Manövrierbarkeit des Mustang

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JohnMatrix
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Re: Manövrierbarkeit des Mustang

Beitrag von JohnMatrix » 3. Jan 2017, 15:16

Wow, vielen Dank für die bisherigen, zahlreichen Antworten :clap:
Wußte doch, daß ich mich im richtigen Forum angemeldet habe ... :bussi:

Also scheint das Fahrzeug ja im "Nahkampf" durchaus weitaus unproblematischer zu handhaben zu sein als befürchtet
Den Eindruck hatte ich bei den Probefahrten auch. Scheinbar gewöhnt man sich relativ schnell an die Abmessungen.
Rückwärtiges Einparken in Parklücken ist wohl dann zukünftig Pflicht -solange man den Kofferraum nicht nutzt.

Wie sind eigentlich Eure Erfahrungen mit den langen Türen beim Aussteigen/Einsteigen, wenn der Nebenmann recht nah geparkt hat? :Knüppel:
Ich gehöre zwar auch zu der Fraktion, die um der Schadensvermeidung willen lieber weiter entfernt parkt und dafür länger geht, aber im Parkhaus läßt sich das ja doch nicht vermeiden.
Könnt Ihr da ohne schlangenartige Verrenkungen einsteigen?
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Android93
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Re: Manövrierbarkeit des Mustang

Beitrag von Android93 » 3. Jan 2017, 18:35

Ich habe ähnlich Erfahrung wie skraehmer, nur daß der Trabbi ein R4 war. Den Führerschein habe ich auf einem Oldsmobile aus den frühen 70ern gemacht, okay, da waren die Parkplätze auch angemessen in VT.

Zur Frontsicht: Damals, also im letzten Jahrtausend, lernte der geneigte Fahrschüler noch die Nutzung des Fernlichts, sofern vor dem Kfz ein hinreichend hohes Hindernis war. Fernlicht ziehen, langsam vorrollen, sobald der Lichtkegel unter der Haubenkante verschwindet anhalten. Probiert es mal aus.
Wie immer: Keine Gewährleistung, die Wahrnehmung ist ja individuell.
Gruss,

der Androide


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Waldo Jeffers
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Re: Manövrierbarkeit des Mustang

Beitrag von Waldo Jeffers » 3. Jan 2017, 19:19

JohnMatrix hat geschrieben:Könnt Ihr da ohne schlangenartige Verrenkungen einsteigen?
Hängt davon ab, ob es mir gelingt, weiter abzunehmen oder nicht. :grins:
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Waldo Jeffers
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Re: Manövrierbarkeit des Mustang

Beitrag von Waldo Jeffers » 3. Jan 2017, 19:25

Android93 hat geschrieben: Zur Frontsicht: Damals, also im letzten Jahrtausend, lernte der geneigte Fahrschüler noch die Nutzung des Fernlichts, sofern vor dem Kfz ein hinreichend hohes Hindernis war. Fernlicht ziehen, langsam vorrollen, sobald der Lichtkegel unter der Haubenkante verschwindet anhalten. Probiert es mal aus. Wie immer: Keine Gewährleistung, die Wahrnehmung ist ja individuell.
Wie geil ist das denn ?!

Das hatte ich selbst nicht mehr auf dem Schirm, aber ich erinnere mich dunkel, so hab ich das damals auch noch gelernt !
Top ! :headbang:
Allerdings durfte man das zu meiner Zeit schon in der FS-Prüfung nicht mehr machen- man hätte ja jemanden blenden können.
Der Fahrlehrer hatte es mir trotzdem so beigebracht. Damals gab es den ganzen Elektro- und Computer-Firlefanz nicht.
Ein Paar meiner ersten Autos (als Motorradfahrer waren das alte Kisten für den Winter) hatten nicht mal ABS, aber dafür Trommelbremsen !
Man lernte so aber irgendwie besser das WESENTLICHE, nämlich selber fahren !
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Re: Manövrierbarkeit des Mustang

Beitrag von JohnMatrix » 4. Jan 2017, 11:06

Waldo Jeffers hat geschrieben:
Android93 hat geschrieben: Zur Frontsicht: Damals, also im letzten Jahrtausend, lernte der geneigte Fahrschüler noch die Nutzung des Fernlichts, sofern vor dem Kfz ein hinreichend hohes Hindernis war. Fernlicht ziehen, langsam vorrollen, sobald der Lichtkegel unter der Haubenkante verschwindet anhalten. Probiert es mal aus. Wie immer: Keine Gewährleistung, die Wahrnehmung ist ja individuell.
Wie geil ist das denn ?!

