Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

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derblaue
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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von derblaue » 16. Jan 2020, 11:22

Cayuse hat geschrieben:
16. Jan 2020, 11:00
Am Ende bewahrheitet sich immer wieder, dass ein Fahrzeug nur so viel wert ist, wie ein anderer dafür bezahlt :rolleyes:
Richtig :Kaffee:

Ich bin durchaus bereit, für nettes Zubehör einen GEMÄSSIGTEN Aufpreis zu zahlen bzw. dieses Fahrzeug dann eher zu nehmen, als eines im Serienzustand. Natürlich nicht verbastelt.

Ich habe z.B. noch nie an einem Fahrzeug selber die Auspuffanlage upgegradet, sehr wohl aber welche mit bereits vorhandenen Upgrades gekauft.

Und zur Farbe: Es kann sich durchaus lohnen, eine vielleicht nicht so übliche Farbe zu nehmen. Ich hatte nämlich keinen BMW mehr genommen, weil alle Gebrauchten schwarz, weiß oder grau waren.

OT
Auch deshalb steht bei mir z.Zt. kein Wechsel zu einem anderen Mustang an, weil mir die aktuellen Farben zwar gefallen, aber nach meinem atoll-blau eben (noch) nicht flashen.
BTT
Viele Grüße, Thomas

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Cayuse
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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von Cayuse » 16. Jan 2020, 11:37

derblaue hat geschrieben:
16. Jan 2020, 11:22


Ich bin durchaus bereit, für nettes Zubehör einen GEMÄSSIGTEN Aufpreis zu zahlen bzw. dieses Fahrzeug dann eher zu nehmen, als eines im Serienzustand. Natürlich nicht verbastelt.

Ich habe z.B. noch nie an einem Fahrzeug selber die Auspuffanlage upgegradet, sehr wohl aber welche mit bereits vorhandenen Upgrades gekauft.
Die besten Karten hast du im Hinblick auf zumindest anteilige Anrechnung von Umbauten wenn

- diese durch einen Fachbetrieb durchgeführt wurden
- für die Teile und Umbauten entsprechende Nachweise (Rechnungen) vorliegen
- die Umbauten uneingeschränkt rückbaubar sind (z.B. keine Löcher in der Kofferaumklappe weil ein Heckspoiler verbaut ist/war)
- die Originalteile vorhanden und Bestandteil des Verkaufs sind

Beim Mustang wird wahrscheinlich der Mut zur Farbe potenziell doch etwas größer sein, als bei konventionellen Fahrzeugen. Aber auch hier gab es in den vergangenen Jahren gefühlt eine Häufung beim Magnetic Grey.
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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von loews-V8 » 26. Jan 2020, 18:04

Geschätzte Mustang Freunde,
ich hänge mich mal an diesen Thread mit ran, da ich gerade eine schwere Entscheidung vor mir habe :
mein geliebtes Pony behalten oder verkaufen? :Hä:
und im Verkaufs-Fall entsprechend auf den Boden der Tatsachen aufschlagen :roll: (niedriger „Rest-Wert des Fahrzeugs“…!?)

Habe ein race red V8 Cabrio (EU Neuwagen EZ Sept. 2015 km Stand heute 48.000 ) alle Extras zusätzlich mit NAP X-Pipe AGA)
Im März 2017 von einem sehr serösen 1. (Privaten) Halter gekauft. (damals 1.5 Jahre alt, mit 22000, für 39000 Euro)
Das Auto sah besser aus als ein Neuwagen – das Pony wurde also mehr gepflegt als gefahren so wie bei mir heute auch noch der Fall… (Saison Kennzeichen also nur Schönwetter ) natürlich unfallfrei etc.
Dann hat mich (wie wohl viele Pony Halter auch) (leider) das „Veredelungsfieber“ gepackt 8-)
(Hentzschel EVO2 mit CAI; Billstein B12 Fahrwerk, Spurverbreiterungen: Knoth Lenkrad; schwarz gepulverte Felgen; Tribars mit LED u. Laufblinker vo. u. hi.; Side Marker mit LED; OSRAM LED TFL; usw usw . – ich habe fehlerhafterweise gerade mal alles in Excel zusammengerechnet und obwohl vermutlich einiges noch fehlt, hat mich fast der Schlag getroffen :eek: :
In der kurzen Zeit habe ich nochmal 8500 .- Euro in dieses Hobby reingesteckt…)

