Negative Erlebnisse mit dem Mustang

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Jukebox
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Jukebox » 10. Nov 2022, 09:47

Ist doch klar warum: die wollen den V8 möglichst nah erleben und versuchen deswegen in den Auspuff zu kriechen ...

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SirPeko
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von SirPeko » 10. Nov 2022, 10:27

Cruisen bemisst sich doch nicht an einer bestimmten Geschwindigkeit, sondern ist eine Einstellung mit der ich fahre. Ich kann ganz bequem und genüsslich mit 100 auf der Landstraße cruisen. Einfach locker laufen lassen. Ich kann auch total gestresst und abgenervt mit 100 auf der Landstraße fahren, weil ich es eilig habe und gefühlt nur Deppen unterwegs sind. Das ist dann halt kein Cruisen, auch wenn es dieselbe Geschwindigkeit ist.

Wenn jemand mit 90 oder 80 in einem Bereich, in dem 100 erlaubt sind, unterwegs ist, ist das legitim, auch wenn es mich selbst oft nervt. 70 oder 60 ist da für mich schon was anderes.

Das Thema mit gewissen Fahrern von Kleinwagen ist oft auch geschwindigkeitsunabhängig. Die kleben einem gerne am Kofferraum, ob man 80, 90 oder 100 (oder 110(+), aber das wäre natürlich illegal und deshalb macht das niemand), fährt. Liegt wohl am Ego. Oder an Magnetismus. Keine Ahnung.

//Edit zur Klarstellung:
Dieser Betrag bezieht sich insgesamt auf Fahrten auf der Landstraße und NICHT auf Fahrten auf der Autobahn.
Zuletzt geändert von SirPeko am 10. Nov 2022, 15:29, insgesamt 1-mal geändert.

skraehmer
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von skraehmer » 10. Nov 2022, 12:14

Also meine Interpretation der letzten Beiträge:
[Ironie an] wenn die SUVs auf der frei gegebenen A9 auf der linken Spur mit 110 km/h entschleunigen, obwohl mindestens die mittlere Spur frei ist, dann cruisen die nur? [Ironie aus] - Und ja, wir fahren auch oft offen mit 100-120 km/h auf der Autobahn, dann aber rechts....
Und das am Auspuff-Kleben ist aus meiner Sicht oft nur Gedankenlosigkeit ("wenn nur noch das Kleinhirn Auto fährt") und analog dem vor der roten Ampel noch mal Gas geben. Wobei mich bei manchen Fahrzeugtypen einfach das Gefühl überkommt, dass die Fahrer schnell wieder aus ihren Autos raus wollen, was ich im Mustang eben schwer nachvollziehen kann. :grins:

Aber meine negativen Erlebnisse sind eher vor, als hinter mir... :engel:

Grüße

Stefan
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von elias » 10. Nov 2022, 14:44

Gestern Abend das war knapp. Mit knapp 100 Sachen (Ausserhalb) bin ich gestern Abend von der Arbeit nach Hause. Auf halber strecke ist eine Firma mit großem Fuhrpark. 100 Meter vor mir ist dort ein LKW ohne sich umzuschauen in die Hauptstraße eingebogen ich konnte nur noch voll in die Eisen steigen und bin dann knapp an dem LKW vorbei und hab diesen notwendigerweise überholt sonst wäre ich aufgefahren. Natürlich war ich aufgelöst und bin Hupend und fluchend vorbeigerauscht.

Egal wie man es dreht und wendet, die Straße ist mitlerweile ein Schlachtfeld geworden.

Gruß
elias

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Klammer » 10. Nov 2022, 16:45

100 km/h = 27 Meter Reaktionszeit und 50 Meter Gefahrenbremsung ....

Da wäre ja noch genug Strecke für Linglongreifen gewesen ...

Alles nicht schön, klar ... aber wie kam es zum Überholvorgang?

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Tomeck
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Tomeck » 10. Nov 2022, 19:13

Habt ihr da Luxusprobleme.

