US Import und viele Fragen

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RaceMoto
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US Import und viele Fragen

Beitrag von RaceMoto » 29. Jul 2018, 07:47

Hallo,

ich bin ganz frisch hier und komme gleich mit einem Anliegen - wegen des Themas habe ich das Mustang6 Forum auch gefunden.

Es geht um den Import aus den USA mit Pro und Contra, dazu aber zuerst ein paar Eckdaten:

Ich bin zur Zeit beruflich in den USA. Wenn ich nächstes Jahr zurück gehe, kann ich daher ein Auto als Umzugsgut mitnehmen - d.h. ich würde keine Einfuhrumsatzsteuer und auch keinen Zoll zahlen.

Da ich mir hier gerne eh einen Mustang kaufen will, überlege ich jetzt, mir einen neuen zu holen und den dann später nach Deutschland mitzunehmen.

Wie das immer so ist, wenn man Neuling bei einer Materie ist: Ich bin mir aber nicht sicher, ob das wirklich Sinn macht und wie es z.B. um einen eventuellen Wiederverkauf in Deutschland steht und so.

Die Threads mit den Unterschieden habe ich gelesen (https://mustang6.de/viewtopic.php?f=33&t=1940 und https://mustang6.de/viewtopic.php?f=8&t=33), auch die Infos zu Umrüstungen und so. Es bleiben mir aber noch eine ganze Menge Fragen

1) Rechnet sich das?

Klar, ich bekäme den Wagen (ob Ecoboost oder GT) vergleichsweise günstig (z.B. ganz grob um die 20.000 EUR für einen neuen Ecoboost) aber wenn die deutschen Händler auch massive Rabatte geben sollten, rechnet sich das vielleicht dennoch nicht, den Wagen nach Deutschland mitzunehmen.

Wie ist das, sind die deutschen Händler nach Eurer Erfahrung freigiebig bei Rabatten oder zahlt man in der Regel so grob den Listenpreis?

2) Wiederverkauf

Ich werde nicht so recht schlau aus meiner Internetrecherche: Sind die US Modelle generell ungeliebt oder im Gegenteil sogar gut verkaufbar später?

Und: Was ist denn der Trend in der Mustang Gemeinde, ist ein Schalter oder ein Automatikwagen besser verkäuflich?

3) US Modell Probleme?

Für die Umrüstung rechne ich mal ca. 2.000.-, das habe ich hier im Forum gelesen. Ob das Radio/Navi da mit drin ist, ist mir sogar halbwegs wurscht.

Aber haben die Erfahrenen hier aus dem Forum ggf. noch andere Dinge mit ihrem US Modell erlebt, die ich gerade übersehe?

Kosten die US Dinger mehr in der Wartung? Gibt es Probleme mit deutschen Händlern?

4) Ecoboost vs. GT

Keine Sorge, ich will keine philosophische Diskussion lostreten ;-)

Aber auch hier stellt sich die Frage: Kaufen Fans überhaupt den Ecoboost gebraucht oder wollen alle nur den GT? Ich hab natürlich mal auf mobile.de geschaut, aber ob sich die Autos letztlich zu den Preisen verkaufen, ist halt schwer zu sagen...


Vielen Dank vorab für jeden Hinweis,
viele Grüße aus den Staaten,
André

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Re: US Import und viele Fragen

Beitrag von Byti » 29. Jul 2018, 10:52

Händler geben zwar auch Rabatte, können aber deinen Preisvorteil den du durch das "Umzugsgut" hast nicht wettmachen. Wir reden hier schon mal von pauschal 30% die du einsparst. Die US Modelle haben hier viele Freunde wegen der roten Rückleuchten, sequentiellen Blinkern etc. Viele Leute schrecken die Reimporte ab, da viele mit salvage Title rüberkommen und in Litauen wieder zusammen gekloppt werden. Hast du eine saubere, nachvollziehbare Historie mit deutschen Papieren von dem Auto wirst du wenig Probleme beim Verkauf haben. Lass dir auf jeden Fall das Premium Package und das Performance Paket mit einbauen.
Beide als AT und MT haben hier einen Fankreis, allerdings ist der GT beliebter als der EB. Nicht jeder Händler mag sich mit US Modellen abgeben wollen, aber es gibt genug Werkstätten die auch US Modelle warten und reparieren. Preislich macht`s keinen Unterschied.

