Letztes Brüllen der V8-Motoren

Alles rund um Mustangs früherer Generationen und sonstige Autothemen (keine Marken- oder Modellbeschränkung)
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BachiM15
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Re: Letztes Brüllen der V8-Motoren

Beitrag von BachiM15 » 31. Mai 2021, 20:11

Generell muss ich sagen, dass ich schon gespannt bin, wie sich der Trend entwickelt. Ich hoffe auch, dass uns die Verbrenner noch länger erhalten bleiben.

Das Elektrokonzept finde ich persönlich jedenfalls schon ziemlich reizvoll, wenn man sich auf die Vor und Nachteile einlässt. Ich kann da sehr gut verstehen, dass es für viele noch nicht alltagstauglich ist, aus den genannten Punkten der vergangenen Beiträge.

Klar vertraue ich schon auf gewisse Quellen oder Institute, die diverse Themen zur Mobilität untersuchen, nur mischen sich auch viele Halbwahrheiten unter die Fakten, gerade bei Quellen, wie Wikipedia und Konsorten, die man ja bekanntlich eher mit einer gesunden Portion missvertrauen lesen sollte. Was wirklich der kompletten Wahrheit entspricht ist für uns Normalos doch oft schwer zu durchschauen, daher versuche ich immer möglichst viele Information zu sammeln bevor ich mich auf etwas versteife. Viele gehören da eher zur: "Schnell mal googlen, ob ich Recht habe" Fraktion.

Bisher kann ich für mich nur sagen, dass ein E Auto, unter gewissen Umständen, schon sehr reizvoll ist und das bezogen auf Fahrspaß, Technik, Effizienz. Einige Handlingsschritte müssen mit der Zeit noch optimiert werden, aber sollte es irgendwann zu einem aus für Verbrenner kommen, kann ich sagen, dass ich vor der zukünftigen Mobilität (wenn es die E-Mobilität bis dahin geschafft hat) keine Angst um meine Automobile Freiheit habe.
Schöne Grüße

Der Bachi :headbang:

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Re: Letztes Brüllen der V8-Motoren

Beitrag von BachiM15 » 31. Mai 2021, 20:20

Waldo Jeffers hat geschrieben:
31. Mai 2021, 19:05
Ich möchte zur Abwechslung mal was zum Thema schreiben:

An Pfingsten hat mich vor einer BAB Auffahrt so ein Tesla 3 mit "Dual Motor 85" Emblem überholt, ich hatte die Frau an Bord und bin daher nicht so tempo-orientiert gefahren. In der wunderschönen Autobahnauffahrt ist mir der Heichtl dann so langsam vor der Nase gefahren, dass ich schon Angst hatte, dass gleich der Rückfahrscheinwerfer angeht.

Als erfahrener Kraftwagenlenker ahnte ich schon, dass er mich absichtlich provozieren wollte, um danach voll Stoff zu geben und mich abzuhängen. Dafür sind Tesla 3 Fahrer schon bekannt. Ich also schnell auf Sport-plus, auf S und manuell runtergeschaltet für den richtigen Zugriff bis auf "2". Ich hatte mich nicht geirrt, es kam wie es kommen musste, der Mustang verlor sofort ca. 20mtr. blieb danach aber zu meiner eigenen Überraschung ohne weitere Verluste dran und bei 180km/h holte ich auf, recht kurz drauf röhrte mein Pony vorbei, als wäre es ein brünftiger Hirsch. Beide Fahrer schauten wohl recht erstaunt. Manchmal macht so ein kleiner Ausdreh-Funktionstest Freude und man empfindet dieses Brüllen, das einem nur ein Verbrenner bietet, als schön.

Der Nachteil war dann die exponentiell verschlechterte Laune meiner Frau, die beim Ausdrehen des Coyote immer ängstlich wird und es gar nicht schätzt, wenn ich auf ihre Anweisungen zum sofortigen Gaswegnehmen nicht bzw. erst später reagiere. Aber da muss man dann eben durch. Mehrere Stunden konzentriert zuhören, sofort antworten mit "Blümchen in der Sprechblase" ein paar ablenkende Komplimente, nicht zu dick aufgetragen etc. pp.