Ich wohne in einer ländlichen Gegend mit überwiegend älteren Menschen. Ohne Auto ist man hier richtig verlassen und am A... der Welt. Der nächste Supermarkt ist im 6 km entfernten Nachbarort.

So kommt es, dass man regelmäßig mit Tempo 15 bis 20 im Ort hinter einem Fahrzeug festhängt, obwohl man 50 fahren könnte. Später auf der Landstraße geht es mit Tempo 30 bis 50 voran. Natürlich auf der Straßenmitte damit niemand vorbeikommt. Kommt jemand entgegen, dann wird bis Tempo 20 abgebremst, bei Dunkelheit und Nässe sogar bis zum Stillstand und man wartet, bis niemand mehr entgegenkommt. Radfahrer werden grundsätzlich nicht überholt und man fährt kilometerweit hinterher. Schafft man es einen Schleicher zu überholen, dann wird gehupt, geblinkt oder mit der Faust gedroht.

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von elias » 10. Nov 2022, 20:20

Klammer hat geschrieben:
10. Nov 2022, 16:45

Da wäre ja noch genug Strecke für Linglongreifen gewesen ... :Dauerlache:

Alles nicht schön, klar ... aber wie kam es zum Überholvorgang?
Als ich gemerkt hatte das der Abstand immer kleiner wurde habe ich mich entschieden zu Überholen - natürlich unter Berücksichtigung der aktuellen Verkehrslage. Sonst hätte ich mich rechts halten müssen mit dem Risiko in den Graben zu landen.

Als Motorradfahrer habe ich schon die abenteuerlichsten Sachen erlebt aus dieser Erfahrung konnte ich das beim Autofahren umsetzen :grins:

Gruß
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Obi » 10. Nov 2022, 20:57

Hallo,

ähliches hatte ich mit meinem 540i (E39) auf der BAB auch erlebt. Fahrer zieht kurz vor mir raus um einen Lkw mit 90km/h zu überholen. Musste bzw. bin dann auf der Standspur noch mit ca. 150 km/h vorbeigeschlittert. Alles andere wäre wohl nicht so gut ausgegangen.

Auch das kann ein Grund sein, dass ich mich nun zu den Cruisern und 130km/h Anhängern gewandelt habe...

Nachdenklicher Gruß
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von derblaue » 10. Nov 2022, 21:49

Ging mir auch mal ähnlich, zwar nicht mit dem Mustang, aber mit Auswirkungen auf die folgenden Autos und eben auch auf den Mustang.

Ich mit 200+ unterwegs mit nem Porsche im Schlepptau, dem mein Tempo gereicht hatte.

Als der vor mir von der Beschleunigungsspur direkt vor mich gezogen hatte, stand ich voll in den Eisen. Als ich dann Zeit hatte, in den Spiegel zu schauen, sah ich, dass der Porsche geistesgegenwärtig nach rechts rüber ist und praktisch neben mir ebenfalls voll in den Eisen stand.

Danke nochmals an den unbekannten Könner ... und nun wieder BTT
Viele Grüße, Thomas

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Nachtaffe » 10. Nov 2022, 22:11

@Tomeck
Ich habe die hier bei mir zuständige Polizeidienststellen im Telefonbuch, solche Leute schwärze ich an, denn sie sind ganz bestimmt entweder betrunken oder stehen unter Medikamenteneinfluss. Da hilft nur eine Überprüfung der Fahrtauglichkeit durch Dritte.

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Tomeck » 10. Nov 2022, 22:53

@Nachtaffe

Jens, das sind ausschließlich alte Leute. Eine Dame aus meiner unmittelbarer Nachbarschaft fährt mit 98 Jahren auch noch täglich mit dem Auto im Schritttempo zum Einkaufen. Am Ende der Straße gibt es noch einen X6, da hat die Tachonadel bestimmt noch nie die 50 gesehen. Der Besitzer steigt nicht ins Auto sondern zittert minutenlang hinein.

