Interessante Interviews zum Thema Tempolimit

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Klammer
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Re: Interessante Interviews zum Thema Tempolimit

Beitrag von Klammer » 23. Jan 2019, 16:05

Cayuse hat geschrieben:
Klammer hat geschrieben:...
Und was ist jetzt mit deinen "Fakten"?
Hat er doch schon genannt....den Schmetterlingseffekt :ugly2:
Den hat er eh falsch verstanden ...
Schmetterlingseffekt wäre, wenn durch ein Tempolimit bei uns, die Verkehrstoten in Indien auf 0 sinken würden ....

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Cayuse
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Re: Interessante Interviews zum Thema Tempolimit

Beitrag von Cayuse » 23. Jan 2019, 16:05

eisbaer1109 hat geschrieben:....
du betreibst schon wieder Numbers picking

Österreich, Belgien, Italien, Spanien und Portugal haben AUCH ein Tempolimit und ein vergleichbares Autobahnnetz (Bauzustand, Sicherheitsmaßnahmen etc.) und dort gibt es mehr tötliche unfälle pro gefahrenem Autobahn km als in Deutschlanf...und nun?
Habe ich auch schon mehrfach versucht ihm zu vermitteln, scheint aber nicht anzukommen :shrug:
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Waldo Jeffers
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Re: Interessante Interviews zum Thema Tempolimit

Beitrag von Waldo Jeffers » 23. Jan 2019, 16:24

Gute Beiträge von @eisbaer1109 und @Klammer, die mich zu einem Argument bringt, dass bisher nicht hier behandelt wurde.

Die Autobahn ohne Tempolimit ist in vielen anderen Ländern eine Legende.
Auch wenn das zu über 80% ohnehin nicht mehr stimmt, weil die meisten Kilometer schon mit dauerhaften Limits oder vorüber gehenden (Baustellen) versehen sind.
Autofans aus Asien, Australien und den USA kommen nach Deutschland und mieten sich hier Autos, um das hier mal zu erleben. Nicht jeder will dabei selber zum Highspeed-Rambo werden, die meisten sind es auch einfach nicht gewohnt und trauen sich das gar nicht so, etliche fühlen sich schon bei 160 (=100mph) im Nirwana. Vieles davon gibt es in Youtube zu sehen.

Abgesehen vom positiven Effekt auf den Tourismus sorgt das mit für die Legendenbildung, warum deutsche Autos besser sind. Es ist bisher immer ein Argument für Qualität bis zur Topspeed.

Ein deutsches Auto mit einer ab 200km/h so stark abnehmenden Hochgeschwindigkeitstauglichkeit, wie ich sie bei meinem Mustang fest gestellt habe, wird man wohl vergeblich suchen.
In den USA war es bei der Entwicklung der 15-17er Mustang Modelle einfach nicht mit der Wichtigkeit im Lastenheft, den Wagen auch bei 250km/h so sicher und gut manövrierbar zu haben. Entsprechend nimmt die Fahrwerksqualität des Mustang, jedenfalls des vfl ab 200km/h spürbar ab.
Kauft man sich einen schnellen Benz, Porsche oder BMW oder sogar einen Audi, weiß der Kunde weltweit, dass die Autos "Autobahn approved till top speed" sind.

Diesen nicht zu unterschätzenden Vorteil für unsere wichtigste Schlüsselindustrie sollen wir so einfach abschaffen wegen zweifelhafter Statistiken und einer insgesamt guten bis sehr guten, sich seit Jahrzehnten fast jedes Jahr auch ohne generelle Tempolimits und trotz des sich steigernden Verkehrsaufkommens verbessernden Unfallstatistik ? :doh:

Der Verkehrsminister hat es ganz treffend formuliert: Das was seine "Experten"kommission da vorschlägt ist Unsinn, und dafür, den zu erkennen braucht man neben eigener Sachkunde im Autofahren auf deutschen Autobahnen nur den gesunden Menschenverstand.

Wer nicht gerne 150 km/h oder schneller auf der linken Spur fährt, dem ist es nicht verboten, 100, 120 oder 130 rechts zu fahren und zwischendurch mal einen LKW zu überholen.

Womit wir beim eigentlichen Problem wären: Allzu viele dieser Leute, die es gern langsam haben, können das nicht ! Also das ab-und-an-mit 120 einen 90 fahrenden LKW zu überholen.

Sie haben nicht die Kompetenz, Geschwindigkeiten und Abstände zu schätzen und sie beherrschen ihr Auto viel zu wenig. Auf dreispurigen Autobahnen sind diese Leute dann häufig das schlimmste Risiko für alle. Trotzdem wird gegen sie nix getan: die Hardcore-Mittelspurfahrer. Dazu kommen die Desperados, die im größten Gang mit Tempo 50-60 auf die Autobahn einfahren. Auch gegen diese Leute, die eine große Zahl anderer Autofahrer in Lebensgefahr bringen, wird nix gemacht.

