Wäre der neue E-'Mustang' eine Alternative für euch?

Alles rund um Mustangs früherer Generationen und sonstige Autothemen (keine Marken- oder Modellbeschränkung)
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Ist der E-Mustang eine Option für die Zukunft für euch?

Umfrage endete am 19. Dez 2019, 10:12

Ja, ist ein interessantes Auto
14
7%
Evtl., als Zweitwagen zu meinem jetzigen Pony
25
13%
Evtl., warte erst mal ab ihn live zu sehen
8
4%
Nein, der Preis ist mir zu hoch
6
3%
Nein, mir fehlt der originale Motorsound und das Ponyfeeling
55
29%
Nein, ich behalte mein jetziges Pony
82
43%
 
Abstimmungen insgesamt: 190

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Klammer
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Re: Wäre der neue E-'Mustang' eine Alternative für euch?

Beitrag von Klammer » 19. Nov 2019, 20:53

Ich bin das Pony jetzt 70.000 km gefahren, also ca. 700 Stunden, für die ich ca. 16 Stunden tanken musste. Mit diesem Fahrzeug steht man dafür mindestens 125 Stunden an der Ladesäule, eher aber 200 Stunden... 
Dafür ist mir meine Lebenszeit zu schade.

Hinzu kommt die von Waldo angesprochene Entwertung innerhalb der 8 Jahre ...
Dafür bin ich zu arm.

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listener
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Re: Wäre der neue E-'Mustang' eine Alternative für euch?

Beitrag von listener » 19. Nov 2019, 23:17

Bitte im Thema bleiben! Wir haben bereits einen Thread für Witze. Den hier geposteten Witz habe ich entsprechend umgelagert. :Winkhappy:
Grüße
Mike


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#followtherules

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dtmdriver
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Re: Wäre der neue E-'Mustang' eine Alternative für euch?

Beitrag von dtmdriver » 19. Nov 2019, 23:41

Wikinger hat geschrieben:
19. Nov 2019, 20:19
allein beim Lesen der Überschrift bei den ungelesenen Beiträgen lief mir schon ein kalter Schauer über den Rücken und ich dachte ich bekomme eine "Männergrippe",aber nein es ist wahr der "andere"(ich nenne die Bezeichnung dieses Fahrzeugs nicht) hat es in unser Mustang6-Forum geschafft mit einer Umfrage,ob dieses Vehikel eine Alternative ist? :huch: :huch:

Mit einem US-Car verbinde ich Emotionen,Werte(langjährige),V8,Hubraum,Verbrenner,gerne auch Turbo,gewisse Bewunderung und noch vieles mehr.
Mit einem Mustang verbinde ich die selben Werte,mit diesem Vehikel verbindet mich nichts aber auch gar nichts außer,ne sag ich lieber nicht ;)

ich glaub ich muss zu meinem Pony ihn aus dem Winterschlaf holen und einfach den Startknopf drücken und laufen lassen um wieder runter zu kommen :ciao:
Das ist bereits ein/das „Problem“ beim Gen6;
zuviele Leute kaufen das Teil, weil es günstig/billig ist und nen V8 mit ordentlich PS hat und denen der Kult und die Historie am A**** vorbeigeht, wie in dem Thread auch bereits zu lesen ist
Da kann man schon mal die (angebliche?) Abneigung von anderen US-Carfahrern nachvollziehen...
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Re: Wäre der neue E-'Mustang' eine Alternative für euch?

Beitrag von Miner » 20. Nov 2019, 08:17

dtmdriver hat geschrieben:
19. Nov 2019, 23:41
Wikinger hat geschrieben:
19. Nov 2019, 20:19
allein beim Lesen der Überschrift bei den ungelesenen Beiträgen lief mir schon ein kalter Schauer über den Rücken und ich dachte ich bekomme eine "Männergrippe",aber nein es ist wahr der "andere"(ich nenne die Bezeichnung dieses Fahrzeugs nicht) hat es in unser Mustang6-Forum geschafft mit einer Umfrage,ob dieses Vehikel eine Alternative ist? :huch: :huch:

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Den Passus zur verpflichtenden Wahrung des Kults um mein erworbenes Fahrzeug muss ich im Kaufvertrag wohl uebersehen haben :shrug:

Und das Abneigungen aufgrund dieser duemmlichen Romantik nachvollziehbar werden, erzeugt bei mir nur noch mehr Ratlosigkeit
im Hinblick auf die weitere Entwicklung unseres Zusammenlebens.
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Re: Wäre der neue E-'Mustang' eine Alternative für euch?

Beitrag von Pferdchen_hat_durst » 20. Nov 2019, 08:37

Nein, aus 2 Gründen:

1. Mustang würde ich nie mit einem Crossover verbinden, nie und nimmer. Egal was die anderen Marken tun, muss Ford denen das denn nachmachen???