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Obi » 10. Nov 2022, 23:03

Hallo,

da bin ich ja froh, dass ich nur fast 60 Lentze zähle.

Ihr werdet auch nicht jünger...
... und wenn Ihr (und auch ich) mehr als 80 Jahre auf dem Buckel haben, dann können wir uns ja über "diese Raser" unterhalten :Bier:

Gruß
Obi
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Nachtaffe » 10. Nov 2022, 23:44

Tomeck hat geschrieben:
10. Nov 2022, 22:53
...das sind ausschließlich alte Leute...
...die offenbar nicht mehr verkehrstauglich sind, wenn sie sich selbst nicht mal mehr in der Lage sehen, die vorgeschrieben Geschwindigkeit zu fahren (Strichwert nach Tacho)
Ich hoffe ich leide später nicht an solcher Sturheit und bin dann weise genug mir ein Taxi zu bestellen.

Sowas kann man auch nicht schön reden, das ist ein echtes Problem!
https://deutsche-verkehrswacht.de/theme ... -senioren/

Nicht ohne Grund steigen die Versicherungsprämien im Alter wieder.

Ich muss für den LKW-Fahrerschein seit dem Erwerb beim Bund alle 5 Jahre zur Fahreignungsuntersuchung und kann nicht verstehen, warum die nicht für alle Klassen ab einem gewissen Alter obligatorisch ist. Ein Hausarzt wird wohl in den seltensten Fällen die Straßenverkehrsamt darauf hinweisen, das einer seiner Patienten eine Gefährdung für sich selbst und andere ist.
Ich kann nur jedem empfehlen, solche Beobachtungen nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, spätestens wenn das eigene Kind bei sojemandem unterm Auto liegt, hört der Spaß nämlich auf.
Auch immer wieder tragisch sind die Fälle, in denen ein Ehepartner den anderen unbeabsichtigt mit dem Auto tötet. Ließt man auch immer wieder mal in den Pressemeldungen der Polizeidienststelle, möchte ich mir nicht vorstellen das selbst zu erleben.


@Obi
Das ist keine Frage des Alters per Geburtsdatum, das ist eine Frage des individuellen geistigen und körperlichen Zustands.
Es gib jüngere, die deshalb gewiss weniger tauglich sind ein Auto zu führen, als die meisten 60-jährigen.

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Obi » 11. Nov 2022, 00:32

Hallo,

wenn Du mit Deinen Eltern schon einmal die Diskussion hattest, dann reden wir gerne weiter. Ich musste meiner Mama den, noch von meinem Vater gekauften, Lexus GS300, nach dem Tod meines Vaters, mehr oder minder wegnehmen. Die Schäden und Knollen hatten sich (aus gesundheitlichen Gründen) zusehr gehäuft.

Im Gegenzug durfte sie den Lappen behalten, wird aber niemals mehr ein Auto selbst fahren.

Aber glaubt mir (und das meine ich aufrichtig) sowas bringt das eigene "Gleichgewicht" stark aus eben diesen...

Oder könnt Ihr Euch diesen "erzwungenen" Verzicht für Euch selbst vorstellen?

Ich war wirklich sehr froh, dass meine Einwände auf offene Ohren gestoßen sind.

Gruß
Obi

PS: Bei uns ist der "Lappen" halt, ab 18 Jahren, ein Leben lang gültig....
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von derblaue » 11. Nov 2022, 07:46

Nachtaffe hat geschrieben:
10. Nov 2022, 22:11
@Tomeck
Ich habe die hier bei mir zuständige Polizeidienststellen im Telefonbuch, solche Leute schwärze ich an, denn sie sind ganz bestimmt entweder betrunken oder stehen unter Medikamenteneinfluss. Da hilft nur eine Überprüfung der Fahrtauglichkeit durch Dritte.
Hoffentlich wirst Du selber nie alt Mein Schwiegervater fuhr zum Schluß auch sehr bedächtig, aber in meinen Augen sicher.

