Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

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hdgram
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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von hdgram » 30. Aug 2019, 19:59

Wucht hat geschrieben:
30. Aug 2019, 17:58
Ich bin leitender Angestellter und beruflich sehr eingebunden, sodass ich meinen jetzigen Privatwagen vielleicht 100km im Monat bewege, der Wagen kommt also weg...
LoL! Ich interpretiere daraus, dass Du einen Firmenwagen auch zur privaten Nutzung bekommen hast. :Devil:

Dann mach es doch so wie ich: Nimm den Mustang als Firmenwagen mit 1% Regelung bei gleichzeitigem Abzug der Benzinkosten als selbst getragene Betriebskosten (dann kostet Dich der Sprit bei entsprechender Steuerbelastung nicht mehr € 1,60 sondern nur noch € 1,05) und lass den Privatwagen Deiner Partnerin/Deinem Partner/ Deinem Divers. :grins:

Und dann nimm einen Neuwagen, weil bei der 1% Regelung wird eh der Neuwagen- Listenpreis angesetzt, selbst wenn Du einen Gebrauchten kaufst. :headbang:
Viele Grüße
Dieter
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AlpinaRS
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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von AlpinaRS » 31. Aug 2019, 07:45

Nur ein freundlich gemeinter Hinweis... hier gehts nicht um die kaufberatung vom User Wucht...

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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von PonyWhisperer » 31. Aug 2019, 07:59

Wucht hat geschrieben:
28. Aug 2019, 19:59


und Theoretisch gesehen sollte der Fastback mit dem Premium-Paket 2 und einer Laufleistung von ca. 30.000km nächstes Jahr für um die 30.000€ zu haben sein. Selbstverständlich dann auch ohne MagneRide...
Sollte möglich sein - als Schalter!

Gruesse

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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von Wucht » 31. Aug 2019, 08:35

Danke erstmal für den Tipp hdgram



Sind denn hier keine Leute dabei die jetzt einen gebrauchten gekauft oder verkauft haben, damit man mal vergleichen kann wie es so mit dem Werterhalt aussieht um mal zurück zum Thema zu kommen? Denn Preise auf Mobile etc. sind ja zuerst mal nur Zahlen wobei man nicht weiss ob die Wagen für diesen Preis auch den Besitzer wechseln und zudem tummeln sich da extrem viele US Modelle rum...

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Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von AlpinaRS » 31. Aug 2019, 09:05

Ich für meinen Teil kann nur beitragen, dass nach dem Totalschaden der Gutachter meines 17er GTs nach 26.500km einen Wiederbeschaffungswert von
34.050€ ermittelt hat. Das sind 9.500€ in 12 Monaten...

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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von PonyWhisperer » 31. Aug 2019, 19:23

Gebe Dein Wunschmodell bei "WirkaufenDeinAuto" ein. Die sagen Dir Ihren Ankaufswert.. Auf den schlägst Du 10% auf ... Dann hast Du die typischen Preise in ausgehandelten Gebrauchtwagenverträgen.

Gruesse

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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von Wucht » 2. Sep 2019, 17:31

AlpinaRS hat geschrieben:
31. Aug 2019, 09:05
Ich für meinen Teil kann nur beitragen, dass nach dem Totalschaden der Gutachter meines 17er GTs nach 26.500km einen Wiederbeschaffungswert von
34.050€ ermittelt hat. Das sind 9.500€ in 12 Monaten...
Und das finde ich eben ziemlich krass...
Und wenn ich sehe wieviele FL verkauft wurden und auch jetzt die Wartezeit bei einem neuen 6 Monate beträgt und mit Magne Ride dann sogar um die 9 Monate, dann wird der Markt in ein paar Jahren geflutet von Ponys...