Zum Tesla3 bzw. anderen Batteriemonstern: Wenn es interessant wird, setzt die Abriegelung ein oder der Fahrer gibt -aus Reichweitenangst ?- vorzeitig auf.
Diese Spezialisten wird es leider immer geben, mag ich auch nicht. Bringt weder den einen, noch den anderen voran, im übertragenden Sinne.

Ich teile mir z.B. 50% meines Arbeitsweges mit einem anderen Mustang, Gen5. Wenn ich mit meinem Mustang gemütlich mit 100 über die Landstraße gleite, hängt er mir entweder so dermaßen dicht auf dem Arsch, dass er TÜV ablesen kann oder, wenn frei ist knallt er wie ein Wahnsinniger an mir vorbei.

Ich kann eher seltener behaupten, dass ich hinter ihm Fahre, weil er meist mit 130+ überland unterwegs ist und mich ziemlich schnell stehen lässt.

Gewisse Autos sind dafür prädestiniert ihren Ruf als Provokateur weg zu haben. Meist sind es aber die Fahrer hinterm Steuer, die nicht ganz rund laufen.

Schlimmer finde ich es aber wenn mir jemand mit seinem 100 PS Golf am Arsch hängt, wie ein Trottel. Da verstehe ich den Sinn nicht. Erstens fahre ich dadurch nicht schneller, zweitens hat er ein ziemliches Problem, wenn ich mal Bremsen muss und drittens hätte er ohnehin keine Sonne, wenn er es drauf anlegen sollte.
Schöne Grüße

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Re: Letztes Brüllen der V8-Motoren

Beitrag von Klammer » 31. Mai 2021, 21:43

66to16 hat geschrieben:
31. Mai 2021, 18:52
"Dazu die Elektronik ... Fahrstromregler, Batteriemanagement, auch so etwas verschleisst."

Was soll denn bitte am Fahrstromregler verschleissen????

Bin mal gespannt...

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Elektrolytkondensatoren z.B. sind in der Leistungselektronik Verschleissteile. Der Alterungsprozess ist abhängig von Temperatur und Zyklenhäufigkeit.

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Re: Letztes Brüllen der V8-Motoren

Beitrag von 66to16 » 31. Mai 2021, 22:11

Klammer hat geschrieben:
66to16 hat geschrieben:
31. Mai 2021, 18:52
"Dazu die Elektronik ... Fahrstromregler, Batteriemanagement, auch so etwas verschleisst."

Was soll denn bitte am Fahrstromregler verschleissen????

Bin mal gespannt...

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Elektrolytkondensatoren z.B. sind in der Leistungselektronik Verschleissteile. Der Alterungsprozess ist abhängig von Temperatur und Zyklenhäufigkeit.
OK, und kennst Du Fahrstromregler, die diese als Verschleißteile bezeichnen, also somit auch im Wartungsplan erwähnt werden?
Also ist diese Aussage auch mit Fakten belegt oder steht sie nur so im Raum?

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Re: Letztes Brüllen der V8-Motoren

Beitrag von Klammer » 31. Mai 2021, 22:24

Naja, ich bin eher in der verfahrenstechnischen Anlagentechnik unterwegs ... Inverter sind dort allerdings weder wartungsarm, noch verschleissfrei.

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Re: Letztes Brüllen der V8-Motoren

Beitrag von Mave242 » 1. Jun 2021, 01:27

Es ist eigentlich ziemlich simpel...es gibt keine Elektronik die viel leistung umsetzen muss und dann noch lange Lebensdauer hat!?
Schaut euch heutige Grafikkarten an. Bei richtigen Gamern sind die Dinger nach etwas mehr als einem jahr völlig Platt!
Ich bin selbst in der Elektrotechnik tätig.
Irgendwann ist es eben vorbei. Kondensatoren bekommen bekommen dicke Backen oder sterben mit einem derben Knall.
Es mag ja sein, das so manch eine Komponente nicht im Wartungsplan auftaucht. das heisst aber noch lange nicht, das sie ewig halten.
Die Hersteller stecken selbst noch in den Kinderschuhen bei sowas.
Und wie würde sich ein E-Auto verkaufen, wenn es heisst, nach 6 Jahren sind die Inverter verbraucht und müssen neu = 3000€?