So kam er mit seiner Frau hier auf dem Land jede Woche zum Arzt und 1x zum Einkaufen, ohne dass er immer Jemanden gebraucht hätte.

Und ich fühlte mich bei ihm wesentlich sicherer als bei einem jungen Schnösel, der mal wieder meint, beim Autorennen über rote Ampel rasen zu müssen.

Wir sind aber ganz weit OT, daher ---> BTT
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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von atx » 11. Nov 2022, 08:15

derblaue hat geschrieben:
11. Nov 2022, 07:46
Nachtaffe hat geschrieben:
10. Nov 2022, 22:11
@Tomeck
Ich habe die hier bei mir zuständige Polizeidienststellen im Telefonbuch, solche Leute schwärze ich an, denn sie sind ganz bestimmt entweder betrunken oder stehen unter Medikamenteneinfluss. Da hilft nur eine Überprüfung der Fahrtauglichkeit durch Dritte.
Hoffentlich wirst Du selber nie alt Mein Schwiegervater fuhr zum Schluß auch sehr bedächtig, aber in meinen Augen sicher.

So kam er mit seiner Frau hier auf dem Land jede Woche zum Arzt und 1x zum Einkaufen, ohne dass er immer Jemanden gebraucht hätte.

Und ich fühlte mich bei ihm wesentlich sicherer als bei einem jungen Schnösel, der mal wieder meint, beim Autorennen über rote Ampel rasen zu müssen.

Wir sind aber ganz weit OT, daher ---> BTT
Na aber wenn jemand sicher fährt, dann ist doch alles gut und sein Führerschein nicht in Gefahr. Es geht eben um die vielen anderen, die nicht sicher fahren. Mein Großvater kam mir vor 10 Jahren in einer recht engen Kurve innerorts auf der falschen Spur (sprich, auf meiner) entgegen. Zum Glück saß meine Mutter auf dem Beifahrersitz und hat das gesehen, noch am gleichen Tag gab es das „Okay Papa, das war es jetzt mit Autofahren“ Gespräch. Natürlich bleibt dann etwas mehr Arbeit (Einkaufen, Chauffeur zum Arzt) an den Nachkommen hängen, aber dafür sterben keine fremden Kinder.
Ich persönlich würde mir regelmäßige Tests (und wenn es nur alle 5 Jahre ist) für alle Altersklassen wünschen.

Und noch was zum Thema: Mit meinem neuen Pony bin ich vor 4 Wochen wenige Tage nach Auslieferung beruflich nach Berlin gefahren. Morgens um 6, es war noch recht dunkel und die Autobahn schon erstaunlich voll, bin ich so bei 100-110km/h im Verkehr mitgeschwommen. Auf einmal kam mir ein großes Plastikteil entgegen, ich vermute eine Radhausabdeckung von einem LKW o.ä. - naja, ich konnte nur halb ausweichen, weil ich auf meiner Spur bleiben musste. Das Pony hatte daher vorletzte Woche zuerst einen Termin beim Aufbereiter, um die Kratzer im Lack auszupolieren, und dann noch einen beim FFH, weil eine neue Spoilerlippe dran musste. Das Geld hätte ich lieber in Winterreifen investiert, aber was solls. Jetzt ist wieder alles schick.

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Nachtaffe » 11. Nov 2022, 09:44

Nicht falsch verstehen, mir sind die Probleme bewusst.
Die meisten entstehen dadurch, dass derzeit nicht unbeteiligte Dritte sagen "jetzt ist Schluss", es müssten dafür objektive Kriterien gelten.
Bei meinem Vater beobachte ich z.B. ab und an mal, dass er außerorts recht wenig Sicherheitsabstand einhält (ich sage ihm das auch), bei dem ich mich als Fahrer selbst nicht wohl fühlen würde, obwohl meine Reflexe besser sind (30+ Jahre Altersunterschied).
Gerade solche schlechten Angewohnheiten wird man im Alter dann auch nicht mehr los.
Mobil bleiben schön und gut, aber doch bitte nicht um jeden Preis!
Auf dem Land gibt es auch Alternativen: Linienbus, Bürgerbus, Taxi, Nachbarschaftshilfe, Lebensmittel kann man sich auch mal liefern lassen.