Grüße nach Boeing-City :D
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Re: US Import und viele Fragen

Beitrag von GC-33 » 29. Jul 2018, 11:24

Hallo Andrè,
...diesen Beitrag hast du schon gelesen - da steht eigentlich alles Wissenswertes drin :headbang:
... https://mustang6.de/viewtopic.php?p=204435#p204435
...also Mustang GT aussuchen, nach Möglichkeit aus dem Händlerbestand und zuschlagen...aus dem Händlerbestand deswegen ...!
...nach meinem Wissensstand musst du das Fahrzeug mindestens 6 Monate auf dich zugelassen haben, damit es hier in (D) als Umzugsgut gilt
...aber mein Wissen ist nicht "allwissend" mach dich am Besten selber mal schlau

Gruß Günter Bild
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Re: US Import und viele Fragen

Beitrag von Falk03 » 29. Jul 2018, 11:45

Hallo André
ich würde es auch so sehen, wie @Byti und @GC-33.

Der GT ist hier viel beliebter als der EB, daher auf jeden Fall einen GT. Und wenn ich mich richtig erinnere, hat der EB einen Speed Limiter in den USA. Ob das mit Performance Package auch so ist, weiß ich nicht, aber der Speed Limiter ist nur hinderlich.
Und auf Sirius kannst du verzichten, da das hier nicht funktioniert.

Viele Grüße
Falk

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Re: US Import und viele Fragen

Beitrag von listener » 29. Jul 2018, 19:20

Nachdem die wichtigsten Tipps schon gegeben wurden, möchte ich deine Aufmerksamkeit in Richtung GT350 lenken. Den gibt es offiziell in DE nicht, er ist aber sehr begehrt und daher hier teuer. Bei einem Verkauf machst du damit sicher den besten Schnitt. :Winkhappy:
Grüße
Mike


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Re: US Import und viele Fragen

Beitrag von RaceMoto » 29. Jul 2018, 20:01

Also erstmal danke!

Dann aber eine "Beschwerde" - wo ich noch damit liebäugelte, einen Ecoboost zu nehmen und somit die billigste Art, Mustang zu fahren, redet Ihr mir hier den V8 ein :Devil:

(Klar, will ich eh auch lieber haben, bin aber noch nicht sicher, ob das budgetmäßig passt. Denn: Die ganze Rechnung mit Wiederverkauf und so ist ja nur für den Fall der Fälle bzw. um zu wissen, ob so ein Import echt Sinn macht. Im Idealfall bzw. wenn es wie geplant läuft, behalte ich den ja für mich :cool: )

(Shelby/GT350 fällt darum leider von vornherein aus.)

Und generell sind bei 2017er und 2018er Modelljahren zumindest hier in Seattle die Gebrauchtangebote nicht so günstig, wie ich gehofft hatte. Zumindest beim Ecoboost gibt es so gute Neupreise, dass Gebraucht kaum Sinn macht. Beim V8 recherchiere ich noch, die werden neu nicht ganz so verramscht.

Aber beim Ecoboost kommt man mit Umbau, Steuern, Transport und so auf ca. € 23,400, bis der Wagen in Deutschland steht. Man darf nicht vergessen, dass das die Basis Variante ist, ohne Performance und Sync Paket und so und nur als Schalter. Darum ist das nur begrenzt mit dem deutschen Listenpreis vergleichbar.

Aber das wäre der günstige Einstieg in die Mustang Welt und bestimmt ein Auto, was schon schwer Bock machen würde.