Das hatte ich selbst nicht mehr auf dem Schirm, aber ich erinnere mich dunkel, so hab ich das damals auch noch gelernt !
Top ! :headbang:
Allerdings durfte man das zu meiner Zeit schon in der FS-Prüfung nicht mehr machen- man hätte ja jemanden blenden können.
Der Fahrlehrer hatte es mir trotzdem so beigebracht. Damals gab es den ganzen Elektro- und Computer-Firlefanz nicht.
Ein Paar meiner ersten Autos (als Motorradfahrer waren das alte Kisten für den Winter) hatten nicht mal ABS, aber dafür Trommelbremsen !
Man lernte so aber irgendwie besser das WESENTLICHE, nämlich selber fahren !

Jepp, den Tipp vom Androiden kannte ich auch noch nicht :grins:
Sowas hat mein Fahrlehrer auch nie gelehrt. Muss ich aber unbedingt mal ausprobieren... :Bier:

Mein erstes Auto war 1989 übrigens ein Opel Kadett 1.3 mit manuellem Choke.
Diesen Choke kennen wahrscheinlich die wenigsten noch. Wenn der Motor kalt war wurde einfach so ein Hebel gezogen und der Motor hat ein fetteres Gemisch abbekommen. Wenn der Motor dann langsam wärmer wurde musste da sorgsam der Choke wieder eingeschoben werden.
Ansonsten hatte der Hobel natürlich kein ABS, ESP, keinen Seitenspiegel an der Beifahrerseite, keinen Airbag und ich glaub auch Trommelbremsen.
Was sich heute selbstmörderisch anhört bin ich 10 Jahre lang unfallfrei gefahren und es stimmt schon:
Man lernt wirklich ein Fahrzeug SELBST zu kontrollieren -ohne elektronische Nannies :cool:

Angesichts der enormen Leistung werde ich mir mit dem Stang allerdings ein Fahrsicherheitstraining gönnen...
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Re: Manövrierbarkeit des Mustang

Beitrag von Vau8 » 4. Jan 2017, 11:22

JohnMatrix hat geschrieben: Mein erstes Auto war 1989 übrigens ein Opel Kadett 1.3 mit manuellem Choke.
Diesen Choke kennen wahrscheinlich die wenigsten noch. Wenn der Motor kalt war wurde einfach so ein Hebel gezogen und der Motor hat ein fetteres Gemisch abbekommen. Wenn der Motor dann langsam wärmer wurde musste da sorgsam der Choke wieder eingeschoben werden.
Ansonsten hatte der Hobel natürlich kein ABS, ESP, keinen Seitenspiegel an der Beifahrerseite, keinen Airbag und ich glaub auch Trommelbremsen.
Was sich heute selbstmörderisch anhört bin ich 10 Jahre lang unfallfrei gefahren und es stimmt schon:
Man lernt wirklich ein Fahrzeug SELBST zu kontrollieren -ohne elektronische Nannies :cool:

Angesichts der enormen Leistung werde ich mir mit dem Stang allerdings ein Fahrsicherheitstraining gönnen...
Ich habe noch einen Toyota HiLux PickUp BJ '93, 80 PS aus einem Vierzylinder 2,5l Saugdiesel. Der muss auch noch vorgeglüht werden und wenn es etwas kühler wird muss ich noch am Knopf 'Throttle' ziehen um das Auto zu starten :grins:
Im übrigen hat dieses Auto Heckantrieb ohne Gewicht hinten. Damit habe ich mich schon auf einer ebenen leicht feuchten Wiese "festgefahren"

J.Maurer
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Re: Manövrierbarkeit des Mustang

Beitrag von J.Maurer » 4. Jan 2017, 12:12

Hallo zusammen,

kann den Schilderungen nur recht geben. Nach vorne ist die Sicht eingeschränkt, aber die Motorhaube sowie auch der Lichtschein bei Annäherung hilft, das Ende der Schnauze kennenzulernen. Und dann fährt man auch ohne Licht verlässlich in Lücken usw. :Drive:

Nach hinten hilft sehr die Rückfahrkamera; die ist top. Verdreckt aber auch schnell, gerade bei dem Winter-Wetter.