Bei mir im Ort beobachte ich auch mal Fahrer, die können kaum noch den Kopf zum Außenspiegel drehen, da ist es nur eine Frage der Zeit, bis da mal mehr als Blechschaden gibt. Die fahren dann auch nicht so, dass man sagt dass sei sicher.

Deutliches zu langsam fahren wäre für mich ein Zeichen dafür, dass man sich das selbst nicht mehr zutraut, es sich aber nicht eingestehen will.
Das sind dann wohlmöglich auch die Leute, die irgendwann beim Bäcker vor dem Tresen parken.

5 Jahre ist je nach Alter eine zu lange Zeitspanne, aber wäre besser als nichts.
In anderen europäischen Staaten gibt es dazu schon Regelungen, ab einem gewissen Alter teilweise jährlich.

Vielleicht wäre auch der Umstieg auf Leichtkraftfahrzeuge/Mopedautos/45 km/h-Autos eine Lösung, die haben nicht ganz soviel Vernichtungspotenzial.
Wird bei uns immer mehr, vor allem Schüler.

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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von listener » 11. Nov 2022, 11:01

derblaue hat geschrieben:
11. Nov 2022, 07:46
.....
Wir sind aber ganz weit OT, daher ---> BTT
Richtig, daher auch von mir der Aufruf BTT zu kommen. Zum Thema “Fahren und Senioren“ könnt ihr ja bei Bedarf einen eigenen Thread in der Automobilwelt aufmachen. :Winkhappy:

P.S. Weiteres OT hier wird, wie immer, aufgeräumt!
Grüße
Mike


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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von listener » 13. Nov 2022, 22:34

Hier wurde aufgeräumt. :ciao:
Grüße
Mike


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Re: Negative Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Titanist » 19. Nov 2022, 10:53

Hallo,

ich habe den Mach 1 jetzt seit einer Woche und was ich in dieser einen Woche an provokantem Verhalten anderer VT mir gegenüber erlebt habe, habe ich (gefühlt) in den letzten 40 Jahren meines Automobilisten-Daseins nicht erlebt.
Vor allem Fahrer von Autos eines Herstellers aus Ingolstadt fühlen sich offensichtlich durch den Mach 1 getriggert, die fahrerische Sau rauszulassen.
Da wird riskant (an den unmöglichsten Stellen) überholt, extrem knapp eingeschert, ausgebremst, usw.
Zwei ganz krasse Fälle:
Autobahnausfahrt, hinter mir ein fetter Audi, ich will da raus, der Audi auch, meint aber mich kurz vor Beginn des Ausfädelstreifens überholen zu müssen und schert auf dem letzten Meter des Streifens (natürlich ohne zu blinken) so knapp vor mir wieder ein, dass ich voll in die Eisen gehen muss.
Oder, ich fahre auf eine rote Ampel zu, ein Audi meint mich noch kurz vor der roten Ampel überholen zu müssen und quetscht sich dann mit fast Vollbremsung vor mir rein. Oder vor roten Ampeln, von Nebenan jetzt auffallend häufig lautes "vrooommm vrooommm vrooommmm" :Spinner:
Ich habe das in dieser zeitlich engen Häufung noch mit keinem anderen Fahrzeug erlebt. Unglücklicher Zufall oder muss ich jetzt öfter mit solchen irren Aktionen rechnen? Wie sind da Eure Erfahrungen?
Ich bin übrigens kein "Schleicher", ich fahre (wenn es die Umstände zulassen!) meistens am oberen Limit.
Na ja, ich sitze aber in einem Mustang, das ist so entspannend und befriedigend, dass man sich (wenn überhaupt) nur kurz über sowas aufregt :cool:

VG
Günter

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