2. Der Akku...wie ich finde, jetzt bereits obsolete Technik und von den Regierungen aufgeschwätzte "saubere" Energie. Ich kann mir vorstellen dass die meisten Leute nicht mal wissen, was da für ein ausbeuterischer Aufwand betrieben wird um diese Akkus herzustellen, vor allem die seltenen Ressourcen Lithium und Kobalt und der nicht-klimafreundliche Abbau dieser.

Dazu die Kosten, solch ein Teil ersetzen zu müssen wenn die Garantie irgendwann fällig ist. Und nun? Nach ein paar Jahren neues Auto kaufen, ebenfalls nen Stromer und den Prozess von vorne beginnen? Und der Batteriemüll der nicht recycled werden kann landet sonstwo...

Vergisst es Leute.
MfG

Max

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Re: Wäre der neue E-'Mustang' eine Alternative für euch?

Beitrag von dtmdriver » 20. Nov 2019, 09:03

Miner hat geschrieben:
20. Nov 2019, 08:17
dtmdriver hat geschrieben:
19. Nov 2019, 23:41
Wikinger hat geschrieben:
19. Nov 2019, 20:19
allein beim Lesen der Überschrift bei den ungelesenen Beiträgen lief mir schon ein kalter Schauer über den Rücken und ich dachte ich bekomme eine "Männergrippe",aber nein es ist wahr der "andere"(ich nenne die Bezeichnung dieses Fahrzeugs nicht) hat es in unser Mustang6-Forum geschafft mit einer Umfrage,ob dieses Vehikel eine Alternative ist? :huch: :huch:

Mit einem US-Car verbinde ich Emotionen,Werte(langjährige),V8,Hubraum,Verbrenner,gerne auch Turbo,gewisse Bewunderung und noch vieles mehr.
Mit einem Mustang verbinde ich die selben Werte,mit diesem Vehikel verbindet mich nichts aber auch gar nichts außer,ne sag ich lieber nicht ;)

ich glaub ich muss zu meinem Pony ihn aus dem Winterschlaf holen und einfach den Startknopf drücken und laufen lassen um wieder runter zu kommen :ciao:
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zuviele Leute kaufen das Teil, weil es günstig/billig ist und nen V8 mit ordentlich PS hat und denen der Kult und die Historie am A**** vorbeigeht, wie in dem Thread auch bereits zu lesen ist
Da kann man schon mal die (angebliche?) Abneigung von anderen US-Carfahrern nachvollziehen...
Den Passus zur verpflichtenden Wahrung des Kults um mein erworbenes Fahrzeug muss ich im Kaufvertrag wohl uebersehen haben :shrug:

Und das Abneigungen aufgrund dieser duemmlichen Romantik nachvollziehbar werden, erzeugt bei mir nur noch mehr Ratlosigkeit
im Hinblick auf die weitere Entwicklung unseres Zusammenlebens.
Ich kann solche Abneigungen nachvollziehen, zustimmen muß ich diesen allerdings nicht.
Ich freu mich über jeden Mustang (Sportcoupe/-cabrio/-fastback Gen1-6, ja auch bei den 2/3/4ern; 2-Türig) den ich sehe, auch wenn er von Menschen gekauft wurde, welche diesen Passus in ihrem Kaufvertrag übersehen haben :frech:
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Re: Wäre der neue E-'Mustang' eine Alternative für euch?

Beitrag von Miner » 20. Nov 2019, 09:03

Die grundsaetzliche Infragestellung der E-Mobilitaet hat fuer mich eigentlich nichts mit der Umfrage zu tun und kann a.m.S. dem Mach-E nicht zur Last gelegt werden. Denn egal wie man dazu steht - die politische (und auch wirtschaftliche -> s. VW) Entscheidung Richtung E-Antrieb als zukuenftige (Bruecken?-)Technologie ist gefallen.
Insofern bin ich der Auffassung, dass bei dem Fahrzeug nur die individuellen Eigenschaften und die Ausgestaltung des Antriebskonzepts, aber nicht das Konzept selbst zur Beantwortung der Umfrage herangezogen werden duerften, oder?
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Re: Wäre der neue E-'Mustang' eine Alternative für euch?

Beitrag von bastel » 20. Nov 2019, 10:07

Ich würde mir die Technik in einem "normalen" Mustang (Sportcoupe) GEN6 oder GEN7 wünschen.

Bin mal gespannt, was der Hobel hier nach Abzug aller Rabatte und Förderungen kostet.

Kennt jemand schon das genaue Release Datum?
Grüße

Sebastian

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Re: Wäre der neue E-'Mustang' eine Alternative für euch?

Beitrag von Stang Man » 20. Nov 2019, 10:15

Aktuell fahre ich den Mustang GT als Daily-Driver... Der Mach-E wäre für mich eine gute Option für das tägliche Pendeln - Am Wochenende und bei schönem Wetter dann das GT Convertible.

bastel
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Re: Wäre der neue E-'Mustang' eine Alternative für euch?