Nach drei Saison und ca. 25000 selbst gefahrenen Kilometern und einem vermutlichen (wohl eher erhofften) Verkaufspreis von vielleicht ca. 33.000 Euro, hätte ich für die drei Jahre also 14.500 Euro gezahlt also per km 0.58 EUR :OMG:
-- und dies nur „wenn“ ich überhaupt noch 33.000 für das Pony bekomme… :shrug:
und wenn ich das hier so lese, dass z.B. diese obigen Extras u.U. von potentiellen Käufern sogar eher kritisch gesehen werden und man daher eher nichts bis sogar weniger für das Auto bekommt, schwant mir sehr Böses…. :cry:

Frage in die Runde – wie schätzt Ihr die Lage ein?
Jetzt trotzdem verkaufen (um weiteren Wertverlust und ggf. Kosten zu vermeiden) :Hä:
– oder einfach weiter behalten ? (Fixkosten Vers Steuer ca 120.- EUR/ Monat)

Ich fahre halt das Pony zunehmend weniger und bräuchte eigentlich den Platz (im Carport) :roll:
und irgendwie ist das Mustang Fieber bei mir auch deutlich geringer geworden (seit ich einen CLS 400 D als GW habe :) )
Echt eine schwere Entscheidung – ich liebe den Mustang zwar immer noch :love: aber die Vernunft….
Meinungen herzlich willkommen
Schönen Sonntagabend trotzdem noch & Grüße
Christian (der grad echt am Grübeln ist)
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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von derblaue » 26. Jan 2020, 19:39

loews-V8 hat geschrieben:
26. Jan 2020, 18:04
Geschätzte Mustang Freunde,
ich hänge mich mal an diesen Thread mit ran, da ich gerade eine schwere Entscheidung vor mir habe :
mein geliebtes Pony behalten oder verkaufen? :Hä:
und im Verkaufs-Fall entsprechend auf den Boden der Tatsachen aufschlagen :roll: (niedriger „Rest-Wert des Fahrzeugs“…!?)

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Das Auto sah besser aus als ein Neuwagen – das Pony wurde also mehr gepflegt als gefahren so wie bei mir heute auch noch der Fall… (Saison Kennzeichen also nur Schönwetter ) natürlich unfallfrei etc.
Dann hat mich (wie wohl viele Pony Halter auch) (leider) das „Veredelungsfieber“ gepackt 8-)
(Hentzschel EVO2 mit CAI; Billstein B12 Fahrwerk, Spurverbreiterungen: Knoth Lenkrad; schwarz gepulverte Felgen; Tribars mit LED u. Laufblinker vo. u. hi.; Side Marker mit LED; OSRAM LED TFL; usw usw . – ich habe fehlerhafterweise gerade mal alles in Excel zusammengerechnet und obwohl vermutlich einiges noch fehlt, hat mich fast der Schlag getroffen :eek: :
In der kurzen Zeit habe ich nochmal 8500 .- Euro in dieses Hobby reingesteckt…)

Nach drei Saison und ca. 25000 selbst gefahrenen Kilometern und einem vermutlichen (wohl eher erhofften) Verkaufspreis von vielleicht ca. 33.000 Euro, hätte ich für die drei Jahre also 14.500 Euro gezahlt also per km 0.58 EUR :OMG:
-- und dies nur „wenn“ ich überhaupt noch 33.000 für das Pony bekomme… :shrug:
und wenn ich das hier so lese, dass z.B. diese obigen Extras u.U. von potentiellen Käufern sogar eher kritisch gesehen werden und man daher eher nichts bis sogar weniger für das Auto bekommt, schwant mir sehr Böses…. :cry:

Frage in die Runde – wie schätzt Ihr die Lage ein?
Jetzt trotzdem verkaufen (um weiteren Wertverlust und ggf. Kosten zu vermeiden) :Hä:
– oder einfach weiter behalten ? (Fixkosten Vers Steuer ca 120.- EUR/ Monat)

Ich fahre halt das Pony zunehmend weniger und bräuchte eigentlich den Platz (im Carport) :roll:
und irgendwie ist das Mustang Fieber bei mir auch deutlich geringer geworden (seit ich einen CLS 400 D als GW habe :) )
Echt eine schwere Entscheidung – ich liebe den Mustang zwar immer noch :love: aber die Vernunft….
Meinungen herzlich willkommen
Schönen Sonntagabend trotzdem noch & Grüße
Christian (der grad echt am Grübeln ist)
Leider muss ich Deinen gesamten Text zitieren, damit ich Nichts vergesse. Jetzt mal MEINE, und NUR MEINE Einstellung zu Deinem Angebot (auch wenn ich aktuell kein Interesse habe):

