Letztes Brüllen der V8-Motoren

Alles rund um Mustangs früherer Generationen und sonstige Autothemen (keine Marken- oder Modellbeschränkung)
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dtmdriver
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Re: Letztes Brüllen der V8-Motoren

Beitrag von dtmdriver » 20. Nov 2020, 00:00

Konatic hat geschrieben:
19. Nov 2020, 10:24
Oberberger hat geschrieben:
19. Nov 2020, 10:13
Einfach mal abwarten, denn ich bin mir sicher, dass das, was die sich in ihren urbanen „Wolkenkukuksheimen“ so ausdenken, überhaupt nicht funktionieren kann (!) ... :Kaffee:
Das würde ich aber schnell dem Vorstand der BMW AG mitteilen, von der heute die Meldung durch die Presse geht, dass bis spätestens 2024 das Stammwerk in München auf E-Technologie umgestellt wird ;-)
Du willst es einfach nicht kapieren!
Ohne die verordnete Planwirtschaft würden die das NIEMALS machen...
Eben weil es nicht funktionieren würde, außerhalb des Sozialismus.
Daimler wird Verbrenner in China bauen lassen, nur mal so als Denkanstoß!
Diese Arbeitsplätze kommen nie wieder und bereichern dafür den chinesischen Mittelstand...
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Re: Letztes Brüllen der V8-Motoren

Beitrag von Konatic » 20. Nov 2020, 02:02

Ah ja... Wir haben hier also "verordnete Planwirtschaft" und "Sozialismus" 😂🤣😅
Danke für die Aufklärung! 👍

Hat für dich demzufolge auch Trump die Wahl gewonnen und Covid-19 gibt es nicht...?

Querdenker on board??

Wenn es Arbeitsplätze gibt, die für immer verloren sind, dann in der Produktion von Technologien von gestern, deren Ende absehbar vor der Tür steht.

In weicher Realität lebst du??

Daimler hat erst im vergangenen Frühjahr eine neue Partnerschaft mit der chinesischen Geely Holding zum Bau von Elektro-Smarts im großen Stil unterzeichnet.
BMW wird in der chinesischen Provinz Jangsu ein Werk für E-Mobile für 650 Millionen € bauen.
Eine vergleichbare Fabrik von VW nahe Shanghai steht bereits kurz vor der Eröffnung.

Bei der von dir genannten Fertigung von Verbrennern durch Daimler in China handelt es sich um hocheffiziente Aggregate zur Anwendung in Hybrid-Fahrzeugen, also nicht etwa um herkömmliche Ottomotoren für herkömmliche Fahrzeuge:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unter ... 7591ab6800

"Die chinesische Regierung hat sogar das ehrgeizige Ziel ausgegeben, dass bis 2025 25 Prozent der neu zugelassenen Fahrzeuge mit alternativen Antrieben fahren sollen":
https://www.handelsblatt.com/technik/el ... 25418.html

"Höher hätte Präsident Xi Jinping auf der Versammlung der Vereinten Nationen im September 2020 die Messlatte nicht legen können: Bis 2060 soll China klimaneutral werden":
https://www.gtai.de/gtai-de/trade/branc ... nft-569938

"Für das Jahr 2025 erwartet er [Prof. Ferdinand Dudenhöffer] in China einen Gesamtmarkt von sechs Millionen Elektroautos. Europa wäre dann klar die Nummer zwei. Komplett abgehängt sieht die Studie die USA, wo Donald Trump unbekümmert CO2-Emissionen durch abgeschwächte Regeln für Neuwagen und billiges Benzin fördere."
(Aber natürlich kann man sich auch mit Herrn Trump gemein machen.)
https://www.kfz-betrieb.vogel.de/china- ... -a-961745/

Ich fürchte, deine Realitätswahrnehmung ist eine "alternative" ;-)

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Re: Letztes Brüllen der V8-Motoren

Beitrag von Remix » 20. Nov 2020, 09:42

die einseitige Förderung der E-Mobilität halte ich trotzdem für falsch, denn ein Elektroauto ist inkl. der Produktion heute mindestens so umweltschädlich wie ein Verbrenner - mit grosser Batterie sogar schlimmer;

es gab dieser Tage eine sehr gute Doku dazu auf 3sat ;