Ich rechne mal weiter.... ;-)

Update: Mit einer dem Deutschen Modell ähnlichen Ausstattung (d.h. mit dem Performance- und dem Sync-Paket) redet man über ca. 28k EUR inkl. alles und meines Erachtens ist das mit einem DE-Modell in der Größenordnung von 37k EUR vergleichbar (Rechenmodell: Deutscher Ecoboost plus Sync Paket abzgl. 10% Rabatt).

Da muss es noch einen Haken geben, den ich nicht sehe....
Zuletzt geändert von RaceMoto am 29. Jul 2018, 20:46, insgesamt 3-mal geändert.

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Re: US Import und viele Fragen

Beitrag von listener » 29. Jul 2018, 20:29

Ah ok. Ich ging davon aus das dein Fokus auf dem Wiederverkauf liegt. Aber auch zum Selbstbehalt rate ich zum GT. Aufgrund der unterschiedlichen Fahrweise und Tempolimits bin ich in den USA mit einem Ecoboost mehr als zufrieden. Hier in DE möchte ich hingegen den V8 nicht missen. :Winkhappy:
Grüße
Mike


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Re: US Import und viele Fragen

Beitrag von RaceMoto » 29. Jul 2018, 21:09

Bevor der Einwand kommt: Mir ist natürlich klar, dass man die Freude eines 5 Liter V8 nicht so gut in Euro umrechnen kann :-)

Dennoch kurzes Update: Beim V8 ist der Unterschied zwischen selbst importiertem US Modell (mit Sync etc. um vergleichbar zu sein) und deutschem Kaufpreis (wie oben, unterstellt dass man Rabatt bekommt) etwas geringer - eher 7.000 EUR als 9.000 EUR wie beim Ecoboost.

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Re: US Import und viele Fragen

Beitrag von RaceMoto » 29. Jul 2018, 21:13

Hi Günter,

(danke erstmal!)
GC-33 hat geschrieben:...nach meinem Wissensstand musst du das Fahrzeug mindestens 6 Monate auf dich zugelassen haben, damit es hier in (D) als Umzugsgut gilt
...aber mein Wissen ist nicht "allwissend" mach dich am Besten selber mal schlau
Korrekt, es gibt 3 Bedingungen:

1. Fahrzeug muss mind. 6 Monate in den USA auf mich zugelassen sein (bzw. mir gehören)
2. Ich muss mind. 12 Monate im Ausland gewesen sein
3. Nach dem Import darf das Fahrzeug mind. 12 Monate nicht veräußert werden.

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Re: US Import und viele Fragen

Beitrag von Eric » 29. Jul 2018, 21:49

Wenn es dir um Wiederverkauf handelt immer immer immer ein neue 2018 oder 2019 GT mitnehmen. Magnetic mit 10 speed auto, Premium Pack und Performance Pack. EcoBoosten werden im Zukunft jedes jahr schwerer zu verkaufen sein.
:S550_TRI:
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Entschuldige bitte mein Deutsch :oops:

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Re: US Import und viele Fragen

Beitrag von GC-33 » 29. Jul 2018, 22:34

RaceMoto hat geschrieben:Hi Günter,

(danke erstmal!)
GC-33 hat geschrieben:...nach meinem Wissensstand musst du das Fahrzeug mindestens 6 Monate auf dich zugelassen haben, damit es hier in (D) als Umzugsgut gilt
...aber mein Wissen ist nicht "allwissend" mach dich am Besten selber mal schlau
Korrekt, es gibt 3 Bedingungen:

1. Fahrzeug muss mind. 6 Monate in den USA auf mich zugelassen sein (bzw. mir gehören)
2. Ich muss mind. 12 Monate im Ausland gewesen sein
3. Nach dem Import darf das Fahrzeug mind. 12 Monate nicht veräußert werden.
Hallo André,
...na dann ran an die Händler Meile und zuschlagen :headbang:
...bedenke die Lieferzeit bei einer Neubestellung bis zu Auslieferung, damit du Punkt (1) der Liste erfüllen kannst :Winkhappy:

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Re: US Import und viele Fragen

Beitrag von RaceMoto » 30. Jul 2018, 02:02

Eric hat geschrieben:Wenn es dir um Wiederverkauf handelt immer immer immer ein neue 2018 oder 2019 GT mitnehmen. Magnetic mit 10 speed auto, Premium Pack und Performance Pack. EcoBoosten werden im Zukunft jedes jahr schwerer zu verkaufen sein.
danke, Eric.