. Motortuning sehe ich immer negativ, selbst wenn ich den Vorbesitzer kenne. Deshalb habe ich meinen EcoBoost auch neu gekauft (wegen dem (empfindlicheren) Turbo).
. Bilstein wäre MIR einen Aufpreis wert.
. Spurverbreiterungen € 0
. Lenkrad und Felgen je nach Zustand etwas Aufpreis bzw. lediglich "nice-to-have"
. Tribars und Laufblinker deutlich negativ, außer mit vorhandenem Original. Wenn auch die Tuner hier vielleicht gute Arbeit leisten: Was mache ich, wenn doch mal was defekt ist?
. Sidemarker und Osram TFL neutral bzw. positivere Grundstimmung bei sonst gleichartigen Angeboten

ICH würde ihn anbieten und wenn der Erlös nicht passt weiter fahren.

Sorry, aber Du hast gefragt. So ist das halt ...
Viele Grüße, Thomas

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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von loews-V8 » 26. Jan 2020, 20:30

Hallo Thomas,
kein Problem und ist mir leider schon auch durchaus bewußt...
trotzdem eine Anmerkung bezgl. des Evo 2 Tunings durch Henry Hentzschel - es ging mir hier nicht um VMax oder max. Leistung, sondern Drehmoment bzw. Leistungsentwicklung (auch wenn die Prüfstandsmessung danach dann doch 450 PS anzeigte) - es war die beste Entscheidung für dieses Fahrzeug... wesentlich schöner zu fahren bei zeitgleich geringerem Verbrauch! aber gut - das weiß ein potentiellerKäufer natürlich nicht.
OK die Tribars Laufblinker - hm ja ist zwar auch vom Hentzschel pefekt mit Diode Dynamics gemacht worden, sollte halten, aber ist halt nicht ganz zulässig (ist aber zu deaktivieren und wurde selbst beim TÜV nicht einmal gemerkt (hatte es vergessen abzuschalten...))
würde es insgesamt auch unter nice to have und ein must have für Liebhaber setzen, genauso wie die (zugelassenen) Osram LED TFL :D
Alles wurde von Fachwerkstätten gemacht ebenso die Scheckheft Pflege spricht für das KFZ :)

wie auch immer, ich werde es genau so machen - schön inserieren - warten - weiterfahren, bis jemand sich in dieses Fahrzeug verliebt - weil richtige Farbe etc. :love:

Mal sehen :Bier:
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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von Querfahrer » 26. Jan 2020, 20:48

IMG-20200126-WA0001.jpeg
IMG-20200126-WA0001.jpeg (1.26 MiB) 5677 mal betrachtet
Der größte Wertverlust sollte jetzt durch sein.

Auf der Bank gibt's 0,0% Zins.
Ich habe meinen jetzt einfach mal weg gestellt.

Vielleicht bekommt er im Sommer für 2-3 Monate ein Saisonkennzeichen. Vielleicht kommt er auch erst in ein paar Jahren wieder aus dem Stall.

Mal sehen.

Ich fahre jetzt erstmal wieder Diesel als daily.
Verkaufen werde ich jetzt auf keinen Fall.
Wennst den Baum siehst, in den du rein fährst, hast untersteuern.
Wennst ihn nur hörst, hast übersteuern. (Walter Röhrl)

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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von PonyWhisperer » 26. Jan 2020, 22:04

Die Rechnung geht ganz sicher nicht (mehr) auf - Greta lässt gruessen!
In 10 Jahren ist er 0 Euro wert, bzw. die Entsorgungsgebühr, die zu zahlen ist ...!

Geniesse ihn lieber jetzt!

Gruesse

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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von skraehmer » 27. Jan 2020, 11:01

PonyWhisperer hat geschrieben:
26. Jan 2020, 22:04
Die Rechnung geht ganz sicher nicht (mehr) auf - Greta lässt gruessen!
In 10 Jahren ist er 0 Euro wert, bzw. die Entsorgungsgebühr, die zu zahlen ist ...!

Geniesse ihn lieber jetzt!