Überall wo Bewegung ist, Lasten getragen/weiter geleitet werden oder Strom fliesst, entsteht Verschleiss! Sogar das verdammte Kabel hat es irgendwann mal hinter sich.

Und ganz ehrlich, mir ist unwohl bei dem Gedanken, das mir ein E-Auto in der Garage einfach abbrennen kann, weil den Akkuzellen die Gäuler durchgehen!!!!
Wenn sowas in der Tiefgarage eines Hochhauses passiert, am besten mit noch 4 oder 5 E-Autos...dann haste die Hölle auf Erden!
Und ein Kondensator der schlapp macht, ist da wirklich nur ein kleines Problem.

Zumal es so ist wie immer, Kostendruck, Preise senken = Qualität runter!

Wer den Humbug glaubt, das E-Autos billig im Unterhalt/Wartung sind, bekommt die Quittung bei den Reparaturen oder Verkauf! Spätestens dann, holt euch die Kostenkeule ein und schwingt mit voller elektropower auf euch ein...dann wenn ihr nämlich die hohen Beträge mit der EC-Karte bezahlt!
Mal sehen wann die Recycling-Steuer auf Auto-Akkus kommt für E-Autos...vmtl dann, wenn 10 Mil. unterwegs sind. Die Ladestrompreise ziehen ja gerade ordentlich an....da kommt noch viel mehr.

Btw:
Die Grünen-Partei mit der Bearbock und dem anderen Schwachkopf, wollen die Spritpreise um 16cent/liter anheben und Tempolimit 130 durchdrücken, sobald die in einer Regierung sind!

Prost!
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Re: Letztes Brüllen der V8-Motoren

Beitrag von 66to16 » 1. Jun 2021, 07:44

Klammer hat geschrieben:Naja, ich bin eher in der verfahrenstechnischen Anlagentechnik unterwegs ... Inverter sind dort allerdings weder wartungsarm, noch verschleissfrei.

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OK, aber das sind wohl alles andere als Geräte für Fahrzeuge. Das sind Industriegeräte, weit weit weg von Geräten für Fahrzeuge.

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Re: Letztes Brüllen der V8-Motoren

Beitrag von Klammer » 1. Jun 2021, 08:45

66to16 hat geschrieben:
1. Jun 2021, 07:44
Klammer hat geschrieben:Naja, ich bin eher in der verfahrenstechnischen Anlagentechnik unterwegs ... Inverter sind dort allerdings weder wartungsarm, noch verschleissfrei.

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So? Na, dann erzähl mal, wie die Autoindustrie die Drehstrommotore regelt?

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Re: Letztes Brüllen der V8-Motoren

Beitrag von Mave242 » 1. Jun 2021, 09:58

66to16 hat geschrieben:
1. Jun 2021, 07:44
Klammer hat geschrieben:Naja, ich bin eher in der verfahrenstechnischen Anlagentechnik unterwegs ... Inverter sind dort allerdings weder wartungsarm, noch verschleissfrei.

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OK, aber das sind wohl alles andere als Geräte für Fahrzeuge. Das sind Industriegeräte, weit weit weg von Geräten für Fahrzeuge.

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Unabhängig davon, ob für Autos oder nicht, wollte @Klammer wohl damit sagen, das sowas eben nicht wartungsfrei ist und das damit belegen.