Ich versuche hier einfach nur eine Basis zu haben bei der jeder für sich ermitteln kann wann der beste Zeitpunkt für einen Kauf ist...
Wenn man vor hat den Wagen 10 Jahre zu fahren, dann ist eine Neuanschaffung auf jeden Fall der meiner Meinung nach beste Weg...
Ich persönlich denke mir das ich gerne mal 1-2 Jahre ein Pony fahren möchte, vielleicht ergibt sich daraus auch das ich ihn nicht mehr abgebe aber das weiss man noch nicht... Und dann 15.000€ zu zahlen für 1 Jahr zu fahren ist mir dann doch was viel...
Also Wertverlust, Steuer, Versicherung und Werkstatt...

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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von hdgram » 2. Sep 2019, 19:15

Schau, Sebastian: Du kommst hier in unser Forum und stellst eine Frage. Du bekommst sie beantwortet. Du fragst nach. Du bekommst eine und mehrere Antwort.

Die Antworten gefallen Dir nicht. Du argumentierst dagegen. Du bekommst eine weitere Antwort, einen weiteren Ratschlag. Auch dies gefällt Dir vom Ergebnis nicht. Du argumentierst dagegen.

Und nun fangen wir an, uns im Kreis zu drehen. Nimm Dir andere Fahrzeuge mit ähnlicher Leistung. Dies hatten wir noch vor kurzem. Die verlieren > 30% im ersten Jahr.

Ich halte den von @AlpinaRS angegebenen Wert eines Versicherungsgutachters für sehr realistisch und auch der Tip von @PonyWhisperer zeugt von Lebenserfahrung.

[Ironie ein]Oder Du gehst auf die beiden großen Autoportale und sucht Dir etwas, was 1,5 Jahre alt ist und 15 - 18.000,00 Euro unter Neupreis liegt und freust Dich über einen Import, der über Litauen kam. Dann machst Du zumindest papiermäßig schon am Tage des Kaufs einen Gewinn. Wenn AlpinaRS von 30.050,00 Euro schreibt und Du bezahlst nur 27.000,00, dann hast Du ja bereits bei der Unterschrift unter den Kaufvertrag 3.050,00 Gewinn gemacht. [/Ironie wieder aus]

Alles gute hat seinen Preis. Und wenn Du bei Stauner z.B. 15% Nachlass bekommst, dass sind das ca. € 7.500,00 bei einem Neupreis von € 50.000,00. Evtl. kriegst Du sogar bei einer Tageszulassung, die nur auf Grund der neuen Abgasvorschriften gemacht wurde, noch etwas mehr. Take it or leave it!

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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von MX501 » 2. Sep 2019, 19:51

Ein Freund von mir hat seinen Convertible GT, Automatik, 20“ Zöller und KV 1 Fahrwerk, EZ 03.2016 mit 8000 km letzte Woche privat verkauft und hat 38 000,— € bekommen, vllt. hilft Dir das weiter.
Gruß aus Niederbayern :Bier:
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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von Wucht » 2. Sep 2019, 20:25

hdgram hat geschrieben:
2. Sep 2019, 19:15
Schau, Sebastian: Du kommst hier in unser Forum und stellst eine Frage. Du bekommst sie beantwortet. Du fragst nach. Du bekommst eine und mehrere Antwort.

Die Antworten gefallen Dir nicht. Du argumentierst dagegen. Du bekommst eine weitere Antwort, einen weiteren Ratschlag. Auch dies gefällt Dir vom Ergebnis nicht. Du argumentierst dagegen.

Und nun fangen wir an, uns im Kreis zu drehen. Nimm Dir andere Fahrzeuge mit ähnlicher Leistung. Dies hatten wir noch vor kurzem. Die verlieren > 30% im ersten Jahr.

Ich halte den von @AlpinaRS angegebenen Wert eines Versicherungsgutachters für sehr realistisch und auch der Tip von @PonyWhisperer zeugt von Lebenserfahrung.