Ich finde es jedenfalls schlimm, das andere Konzepte, u.a. synthetische Kraftstoffe v.a. in D derzeit durch den Elektrohype völlig verdrängt werden und ob die derzeitigen Verkaufszahlen nicht ein Strohfeuer sind werden wir noch sehen.....
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Re: Letztes Brüllen der V8-Motoren

Beitrag von lupostang » 20. Nov 2020, 10:17

danke Remix - und wenn Euro 7 kommt (Entscheidung bald), ist es 2025 endlich schluss mit Verbrennern. 3sat war gut (> Silizium....).
Dann freuen sich die Entwickler, Motorenbauer und Monteure auf H4. Und dürfen endlich mit ihrem E-bike zur Tafel fahren und Essen abholen.....

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Re: Letztes Brüllen der V8-Motoren

Beitrag von Hecarim » 20. Nov 2020, 10:44

Konatic hat geschrieben:
20. Nov 2020, 02:02
Ah ja... Wir haben hier also "verordnete Planwirtschaft" und "Sozialismus" 😂🤣😅
Danke für die Aufklärung! 👍
Stell dir einfach vor, es gibt Leute die glauben das wirklich :ROFL:

Und die Idee ist jetzt Fortschritt aufzuhalten um Arbeitsplätze zu erhalten?
Warum stellen wir die Leute nicht gleich wieder mit der Sense aufs Feld?
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Re: Letztes Brüllen der V8-Motoren

Beitrag von Oberberger » 20. Nov 2020, 10:50

Das hat schon etwas von „Planwirtschaft“, wenn man so massiv eine Technik subventioniert, die im Grunde niemand, bis auf einige „Streber“ und Ideologen, haben will und gleichzeitig noch alle anderen bestraft, die diesen Weg nicht mitgehen wollen oder können. Das geht auf Dauer nicht gut.

Beim Übergang von der Pferdekutsche zum Auto, hatte sich letzteres durchgesetzt, weil es einfach besser war. Nur auf diesem Wege kann sowas funktionieren, aber nicht indem man versucht, das gewünschte Verhalten der Autokäufer teuer zu erkaufen.

Btw.: Der Vorwurf, dass das Sozialismus wäre, ist natürlich Quatsch.

Glückauf!
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Re: Letztes Brüllen der V8-Motoren

Beitrag von Hecarim » 20. Nov 2020, 11:32

Fairerweise muss man nun aber sagen, dass diese Entscheidungen von gewählten Volksvertretern getroffen werden.
Würde das tatsächlich "niemand" wollen, wären diese hoffentlich lange abgewählt...

Subventionen stellen normale staatliche Eingriffe dar, eine reale Volkswirtschaft ohne wäre mir nicht bekannt.
Insofern trüge dann jede existierende die Merkmale einer Planwirtschaft.

Und sicherlich kann der Markt vieles selbst regeln.
Aber zu glauben, dass sich das "Bessere" immer von alleine durchsetzt, ist realitätsfern.
Hätte sich z.B. das Auto so schnell verbreitet, ohne den staatlichen Ausbau des dafür notwendigen Straßennetzes?
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Re: Letztes Brüllen der V8-Motoren

Beitrag von Remix » 20. Nov 2020, 12:18

Ist die Frage , wieviele Subventionen eigentlich erforderlich wären ;

wenn man sich überlegt, wie unglaublich kompliziert der V8 ist und wieviele Teile der hat (wie alle Verbrennungsmotoren), dann stellt sich schon die Frage, wieso ein schlecht verarbeitetes Billigauto wie der ID3 mit einem simplen Elektromotor so unglaublich teuer ist;

da soll einer Industrie ja wohl auch die gewohnt hohe Marge erhalten werden, mit Preisen, die durch die Technik eigentlich nicht
erklärbar sind; und da sie Subventionen vom Steuerzahler kommen, darf man die auch hinterfragen;

ich zahle da lieber viel Geld für meinen V8, als viel Steuern für anderer Leute ID3......
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Re: Letztes Brüllen der V8-Motoren

