Negative Erlebnisse mit dem Mustang

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Oberberger
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Oberberger » 22. Apr 2019, 10:52

hdgram hat geschrieben:
22. Apr 2019, 09:38
Oberberger hat geschrieben:
21. Apr 2019, 08:52
Pascal, bis morgen ... :Winkhappy:
Berichte bitte im Anschluß, ob es ihn wirklich gibt. :Devil: :ROFL:
Nicht nötig ... :lol:

Wir stehen doch um 14:30 Uhr bei Dir auf der Matte ... :Devil:
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Brrrrruuuummm
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Brrrrruuuummm » 22. Apr 2019, 11:24

Mr. Zero hat geschrieben:
22. Apr 2019, 08:49
Brrrrruuuummm hat geschrieben:
20. Apr 2019, 19:29
Danke für deine Einschätzung! Sie liegt aber leider in allen Punkten neben der Wahrheit. Ich habe ihn mit ruhigen Ton angesprochen und mich sogar entschuldigt, wo es nichts zu entschuldigen gab, und ihm gesagt, dass ich gar nicht so schnell war.

Wo wir aber grad bei Unterstellungen sind: bist du auch jemand der bei der Omi, der gerade die Handtasche geklaut wird, sie Augen schließt und weitergeht? P.S.: habe gerade Lust auf Streit ;)
Starke Antwort, wirkt so, als ob Du wirklich Lust auf Streit hast... Evtl. hast Du aber @Bad Al nur falsch verstanden und das zu sehr auf Dich bezogen. Im Prinzip hätte ich das gleiche wie er antworten können... "Früher" wollte ich mit Verkehrsteilnehmern auch noch diskutieren, heute sehe ich das so, dass es sinnlos ist, da es zu 90% Stress gibt... Der andere wird sich nie entschuldigen, er ist (aus seiner Sicht gesehen) immer im Recht... :ciao:
Ich war etwas angepisst, weil ich so eine Antwort nicht erwartet hatte, ja. Ich bin auch diesbezüglich anderes eingestellt und scheue auch den Konflikt nicht, wenn ich mich im Unrecht fühle. Dass die Diskussionsgrundlage mit solchen Leuten sehr bescheiden, ist mir durchaus bewusst. Dies war jedenfalls mein letzter Post zu negativen Erlebnissen hier in diesem Thread. Ich warte jetzt bis Fennek sein neues Forum aufmacht und dann mache ich da weiter. Tzzz.
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Aviator
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Aviator » 14. Mai 2019, 08:19

Heute auf dem Weg zur Arbeit so eine Situation gehabt, die mir einfach noch eine Zeit nachhalten wird. Ich habe sowas noch nie in der Intensität erlebt und kann auch schwer einschätzen, ob das nun am Mustang lag oder eben nicht. Aber ich muss mir gerade Luft machen:

Ich fahre auf der BAB in einer Baustelle, linke Spur, direkt hinter einem Auto her. Vor mir das Auto bremst (Blitzer in 50 metern, 60 erlaubt, er bremst auf 40 runter). Dadurch verringert sich der Abstand natürlich drastisch. Genau in dem Moment schert ein Viersener (alter) Passat (?) nach links. Ich muss eine Vollbremsung machen und sehe es schon krachen. Da war vermutlich nur 1 cm Platz zwischen mir und dem Passat. Ich hupe (schon während dem Bremsmanöver, er zeigt mir den Mittelfinger).

Im weitren Verlauf der Baustelle bremst der Passat immer wieder (provokativ) ab. Baustelle vorbei und ich hoffe der fährt einfach weg, da ich ihn für eine Verkehrsgefährdung halte. Er bleibt jedoch einfach auf der linken Spur. Aus Sorge er führt weiter seine Bremsmanöver durch überhole ich ihn (rechts, ja ich weiß, dass das nicht erlaubt ist). Kurz nach dem Überholmanöver schaue ich auf den Tacho und bin selbst erschrocken. Ich hatte nicht damit gerechnet so schnell zu sein. Da ich ja nun vor ihm bin und sehe wie schnell ich bin muss ich bremsen. Ich bremse aber bewusst nicht stark sondern moderat. behalte ihn hinter mir im Auge das er mir nicht auffährt, und fahre zur nächst möglichen Gelegenheit rechts rüber. Ich atme erstmal tief durch und denke mir "was für eine unnötige Kacke!" und bin selbst darüber erschrocken wie schnell ich nachher war.

