Noch einer mit Shelby GT350

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Waldo Jeffers
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Re: Noch einer mit Shelby GT350

Beitrag von Waldo Jeffers » 29. Sep 2017, 11:45

drudge hat geschrieben: Na das kann ich dir sagen. Der aktuelle GT350 ist ein Flat-Plane-Saugmotor. Da fummelt man nicht groß dran rum oder vergewaltigt ihn mit einem Kompressor.
Nun ja, es muss nicht unbedingt ein Kompressor sein, da gebe ich Dir Recht.
Zwei Turbos gingen auch. :Dauerlache:
Warum auch nicht, Ferrari macht das ja bei seinen V8 Motoren auch nicht anders, ebenso AMG.

Wer nicht aufladen möchte, hat aber ebenso viele andere Möglichkeiten, um aufzurüsten. Die 526-Serien-PS des GT 350 sind ohne Zweifel längst nicht das Ende der Fahnenstange bei diesem Konzept.

Ganz klassisch geht das mit LTH's (Long tube headers, also Fächerkrümmeranlagen), mit Tuning bei der Software, bei der Benzinversorgung (Pumpen, Einspritzdüsen) und Kühlung des Benzins und von Motor, Getriebe und Differential sowie natürlich anderer klassischer Hardware wie Pleueln, Kolben und Nockenwellen. Wer entsprechend in Arbeitszeit und Teile investiert, wird auch ohne Aufladung sicher Leistungswerte von um die 600 PS erreichen können.

Und ja, auch ich sehe das so, dass in ein GT convertible, das auch zum offen-curisen benutzt werden soll, unbedingt eine Automatik gehört, wie ich umgekehrt eine Sport-Sauger-Drehorgel wie den GT 350 immer nur mit einem Schaltgetriebe würde haben wollen.
Ein "normaler" GT Fastback geht in meinen Augen mit beiden Varianten. Ebenso ein neuer aufgeladener GT 500 (der zumindest in USA ja 2019 kommen wird).
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drudge
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Re: Noch einer mit Shelby GT350

Beitrag von drudge » 29. Sep 2017, 12:11

Waldo Jeffers hat geschrieben:
drudge hat geschrieben: Na das kann ich dir sagen. Der aktuelle GT350 ist ein Flat-Plane-Saugmotor. Da fummelt man nicht groß dran rum oder vergewaltigt ihn mit einem Kompressor.
Nun ja, es muss nicht unbedingt ein Kompressor sein, da gebe ich Dir Recht.
Zwei Turbos gingen auch. :Dauerlache:
Warum auch nicht, Ferrari macht das ja bei seinen V8 Motoren auch nicht anders, ebenso AMG.
Natürlich geht das. Gibt ja auch schon ein paar Umbauten.
Aber seit wann baut AMG Flat-Plane-Motoren?

Selbst Ferrari hat nur zwei Flat-Plane V8, die aufgeladen sind. Der im F488 und im California T. Und deren Wartungsintervalle kennst du, oder? :D

Es ist eben nicht mal eben so gemacht. Darum wird der kommende GT500 auch keinen Flat-Plane V8 haben....

Natürlich sind die 533 PS noch lange nicht ausgereizt. Aber sie passen halt zu dem Auto. Du hast ein sehr großes Drehzalband durch die kurze Getriebeumsetzung der einzelnen Gänge, die richtig nah beieinander liegen und genügend Drehmoment oben raus. Das fährt sich wirklich 1 A und du kannst die Leistung auch abrufen ohne das die Traktion abreißt und die Leistung verpufft.

Man muss sich ja nur mal die GT 5.0 Kompressorumbauten anschauen. Da ziehen die LEute im 3. Gang noch schwarze Balken auf die Straße..das macht vielleicht 1 Woche lang Spaß, dann wars das.

Als ich eine Probefahrt mit dem GT gemacht hatte, war das Thema Mustang für mich direkt erledigt - bis ich dann im GT350 saß... :Banane:

Aber wie gesagt, Mehr Leistung geht immer und kann nie schaden :D
:Drive: Fuhrpark:

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Waldo Jeffers
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Re: Noch einer mit Shelby GT350

Beitrag von Waldo Jeffers » 29. Sep 2017, 12:26

drudge hat geschrieben: Natürlich geht das. Gibt ja auch schon ein paar Umbauten.
Aber seit wann baut AMG Flat-Plane-Motoren?

Selbst Ferrari hat nur zwei Flat-Plane V8, die aufgeladen sind. Der im F488 und im California T. Und deren Wartungsintervalle kennst du, oder? :D
Es ist eben nicht mal eben so gemacht. Darum wird der kommende GT500 auch keinen Flat-Plane V8 haben....