Beitrag von PonyWhisperer » 20. Nov 2020, 12:44

Remix hat geschrieben:
20. Nov 2020, 12:18
Ist die Frage , wieviele Subventionen eigentlich erforderlich wären ;

wenn man sich überlegt, wie unglaublich kompliziert der V8 ist und wieviele Teile der hat (wie alle Verbrennungsmotoren), dann stellt sich schon die Frage, wieso ein schlecht verarbeitetes Billigauto wie der ID3 mit einem simplen Elektromotor so unglaublich teuer ist;

da soll einer Industrie ja wohl auch die gewohnt hohe Marge erhalten werden, mit Preisen, die durch die Technik eigentlich nicht
erklärbar sind; und da sie Subventionen vom Steuerzahler kommen, darf man die auch hinterfragen;

ich zahle da lieber viel Geld für meinen V8, als viel Steuern für anderer Leute ID3......
Erhebliche Kosten liegen in den Akkus (kosten mehr als ein kompletter Verbrennungsmotor mit Zusatzaggregaten)

Gruesse

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Re: Letztes Brüllen der V8-Motoren

Beitrag von Panomatic » 20. Nov 2020, 12:54

Mit zwingt kein Ökospinner oder Popolitiker ein E-Auto auf.
Mein V8 brüllt bis zum letzten Atemzug! :frech: :frech: :frech:
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Re: Letztes Brüllen der V8-Motoren

Beitrag von Konatic » 20. Nov 2020, 13:06

Remix hat geschrieben:
20. Nov 2020, 09:42
die einseitige Förderung der E-Mobilität halte ich trotzdem für falsch, denn ein Elektroauto ist inkl. der Produktion heute mindestens so umweltschädlich wie ein Verbrenner - mit grosser Batterie sogar schlimmer ...
Ich finde es jedenfalls schlimm, das andere Konzepte, u.a. synthetische Kraftstoffe v.a. in D derzeit durch den Elektrohype völlig verdrängt werden
Mir geht es auch gar nicht um ein ausschließliches Befürworten der E- versus andere neue Technologien (das kann ich gar nicht abschließend beurteilen), sondern um das Thema dieses Threads, das ja besagt, dass die Tage herkömmlicher, speziell großvolumiger Motoren - leider - gezählt sind, nachdem vor meinem ersten Beitrag Gegenteiliges insinuiert worden war.

Nicht richtig ist, dass die Klimabilanz eines E-Autos inklusiv Produktion gleich oder schlechter sei als die eines herkömmlichen. Vielmehr wird sie besser mit einer durchschnittlichen Laufleistung in einer Größenordnung von 80 tkm, bei kleinen Autos früher. Die durchschnittliche PKW-Gesamtlaufleistung liegt bekanntlich deutlich höher. Wobei auch die Produktionsverfahren ja Weiterentwicklungen und Verbesserungen unterliegen und man nie einen aktuellen Status für alle Zeiten festschreiben kann. Die lange Jahre beklagten Reichweiten von E-Autos und deren Entwicklung nur als Beispiel.
lupostang hat geschrieben:
20. Nov 2020, 10:17
wenn Euro 7 kommt ...
Dann freuen sich die Entwickler, Motorenbauer und Monteure auf H4. Und dürfen endlich mit ihrem E-bike zur Tafel fahren und Essen abholen.....
Die Mär, dass volkswirtschaftlicher Profit (also Wohlstand für breite Bevölkerungsschichten) nur durch rückwärtsgewandte Technologien erreicht werden könne, glauben im politischen Spektrum (gewählte Volksvertreter) hierzulande inzwischen allenfalls noch Teile der AfD. Bei allen Anderen (siehe etwa den Klima-Vorstoß des CSU-Vorsitzenden vor etwa einem Jahr) ist längst die - nur ursprünglich grüne - Erkenntnis
angekommen, die der CDU-Bundestagsfraktionsvorsitzende vor wenigen Tagen (ich glaube, in der TV-Sendung Hart aber fair) äußerte, nämlich dass in einem richtig konzipierten Umstieg auf Klimaneutralität große volkswirtschaftliche Chancen liegen.
Zuletzt geändert von Konatic am 20. Nov 2020, 13:39, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Letztes Brüllen der V8-Motoren

Beitrag von skraehmer » 20. Nov 2020, 13:30

PonyWhisperer hat geschrieben:
12. Nov 2020, 20:16

Dreimal dürft Ihr raten, was Alexander privat fährt .... :supergrins:

Gruesse
Na den da :grins:
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Ach übrigens, passend zum ewigen Threat: weis jemand, ob der Coyote ggw. noch in einem anderen (Ford)Modell verbaut wird. Wenn nicht, werden mangels Auslastung die Wirtschaftler mal mit spitzem Stift auf die Fertigungslinie schauen? :dance:
Den Explorer, Expedition und F150 gibt es wohl nicht mehr mit V8? Aber evtl. gibt es ähnliche Synergien wie bei BMW, d.h. ein 4-Zylinder Saug-/Hybridmotor im Mondeo oder Kuga hat wahrscheinlich nicht zufällig 2,5l Hubraum. :Devil:

Grüße

Stefan
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Re: Letztes Brüllen der V8-Motoren

Beitrag von Remix » 20. Nov 2020, 13:39

PonyWhisperer hat geschrieben:
20. Nov 2020, 12:44

Erhebliche Kosten liegen in den Akkus (kosten mehr als ein kompletter Verbrennungsmotor mit Zusatzaggregaten)

Gruesse
Das ist mir durchaus bekannt, ich stelle es trotzdem infrage - es entfallen schliesslich auch noch Abgasanlage (inkl. Kats) etc. und wenn man sich die preisliche Positionierung der verschiedenen ID3 Modelle (mal als Beispiel) anschaut oder auch den sehr teuren E-Tron von Audi, der als "Sportback gleichmal noch viel teurer wird, sieht man, dass die E-Autos gleich schön hoch eingepreist wurden, um dieses Niveau später zu behalten;

der Abverkauf des eGolf hat gezeigt, was da preislich ginge....

E-Autos müssten billiger sein - und zwar von Seiten der Hersteller und nicht durch meine Steuern....

egal - 2020 und 2021 gibt es 2,5% degressive Abschreibung auch für meinen Stang und die 1%-Regelung ist bei günstigem NP und höheren Unterhaltskosten das ideale Modell für so ein Auto :supergrins: :supergrins:
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Re: Letztes Brüllen der V8-Motoren

Beitrag von dtmdriver » 20. Nov 2020, 14:32

Von der Planwirtschaft zum Sozialismus ist der Weg nicht mehr weit...

Wer bestimmt eigentlich, welche Technologie „ewiggestrig“ ist? Links/Grüne Ökofas*****, welche in ihrem Elfenbeinturm sitzen und, in dem Fall, Individualverkehr generell HASSEN, und letztlich in der Minderheit sind, aber am lautesten Brüllen oder diejenigen, welche den Kram kaufen?

Ich denke, diejenigen, welche den Kram kaufen!

Und da die Technologie so von vorgestern ist, ist Tesla auch der größte Autohersteller und in einem der wichtigsten Märkte (USA) werden auch keine neuen V8-Motoren mehr vorgestellt... (Achtung Ironie).

Und damit wir hier mal wieder zum Thema zurückkommen...
Meistverkauftes Auto in USA? F150/Silverado/RAM...
Ford scheint einen neuen, großen V8 zu bauen...
Dodge hat den RAM mit Hellcat-Motor vorgestellt und Jeep den Wrangler mit dem Hemi...
Aber klar, die Hersteller haben ja keine Ahnung und produzieren nur Autos die gar keiner will...

PS: Alle die hier denken, Verbrenner sind von Vorgestern, verkauft endlich eure Steinalttechnologie und kauft euch ein Akku-Auto!!!

PPS: Das Auto hat sich damals ganz ohne Subventionen gegen das Pferd durchgesetzt...

PPPS: Auch ein Akku-Auto ist im übrigen Technik noch von vor dem Verbrenner!!! Die Probleme konnten aber in den letzten 120 Jahren nicht gelöst werden... Und das soll jetzt High-Tech sein? :ROFL: :ROFL:
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Re: Letztes Brüllen der V8-Motoren

Beitrag von Hecarim » 20. Nov 2020, 15:02

Warum sprechen die Schwurbler eigentlich immer vom Akku-Auto?

Ist der Mustang dann ein Tank-Auto? :Spinner:
Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch!