Ich muss irgendwann abfahren und habe meinen Puls mittlerweile wieder runter gebracht und ärgere mich eigentlich nur noch darüber, dass ich mich von so einem idioten überhaupt habe ärgern lassen.

Er, linke Spur, Drei Spuren. ich, rechts, wird zur Abbiegerspur.

Als er sieht, dass ich abfahren werde zieht er komplett nach rechts rüber. Vermutlich war er ja selbst so in rage, dass er vergessen hat, dass er abfahren muss...

Als es einspurig wird bremst er (er ist zwei Autos vor mir) und bleibt mitten auf der Autobahnabfahrt stehen. Ich warte noch darauf, dass die Tür aufgeht und jetzt der Stress erst richtig anfängt.
Dann fährt er aber langsam weiter.

Nach der nächsten Abfahrt an der ich runter bin steht er links an der Ampel (ganz linke von 5 spuren), ich fahre ganz rechts und biege ab. Stehe danach an einer Ampel an der ich links abbiegen will, plötzlich steht er rechts neben mir, Fenster auf, und brüllt irgendwelche aggressiven sachen.

Ich ignoriere ihn einfach und er fährt zum Glück weiter.

Ich habe mich zwar selbst über meine Überholaktion geärgert (das ich mich so hab provozieren lassen), aber so einen aggressiven Verkehrsteilnehmer habe ich wirklich noch nie erlebt...

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Miner » 14. Mai 2019, 08:32

Ich habe mir mal nach einer aehnlichen Situation den Spass (und leider auch erheblichen Aufwand) erlaubt, den freundlichen Herren anzuzeigen. Wurde dann ziemlich teuer fuer ihn .. Der war am Ende vor Gericht sogar noch so verpeilt, weiter vom Leder zu ziehen.
Obwohl ich keinen Zeugen hatte, war das Gericht dann in der Sache doch recht sicher ;-)
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Cayuse
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Cayuse » 14. Mai 2019, 08:38

@Aviator
Ja, kann ich gut nachvollziehen. Braucht man nicht wirklich diesen Sche***. Aber wenn du meinst, dass das nur ein trauriger Einzelfall war...sowas habe ich vlt. in letzter Ausprägung nicht ganz so krass, aber trotzdem fast jede Woche einmal auf meiner Autobahn-Pendelstrecke, wenn auch nicht mit dem Pony.

Solche Typen sind der Grund, warum so mancher heute eine Stück Dachlatte im Auto hat ;)

PS: Eine Dashcam kann hier hilfreich sein.
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- Henry Ford

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von 17er_Bunny » 14. Mai 2019, 08:45

...kleiner Tip - manchmal platzt einem halt die Hutschnur* - wenn der andere Mist gebaut und richtig frech wird:
Ganz ruhig zu dem Typen hingehen und ganz ruhig sagen:
"Der Crash-Sensor meiner Dashcam hat wegen der Vollbremsung [zutreffendes einsetzen] ausgelöst und das Fahrmanöver aufgenommen. Sollen wir uns kurz bei der nächsten Polizeistation treffen?"
Dabei ist es noch nicht mal relevant ob man eine Dashcam hat.

*Mir das letzte Mal als ich mit dem Transporter rückwärts in eine Parklücke wollte (geht nur rückwärts richtig) und ne Trulla einfach vorwärts in die Partklücke fährt, ich Ihr fast drauffahre und sie lustig lächelnd mit Ihren Kumpels davon laufen will.
2 Minuten später waren die Typen 10 cm mit Hut.

