ringt seit Ewigkeiten und ist seit geraumer Zeit auch Trainer für die Jugend. Vor ein paar Jahren wurde dann die Umkleide der Jungs ausgeräumt während alle am trainieren waren. Leider waren die Diebe so doof das ein paar Wochen später nochmals zu versuchen. Im Zeitungsartikel stand dann nur etwas von ...wurden auf frischer Tat ertappt und stürzten bei der darauffolgenden Flucht eine Treppe hinunter... fun fact: es gibt dort in der Umgebung keine Treppe ;-)

Das wirksamste Mittel um den Mustang zu schützen ist meiner Meinung nach immer in der hintersten Ecke zu parken, sodass möglichst wenig Leute dran vorbeilaufen.

Viele Grüße
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Toby » 19. Mär 2021, 08:56

Typisch Deutschland, Täterschutz geht vor Opferschutz und eine schwere Kindheit entschuldigt alles.
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Das Gras wächst auch nicht schneller, nur weil man daran zieht.

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von highgate » 19. Mär 2021, 09:40

Toby hat geschrieben:
19. Mär 2021, 08:56
Typisch Deutschland, Täterschutz geht vor Opferschutz und eine schwere Kindheit entschuldigt alles.
Greetz Toby

Hola Toby,

das ist aber hier noch extremer, hier kann ein leerstehendes Haus besetzt werden, ohne dass du, oft jahrelang, eine Chance hast, wieder an dein Eigentum zu kommen :rolleyes:

https://www.google.com/search?client=fi ... os+spanien
Un saludo, Hans-Jürgen


Es gibt keinen größeren Luxus, als nur das tun zu können, zu dem man Lust hat.

"Alt ist nur der, dessen Geist keine Leidenschaft mehr kennt." (Konfuzius)


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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Hecarim » 19. Mär 2021, 10:18

So kenn ich das Mustang Forum ja gar nicht, aber kaum geht's ans eigene Hab und Gut, herrscht hier Law & Order :Dauerlache:
Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch!

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