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Re: Letztes Brüllen der V8-Motoren

Beitrag von Konatic » 20. Nov 2020, 15:09

@dtmdriver

Für die generelle Entwicklungsrichtung der interkontinental aufgestellten Automobilindustrie ist die Gesamtheit der weltweit zu beobachtenden Sachverhalte maßgeblich, nicht ein einzelner Markt in einem Land, das in den vergangenen vier Jahren von einem politischen Vollversager (ich erspare mir einen passenderen Ausdruck) regiert wurde.

Die Behauptung, nur eine Minderheit wolle ökologischen Fortschritt, entbehrt genauso jeder Grundlage wie die Behauptung derselben Figur über ihren Wahlsieg.

Oder woher nimmst du diese Feststellung?

Ich habe gerade ausgeführt, dass unsere politischen Parteien, deren Vertetungsstärke in den Parlamenten von der Bevölkerung in freien Wahlen bestimmt ist, also im Wesentlichen deren Willen repräsentieren, in übergroßer Mehrheit (von der Linken bis zur CSU) an der Notwendigkeit eines ökologischen Wandels keinen Zweifel lassen. Wer angesichts dessen immer und immer wieder ökologische Interessen einer kleinen Minderheit links-grüner Spinner o. Ä. zuschreibt, arbeitet mit dem Wissensstand von 1980.
Zuletzt geändert von Konatic am 20. Nov 2020, 15:37, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Letztes Brüllen der V8-Motoren

Beitrag von PonyWhisperer » 20. Nov 2020, 15:13

skraehmer hat geschrieben:
20. Nov 2020, 13:30
PonyWhisperer hat geschrieben:
12. Nov 2020, 20:16

Dreimal dürft Ihr raten, was Alexander privat fährt .... :supergrins:

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Ach übrigens, passend zum ewigen Threat: weis jemand, ob der Coyote ggw. noch in einem anderen (Ford)Modell verbaut wird. Wenn nicht, werden mangels Auslastung die Wirtschaftler mal mit spitzem Stift auf die Fertigungslinie schauen? :dance:
Den Explorer, Expedition und F150 gibt es wohl nicht mehr mit V8? Aber evtl. gibt es ähnliche Synergien wie bei BMW, d.h. ein 4-Zylinder Saug-/Hybridmotor im Mondeo oder Kuga hat wahrscheinlich nicht zufällig 2,5l Hubraum. :Devil:

Grüße

Stefan
Neee, das war wohl lediglich eine Absichtserklärung ..., denn blau ist seiner nicht - seiner ist grün, hat 6 Gänge MT, .... und gerüchteweise soll Steve McQueen ein ähnliches (Vorgänger)Modell geflogen haben ...! :Devil:

Gruesse

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Re: Letztes Brüllen der V8-Motoren

Beitrag von dtmdriver » 20. Nov 2020, 17:41

Hecarim hat geschrieben:
20. Nov 2020, 15:02
Warum sprechen die Schwurbler eigentlich immer vom Akku-Auto?

Ist der Mustang dann ein Tank-Auto? :Spinner:
Weil die Kisten einen Akku haben, scheint dir wohl zu hoch zu sein!?
Alternativen zum Akku sind hier politisch schließlich nicht erwünscht, somit dient das der Differenzierung der einzelnen Elektroautotypen.
Wir sollten uns dringend mal persönlich unterhalten!
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Re: Letztes Brüllen der V8-Motoren

Beitrag von Byti » 20. Nov 2020, 17:46

Liebe Freunde des V8 Motors und der Elektroautos,
wieder mal ein emotionales Thema und wieder mal die gegenseitigen Anschuldigungen der üblichen Protagonisten.
Ich möchte gar nicht mal aufschlüsseln wer hier wem einen "einschenkt" und wer mehr Anteile an Beschuldigungen seinem Gegenüber entgegenbringt.
Fakt ist, die "Diskussionskultur" lässt zu wünschen übrig, Respekt dem Gegenüber wird kleingeschrieben und die schon immer wieder ausgetauschten Argument kochen immer wieder hoch.

Daher wird der Thread hier vorübergehend geschlossen bis sich die Gemüter wieder abkühlen und ein normaler Umgang miteinander wieder möglich erscheint.