Der Wendekreis ist nicht ganz so dolle; da muss man schon mal das eine oder andere mal nochmals nachsetzen und extra kurbeln. Aber ist auch Übungs- und Erfahrungssache.

Was ich nicht finde: man sitzt in dem Auto nicht tief, sondern eher hoch. Der eine oder andere Sportfahrer bemäkelt dies sogar mit "zu hoch". Aber ich finde es angenehm; ist eine optimale "Cruising-Position". :Winkhappy:

Mein Fazit: man gewöhnt sich schnell an die Ausmaße sowie den Wendekreis, und ist dann so sicher auch in engeren Ecken unterwegs wie mit anderen gewohnten Autos. Kleiner Vorteil bei der Sache: die Frau traut sich eher nicht zum Fahren; man(n) hat das Auto mehr für sich :frech:

Viel Spass beim Kurbeln, viele Grüße,

Jochen

skraehmer
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Re: Manövrierbarkeit des Mustang

Beitrag von skraehmer » 4. Jan 2017, 16:02

JohnMatrix hat geschrieben: Diesen Choke kennen wahrscheinlich die wenigsten noch. Wenn der Motor kalt war wurde einfach so ein Hebel gezogen und der Motor hat ein fetteres Gemisch abbekommen. Wenn der Motor dann langsam wärmer wurde musste da sorgsam der Choke wieder eingeschoben werden.
Und wenn jemand gedrängelt hat, wurde einfach der Choke gezogen :atom: :Dauerlache:
Nein, ich möchte nicht mit dem Original-Mustang von 1964 tauschen, auch wenn dieser sicher im Parkhaus handlicher ist.
Der Mustang G6 hat schon etwas zeitgemäßen Komfort, den ich nicht missen möchte ;).
Wenn ich Platz hätte, würde ich mir natürlich einen 64er hin stellen :grins:, auch mit Choke.
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Re: Manövrierbarkeit des Mustang

Beitrag von Dirk » 4. Jan 2017, 16:16

Das Handling ist reine Gewohnheitssache. Dass das andere vielleicht besser können, ist mir nicht wichtig.

Als ich noch Leo2 fahren musste, konnte ich mit "wenden auf der Hochachse" umdrehen. Das wäre evtl. noch ein netter Umbau. :supergrins:

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Cayuse
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Re: Manövrierbarkeit des Mustang

Beitrag von Cayuse » 4. Jan 2017, 17:04

JohnMatrix hat geschrieben: Diesen Choke kennen wahrscheinlich die wenigsten noch. Wenn der Motor kalt war wurde einfach so ein Hebel gezogen und der Motor hat ein fetteres Gemisch abbekommen. Wenn der Motor dann langsam wärmer wurde musste da sorgsam der Choke wieder eingeschoben werden.
Ansonsten hatte der Hobel natürlich kein ABS, ESP, keinen Seitenspiegel an der Beifahrerseite, keinen Airbag und ich glaub auch Trommelbremsen.
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MacGuffin
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Re: Manövrierbarkeit des Mustang

Beitrag von MacGuffin » 4. Jan 2017, 17:39

Also zum Thema Manövrierbarkeit habe ich meine eigene Meinung.

Zum Ersten fahre ich zur Zeit noch einen Tiguan und dessen Wendekreis ist nahezu der gleiche wie beim Mustang.

Zum Zweiten bin ich 191 cm groß und habe daher in allen Autos immer einen guten Rundumblick, was die Sitzhöhe angeht. Wenn man natürlich gerne so tief sitzt, dass man gerade so übers Lenkrad schauen kann, hat man ein Problem. Aber mit allen Autos, nicht nur dem Mustang.

Zum Dritten bin ich schon mit einem Audi Q7 in das engste Parkhaus gefahren, das ich kenne (Parkhaus am Stau in Oldenburg), und zwar ganz rauf bis aufs Fach und wieder runter. Ist ein bisschen tricky aber letzten Endes war es kein Problem.

Zum Vierten habe ich absolut kein Problem damit, auch mal nur 5 cm von einem Betonpfeiler entfernt zu parken, um beim Aus- und Einsteigen mehr Platz zu haben.

Zum Fünften: In meinem ganzen Leben habe ich noch nie mit enem Auto beim Parken irgendwo angestoßen oder entlanggekratzt. Ich scheine ein gut ausgeprägtes Raumempfinden zu haben Aber zugegeben: Nicht jeder hat das.