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Aviator » 14. Mai 2019, 08:55

Ja, das Erlebnis heute hat mir auch wieder gezeigt, dass ich mir dringend eine Dashcam einbauen muss (eben für solche Fälle!)
Wenn das Teil nicht mal eben 400,-€ kosten würde :(

Ich merke halt einfach wie ich mir selbst jetzt noch denke "was ein scheiss ey"... und mich einfach auch über mich selbst ärgere. Hätte ich mich nicht von dem Arsch so provozieren lassen und ihn nicht überholt, wäre mir der Rest sicherlich erspart geblieben. Oder mal auf den Tacho gucken... durch dieses ständige Ausbremsen war mein Geschwindigkeitsgefühl irgendwie völlig im Eimer.

Wie einem sowas den ganzen tag versauen kann :(

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von MX501 » 14. Mai 2019, 09:09

Hi Matthes,

nicht weiter ärgern, so Idioten gibt es massenhaft auf dt. Strassen.
Bin seit 40 Jahren im Aussendienst, könnte ganze Bücher über meine Erlebnisse schreiben.

Geniesse Dein Pony und denk Dir, so doof wie Du möchte ich auch mal sein.
Gruß aus Niederbayern :Bier:
Georg :S550_COO_C:
Wer später bremst, bleibt länger schnell :Banane:

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Schillro » 14. Mai 2019, 09:14

Solche Erlebnisse hab ich seit dem ich den Mustang habe auch mindestens Wöchendlich. Obwohl ich ein eher ruhiger fahrer bin und oft andere reinlasse etc. Bei mir ist es in der Stadt am schlimmsten, da ziehen die oft auf meine Spur obwohl sie fast noch neben mir sind und machen mich dann blöd an. Manchmal hab ich deeswegen schon fast keine lust mehr zu fahren, da es einfach nur aggressiv macht.
Aber dann gibt es wieder Erlebnisse bei denen man das alle vergisst wenn z.b. ein Rollstuhlfaher einen Daumen hoch gibt und sich freut :)

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Klammer » 14. Mai 2019, 09:19

Leute, Leute ... meint ihr nicht, dass die Judikative genug zu tun hat und sich nicht um solch einen Mist kümmern sollte.
Ich bin jetzt über vier Jahrzehnte ohne eine Dashcam ausgekommen und wünsche jedem, der meint mit solchen Aufnahmen für Ordnung sorgen zu müssen, auch mal von seinesgleichen angeschissen wird. Wer hat die Petzen früher nicht geliebt, die an Mamas Rockzipfeln hingen ...

Ich frage mich ganz ehrlich, was einen an diesem Vorfall so traumatisiert haben sollte, dass man seine Geschwindigkeit nicht mehr unter Kontrolle hat und sich von einem Idioten auch noch bange machen lässt. Wie reagiert man dann wohl in wirklichen Stresssituationen?

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Twinguin » 14. Mai 2019, 09:24

Schillro hat geschrieben:
14. Mai 2019, 09:14
Bei mir ist es in der Stadt am schlimmsten, da ziehen die oft auf meine Spur obwohl sie fast noch neben mir sind und machen mich dann blöd an.
Ich frag mich auch manchmal warum viermeterachzisch strahlendes Orange durch die Gegend fahre, um dann zu hören "Ach, ich hab Sie gar nicht gesehen"!?
Ich fahr Mustang, weil es mir Spass macht, damit zu cruisen; und nicht weil der Wagen für irgendeine Art von "Life Style" steht.

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von embe71 » 14. Mai 2019, 09:59

Klammer hat geschrieben:
14. Mai 2019, 09:19
Ich frage mich ganz ehrlich, was einen an diesem Vorfall so traumatisiert haben sollte, dass man seine Geschwindigkeit nicht mehr unter Kontrolle hat und sich von einem Idioten auch noch bange machen lässt. Wie reagiert man dann wohl in wirklichen Stresssituationen?
Und zudem auch noch rechts (wohl ordentlich zu schnell) überholt und dann auch aufgrund der überhöhten Geschwindigkeit wieder abbremst....absolutes No-Go, egal wie stark jemand auch provozieren mag. Ich will hier nicht den Moralapostel spielen und hätte mich ganz sicher auch erst mal tierisch über den Passat aufgeregt, bei mir kommt inzwischen aber direkt danach meist die Einsicht, dass eine entsprechende (verkehrstechnische) Reaktion außerhalb der Legalität keinem etwas bringt und man solche Idioten eben einfach machen lassen sollte. Das Karma schlägt dann ggf. einfach auch mal in Form einer Zivilstreife auf der AB zu.
Zuletzt geändert von embe71 am 14. Mai 2019, 10:32, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße

Michael
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"Multiple exclamation marks are a sure sign of a diseased mind." - Terry Pratchett (RIP)

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von loews-V8 » 14. Mai 2019, 10:28

auch noch meinen Senf dazu :supergrins:
zunächst sehr selbstkritisch - obwohl ich deutlich Ü50 bin (und Kinder habe ;) ) lasse ich mich manchmal (schönerweise immer seltener) durch "seltsame" Menschen und Verkehrsteilnehmer immer noch provozieren... :oops:
das ist zwar menschlich, hat was mit Emotionen etc. zu tun (sehr komplexes Thema...)
es gibt Menschen bei denen das ausgeprägter ist und manche, da kommt es kaum vor (Frauen z.B. haben das Problem, zumindest im Verkehr weniger oft)
ich gehöre / gehörte leider zu den ausgeprägteren Typen :shrug:
was hier hilft ist z.B. Mediation - kein Scherz!
(obwohl ich mich gerade selber wundere, dies hier im Mustang Forum zu schreiben :roll: )
da ich aber am letzen Samstag eine > dreistündige AUM Meditation erleben durfte (übrigens sehr anstrengend - nix mit ruhig auf dem Kissen knien und dösen :P ) und tatsächlich seit Sonntag eine seltsam ruhige und klare Sicht habe, wollte ich das hier mal teilen.
Die Botschaft: - wenn ich bemerke, dass mich Dinge z.B. im Straßenverkehr dermaßen aus meiner Mitte bringen, dass ich gefährliche und agressive Reaktionen auf meine Umwelt einprasseln lasse - dann kann es nicht schaden, mir selbst z.B. mit einer AUM Meditiation zu helfen :)
Ich als (typischer) Mann habe diese sehr aktive und teilweise sogar anstrengende Meditatios Form jedenfalls als viel passender, "männlicher" empfunden, als alle vorherigen Versuche mit den "klassischen", ruhigen Meditationsformen....

Bitte jetzt keinen Shit Storm - ich weiß ich bin im Mustang Forum - es ist ziemlich OT - denn hier geht es ja eigentlich um Benzin & Co.
- aber dieser Threat und meine stille Begeisterung über die bei mir anhaltende Wirkung der gerade erlebten AUM Meditation, haben mich motiviert dies hier mal Kund zu tun :Bier:
Ruhige Grüße aus Bayern
Chris
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Harry K. » 14. Mai 2019, 10:44

Vielleicht sollte man im Mustang statt Würfel eine Klangschale an den Innenspiegel hängen. :cool:
Gruß Harald

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Frank1968 » 14. Mai 2019, 10:45

@Aviator

Hi Matthes,

leider gibt es auf deutschen Strassen eine grosse Anzahl von Schwachmaten,
die glauben ihre Minderwertigkeitskomplexe und Aggressionen am Steuer
kompensieren zu müssen. Es ist natürlich sich ab und zu provozieren zu
lassen, wir sind schliesslich Männer :Winkhappy: , liegt auch oft an der
momentanen Stimmungslage von einem selber. Jedenfalls reflektierst
Du Dein eigenes Verhalten, find ich super, und wirst beim nächsten Mal
sicher cooler reagieren, wenn so ein Penner Dir wieder in die Quere kommt.
Aber glaube mir: Manchmal wünsche auch ich mir das Faustrecht :Knüppel: .
Gruss Frank

Das Leben ist zu kurz für schlechtes Essen, schlechten Wein und Elektroautos........

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Aviator » 14. Mai 2019, 11:07

Klammer hat geschrieben:
14. Mai 2019, 09:19
Leute, Leute ... meint ihr nicht, dass die Judikative genug zu tun hat und sich nicht um solch einen Mist kümmern sollte.
Ich bin jetzt über vier Jahrzehnte ohne eine Dashcam ausgekommen und wünsche jedem, der meint mit solchen Aufnahmen für Ordnung sorgen zu müssen, auch mal von seinesgleichen angeschissen wird. Wer hat die Petzen früher nicht geliebt, die an Mamas Rockzipfeln hingen ...

