atx hat geschrieben:wdakar hat geschrieben:Wer mal in den Alpen oder Dolomiten sporlich Pässe hoch fährt oder auch sonst einfach aus Freude am Fahren unterwegs ist oder auf der Rennstrecke sein Unwesen treibt, der weiß wie wenig Technik es braucht, um glücklich zu sein...
Da brauchts eher Leistung, gute Bremsen und ein gutes Fahrwerk.....Für Spielereien am Dashboard habe ich beim vollen Durchbeschleinigen, hartem Anbremsen und das Pony in die Kurven werfen überhaupt keine Zeit.....
Man ist aber nicht den ganzen Tag sportlich auf Alpen- oder Dolomitenpässen unterwegs. Ich jedenfalls nicht. Ich fahre mit dem Mustang zum Einkaufen, zum Sport, zur Arbeit und zur Familie. Da kann man auch ohne Technik glücklich sein, aber mit ist es eben deutlich angenehmer.
Davon ab: Was ist denn bei hoher Konzentration in den Alpenpässen sicherer: Auf dem Touchscreen vom Sync rumfummeln, die Knöpfe für Klima / Sitzheizung blind betätigen oder mit beiden Händen am Lenkrad und Blick auf die Straße zu sagen "Hey Mercedes, bring mich nach Hause und mach die Sitzheizung an"?
Beim Spaß haben mit dem Mustang fummele ich nicht am Sync rum und will auch nicht mit meinem Auto reden. Wir interagieren ohne Worte, in dem ich Gas, Bremse, Lenkung bediene und mein Mustang es umsetzt. Für mehr hätte ich beim Pässe räubern überhaupt keine Zeit....
Es ist das Verständnis, das bei uns unterschiedlich ist. Ich will ein fahraktives, meotionales, schnelles Auto manuell selbst bewegen, die Straße spüren, arbeiten am Lenkrad, Gas geben, Schalten, Bremsen, Auto rum werfen und und und...
Du willst einen komfortablen, Dich unterstützenden Wagen, der Dich ohne viel Zutun zum Ziel bringt. Da passt m.E. eher ein Mercedes, den ich dafür auch schätzen würde. Der Mustang so wie er früher war und auch eigentlich immer noch ist, passt da weniger, so verstehen ihn die Amerikaner auch gar nicht....