[Ironie ein]Oder Du gehst auf die beiden großen Autoportale und sucht Dir etwas, was 1,5 Jahre alt ist und 15 - 18.000,00 Euro unter Neupreis liegt und freust Dich über einen Import, der über Litauen kam. Dann machst Du zumindest papiermäßig schon am Tage des Kaufs einen Gewinn. Wenn AlpinaRS von 30.050,00 Euro schreibt und Du bezahlst nur 27.000,00, dann hast Du ja bereits bei der Unterschrift unter den Kaufvertrag 3.050,00 Gewinn gemacht. [/Ironie wieder aus]

Alles gute hat seinen Preis. Und wenn Du bei Stauner z.B. 15% Nachlass bekommst, dass sind das ca. € 7.500,00 bei einem Neupreis von € 50.000,00. Evtl. kriegst Du sogar bei einer Tageszulassung, die nur auf Grund der neuen Abgasvorschriften gemacht wurde, noch etwas mehr. Take it or leave it!

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Es geht doch nicht darum ob mir die Antworten gefallen oder nicht, ich versuche hier an Vergleichswerte zu kommen um einfach für mich und meine Bedürfnisse den besten Kaufzeitpunkt zu definieren. Das kann dann jeder andere mit diesem Thread auch einfach machen.

Jetzt haben wir wieder 2 neue Anhaltspunkte, einmal ein 3 Jahre altes Modell mit unter 10TKM für 38.000€ und ein Gutachten von einem 2 Jahre alten Pony mit 30.000€...

Und das ist ja schon eine große Differenz. Mir persönlich ist es ziemlich egal wieviel Wertverlust der Wagen hat, am liebsten sogar keinen denn es betrifft mich zu dem Zeitpunkt an dem ich vlt. verkaufen möchte ebenfalls...

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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von Mustang Flüsterer » 18. Sep 2019, 20:13

Hi all.
Ich habe meinen zweiten Mustang :pony: Gebraucht für 37500€ (Model 2016) gekauft am Datum 05. 2017. Da war er ein Jahr und ein paar Tage alt (Erstzulassung am 04.2016) der Neupreis laut Liste betrug damals 40000€ hinzu kommt noch +2500 Premium Package +700€ Metallic Lackierung +1800€ Recaro Sportsitze + Preiserhöhung um ca 2000€ (seinerzeit von Ford) = 47000€ Gesamtpreis Laut Liste! Macht einen Wertverlust von 9500€. Wieviel mein Vorgänger Rabatt bekommen hat kann ich nicht sagen. Der übliche 20%Wertverlust nach Schlüsselübergabe beträgt in der Regel bei Neufahrzeugen 20% das sind dann bei meinem wohl 9400€ gewesen. Bei den 10-15% üblichen Rabatt bei Neukauf eines Fahrzeugs ist der Wertverlust natürlich kleiner zu sehen.
Einfach einen Mustang kaufen, fahren und ein unbezahlbares grinsen im Gesicht bekommen. Wenn man über das "Bezahlbar" an der Tanke zu lang Nachdenkt :ugly3: dann wird jedes Auto sinnlos und Emotionsarm. :LOLUGLY:


Grüße Jens :Bier:
Wenn du mal wieder länger unterwegs bist, dann hat dich der Mustangvirus erfasst. :engel:
Ein Mittel dagegen ist nur noch mehr Mustang Fahren. :Devil:

Mein Auto :S550_DIB: ist ständig Blau, es drinkt ja auch über 10 Liter auf 100Km :Devil:

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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von Klammer » 19. Sep 2019, 07:23

Hoffentlich kein leitender Angestellter im kaufmännischen Bereich ... sorry, aber diese Spitze muss jetzt sein.

Der Bruttolistenpreis ist nur für die 1% Regel interessant und da war es seinerzeit sehr gut, dass die Listenpreise niedrig waren, dafür dann aber auch der Nachlass.

Mit der Verdoppelung der Nachlässe sind leider auch die Listenpreise gestiegen, Privatnutzung wird bei neueren Modellen also eher teurer.

Für den Wertverlust muss ich natürlich den realen Wert ansetzen und nicht den Listenpreis. Dem gegenüber stehen die realen Verkaufspreise der Gebrauchten und nicht die Mobile - Wunschpreise.