Natürlich sind die 533 PS noch lange nicht ausgereizt. Aber sie passen halt zu dem Auto. Du hast ein sehr großes Drehzalband durch die kurze Getriebeumsetzung der einzelnen Gänge, die richtig nah beieinander liegen und genügend Drehmoment oben raus. Das fährt sich wirklich 1 A und du kannst die Leistung auch abrufen ohne das die Traktion abreißt und die Leistung verpufft.
Man muss sich ja nur mal die GT 5.0 Kompressorumbauten anschauen. Da ziehen die LEute im 3. Gang noch schwarze Balken auf die Straße..das macht vielleicht 1 Woche lang Spaß, dann wars das.
Als ich eine Probefahrt mit dem GT gemacht hatte, war das Thema Mustang für mich direkt erledigt - bis ich dann im GT350 saß... :Banane:
Aber wie gesagt, Mehr Leistung geht immer und kann nie schaden :D
Die Kröpfung der Kurbelwelle hat Auswirkungen auf ihr Gewicht (wegen der benötigten Gegengewichte) und auf das insgesamte Drehvermögen sowie die resultierenden Vibrationen, aber das hat an sich überhaupt nichts mit Wartungsintervallen oder Wartungsaufwand oder auch der Frage, ob man einen V8 noch aufladen muss/will zu tun. Daher auch die Nennung von AMG.

Übrigens hätte man selbst BMW noch nennen können, auch wenn deren legendärer S65 Motor (auch ein Crossplane, übrigens gibt es auch in USA Gerüchte, dass dieser BMW Motor, der fünf Jahre in Folge den internationalen Preis als "engine of the year" erhielt das Vorbild für unseren Coyoten war) leider nicht mehr gebaut wird.

Und das Ferrari kurze Wartungs-Intervalle hat, liegt auch nicht an der Art der Kurbelwellenkröpfung.

Beim Drehzahlbandvergleich ist der GT350 dem GT gar nicht mal soo überlegen. Beim GT reicht das Band neuerdings bis 7300 U/min. (vorher 7000 U/min) Dafür hat man spätestens ab 2000 U/min verwertbare Leistung. Also 5300 U/min (5000 ) Band. Beim GT 350 reicht die Spanne bis 8400 U/min. Dafür ist auf den ersten 3000 U/min niemand zu Hause. Macht also ein Band von 5400 U/min.
Das ist es also nicht. Sondern eher WIE der Motor im nahezu gleich großen, tatsächlich nutzbaren Leistungband anreisst und was er abseits der Meßwerte für ein Gefühl vermittelt.
Gott sei Dank habe ich die eine kurze Fahrt auf dem Beifahrersitz eines GT 350 nicht gemacht, BEVOR ich meinen GT Convertible bestellt hab. :supergrins: Ich hätte sonst vielleicht doch länger gegrübelt, was ich mache.
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Re: Noch einer mit Shelby GT350

Beitrag von drudge » 29. Sep 2017, 12:38

Waldo Jeffers hat geschrieben:...
Ich glaube wir haben uns da Missverstanden.
Natürlich hat der Wartungsintervall nichts mit der Kurbelwelle zu tun. Mir ging es generell um die Wartungsintervalle der Ferrari-Motoren. Die möchte ich halt ungerne mit einem Motor aus dem Großserienbereich vergleichen. Mehr wollte ich damit nicht sagen.

Und den S65 habe ich selber 3 Jahre lang in meinem damaligen M3 gefahren ;) Der war eben auch nicht aufgeladen. ODer worauf willst du hinaus?

Zahlen spiegeln leider nicht immer das Gefühl wieder. Wie schon gesagt, dass Fahrgefühl im GT350 ist einfach ein komplett anderes, als im GT. Ich fand den Mustang optisch schon immer sehr ansprechend und war seit jeher scharf auf einen Ami-V8.
Wer weiß, wie lange sowas noch gebaut wird und in die Innenstadt rein darf etc.
Aber ich war von der Probefahrt so entäuscht, weil es sich einfach nicht nach dem angefühlt hat, was ich erwartet hatte. -> Thema erledigt.

Erst als ich mit David hier aus dem Forum ausführlich gesprochen hatte, der ja vorher auch einen GT hatte, und ich anschließend die Möglichkeit hatte, den GT350 selber zu fahren, wollte ich das Auto unbedingt haben und habe dann einen rübergeholt und bin unwahrscheinlich glücklich. :clap:
Trotzdem verschwende ich keinen Gedanken daran, meinen RS nun zu verkaufen. :engel:

*Edit*

PS: Richtig, unter 3000u passiert nicht viel. Das hört sich dann im ersten Moment abschreckend an, grade wenn man wie ich, jahrelang nur noch Turbos gefahren ist, aber da kommt eben die Getriebeübersetzung zum Zug sowie die Flat-Plane, die dich in diesen Bereich so gut wie nie verweilen lässt. Sobald man am Fahren ist, fällt man nicht mehr unter die 3000 außer im 6. Schongang :supergrins:
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Re: Noch einer mit Shelby GT350

Beitrag von Waldo Jeffers » 29. Sep 2017, 13:09

@drudge : Schönes Posting. Wie ich sehe, haben wir uns wirklich nur missverstanden und aneinander vorbei geredet, obwohl wir eigentlich beide sicher die gleichen Ansichten haben. :Bier:
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Re: Noch einer mit Shelby GT350

Beitrag von Flolilili » 5. Okt 2017, 23:01

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