Gruesse
Wer ist eigentlich diese Greta, kenne ich nicht? :Dauerlache: Spass beiseite und über das obige Thema kann man trefflich streiten, weil die Hersteller schließlich Strafe zahlen müssen, wenn sie die Grenze für das Flottenkohlenstoffdioxid reisen. Diese Grenze hängt wieder vom Fahrzeuggewicht etc. ab und zum Beispiel Volvo, hätte ich nicht gedacht, hat da gerade mit das größte Problem. D.h. dass die größten CO²-Erzeuger entweder unbezahlbar gemacht oder vom Markt genommen werden. Bei Ford denke ich eher letzteres und deswegen werde ich mir auch einen V8 einlagern. Die sicher steigenden Benzinpreise sind noch ein anderes Thema, aber auch Strom ist nicht kostenlos. :supergrins: Und wenn dann alle mit ihrem Mache an der Ladesäule Schlange stehen, bleibt mehr Benzin für mich übrig.... :schock:
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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von bastel » 27. Jan 2020, 11:51

Den Ökoterroristen traue ich auch Fahrverbote für bereits zugelassene Autos zu. Oder man erhöht die KFZ Steuer auf 2k€ im Jahr. Dann ist ganz schnell Schluss mit der Nachfrage nach einem Mustang (mit Verbrenner).
Grüße

Sebastian

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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von PonyWhisperer » 27. Jan 2020, 11:59

Das ist der Punkt - Bestandsschutz wird es nicht mehr geben , wenn der politische Druck groß genug ist. Was hast Du von einem V8, den man NIE mehr fahren darf! In der Garage (im Auto übernachten .... und ) vom V8 Motorengeräusch träumen ?

Gruesse

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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von listener » 27. Jan 2020, 12:28

Liebe Leute, wir gleiten aber hier jetzt nicht erneut in eine Benziner vs. Elektro Umweltdiskussion ab, oder?
Zur Erinnerung, der Threadtitel lautet: "Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?"
Also spart euch eure Energie, weiteres Off-Topic würde eh aufgeräumt. :Winkhappy:
Grüße
Mike


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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von Himmel » 17. Aug 2021, 08:11

Gestern durfte mein schwarzer GT gehen. Eckdaten: EZ 08/2016, 103.000 km, 1. Hand und unfallfrei, bekommen habe ich dafür noch 28.110,-€. Ich muss sagen, dass ich von der Abwicklung über wirkaufendeinauto echt angetan war. Überhaupt nicht wie in den Horrorstorys im Netz, ganz im Gegenteil.

Viele Grüße
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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von lupostang » 17. Aug 2021, 11:14

..........Frage in die Runde – wie schätzt Ihr die Lage ein? Jetzt trotzdem verkaufen (um weiteren Wertverlust und ggf. Kosten zu vermeiden) – oder einfach weiter behalten ?....

Ich denke, anhand der politisch-grünen Lage/-Entwicklung kann niemand prognostizieren, wie es weiter geht. Nicht nur beim Pony.
Gewiss wird in zehn Jahren der Wert aufgrund der E-Vorgaben rapide sinken. Vielleicht schon in fünf.
Fragen:
Fährt man ihn, weil man will. Dann interessiert der Verlust nicht (ist ja relativ).
Fährt man ihn und muss auf die Kosten/Verlust achten, dann lieber sofort veräussern (dann war aber der Kauf schon unüberlegt).

Ergo: Der point-of-no-return hins. der Verlustkurve ist nicht absehbar. Eine neue politische Entscheidung in den Medien - und schon bricht der Wert total ein. Dazu massive KFZ-Steueranhebung......

Wir planen noch zusätzlich einen V8 in 2022. Ist gewiss unklug. Aber wir wollen. 2030 steht das Teil vielleicht unbenutzbar rum. Verlust total. Alternative: E-Sportwagen? Lach..... Never. Und die werden auch enorm an Wert verlieren.

Glaskugel fragen. Und hoffen. Kein ehrlicher Anlalyst kann aktuell präzise vorrausschauen.
Also lasst das Herz entscheiden.

Harald
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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von Klammer » 17. Aug 2021, 12:26

Die Gebrauchtwagenpreise für den Mustang steigen seit zwei Jahren stetig, insbesondere beim VFL.
Aus einer Rally steigt man doch nicht aus.

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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von lupostang » 17. Aug 2021, 12:50

.....bis jetzt. Keiner ahnte, dass wegen der Halbleiter die Preise allgemein stiegen. Der Markt ist - besonders bei Exoten - sehr volatil. Kann aber auch ganz schnell wieder kippen.

Ich persönlich sehe es auch so wie Klammer: aussitzen. Und ob es am Ende mal 28% in x Jahren sind oder 31%, ist realiter kaum spürbar.

Wenn man dann mal den Spass vs. Verlust rechnet, gibt es keine wahre Zahl. Spass kann man nicht quantifizieren.

Wir machen auch Sachen, darüber schütteln andere nur den Kopf. Und wir verstehen auch andere nicht, die irgendwas kaufen/tun.
Das Lustprinzip halt.