Wer hier etwas aufmerksam durchs Forum schlendert, wird auf Beiträge stossen, die das Thema Neuwagennachlass zum Inhalt haben.
Daraus lässt sich dann die Erkenntnis ziehen, dass es 2016 5 -8 Prozent gab und inzwischen das Doppelte

Bei den Gebrauchtwagenpreise (seriöse Angebote) sind die Preise jedoch derart hoch, dass viele eher zum Neuwagen gegriffen haben. Dennoch haben reichlich Personen ein Problem einen seriösen Gebrauchten zu finden.

Bei meinem hatte ich realistisch mit ca. 40% Wertverlust in den ersten 3 Jahren und 60.000 - 70.000 km gerechnet.
Tatsächlich dürften es deutlich weniger sein.
Damit gehört der Mustang immer noch zu den wertstabilsten Fahrzeugen, die man kaufen kann.

Nach einem Jahr und unter 10.000 km sollte ein Mustang nicht mehr als 10% vom günstigsten erhältlichen Neupreis verlieren.

Kostet der Mustang nun also 50.000 Euro Liste, kann man von 42.500 Euro Verkaufspreis als Neuwagen ausgehen. Nach einem Jahr blieben also rund 38.250 Euro ... alles auf privat, inkl. MwSt. gerechnet.

Einen Einjährigen für 30.000 Euro zu bekommen, dürfte also nicht möglich sein (seriöses Auto vorausgesetzt), wenn nicht besonders viele Kilometer abgerissen wurden.

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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von Mustang GT » 9. Jan 2020, 11:37

Ich wollte immer einen 650er BMW, deshalb habe ich mir jetzt mal die Preisentwicklung der letzten 3,5 Jahre angesehen.

Model / Hubraum / Leistung / Neupreis 06/2016 ca: / Preis laut Schwacke ca. / Werverlust
BMW 650i Coupe / 4.4 l / 450 PS / 100.000 € / 39.400 € / 60.600 €
Mustang GT Coupe / 5.0 l / 421 PS / 45.000 € / 31.300 € / 13.700 €

Fast 47.000 € unterschied. Da kann man ja schon fast wieder einen neuen Mustang kaufen :D

Alles richtig gemacht!!!! :clap:
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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von bastel » 9. Jan 2020, 12:17

Mustang GT Coupe / 5.0 l / 421 PS / 45.000 € / 31.300 €

Würde den Wagen aktuell eher schon unter 30k sehen. Mobile ist doch voll mit 5.0er Coupes.
Grüße

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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von Pauli71 » 9. Jan 2020, 16:24

Bevor ich gekauft habe, habe ich von September 2018 bis April 2019 jede Woche am Dienstag die Preise bei Mobile gecheckt. Ich wollte unter 30k€ ausgeben und die Laufleistung unter 50tkm betragen. Also die Kilometerlaufleistung stellte kein Problem dar, da gab es viele. Der Preis aber war nicht zu bekommen, also hab ich bis 35t€ eingegeben. Ich habe dann eine Exceltabelle erstellt und mit allen für mich relevanten Daten gefüttert. Die Anzahl der Angebote in den Wochen waren unterschiedlich von 8 bis 17. Einigen verschwanden bei einigen ging der Preis runter, dann kam der Wagen wieder zum ersten Preis. Es war interessant dies zu verfolgen. Und jetzt zum Fazit, der günstigste Preis im Einzelnen und im Durchschnitt war in den ersten 3 Oktoberwochen festzustellen. Gekauft hab ich dann zu 12% über meinen Wunschpreis Anfang April bei mir um die Ecke. Wichtig ist auch wie tritt der Verkäufer auf sind Sympathien vorhanden und hat man ein gutes Gefühl. Es lässt sich nicht alles ausschließen. Ach so hatte ich vergessen für mich kam nur ein Convertible in Frage da er den Alfa Spider ersetzen sollte.

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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von PonyWhisperer » 9. Jan 2020, 17:03

Convertible ist natürlich klar - über 30.000, ansonsten hätte ich Zweifel am Vorgehen geäussert. GT mit 50.000km kriegt man unfallfrei (VERHANDELT!) auf jeden Fall mit einer 2 vorne.