Aber warum meinst Du, dass die Ecoboost künftig ein Problem haben?

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Re: US Import und viele Fragen

Beitrag von PonyWhisperer » 30. Jul 2018, 06:43

Den höchsten Wiederverkaufswert erzielst Du mit einen GT, in neutraler Farbe, als Convertible, mit 10-AT, mit Vollausstattung und 7 Jahres Garantie.
"Verlust" nach zwei Jahren und ca. 35.000km nicht mehr als 8.000 - 9.000 Euro. Rechne das bitte einmal auf den km um ...! Konkurrenzlos.

Gruesse

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Re: US Import und viele Fragen

Beitrag von PonyWhisperer » 30. Jul 2018, 06:44

75% aller Mustangs sind GTs!

Gruesse

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Re: US Import und viele Fragen

Beitrag von Eric » 30. Jul 2018, 15:39

RaceMoto hat geschrieben:Aber warum meinst Du, dass die Ecoboost künftig ein Problem haben?
Das EcoBoost ist ein excellentes Auto, aber 90% von allen die sich so ein fahren haben die nur aus wirtschaftliche Grund und hatten tief im Herz auch lieber ein V8 gehat. Jetzt wenn das S550 Modell vor einige Jahren am Markt ist und die Preisen sanken werden gebrachte GT's jedes Jahr mehr im Bereich von noch mehr Leute kommen und darum die Nachfrage nach EcoBoost immer kleiner werden. Viel Nachfrag macht gute Preisen und so behalt ein GT uber Zeit sein Wert einfach besser. Das ist nicht nur in Deutschland so, im USA ist es exact das gleiches. Ein gebrachte EcoBoost kauft mann da fur ein Hand mit Kleingeld.

Die Verkauf von PonyWhisperers GT zeigt das auch. Hatte der in 2016 ein billiger EcoBoost gekauft und jetzt verkauft werde sein Wertverlust mit Sicherkeit schwerer gewesen.
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Re: US Import und viele Fragen

Beitrag von GC-33 » 30. Jul 2018, 16:35

PonyWhisperer hat geschrieben:Den höchsten Wiederverkaufswert erzielst Du mit einen GT, in neutraler Farbe, als Convertible, mit 10-AT, mit Vollausstattung und 7 Jahres Garantie.
"Verlust" nach zwei Jahren und ca. 35.000km nicht mehr als 8.000 - 9.000 Euro. Rechne das bitte einmal auf den km um ...! Konkurrenzlos.

Gruesse
...alles richtig
...aber André liebäugelt mit einem Mustang als "Umzugsgut" also einem Mustang in der US Version
...neutrale Farbe und Convertible JA - Garantie NEIN :grins:

Gruß Günter Bild
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Re: US Import und viele Fragen

Beitrag von RaceMoto » 31. Jul 2018, 23:25

PonyWhisperer hat geschrieben:Den höchsten Wiederverkaufswert erzielst Du mit einen GT, in neutraler Farbe, als Convertible, mit 10-AT, mit Vollausstattung und 7 Jahres Garantie.
"Verlust" nach zwei Jahren und ca. 35.000km nicht mehr als 8.000 - 9.000 Euro. Rechne das bitte einmal auf den km um ...! Konkurrenzlos.