Ich frage mich ganz ehrlich, was einen an diesem Vorfall so traumatisiert haben sollte, dass man seine Geschwindigkeit nicht mehr unter Kontrolle hat und sich von einem Idioten auch noch bange machen lässt. Wie reagiert man dann wohl in wirklichen Stresssituationen?
Zunächst mal: Der Hinweis mit der Dashcam ist nicht darauf bezogen das ich zu viel Freizeit habe und "petzen" will. Ich möchte aber wenn mir jemand in die Seite fährt einen Beweis haben. Und zum Klarstellen: Wenn dir jemand ohne rücksicht fast in die Seite fährt und dich danach über ca. 3 km mehrfach fast bis zum stillstand ausbremst, stresst das schon. Einfach weil man nicht weiß, was für Dinge derjenige noch gleich macht. Ich habe teils damit gerechnet, dass der in den Rückwärtsgang geht und nachher behauptet ich wäre ihm drauf gefahren.
Mir war durchaus bewusst, dass ich schneller fahren muss um ihn zu überholen. Aber nicht aus dem grund "ich fahre jetzt vor den um ihn zu ärgern", sondern einfach um keinen idioten mehr vor mir zu haben der mit aller Gewalt einen Auffahrunfall versucht zu provozieren.
embe71 hat geschrieben:
14. Mai 2019, 09:59
Und zudem auch noch rechts (wohl ordentlich zu schnell) überholt und dann auch aufgrund der überhöhten Geschwindigkeit wieder abbremst....absolutes No-Go, egal wie stark jemand auch provozieren mag. Ich will hier nicht den Moralapostel spielen und hätte mich ganz sicher auch erst mal tierisch über den Passat aufgeregt, bei mir kommt inzwischen aber direkt danach meist die Einsicht, dass eine entsprechende (verkehrstechnische) Reaktion außerhalb der Legalität keinem etwas bringt und man solche Idioten eben einfach machen lassen sollte. Das Karma schlägt dann ggf. einfach auch mal in Form einer Zivilstreife auf der AB zu.
Ja, da gebe ich dir recht. Blöde Aktion. Für mich - in dem Moment - war aber das "ihn weiter vor mir fahren zu lassen" deutlich gefährlicher, als ihn bei einer freien Autobahn rechts zu überholen. Kleiner Vergleich mit auffahrenden LKW. Wenn in einer Baustelle 60 ist und ich - wie ich (ob man es mir glaubt oder nicht) mit Tempomat maximal 65 fahre, und mir ein LKW quasi im Kofferraum klebt, fahre ich entweder schneller um einen Abstand einzuhalten oder - sofern genug Platz wäre - so weit rüber damit der überholen kann (was in einer Baustelle selten der Fall ist.

Mir ist durchaus bewusst, dass das evtl. nicht der StVO entspricht. Aber: Ich persönlich zahle lieber 20/30€ Strafe weil ich schnelelr gefahren bin, als das mir ein LKW den Kofferraum in das Rückrad drückt und ich deutlich mehr Schaden davon trage.

Der Typ ist (ja, das hatte ich oben nicht explizit erwähnt) mehrfach in der Baustelle auf die rechte Spur um dann absichtlich, sobald ich überhole, ohne zu blinken vor mich zu ziehen. Meine Priorität lag hier als darauf dieser Gefahr aus dem Weg zu gehen.

Ob ich mit dieser Meinung alleine bin :shrug:

(Ich verlgeiche das gerne mit den Menschen die ohne zu schauen über einen Zebrastreifen laufen. NATÜRLICH haben die recht. NATÜRLICH muss das Auto bremsen. Schafft das Auto das aber nicht... wer hat dann wohl die wirklichen Probleme? Daher schaue ich IMMER auch am Zebrastreifen erst ob ein Auto auch wirklich stehen bleibt. Mir ist da völlig egal ob ich RECHT hätte. Davon kann ich mir im Rollstuhl auch nicht wirklich was kaufen...)