Gruesse

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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von Rabastang » 9. Jan 2020, 20:25

Mustang GT Coupe Schalter ohne Premium in Rot.

Tageszulassung November 2017
Gekauft mit 10 KM im März 2018

Gekauft für 34700 Euro bei Ford Hannover.

BBK, KW V3, OZ, Lenkrad verbaut und im September 2019 inseriert für 35000 Euro. Kaum Resonanz.

Verkauft ohne obige Teile ausser Lenkrad im Oktober diesen Jahres für 30.000 Euro!

Laufleistung bei Verkauf 10.200 Km.

Gefühlt geht der Mustang schwer weg. Hätte ich nichts am Auto gemacht hätte und Serie belassen wäre es nur ein Verlust von knapp 10 Prozent.
Gruß Dragan

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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von Toby » 9. Jan 2020, 20:56

Sorry ich kann das ganze nicht wirklich nachvollziehen.
Wie sollen die Angaben über den Verkaufspreis helfen einen Zeitpunkt für den eigenen Verkauf zu bestimmen? Den Preis bekommt man anhand der bekannten Portale heraus und wenn man den Markt beobachtet weiss man auch dadurch wie lange das Fahrzeug inseriert ist ob der Preis zu hoch ist.
Aus meiner Erfahrung muss man eher den richtigen Käufer erwischen und einen realistischen Preis angeben. Fair und ehrlich sein und dann klappt das auch. Manchmal geht es recht fix und manchmal dauert es halt ein wenig.
Greetz Toby
Das Leben ist zu kurz für lange Unterhosen.
Das Gras wächst auch nicht schneller, nur weil man daran zieht.

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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von dagobert » 16. Jan 2020, 10:40

Ich habe im letzten Jahr meinen rubyroten Ecoboost mit Premiumpaket im Alter von 2,5 Jahren mit rd. 30.000 KM Laufleistung verkauft. Fahrzeug hatte 7 Jahres Garantie. Der Verkauf gestaltete sich sehr schwierig.

1. Auf Inserate auf den einschlägigen Seiten kaum Resonanz und wenn, dann eher von semiseriösen Händlern zu insdiskutablen Preisvorstellungen.
2. Modifikationen am Fahrzeug, bei mir Borla Touring und Bilstein B6 Dämpfer werden eher kritisch gesehen und bringen keinen Euro, diese Investitionen konnte ich komplett abschreiben.
3. Der Ecoboost ist leider nicht sehr gefragt, wer Mustang will, meint meist V8.
4. Ich hatte Interessenten die konnten sich partout nicht mit dem Rubyrot anfreunden. Der Deutsche mag es eher dunkel.

Das Ende vom Lied, verkauft für 23K. Das tat schon weh.
Die ursprüngliche angedachte Inzahlungnahme durch den Händler, zu einem guten Preis, griff nicht mehr. Wegen der extremen Wartezeit auf den Bullitt war der maximal vereinbarte Übergabetermin meines Gebrauchten nicht zu halten. Mein Verkäufer hatte gekündigt und der neue wollte nur zu einem, wie ich meinte schlechtem Preis später ankaufen. Also dachte ich, ich versuche es dann mal selbst. Ergebnis siehe oben. Shit happens.

Gruß Michael
Zuletzt geändert von dagobert am 16. Jan 2020, 11:36, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Werterhalt Mustang - Wie sehen Eure Verkaufserfahrungen aus?

Beitrag von Cayuse » 16. Jan 2020, 11:00

@dagobert Michael, danke für das Feedback. Alle von dir genannten Punkte hätte ich leider auch so erwartet. Schade, dass du so viele Abstriche machen musstest.

Am Ende bewahrheitet sich immer wieder, dass ein Fahrzeug nur so viel wert ist, wie ein anderer dafür bezahlt :rolleyes:

Aber auch der GT schneidet zumindest als PreFL nach DAT nicht mehr allzu gut ab :shrug:
Bild
"Thinking is the hardest work there is, which is probably the reason so few engage in it."
- Henry Ford

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