Das Grundprinzip der Dinger ist identisch. Ob gross, klein, für einen Kran oder e-auto.
Allerdings traue ich den Teilen für die Industrie mehr zu, als für ein Auto.
Im Auto muss der ganze Krempel viel kleiner, leichter und vlt auch effizienter sein. Irgendwo wird gespart, Kompromisse eingegangen oder schlichtweg gespart (Ford Motto... Sparen überall und bei allem)
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Re: Letztes Brüllen der V8-Motoren

Beitrag von skraehmer » 1. Jun 2021, 10:03

Zu Thema Fehler und Verschleiß in der Mobilität:
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/u ... statistik/
--> Hauptursache Batterie und Elektronik und warum soll dass bei der Elektromobil-Technologie anders aussehen, gerade weil doch einige Hochvolt- und Leistungstechnik verbaut ist? Wenn erst mehr und ältere Elektroautos unterwegs sind, steigt garantiert auch die Fehlerquote. Von den Liegenbleibern wegen leerem Akku mal abgesehen. :supergrins:
Ich mache auch nicht die E-Mobilität für das Aussterben der V8 verantwortlich, sondern die Fixierung auf den CO2-Ausstoß im Individualverkehr mit dem Effekt der Ablenkung von den wirklichen CO2-Erzeugern.

Grüße

PS: Tesla und Co. haben die Bananenpolitik der Autohersteller perfektioniert. Das Produkt reift bem Anwender und nichts geht ohne regelmäßige Updates! :frech:
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Re: Letztes Brüllen der V8-Motoren

Beitrag von Klammer » 1. Jun 2021, 10:12

Es kommt noch besser ... Polestar wirbt damit, dass sie Fehler in deinem Batterieauto finden, den du noch gar nicht hast und dich dann online per Fahrzeugmeldung in die Werkstatt rufen ...

"Sehr geehrter Fahrzeugführer, Berechnungen unseres Wartungsprogramms haben ergeben, dass in 1.500 km die Leistungselektronik ihres Fahrzeuges Schaden nehmen könnte. Bitte fahren Sie schnellstmöglich eine Werkstatt an."

Wohl dem, der in der Garantie ist. Allerdings wird das Programm schon wohlwollend garantieschonend rechnen.
Jedem steht es frei sich die Wartungdpläne der Fahrzeuge mal anzuschauen. Da steht dann teilweise die Inspektion der Leistungselektronik schon drin. Per Software natürlich ... da werden die Finger nur noch vom Geld zählen schmutzig.
Schöner Nebeneffekt ... Luftfilter und Zündkerze wechselt man auch noch selbst ... Inverter und Wechselrichter dürfen und können auch gar nicht mehr selbst angefasst werden ...

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Re: Letztes Brüllen der V8-Motoren

Beitrag von skraehmer » 1. Jun 2021, 10:24

Waldo Jeffers hat geschrieben:
31. Mai 2021, 19:05
...
Zum Tesla3 bzw. anderen Batteriemonstern: Wenn es interessant wird, setzt die Abriegelung ein oder der Fahrer gibt -aus Reichweitenangst ?- vorzeitig auf.
Wir sind alle Menschen und zumindest die Tesla (und Taycan und Etron) können schon auch Spaß machen. Es gibt leider auch einige Mustangfahrer, die hoffentlich nicht repräsentativ sind (siehe Unfallberichte). Meine Lieblingseigenschaft vom Mustang ist, dass er von vielen schlecht eingeschätzt werden kann und mir Provokationen in der Regel egal sind. Man kann damit blubbernd durch die Lande cruisen und die anderen außen vor lassen. Der Mustang ist mein erstes Auto mit dem ich bewußt Landstraße gefahren bin.

Aus eigener Erfahrung fährt man einen Tesla wegen der Reichweitenangst erst sehr zögerlich, merkt dann, dass die Beschleunigung Spass macht und kommt dann ganz schnell auf den Boden der Tatsachen der E-Mobilität. D.h. das Auto bestimmt über dich und deine Freizeit :ugeek: und spontane Mobilität ist nur noch, auch nur eingeschränkt, im Kurzstreckenverkehr möglich.
Ich kann da nur auf Youtube einige Beiträge von Carmaniac empfehlen, welche meine persönlichen Erfahrungen widerspiegeln. :schock:

Tschuldigung für OT, aber die gegenwärtige Ömöbilität ist nicht der Sargnagel für unsere V8! Das ist die Politik und Gesetzgebung.
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Re: Letztes Brüllen der V8-Motoren