Parksensoren vorne sind meines Erachtens nett aber nicht wirklich erforderlich. Ich fahre grundsätzlich immer mit eingeschaltetem Abblendlicht. damit kann man anhand der Reflektion bzw. des Lichtflecks ziemlich gut abschätzen, wie nah man dran ist.

Das einzige wirkliche Problem sind andere Autofahrer(innen), die einem reinfahren oder die Tür in die Seite knallen. Ich habe mir auch angewöhnt, nach dem Parken schnell mit dem Handy ein Foto von den Autos neben mir zu machen. Mittlerweile sollte sich zwar herumgesprochen haben, dass das unerlaubte Entfernen vom Unfallort auch bei einem minimalen Kratzer eine Straftat ist, die im Knast enden kann Aber sicher ist sicher.

Ich erwarte keine großen Schwierigkeiten mit dem Mustang, zumal Parken in meiner Stadt kein Problem ist und es auch keine engen Gassen gibt, durch die man sich durchschwurbeln muss.
Zuletzt geändert von MacGuffin am 4. Jan 2017, 17:44, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Manövrierbarkeit des Mustang

Beitrag von Harry K. » 4. Jan 2017, 17:41

Android93 hat geschrieben:Ich habe ähnlich Erfahrung wie skraehmer, nur daß der Trabbi ein R4 war. Den Führerschein habe ich auf einem Oldsmobile aus den frühen 70ern gemacht, okay, da waren die Parkplätze auch angemessen in VT.

Zur Frontsicht: Damals, also im letzten Jahrtausend, lernte der geneigte Fahrschüler noch die Nutzung des Fernlichts, sofern vor dem Kfz ein hinreichend hohes Hindernis war. Fernlicht ziehen, langsam vorrollen, sobald der Lichtkegel unter der Haubenkante verschwindet anhalten. Probiert es mal aus.
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Den Trick mit dem Fernlicht kannte ich bisher nicht, cool!
Zu meiner Zeit wurde die Stoßstange noch als solche verwendet. Bessere Autos hatten daher auch ein Vollgummiprofil an der Stoßstange montiert. :headbang:
Gruß Harald

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Re: Manövrierbarkeit des Mustang

Beitrag von GTBlacky » 4. Jan 2017, 17:43

...unerlaubte Entfernen vom Unfallort auch bei einem minimalen Kratzer eine Straftat ist, die im Knast enden kann ... :schock:

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Cayuse
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Re: Manövrierbarkeit des Mustang

Beitrag von Cayuse » 4. Jan 2017, 18:36

MacGuffin hat geschrieben:... Ich habe mir auch angewöhnt, nach dem Parken schnell mit dem Handy ein Foto von den Autos neben mir zu machen. Mittlerweile sollte sich zwar herumgesprochen haben, dass das unerlaubte Entfernen vom Unfallort auch bei einem minimalen Kratzer eine Straftat ist, die im Knast enden kann Aber sicher ist sicher.
...
Womit du aber nicht beweisen kannst, dass genau das Fahrzeug den Kratzer oder die Delle veursacht hat, das neben dir Stand, als du das Foto gemacht hast ;) Du kannst lediglich beweisen, dass du neben dem Fahrzeug geparkt hast. Nicht mehr und nicht weniger!
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Re: Manövrierbarkeit des Mustang

Beitrag von Auf_Wunsch_gelöscht6 » 4. Jan 2017, 19:09

Man könnte da auch einen Strick draus drehen weil du dann bewusst so knapp neben dem anderen geparkt hast dass du sogar damit rechnen musstest. ;)
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Re: Manövrierbarkeit des Mustang

Beitrag von Cayuse » 4. Jan 2017, 19:13

Monkalamar hat geschrieben:Man könnte da auch einen Strick draus drehen weil du dann bewusst so knapp neben dem anderen geparkt hast dass du sogar damit rechnen musstest. ;)
Ganz genau! Dass du ein Foto gemacht hast zeigt ja, dass du dir im Klaren warst, dass die Situation "knapp" ist und es ggf. zu Beschädigungen kommen kann. Nennt sich dann wohl "billigende Inkaufnahme"....
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Re: Manövrierbarkeit des Mustang

Beitrag von MacGuffin » 4. Jan 2017, 19:43

Das ist Blödsinn. Sorry. Das ist so, als würde man sagen: "Selbst schuld, wenn du einen Kratzer hast, was musst du denn auch dein Auto da parken?"