Harald
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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von MarcV8 » 17. Aug 2021, 17:33

Ich denke, für Exoten werden die Preise stabiler bleiben als bei einen 08/15 Verbrenner.
Jeder Golf GTI, allgemein als "Vernunft-Alternative", als eierlegende Wollmilchsau gesehen, verliert zumindest relativ gesehen in den ersten 3 Jahren weitaus mehr an Marktwert.

GT-Markt im Sinne Gran Tourismo:

Hier kann der Gaul, selbst wenn sein Wert auf quasi Null gehen sollte (was ich nicht glaube), in absolute Zahlen ausgedrückt niemals so viel verlieren wie ein BMW 6er/8er, MC C- oder E- oder S-Coupe, Audi Sportback, A5, etc. Die haben nach 3 Jahren zumeist schon mehr an Wert verloren als der Mustang jemals neu gekostet hat.

Recht beruhigend, wie ich finde. (Relativ) günstig gekauft, und trotzdem kein "Wegwerfartikel".

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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von Mykael » 17. Aug 2021, 19:05

PonyWhisperer hat geschrieben:
27. Jan 2020, 11:59
Das ist der Punkt - Bestandsschutz wird es nicht mehr geben , wenn der politische Druck groß genug ist. Was hast Du von einem V8, den man NIE mehr fahren darf! In der Garage (im Auto übernachten .... und ) vom V8 Motorengeräusch träumen ?

Gruesse
Da halte ich locker gegen. Bestandschutz wird bleiben.... und wir werden unsere V8 noch in 30Jahren fahren dürfen.

Die Ausrottung der V8 Rasse wird natürlich über Preiserhöhungen bei Sprit und Steuer stattfinden.

Um die wohlhabenden zu überzeugen werden noch Einschränkungen bei Einfahrten in Innenstädte kommen.

Neuzulassungen wird es nicht mehr geben, sa es keine neuen 8Ender geben wird.

Eine generelle Zulassung auf einen neuen Besitzer.... könnte auch erschwert oder verboten werden.... das ist so das maximum was ich mir vorstellen könnte.

Es wird eine Phase von "Panikverkäufen" kommen wo relativ viele auf den Markt kommen, da werden die Preise etwas günstiger.... aber auf lange Sicht sehe ich den Markt eher stabil... bzw den Wertverlust gering.... so Richtung heutiger 911er Preisstabilität.
Das wir jedoch noch Gewinn machen.... naja...eher nicht.
Vielleicht wenn sich jemand den Mach 1 neu für 40Jahre in den Keller stellt ...

Auf jeden Fall wird es immer cooler sein den Dicken zu fahren....von Jahr zu Jahr.

Das wäre meine Einschätzung;)
Beste Grüße
Mykael

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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von PonyWhisperer » 18. Aug 2021, 04:37

Never ever - nicht nach der Ahrtalkatastrophe ...! Das war der "Sargnagel".

Gruesse

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dark star
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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von dark star » 18. Aug 2021, 09:29

Selbst wenn man den Mustang in 30 Jahren noch fahren dürfte, die Elektronik bzw. die Ersatzteilversorgung dazu könnte uns einen Strich durch die Rechnung machen.
Elektronik hat auch nur eine bestimmte Lebensdauer, dann steigt die Ausfallrate einfach durch Alterung der Bauteile an.

Wenn Ford keine Ersatzteile mehr hat und sich keine Bastler finden, die in der Lage sind die Mustang Elektronik zu reparieren sieht es schlecht aus.

Die aktuellen Oldtimer haben zum Teil überhaupt keine oder sehr wenig Elektronik, daher haben die dieses Problem nicht.
Das Leben ist kein Ponyschlecken! :grins:
:S550_MAG:
Wenn Du tot bist, weißt Du nicht, dass Du tot bist - für Dein Umfeld ist es aber hart...
Genauso ist es, wenn Du blöd bist...

Wir werden alle sterben! :Devil:

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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von derblaue » 18. Aug 2021, 10:11

Neulich kam im TV (SWR?) mal ein Bericht zu Daimlern in Ägypten. Die lieben dort die alten Kisten, weil die im Gegensatz zum hypermodernen x-turbo-Diesel jeder Hufschmid reparieren kann.
Viele Grüße, Thomas

bis 05/23 2017er Fastback EcoBoost (EU), atoll-blau, MT, PP2, Parkpiepser vorn, Streifen oben und seitlich, Dotz Revvo Dark, Eagle F1 265/40x19, Spurplatten 5 mm, Koni SpecialActive, Domstrebe

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