Beitrag von skraehmer » 1. Jun 2021, 10:33

Klammer hat geschrieben:
1. Jun 2021, 10:12
...
Schöner Nebeneffekt ... Luftfilter und Zündkerze wechselt man auch noch selbst ... Inverter und Wechselrichter dürfen und können auch gar nicht mehr selbst angefasst werden ...
Auch freie Werkstätten werden diskriminiert, weil selbst beim A6-Mildhybrid musste erst beim Hersteller angefragt werden, ob die das Auto "anfassen" und die Bremssteine wechseln dürfen. Es geht wie immer nur um unser Bestes, unser Geld. :Devil:
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Re: Letztes Brüllen der V8-Motoren

Beitrag von lupostang » 1. Jun 2021, 10:57

Freund mit Tesla X, gr. Akkumulator, viel im AD auf Landstrassen. Kaufpreis über 120 K. Muss nolens volens irgendwo laden und zahlt schon mal bis 90 € in Peak-Zeiten. Oder muss - weil zu viele vor dem Charger stehen - halbvoll weiterfahren.
Bekäme jetzt nach 2 Jahren nur noch ca. 50% des KPs.
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Re: Letztes Brüllen der V8-Motoren

Beitrag von mondieaux » 1. Jun 2021, 11:46

Warum Volldepp? Über die Ladeinfrastruktur kann man sich vorher informieren, das ist kein Geheimnis. Die Tesla Charger stehen halt nicht auf dem Land.
Der Benzinpreis ist auch relativ volatil und 90€ pro Tank ist mittlerweile kein Problem mehr. Der Wertverlust betrifft andere Autos in der Preisklasse ebenso, das ist nichts Teslaspezifisches!
Wenn man soviel Geld für ein Auto ausgibt oder geben will muss man schon vorher irgendwie über den Einsatzzweck im Klaren sein, oder?
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Re: Letztes Brüllen der V8-Motoren

Beitrag von Waldo Jeffers » 1. Jun 2021, 12:22

Zum E-Batterie-Auto:
Ist sehr fahrer-abhängig. Die einen sind sehr strukturierte Menschen, die ohnehin viel planen in ihrem Leben. Denen macht es dann meist auch nicht so viel aus, für beinahe jede Fahrt außerhalb von Kurzstrecken die Ladepausen und das drum herum zu planen (wo-wie lange-wie teuer-kommt man schnell dran, was macht man in der Zeit).

Und dann gibt es eher chaotische Leute, die sich durch solche Notwendigkeiten in ihrem Leben ungeheuer gegängelt fühlen, selbst wenn es nicht so schlimm ist. Leute, die unser Tankstellennetz und die leicht gewordene Suche nach ner Tanke per Navi gewohnt sind und dann auch gewohnt sind, sofort mit dem Tanken beginen zu können und nach ca. 5 Min. weiter fahren zu können. Ich gehöre eher zur zweiten Gruppe.

Da ein Kollege 3 Jahre lang einen Tesla X fuhr und ich die Erfahrungen im Büro immer haarklein berichtet bekam, habe ich einen recht guten Überblick. Der Kollege fährt jetzt einen großen Skoda Diesel SUV, hab vergessen wie das Gefährt heißt, und ist sehr viel mehr zufrieden seit dem.
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Re: Letztes Brüllen der V8-Motoren

Beitrag von BachiM15 » 1. Jun 2021, 12:24

lupostang hat geschrieben:
1. Jun 2021, 10:57
Freund mit Tesla X, gr. Akkumulator, viel im AD auf Landstrassen. Kaufpreis über 120 K. Muss nolens volens irgendwo laden und zahlt schon mal bis 90 € in Peak-Zeiten. Oder muss - weil zu viele vor dem Charger stehen - halbvoll weiterfahren.
Bekäme jetzt nach 2 Jahren nur noch ca. 50% des KPs.
O-Ton: Ich Volldepp!
Da würde ich gern einmal nachhaken.