Ich hatte auch nichts von knapp parken gesagt. Aber ich lebe in einer Gegend, in der der Wind einem schon mal die Tür aus der Hand reißen kann, wenn ihr versteht, was ich meine. Und ich weiß, dass es eine Tendenz gibt, sich feige zu verpissen, wenn man einen Schaden verursacht hat in der Hoffnung, nicht geschnappt zu werden. Kann aber auch nach hinten los gehen.

Eine Kollegin von mir hatte gerade das Problem, dass sie beim Ausparken ein anderes Auto "angestupst" hatte und weggefahen war. Angeblich hat sie das nicht gemerkt, weil das Radio so laut war (sagt sie und man kann es nicht widerlegen). Leider war sie dabei aber beobachtet worden. Man ist ja auf gefüllten Parkplätzen nie ganz allein. Abends klingelte dann die Polizei an ihrer Tür (die Nachbarn haben das natürlich mitbekommen) und das Ganze endete dann vor Gericht wegen ihrer Fahrerflucht. Am Ende kam sie glimpflich davon, weil ein Gutachter ihr bescheinigte, dass es durchaus möglich gewesen sein könnte, dass die laute Musik den Zusammenstoß überdeckt haben könnte. Trotzdem war es sehr teuer für sie (über 1000 Euro Bußgeld plus Prozesskosten) und ein paar Punkte gab es noch dazu. Wird sie garantiert nie wieder tun.

Außerdem solltet ihr immer eines bedenken: Wenn mir einer einen Kratzer oder eine Beule in die Tür macht, bin ICH der Geschädigte. ICH muss für den Schaden bezahlen (zumindest die Selbstbeteiligung) und ICH werde von der Versicherung hochgestuft. Es gibt keine "Bagatellschäden" mehr. Ein Kratzer oder eine Beule im Blech kann heutzutage verdammt teuer werden. Und der Schaden muss behoben werden, wenn man beabsichtigt, den Wagen nochmal zu verkaufen.

Die Sache ist doch ganz einfach: Aufpassen, wo man hinfährt, aufpassen, dass man kein anderes Auto beschädigt und wenn doch, entweder warten, bis der Besitzer auftaucht oder die Polizei rufen, um sich abzusichern.

Wer aber vom Unfallort ohne zu warten verschwindet, ist ein riesiger Vollidiot und verdient die Strafe, die ihn erwartet. Ganz zu schweigen vom Vergnügen der Familie und dem Arbeitgeber zu erklären, warum man auf einmal als vorbestraft gilt.
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Re: Manövrierbarkeit des Mustang

Beitrag von Maja » 4. Jan 2017, 20:12

Das ist alles nichts Neues.... trotzdem beweist dein Foto gar nichts. Im Grunde müsste man eine dashcam von außen positionieren, die dein Auto vollumfänglich filmt.


Gruß
Markus

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Re: Manövrierbarkeit des Mustang

Beitrag von Panomatic » 4. Jan 2017, 20:25

.
Zuletzt geändert von Panomatic am 22. Sep 2022, 15:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Manövrierbarkeit des Mustang

Beitrag von Cayuse » 4. Jan 2017, 20:39

Frank, wenn du irgendwo nach bestem Wissen und Gewissen parkst und es kommt tatsächlich, für dich unvorhersehbar, zum Schaden, dann ist, und da stimme ich dir zu, der Verursacher Schuld. Ist er im rechtlichen Sinne in solchen Fällen immer. Gut für dich, wenn es dann vom Schadenshergang Zeugen gibt, die dann die Schuldfrage hinreichend klären können, wie bei deiner Kollegin/Bekannten.

Wenn du dich in eine Parksituation begibst, in der du dein Fahrzeug einem wie auch immer "erhöhten" Schadensrisiko aussetzt (z.B. enges Parkhaus o.ä.) und wohl wissend, dass es knifflig werden könnte, ein Foto machst, nachdem du eingeparkt hast.....dann bist du vlt. rechtlich immer noch nicht Schuld (wobei eine Teilschuldfrage hier zu prüfen wäre). Aber rein vom gesunden Menschenverstand musst du dir dann doch selber sagen: Hätte ich mal woanders geparkt. Fazit: Selbst schuld!

Unabhängig wie das Ganze sich nun darstellt, dein Foto beweist mal rein gar nichts.
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