Gruesse
Das ist auch die Größenordnung, die ich mir erhoffe - denn das ist ungefähr der Preisvorteil beim US Kauf :usa:

Geht bestimmt am Ende nicht auf, aber egal, zumindest habe ich jetzt eine Exceltabelle erarbeitet, die eine seriöse Untermauerung meiner Milchmädchenrechnung darstellt und alles beinhaltet, was ich im Kurs "Schönrechnen für Fortgeschrittene" gelernt habe 8-)

Die Tabelle hat Sinn gemacht für mich. So wie es im Moment ausschaut, wird es bei mir jetzt erstmal die Vernunftslösung, d.h. der günstige Einstieg in die Mustang Welt mit 'nem Ecoboost Fastback mit der 10er Automatik.

Ist offen gestanden schlicht eine Kohlefrage - denn selbst wenn das in der Theorie ein Superdeal ist, zahlen muss man halt doch und dann ist das Geld erstmal gebunden.

Ich schaue gerade, was die Händler in der Umgebung an Ausstattungsvarianten rumstehen haben, die meisten sind allerdings dann nur mit dem Basispaket. Eigentlich hätte ich gerne zumindest das Sync Paket. Als Premium finde ich den Ecoboost dann schon zu nah am Preis vom V8.

Ich meld mich sicher nochmal mit Updates oder auch Fragen (vermutlich letzteres :-) )

LG
André

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Re: US Import und viele Fragen

Beitrag von PonyWhisperer » 1. Aug 2018, 04:47

Du unterstellst, dass Du für einen privat umgerüsteten USA Mustang in Deutschland den gleichen Wiederverkaufswert erzielst wie für einen EU-Mustang. Das glaube ich ganz und gar nicht. Ich habe meinem Käufer schriftlich versichern muessen, dass es sich um einen "Orginal"- EU Fahrzeug handelt. Fast alle Interessenten, mit denen ich von Mobile.de gesprochen hatte, haben mir diese Frage gestellt.

Naja - und die 7 Jahres Garantie von Ford brauche ich ja nicht erklären - ohne die hat Dein Mustang auf Mobile.de immer das Nachsehen gegenüber denen mit Garantie.

Also unter dem Strich hast Du die roten Rückleuchten gewonnen - aber wirtschaftlich immer ein Verlustgeschäft, wenn Du den Wiederverkaufswert einbeziehst.

Gruesse

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Re: US Import und viele Fragen

Beitrag von Ace » 1. Aug 2018, 07:54

Ein gepflegtes, seriöses US Modell ist auf jeden Fall teurer auf dem Markt als ein EU Modell.

Ich würde mMn darauf setzen eine vernünftige Ausstattung anzubieten. Die meisten Importe hier kommen nur mit relativer Basisausstattung. Fahrzeuge mit Premium + Performance Package sucht man vergebens. Ideal ist natürlich etwas, was man hier in Deutschland nicht kriegt wie ein California Special oder 50 Years Package Mustang - Die haben nämlich ihre Liebhaber, die gezielt so etwas suchen.

Natürlich kommt es jetzt darauf an, wie viel Geld zu tatsächlich binden magst. Ich würde das nur machen, wenn du tatsächlich vor hast den Wagen ein paar Jahre zu fahren.

Wenn es passt wäre meine Wahl ein Performance Package 2 Mustang kaufen. Der Fokus auf noch mehr Sportlichkeit findet sicher seine Liebhaber, die dafür dann auch zahlen möchten. Dafür ist ein PP2 halt im Preis auch in den USA momentan noch recht hoch.

Den sichersten Gewinn, aber unter dem meisten Geldeinsatz, kannst du mit einem GT350 machen. Da gibt es Junge Gebrauchte für $45k, während man hier in Deutschland die Preise erst ab 65k€ losgehen.
Auf Grund des Banns aus dem Forum bin ich nicht mehr auf mustang6.de vertreten. Ich bedanke mich für viele schöne Jahre in der Community - Man sieht sich vielleicht in anderen Muscle Car Foren :Winkhappy:

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