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von mondieaux » 14. Mai 2019, 11:11

Seit ich Mustang fahre, bin ich seltsamerweise die Ruhe in Person im Strassenverkehr und lasse mich zu rein gar nichts provozieren.
Im Gegenteil, ich gehe sogar potentiell brenzligen Situationen aus dem Weg wie z.B. letzens auf der A20 Richtung Stralsund: bei trockener Strassen uns Sonnenschein bin ich irgendwann auf einen Volvo XC 60 D5 (225PS und 220 Spitze - weiß ich zufällig, meine Frau fährt so einen :-) ) aufgelaufen und ich bin im Abstand von ca. 100m mit 200 bis 220 mitgefahren. Ich wollte nicht überholen sondern einfach nur mitfahren. Das ging ne Zeitlang gut und dann wollte einer auf der linken Spur nen LKW überholen und nicht sofort rüber, woraufhin der Volvo ihn rechts überholt hat und ihn mangels Platz etwas ausgebremst hat. Das fand ich total unpassend weil die Bahn ansonsten frei war und man auch mal hätte warten können.
Ich hab mein Tempo dann erstmal gedrosselt und hab ihn ziehen lassen.
Ob er sich durch den Mustang ermutigt fühlte zu zeigen was ein Volvo kann weiß ich natürlich nicht, könnte aber sein. Deswegen bin ich dann auch nicht mehr hinterher gefahren.
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Klammer » 14. Mai 2019, 11:19

@Aviator

Wenn man sich mit dem Betreffenden keinen Spass machen möchte, dann hätte auch die Möglichkeit bestanden einfach auf der rechten Spur zu bleiben, ohne ihn zu überholen.
Wenn man aber rechts vorbeizieht, dann scheinbar ja wieder links vor ihm einschert und sich langsam wieder der Höchstgeschwindigkeit anpasst, sollte klar sein, dass das nicht zur Situationsberuhigung dient und muss damit rechnen, dass der Andere sauer wird. Was eher verwundert, dass das so traumatisierend auf dich wirkt ...

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Aviator » 14. Mai 2019, 11:24

Klammer hat geschrieben:
14. Mai 2019, 11:19
Wenn man sich mit dem Betreffenden keinen Spass machen möchte, dann hätte auch die Möglichkeit bestanden einfach auf der rechten Spur zu bleiben, ohne ihn zu überholen.
Wenn man aber rechts vorbeizieht, dann scheinbar ja wieder links vor ihm einschert und sich langsam wieder der Höchstgeschwindigkeit anpasst, sollte klar sein, dass das nicht zur Situationsberuhigung dient und muss damit rechnen, dass der Andere sauer wird. Was eher verwundert, dass das so traumatisierend auf dich wirkt ...
Ich verstehe nicht warum immer wieder der Begriff "traumatisierend" benutzt wird... Und ganz ehrlich: ich wollte die Situation nicht beruhigen! ich wollte diesen Schwachmaten nicht mehr vor mir haben, damit er mich nicht mehr auf der Autobahn auf fast STILLSTAND ausbremst!

eine andere Möglichkeit den zu überholen hatte ich leider nicht! :shrug: und ja. das jemand so aggresiv wird, dass er wehemend vor einem fährt, ausbremst, mit Vollbremsungen auf der Autobahn bis zum Stillstand... sowas finde ich schon "besonders"...

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Carloh » 14. Mai 2019, 11:37

Ich gehöre auch eher zu den defensiven Fahrern und versuche mich nicht provozieren zu lassen. Wenn man meint es mit Nötigung zu übertreiben und/oder es den Anschein macht, dass derjenige aufgrund von Drogen/Alkohol so aggressiv ist, habe ich schon öfter die 110 angerufen und das Kennzeichen durchgegeben. Im Normalfall erhalten die dann einen umgehenden Hausbesuch (falls nicht sogar unterwegs noch abgefangen), um Fahrtüchtigkeit feststellen zu lassen. Selbst wenn da nix bei rauskommt ist das dann u.U. ein Weckruf für diejenigen sich mal ein bißchen zurückzunehmen.
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