Wenn man außer den kriminell-rücksichtlosen Fahrern (die auch mit Tempolimit sicher kaum anders fahren) nur die beiden letztgenannten Gruppen aus dem Verkehr ziehen würde und dazu noch ein paar nicht mehr fahrtüchtige Greise, die mit den schwindenden eigenen Kräften nicht verantwortungsbewußt genug umgehen sowie übermüdete LKW-Fahrer ausländischer Billig-Speditionen, die oft in mängelüberladenen alten Krücken sitzen, dann wäre für die Sicherheit sehr viel mehr getan als mit einem blöden Limit.

Dafür müsste man bloß mehr Autobahn-Streifen mit Videofahrzeugen einsetzen, aber DAS Geld will man für unsere Sicherheit nicht investieren. Noch nicht. Ich wette, dass dies erst passiert, wenn man mit Verfolgung von massenhaften, banalen Limit-Überschreitungen mehr Geld machen kann.
Weil die Sicherheit in Wahrheit nicht so sehr interessiert, wie man gern behauptet.

Nebenbei: Warum gibt es den 7.Sinn nicht mehr ? Beim allgemein sinkenden Können wäre so eine Sendung aus Sicherheitsaspekten Gold wert.
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Re: Interessante Interviews zum Thema Tempolimit

Beitrag von Hecarim » 23. Jan 2019, 16:53

Waldo Jeffers hat geschrieben: Kauft man sich einen schnellen Benz, Porsche oder BMW oder sogar einen Audi, weiß der Kunde weltweit, dass die Autos "Autobahn approved till top speed" sind.
Und was macht der Kunde "weltweit" damit, wo er doch nirgendwo sonst so schnell fahren darf?
Und wenn das Argument so gut ist, warum fahren wir dann Mustang, ausgerechnet in dem einen Land ohne Tempolimit?
Waldo Jeffers hat geschrieben: Diesen nicht zu unterschätzenden Vorteil für unsere wichtigste Schlüsselindustrie sollen wir so einfach abschaffen wegen zweifelhafter Statistiken und einer insgesamt guten bis sehr guten, sich seit Jahrzehnten fast jedes Jahr auch ohne generelle Tempolimits und trotz des sich steigernden Verkehrsaufkommens verbessernden Unfallstatistik ? :doh:

Der Verkehrsminister hat es ganz treffend formuliert: Das was seine "Experten"kommission da vorschlägt ist Unsinn, und dafür, den zu erkennen braucht man neben eigener Sachkunde im Autofahren auf deutschen Autobahnen nur den gesunden Menschenverstand.
Der Verkehrsminister rät: Ihre Gesundheit gefährdet die deutsche Automobilindustrie!
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Re: Interessante Interviews zum Thema Tempolimit

Beitrag von atx » 23. Jan 2019, 20:05

Waldo Jeffers hat geschrieben:Gute Beiträge von @eisbaer1109 und @Klammer, die mich zu einem Argument bringt, dass bisher nicht hier behandelt wurde.

Die Autobahn ohne Tempolimit ist in vielen anderen Ländern eine Legende.
Auch wenn das zu über 80% ohnehin nicht mehr stimmt, weil die meisten Kilometer schon mit dauerhaften Limits oder vorüber gehenden (Baustellen) versehen sind.
Autofans aus Asien, Australien und den USA kommen nach Deutschland und mieten sich hier Autos, um das hier mal zu erleben. Nicht jeder will dabei selber zum Highspeed-Rambo werden, die meisten sind es auch einfach nicht gewohnt und trauen sich das gar nicht so, etliche fühlen sich schon bei 160 (=100mph) im Nirwana. Vieles davon gibt es in Youtube zu sehen.

Abgesehen vom positiven Effekt auf den Tourismus sorgt das mit für die Legendenbildung, warum deutsche Autos besser sind. Es ist bisher immer ein Argument für Qualität bis zur Topspeed.

Ein deutsches Auto mit einer ab 200km/h so stark abnehmenden Hochgeschwindigkeitstauglichkeit, wie ich sie bei meinem Mustang fest gestellt habe, wird man wohl vergeblich suchen.
In den USA war es bei der Entwicklung der 15-17er Mustang Modelle einfach nicht mit der Wichtigkeit im Lastenheft, den Wagen auch bei 250km/h so sicher und gut manövrierbar zu haben. Entsprechend nimmt die Fahrwerksqualität des Mustang, jedenfalls des vfl ab 200km/h spürbar ab.
Kauft man sich einen schnellen Benz, Porsche oder BMW oder sogar einen Audi, weiß der Kunde weltweit, dass die Autos "Autobahn approved till top speed" sind.