Worauf sind die 90€ bezogen? Im Monat, in der Woche oder pro Ladevorgang?
Der teuerste Tarif ist aktuell, soweit ich weiß, bei Ionity mit 79ct die Kilowattstunde. Da müssten bei 90€ ja knapp 114kwh geladen werden oder beim größten Tesla Akku die kwh 90ct kosten. Der größte Akku bei Tesla hat 100kwh Nutzbare Leistung (man fährt ja aber, wie schon angemerkt selten mit 0% an die Säule und lädt bis komplett 100%).

Und ich behaupte jetzt einfach mal, dass sich jeder E-Auto Fahrer vorher schlau gemacht hat und weiß, dass man sich eine Ladekarte holen kann, wo die kwh immer das selbe kostet und im Prinzip an jeder Säule genutzt werden kann.
Schöne Grüße

Der Bachi :headbang:

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Re: Letztes Brüllen der V8-Motoren

Beitrag von BachiM15 » 1. Jun 2021, 12:28

Waldo Jeffers hat geschrieben:
1. Jun 2021, 12:22
Zum E-Batterie-Auto:
Ist sehr fahrer-abhängig. Die einen sind sehr strukturierte Menschen, die ohnehin viel planen in ihrem Leben. Denen macht es dann meist auch nicht so viel aus, für beinahe jede Fahrt außerhalb von Kurzstrecken die Ladepausen und das drum herum zu planen (wo-wie lange-wie teuer-kommt man schnell dran, was macht man in der Zeit).

Und dann gibt es eher chaotische Leute, die sich durch solche Notwendigkeiten in ihrem Leben ungeheuer gegängelt fühlen, selbst wenn es nicht so schlimm ist. Leute, die unser Tankstellennetz und die leicht gewordene Suche nach ner Tanke per Navi gewohnt sind und dann auch gewohnt sind, sofort mit dem Tanken beginen zu können und nach ca. 5 Min. weiter fahren zu können. Ich gehöre eher zur zweiten Gruppe.

Da ein Kollege 3 Jahre lang einen Tesla X fuhr und ich die Erfahrungen im Büro immer haarklein berichtet bekam, habe ich einen recht guten Überblick. Der Kollege fährt jetzt einen großen Skoda Diesel SUV, hab vergessen wie das Gefährt heißt, und ist sehr viel mehr zufrieden seit dem.
Das denke ich auch, da muss man sich schon etwas drauf einlassen. Wobei; ich weiß hört sich blöd an, dass immer Tesla als Besipiel genommen wird, aber die machen es aktuell eben am besten; übernimmt mittlerweile das Auto die Planung für dich. Viel Spielerei, die da möglich ist. (https://www.tesla.com/de_DE/trips#/?v=M ... ,11.590263) das ist z.B. die Navifunktion wie sie im Auto ist. Ist auch dynamisch, wenn man mal schneller fährt berechnet er den nächsten halt automatisch.
Schöne Grüße

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Re: Letztes Brüllen der V8-Motoren

Beitrag von Waldo Jeffers » 1. Jun 2021, 14:46

BachiM15 hat geschrieben:
1. Jun 2021, 12:24
Und ich behaupte jetzt einfach mal, dass sich jeder E-Auto Fahrer vorher schlau gemacht hat und weiß, dass man sich eine Ladekarte holen kann, wo die kwh immer das selbe kostet und im Prinzip an jeder Säule genutzt werden kann.
Das dachte mein Kollege mit dem Tesla X auch. Anfangs glaubte er auch noch, allein mit den Tesla Superchargern zurecht zu kommen. Das war dann in der Praxis nicht so. Mit den Tesla Chargern passte es wenigstens, wenn er an einen ran kam, an dem es keine Schlange gab (was es anfangs nie gab, zum Schluss -dank der steigenden Anzahl solcher Fahrzeuge- ab und an).

