@Magicdevil666
ECO 0,0 ?
Welche Autos bist du bisher gefahren?
Golf oder 3er?
Beim Preis vom ECO hättest du dir wenigstens noch neue WR leisten können.
Du suchst doch noch verzweifelt billig gebrauchte.
Meine sind nun leider schon verkauft .
Die ersten Kilometer...
- mamba 2.3
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Re: Die ersten Kilometer...
Zuletzt geändert von mamba 2.3 am 15. Nov 2016, 07:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die ersten Kilometer...
Und mit WR ist der Wagen auch im Winter sehr problemlos. Da ist ein alter 3er vergleichsweise ein Alptraum gegen.
Aber nur nicht probieren, vorgefaßte Meinungen sind doch soviel einfacher.
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- Waldo Jeffers
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Re: Die ersten Kilometer...
Auch wenn der Beitrag mittlerweile schon ewig alt ist und es ein wenig off-topic ist, möchte ich trotzdem noch drauf antworten:Ponyhof hat geschrieben:Hallo an alle,
habe das gleiche Problem mim Fahrwerk bei mehr als 200 kmh. Bis jetzt dachte ich es liegt an meinem US-GT ohne Performance Pack. Da ihr hier aber von den selben Problemen vom EU (mit serienmäßigem Performance Pack) berichtet, liegt das Problem wohl doch woanders. Ich glaube, irgendwo hier hat Waldo Geffers o.a. vom "Wheel hopping" gesprochen, also Reifenunwucht? Wär toll, hier Tipps zum Ändern zu bekommen .
Natürlich kann man auch durch Reifenunwucht ein "wheel hopping" bekommen. Diese Ursache (die man immer durch Nachwuchten oder Tausch eines nicht korrekt wuchtbaren Reifens beheben kann) ist jedoch beim Mustang-typischen "wheel-hop" Problem NICHT gemeint gewesen.
Ursache für dieses Problem sind vielmehr die teils sehr weich ausgeführten Lager des hinteren Hilfsrahmen an der Karosse bzw. die ebenfalls recht weiche Lagerung des Differentials am hinteren Hilfsrahmen in Verbindung mit verschiedenen, wenig exakten Gummilagerungen der verschiedenen Teile der hinteren Radführung und vor Allem den sehr flexiblen vertikalen Verbindungn der hinteren Radführung ("rear vertical links"). Hierfür gibt es diverse Aufrüstungen, teils durch Ford Performance Parts selbst, teils durch Zubehörhersteller wie Steeda, BMR, Full tilt Boogie usw. Alle die in den USA bekannter Maßen mit Erfolg eingesetzten Teile haben ihre Auswirkungen. Jedoch sollte man immer bedenken, dass etliche dieser Teile für Rennfahrzeuge oder noch genauer gesagt für Drag racing Fahrzeuge gemacht wurden und sich solche Umbauten dann für StVZO- konforme Verwendung nicht immer eignen. Da sollte man schon vorher wissen, was man macht und warum und ob es negative Begleiterscheinungen geben kann.
Nch meinen ganz subjektiven Eindrücken, die ich bei vielen Berichten hier allerdings bestätigt finde, spielt auch die Aerodynamik eine Rolle: Es scheint so zu sein, dass mit einem Serienfahrwerk (beim EU-GT oder US-Performance-Pack schwächer ausgeprägt, aber immer noch deutlich spürbar vorhanden) ab 200 km/h bzw. je nachdem wie man es wahr nimmt spätestens ab 220 km/h vorne zu wenig Abtrieb herrscht. Ein gutes Fahrwerk oder ein sehr gut zu den Seriendämpfern passender Federnsatz und ggf. auch ein dazu passender Stabi-Kit (bei sehr schneller Kurvenfahrt) und eine fehlerfrei arbeitende Lenkung können diesen Effekt deutlich verbessern.
Es gibt auch Berichte, wonach deutlich leichtere (zweiteilige) Bremsscheiben, deutlich leichtere Felgen (Extremfall OZ ultraleggera mit ca. 16 kg Gewichtserleichterung an den 4 Rädern zus.) und auch zB. der Steeda Splitter eine deutliche Verbesserung bewirken. Selbst solche Teile wie ein anderer Kühlergrill KÖNNEN als Aerodynamikteile bei hohen Tempi Auswirkungen aufs Fahrverhalten haben, an die nicht jeder sofort denkt. Das gleiche gilt von Karosserieversteifungen wie Domstreben oder "den K-member bars" (die hintere Verstrebung im Motorraum, die bei EU-Modellen und dem US-Performance Pack Serie ist und auch weiteren Zubehörstreben wie von Steeda oder BMR, die am Unterboden montiert werden).
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Re: Die ersten Kilometer...
Danke @Waldo Jeffers, für die umfangreiche Zusammenfassung.
Zeigt natürlich auch, wie komplex das Thema ist, wieviel "Schrauben" da wechselwirken.
Für meinen Teil würde ich erst mal sehen, was man mit einer Fahrwerksmodifikation erreicht, die den deutlichen Body-Roll reduziert.
Viel des "eierigen" Gefühls in Hochgeschwindigkeitskurven kommt m.E. daher, weil der Wagen sich bei jeder Lenkkorrektur erstmal wieder neu "setzen" muss.
Gruß
Martin
Zeigt natürlich auch, wie komplex das Thema ist, wieviel "Schrauben" da wechselwirken.
Für meinen Teil würde ich erst mal sehen, was man mit einer Fahrwerksmodifikation erreicht, die den deutlichen Body-Roll reduziert.
Viel des "eierigen" Gefühls in Hochgeschwindigkeitskurven kommt m.E. daher, weil der Wagen sich bei jeder Lenkkorrektur erstmal wieder neu "setzen" muss.
Gruß
Martin