Diesen nicht zu unterschätzenden Vorteil für unsere wichtigste Schlüsselindustrie sollen wir so einfach abschaffen wegen zweifelhafter Statistiken und einer insgesamt guten bis sehr guten, sich seit Jahrzehnten fast jedes Jahr auch ohne generelle Tempolimits und trotz des sich steigernden Verkehrsaufkommens verbessernden Unfallstatistik ? :doh:

Der Verkehrsminister hat es ganz treffend formuliert: Das was seine "Experten"kommission da vorschlägt ist Unsinn, und dafür, den zu erkennen braucht man neben eigener Sachkunde im Autofahren auf deutschen Autobahnen nur den gesunden Menschenverstand.

Wer nicht gerne 150 km/h oder schneller auf der linken Spur fährt, dem ist es nicht verboten, 100, 120 oder 130 rechts zu fahren und zwischendurch mal einen LKW zu überholen.

Womit wir beim eigentlichen Problem wären: Allzu viele dieser Leute, die es gern langsam haben, können das nicht ! Also das ab-und-an-mit 120 einen 90 fahrenden LKW zu überholen.

Sie haben nicht die Kompetenz, Geschwindigkeiten und Abstände zu schätzen und sie beherrschen ihr Auto viel zu wenig. Auf dreispurigen Autobahnen sind diese Leute dann häufig das schlimmste Risiko für alle. Trotzdem wird gegen sie nix getan: die Hardcore-Mittelspurfahrer. Dazu kommen die Desperados, die im größten Gang mit Tempo 50-60 auf die Autobahn einfahren. Auch gegen diese Leute, die eine große Zahl anderer Autofahrer in Lebensgefahr bringen, wird nix gemacht.

Wenn man außer den kriminell-rücksichtlosen Fahrern (die auch mit Tempolimit sicher kaum anders fahren) nur die beiden letztgenannten Gruppen aus dem Verkehr ziehen würde und dazu noch ein paar nicht mehr fahrtüchtige Greise, die mit den schwindenden eigenen Kräften nicht verantwortungsbewußt genug umgehen sowie übermüdete LKW-Fahrer ausländischer Billig-Speditionen, die oft in mängelüberladenen alten Krücken sitzen, dann wäre für die Sicherheit sehr viel mehr getan als mit einem blöden Limit.

Dafür müsste man bloß mehr Autobahn-Streifen mit Videofahrzeugen einsetzen, aber DAS Geld will man für unsere Sicherheit nicht investieren. Noch nicht. Ich wette, dass dies erst passiert, wenn man mit Verfolgung von massenhaften, banalen Limit-Überschreitungen mehr Geld machen kann.
Weil die Sicherheit in Wahrheit nicht so sehr interessiert, wie man gern behauptet.

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Ein hervorragender Beitrag! Besonders die Autobahn-Stereotype sehr treffend beschrieben. :clap:

P.S.: Beim FL kann ich auch bestätigen, dass das Auto ab 200 km/h zunehmend schwieriger zu handhaben ist. Mit MR fahre ich erst seit 3 Tagen (ohne MR bin ich 3 Monate gefahren), aber gefühlt ist es dort etwas weniger ausgeprägt. Dazu werde ich in einigen Wochen aber nochmal ausführlicher im entsprechenden Thread berichten.

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Re: Interessante Interviews zum Thema Tempolimit

Beitrag von dark star » 23. Jan 2019, 23:23

Das Leben ist kein Ponyschlecken! :grins:
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Wenn Du tot bist, weißt Du nicht, dass Du tot bist - für Dein Umfeld ist es aber hart...
Genauso ist es, wenn Du blöd bist...

Wir werden alle sterben! :Devil:

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Re: Interessante Interviews zum Thema Tempolimit

Beitrag von Klammer » 24. Jan 2019, 06:26

http://m.spiegel.de/panorama/unfaelle-i ... 33212.html

Aber hauptsache im Strassenverkehr sinkt die Zahl auf 0

Und wie schon erwähnt
... in Ländern mit Tempolimit gibt es nicht weniger Todesfälle ...

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Re: Interessante Interviews zum Thema Tempolimit

Beitrag von Cayuse » 24. Jan 2019, 09:26

@Klammer
Pass auf, sonst kommt gleich wieder einer ums Eck und behauptet, dass in den Niederlanden die tödlichen Unfälle im Haushalt pro Mio Einwohner weniger sind, weil die da auf Autobahnen Tempolimits haben. Wie das vorkommen kann? Schmetterlingseffekt natürlich :OMG:
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Re: Interessante Interviews zum Thema Tempolimit

Beitrag von 66to16 » 24. Jan 2019, 09:46

Interessante Diskussionen zum Thema Unfälle
Ich gehe mal davon aus, die Thematik Tempolimit wird an den Emissionen (Geräusch und Atemluftbelastung) angehängt und nicht den Unfällen.
Cheers

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Re: Interessante Interviews zum Thema Tempolimit

Beitrag von listener » 25. Jan 2019, 14:03

Da wir derzeit zu viele Threads zum Thema Tempolimit auf Autobahnen haben, mache ich diesen hier zu. Wer weiter diskutieren will ist hier richtig:
https://mustang6.de/viewtopic.php?f=21&t=11991
:Winkhappy:
Grüße
Mike


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