Neutrale Erlebnisse mit dem Mustang

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Giallo Fly
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Re: Neutrale Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Giallo Fly » 11. Sep 2017, 14:59

Kann ich unterschreiben... mir ist aufgefallen, dass mir seit ein paar Monaten andere Autos merkwürdig egal geworden sind.
Klar finde ich die etablierten üblichen Verdächtigen immer noch toll, aber ich mache mir keine Gedanken mehr darüber, und habe nicht das Gefühl, ich müsste die besitzen oder verpasse was.

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OldMan
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Re: Neutrale Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von OldMan » 11. Sep 2017, 19:37

Giallo Fly hat geschrieben:Kann ich unterschreiben... mir ist aufgefallen, dass mir seit ein paar Monaten andere Autos merkwürdig egal geworden sind.
Klar finde ich die etablierten üblichen Verdächtigen immer noch toll, aber ich mache mir keine Gedanken mehr darüber, und habe nicht das Gefühl, ich müsste die besitzen oder verpasse was.

Sehr angenehm, sehr relaxend, einfach sehr nett.
Geht mir genauso! Selbst das Durchblättern von Auto-Zeitungen kann mich nicht mehr vom Hocker reißen (ohnehin zu viele Diesel-SUVs).

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Waldo Jeffers
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Re: Neutrale Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Waldo Jeffers » 12. Sep 2017, 18:54

Ace hat geschrieben:Dass Sportwagenfahrer untereinander zeigen, was sie so unter der Haube haben, ist jetzt ja nicht so die Seltenheit. Das mochte ich eigentlich immer am Mustang, ich hatte nie das Gefühl ich müsste irgendwem auf der Straße was beweisen. Natürlich gibt es Autos weit jenseits der 100k€, die deutlich mehr auf dem Kasten haben, aber der Mustang gehört schon klar zu den obersten 10% der schnellsten Autos auf deutschen Straßen. Besonders GTI Fahrer fühlten sich meiner Erfahrung nach ständig zu waghalsigen Manövern provoziert. Ich mag den GTI, aber manche Fahrer haben da einfach leider ein Rad ab.

Es gibt immer Autos, die vielleicht noch mal ein Stück geiler sind, besser klingen oder schneller sind. Ein GT350, Camaro ZL1, Huracan oder eben richtig teure Flitzer wie ein Centenario sind für mich ziemlich die geilsten Autos, die in den letzten zig Jahren gebaut wurden. Aber würde ich mir deswegen den Spaß am "kleineren" V8 Ami nehmen lassen? Niemals! Ich denke die ~50k€ die man heute für einen modernen Sportwagen investieren muss, sind für mich schon die Schmerzgrenze, was ich mit gutem Gewissen als "Spaßauto" kaufen mag. Und ganz ehrlich, viel mehr als die 400PS kann man doch eh nur wirklich selten mal auskosten. Ab einem gewissen Preis wäre mir so ein Auto auch zu schade zum Bewegen, denn egal wie weit hinten man abseits parkt, irgendein Depp der einen nen Parkrempler reinfährt oder meint mit seiner Tasche eng am Auto vorbeigehen zu müssen findet sich leider oft genug. Zumal auch dann noch mehr Neider aufmerksam werden, und dann muss man echt schon Angst haben sein Auto öffentlich abzustellen (gibt ja da genug Fälle am normalen Mustang schon...)

Also lasst dir vom Porsche nicht den Kopf verdrehen. Wenn wir hier alle ein Budget von 150k€ für ein Auto hätten, würden wohl die wenigsten hier noch beim normalen Mustang sein. Und was eine Asch oder BBK aus dem Stang rausholt an Sound macht in meinen Augen eh ein komplett neues Auto vom Fahrspaß daraus (Stock finde ich den bisherigen Mustang wirklich schwach vom Sound) :Winkhappy:
Toller Beitrag von Dir @Ace. :clap:

Kleine Ergänzung: Wenn ich ein Budget von 150.000 Euro hätte, wäre ich wohl so verrückt und würde nochmal die knapp 50 K€ für meinen 2017er GT convertible automatic bezahlen, danach die ca. 15k€ für die ganzen Aufrüstungen und mit den übrig bleibenden 85k€ würde ich die letzten Mods auf meiner Liste bewältigen, die Kiste weiter in Schuss halten und mir aus USA in ein paar Jahren einen Umrüstkit mit der neuen 10-Gang Automatic und einen neuen "Aluminator crate engine" (Komplettmotor mit verbauten Speziel-Leistungsteilen) von Ford Performance kaufen. Und mit dem was über bleibt einen kleinen Zweitwagen und ein paar seltene Flaschen Single malt whisky. Nehmt mich bitte nicht als Maßstab.
:ROFL:

P.S: Ich hab grad nach gerechnet, da bleibt immer noch fünfstelliges über. Nun gut das ändert gar nix, etwas Geld über zu haben. :grins:
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Re: Neutrale Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Oberberger » 8. Jul 2018, 22:57

:lol: ... ich bin baff und werde wohl langsam oll!