Aber von Fremdanbietern gab es Ladesäulen, an denen er auch zwingend aufladen musste, die wollten alle seine Karten nicht haben und es kam zweimal vor, dass ein Ladevorgang nicht startete, er aber hinterher auf dem Kontostand sah, dass man ihm voll abgebucht hatte für den Ladevorgang, der gar nicht stattgefunden hatte. Einmal blieb er so liegen, stieg in seiner Aufregung aus und kam danach nicht ins Auto, dass sich selbständig versperrte und danach wegen mangelndem Strom nicht mehr öffnete. Dumm, das das im Winter war. Dumm, das sein Handy im Auto lag. Stunden später wurde er abgeschleppt, das Auto musste zu einem Tesla Service point, nach 3 Tagen konnte er es wieder abholen.
Er meint, dass es eine interessante Zeit war, aber er jetzt froh ist, dass sie vorbei ist.

Sachen gibts.......

Ich bin jedenfalls froh, dass wir bei der in dieses Jahr getroffenen Entscheidung für unseren Zweitwagen erstmal eine Übergangslösung mit einem gebrauchten, sehr gut erhaltenen, sehr günstigen Mazda 3 mit 185PS, 2,2ltr. Euro5 Diesel gefunden haben. Der hält noch lange, verbraucht zwischen 5,6 und 7,0 ltr. Diesel/100km (Durchschnitt 6 ltr) , hat genug Leistung, genug Platz und sieht immer noch schick aus. Vom gesparten Geld, das sinnvoll anders verwendet wird, ganz abgesehen.

Bei dem Verbrauch muss man auch kein schlechtes Gewissen haben, wenn man weiß, wie viel Einwirkung der Individualverkehr hat, das die größten Klimasünder in Ruhe gelassen werden und allein schon die Bevölkerungsreduktion auf diesem Planeten die größten klimaschädlichen Umstände entscheidend verbessern würde. Das schlechte Gewissen müssten Industrie und Politik haben - haben sie aber nicht. Und die Grünen machen keine Politik für die Umwelt, sondern für ihre Geldbegeber und ihr Klientel.
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Re: Letztes Brüllen der V8-Motoren

Beitrag von Mach 1 » 1. Jun 2021, 14:50

BachiM15 hat geschrieben:
1. Jun 2021, 12:24
Worauf sind die 90€ bezogen? Im Monat, in der Woche oder pro Ladevorgang?
Der teuerste Tarif ist aktuell, soweit ich weiß, bei Ionity mit 79ct die Kilowattstunde. Da müssten bei 90€ ja knapp 114kwh geladen werden oder beim größten Tesla Akku die kwh 90ct kosten. Der größte Akku bei Tesla hat 100kwh Nutzbare Leistung (man fährt ja aber, wie schon angemerkt selten mit 0% an die Säule und lädt bis komplett 100%).
Ehrlich gesagt gehen mir Ladekosten ja am Allerwertesten vorbei, weil ich als Vielfahrer mit eng geplantem Terminkalender
ohnehin nicht die Zielgruppe für diese Spielzeuge bin.

Aber grundsätzlich interessiert mich, wie dreist die Leute über den Tisch gezogen werden sollen.
Denn das Laden ist noch komplizierter.
Es wird doch zumindest bei manchen Ladepunkten pro Zeit verrechnet und nicht pro Wert.
Übrigens ähnlich wie Netzanbieter von Internetpauschalen.
Das heisst: Mehr Fahrzeuge an der Ladestation=weniger Ladestrom.
Und der Kabeldurchmesser beschränkt ja bekanntlich den Ladestrom.
Je mehr also gleichzeitig laden, desto länger muss geladen werden und umso teurer wird es.
Planbarkeit ist damit nicht mehr möglich.
Ähnlich wird es dann zu Hause laufen. Smartmeter sei Dank.
Für Stromkonzerne und Netzanbieter wohl Goldgräberstimmung.
Man stelle sich vor, die Spritpreise an der Tanke würden sich je nach Anzahl der gerade anwesenden Tankenden ändern.

Übrigens:
Der sensorgesteuerte Ladedeckel aus dem Video - noch dazu an der Stelle - ist wohl eines der schrägsten und schwachsinnigsten Konstruktionen, die ich an Autos je gesehen habe.
Leute, die sowas konstruieren sollten den Beruf wechseln.

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