Reißt euch bitte alle wieder am Riemen, atmet tief durch und fahrt mal eine Runde mit Pony oder Elektroauto und entspannt euch.
Sollte nach der Wiedereröffnung wieder aufeinander eingedroschen werden, werden Restriktionen gegen die "Diskutanten" ausgesprochen.
:Drive: :S550_DIB_C:

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Re: Letztes Brüllen der V8-Motoren

Beitrag von Remix » 19. Dez 2020, 18:53

Konatic hat geschrieben:
20. Nov 2020, 13:06
....
Nicht richtig ist, dass die Klimabilanz eines E-Autos inklusiv Produktion gleich oder schlechter sei als die eines herkömmlichen. Vielmehr wird sie besser mit einer durchschnittlichen Laufleistung in einer Größenordnung von 80 tkm, bei kleinen Autos früher. Die durchschnittliche PKW-Gesamtlaufleistung liegt bekanntlich deutlich höher. Wobei auch die Produktionsverfahren ja Weiterentwicklungen und Verbesserungen unterliegen und man nie einen aktuellen Status für alle Zeiten festschreiben kann. Die lange Jahre beklagten Reichweiten von E-Autos und deren Entwicklung nur als Beispiel.


hier gibt es einen interessanten Artikel zum Life-Cycle Assessment :https://www.electrive.net/2020/03/25/li ... m-meisten/

Zitat:
"Wird jedoch mit einem Strommix geladen, wie er grob dem aktuellen europäischen Mittelwert entspricht, liegt selbst das Auto mit kleiner Batterie bei knapp über oder unter 50.000 Kilometern – je nachdem, ob man eine Second-Life-Nutzung annimmt oder nicht. Ein Elektroauto mit 51,8 kWh großer Batterie, die mit Kohlestrom hergestellt und dem „dreckigen“ Strommix geladen wird, erreicht den Break-even sogar erst nach 310.000 Kilometern."
Konatic hat geschrieben:
20. Nov 2020, 13:06
Die Mär, dass volkswirtschaftlicher Profit (also Wohlstand für breite Bevölkerungsschichten) nur durch rückwärtsgewandte Technologien erreicht werden könne, glauben im politischen Spektrum (gewählte Volksvertreter) hierzulande inzwischen allenfalls noch Teile der AfD. Bei allen Anderen (siehe etwa den Klima-Vorstoß des CSU-Vorsitzenden vor etwa einem Jahr) ist längst die - nur ursprünglich grüne - Erkenntnis angekommen, die der CDU-Bundestagsfraktionsvorsitzende vor wenigen Tagen (ich glaube, in der TV-Sendung Hart aber fair) äußerte, nämlich dass in einem richtig konzipierten Umstieg auf Klimaneutralität große volkswirtschaftliche Chancen liegen.
die Alternativen für die Zukunft der Mobilität sind keineswegs rückwärtsgewandte Technologien, nur weil es sich nicht notwendigerweise um elektrische Fahrzeuge handelt - es gibt Wasserstoff, Methanol, synthetische Kraftstoffe etc. ;

Ich kritisiere diese fast schon religiöse Festlegung auf Elektromobilität und die behauptete Alternativlosigkeit; man suggeriert den Leuten, sie würden emissionlos fahren und die Hauptkomponente der Fahrzeuge wird mit 100% Kohlestrom in China produziert - das Auspuffrohr wurde also nur verlängert....

die einseitige Festlegung auf Elektromobilität verhindert evtl. besagte große volkswirtschaftliche Chancen, die durch andere Konzepte gegeben wären;

BTT:
man könnte die Bestandsflotte, auch die Mustangs, mit synthetischen Kraftstoffen "decarbonisieren" und je länger ein Fahrzeug gefahren wird, umso später wird ein neues Fahrzeug gekauft, produziert und auch so werden Ressourcen geschont...

gerade der V8 ist m.E. nicht der erste Verbrenner, der verschwinden wird - nicht im Mustang und bei AMG auch nicht - man lese die aktuelle ams; die Massenmobilität findet ja auch heute nicht mit V8-Motoren statt....
„Wenn ich die Menschen gefragt hätte was sie wollen, hätten sie gesagt, schnellere Pferde.“
(Henry Ford)

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