Da kam ich eben in der Dämmerung auf eine Verkehrsinsel am Ende einer gut ausgebauten Landstraße "zugeblubbert" und sah dort mehrere Kinder "rumturnen". Vier oder fünf Jungs; so 8 bis 10 Jahre alt. War aber kein Problem ... dort fährt man max. so ca. 70 bis 80 km/h und ich hatte noch 200 Meter zum Anhalten.

Anhalten?

Jawohl, anhalten!

Als die sahen, dass ich sie gesehen hatte und langsamer wurde, rannte einer von denen vor mir über die Straße und hatte dabei ein Seil in der Hand. Ein weiteres Kind rannte mit dem anderen Ende des Seils hinterher, stoppte aber auf der Überquerungshilfe, auf der Straßenmitte. Dann spannten diese beiden "Satansbraten" das Seil ... :shock:

WOW!

:Spinner: ... und es gab natürlich gar kein Seil!

Egal ... ich hatte trotzdem angehalten. Nachdem ich den Bluff bemerkt hatte, quittierte ich diese "Aktion" mit einem respektvollem Lächeln, leichtem Kopfschütteln (auch über mich selber) und einem sonoren "Davonblubbern" ... Bild

Gruß Kai
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skraehmer
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Re: Neutrale Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von skraehmer » 9. Jul 2018, 14:20

PonyWhisperer hat geschrieben: Ich unterstelle einmal 500 - 600 PS. Reifenbreite hinten gefühlt 300+ ...! Unglaublich, wie breit die Porsches von heute geworden sind, dagegen wirkt der Mustang eher wie ein BMW i3 auf schmalen ECO-Reifen ...!

Gruesse
Hallo @PonyWhisperer,

etwa so einer:
https://www.porsche.com/germany/models/ ... carrera-4/
Viele Porsche haben weniger als 421 PS und das sind meistens die, die etwas beweisen müssen.
Das ist alles nur im Kopf und ein Mustangfahrer muss nichts vergleichen. Deshalb mag ich auch den Mustang,
da ist mir der Porsche oder Golf RS oder .. oder .. egal. Ich mache das Radio leise und lausche dem Dahinblubbern.
Den 911er Cabrio mit Allrad und mit genau auch 421 PS (scheint eine magische Zahl zu sein) bin ich mal als Mietwagen gefahren.
Irgendwie hat mich dieses Auto immer getrieben. Der Mustang ist da ganz anders, schon wegen dem Hinterradantrieb. :frech:
Im Übrigen ist über 300PS sowieso alles egal, weil ab da brauchts einen sehr gefestigten Charakter, ob nun 421 oder 605 PS.
Aus meiner Erfahrung drängeln in der Regel auch nur die Mietwagen. Die, die sich solche Boliden leisten können und wollen, müssen nichts mehr beweisen. :grins:
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Re: Neutrale Erlebnisse mit dem Mustang

Beitrag von Wuschel » 9. Jul 2018, 15:19

Als ich 1996 meinen 89er Ferrari348 nach einem Jahr zurück zum Händler gab, da er viele Macken hatte, liebäugelte ich mit einem Porsche 911. Er ist vernünftig gesehen das bessere Auto. Auch die Wartungskosten von 4.000 bis 8.000 DM alle 10.000 km bein Ferrari waren ein Argument für den Porsche. Ich habe dann den Vorführwagen des Porsche Autohauses für eine Testfahrt bekommen. Nach der Rückgabe war für mich klar: Es wird wieder ein Ferrari. Diese Entscheidung habe ich die 10 Jahre, die ich ihn hatte, nie bereut. Der Porsche konnte bei mir keinerlei Emotionen wecken. Für mich persönlich, ein langweiliges Auto :rolleyes: mit zuviel schnick schnack.
2016 dann wieder der Wunsch nach was sportlichem. Dom.Rep. bedingt, kamen nur Amis in die Auswahl. Vergleichstests gelesen, dann für den Mustang entschieden. Ab zum Händler, um das Auto zu bestellen. Bis dahin eine reine Vernunftentscheidung. Der hatte zufällig einen 6 Zylinder Convertible da stehen. Wir durften uns reinsetzen und den Motor anlassen. Da waren sie wieder, die Emotionen! :headbang: Ab diesen Moment war ich Mustang Fan und seit ich meinen erhalten habe, hat dieses Gefühl sich stark vermehrt.

Karibische Grüße
Wuschel

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