Beitrag von bastel » 20. Nov 2019, 10:39

Klammer hat geschrieben:
19. Nov 2019, 20:53
Hinzu kommt die von Waldo angesprochene Entwertung innerhalb der 8 Jahre ...
Das ist doch Quatsch. Bei Mobile kann man sehen wie z.T. 6-7 Jahre alte Tesla Model S gehandelt werden. Die sind gewiss nicht wertlos.
Grüße

Sebastian

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Re: Wäre der neue E-'Mustang' eine Alternative für euch?

Beitrag von Tomeck » 20. Nov 2019, 11:37

Kein Elektrofahrzeug ist eine Alternative. Akku, Reichweite und Wertverlust sind zuvor schon beschrieben.
Auch die Elektrofahrzeuge lösen nicht das Problem mit dem Feinstaub (Reifen- und Bremsenabrieb).

Auch die Ladeinfrastruktur pass noch lange nicht. Stellt euch mal vor, 1 Mio Fahrzeuge (es gibt z.Z. 55 Mio KFZ) werden nach Feierabend gleichzeitig aufgeladen. Das gesamte Stromnetz bricht dann zusammen. In Wohngegenden mit Hochhäuser müsste an jedem Parkplatz eine Steckdose vorhanden sein.
Steeda: 550-1040/1041/3366/3367/4039/4117/4120/4121/4126/4437/4438/4443/4905/5207/8133
BMR: CB006/CB763/STB760
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Re: Wäre der neue E-'Mustang' eine Alternative für euch?

Beitrag von Cayuse » 20. Nov 2019, 11:40

bastel hat geschrieben:
20. Nov 2019, 10:39
Klammer hat geschrieben:
19. Nov 2019, 20:53
Hinzu kommt die von Waldo angesprochene Entwertung innerhalb der 8 Jahre ...
Das ist doch Quatsch. Bei Mobile kann man sehen wie z.T. 6-7 Jahre alte Tesla Model S gehandelt werden. Die sind gewiss nicht wertlos.
Dort kann man sehen, was die Noch-Besitzer dafür gerne haben möchten, nicht was am Ende dafür gezahlt wird.....wenn sie überhaupt verkauft werden.

Und die Preisbewertung in den Online-Portalen rechnet sicher nicht die Thematik der begrenzten Akku-Lebenszeit mit ein.

Realität ist wohl heute, dass der Restwert eine E-Autos nach Ablauf der Akku-Garantie (derzeit m.W. max. 8 Jahre) nahe 0,- Euro liegt.
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Re: Wäre der neue E-'Mustang' eine Alternative für euch?

Beitrag von Klammer » 20. Nov 2019, 11:44

Bei Mobile kann man sehen, was der Verkäufer gerne hätte, nicht was er dann auch noch bekommt.
Das Model S von Tesla ist 2013 auf den deutschen Markt gekommen ... da haben die gebrauchten noch 2 Jahre Garantie ... schaue noch mal in 2 Jahren bei Mobile rein ...
Wobei die Tesla Model S auch ein schlechtes Beispiel sind, denn gerade Oberklassefahrzeuge sind ja schon immer Geldvernichtungsmaschinen gewesen.

Für einen elektrischen Smart hat man 2013 ca. 25.000 Euro bezahlt und bekommt jetzt noch 6 - 7.000 Euro dafür
Unser Seat Leon von 2008 hat auch 25.000 Euro gekostet ist aber nach 11 Jahren noch zwischen 5 - 6000 Euro wert

Dabei muss man auch berücksichtigen, dass die gebrauchten Elektrokisten derzeit noch selten sind ... wenn erst mal die ganzen Leasingrückläufer, die jetzt auf den Markt geworfen werden, dazu kommen, sieht das wieder ganz anders aus ....

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Re: Wäre der neue E-'Mustang' eine Alternative für euch?

Beitrag von Harry K. » 20. Nov 2019, 11:59

Cayuse hat geschrieben:
20. Nov 2019, 11:40
...
Realität ist wohl heute, dass der Restwert eine E-Autos nach Ablauf der Akku-Garantie (derzeit m.W. max. 8 Jahre) nahe 0,- Euro liegt.
Das heißt dann aber noch lange nicht, dass Dir jemand das E-Auto für 0€ abnimmt. Ich fürchte, dass man da noch ordentlich beim Verwerter draufzahlen muss.
Man hat dann quasi einen negativen Restwert. :cool:
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Re: Wäre der neue E-'Mustang' eine Alternative für euch?

Beitrag von mondieaux » 20. Nov 2019, 12:44

Bzgl. des Restwertes sollte man beachten, dass BMW (i3) 8 Jahre oder 100tsd km Garantie auf die Batterie gewährt. Damit kann man planen, finde ich.
Wenn man einen Leasing-Rückläufer oder jungen gebrauchten oder Vorführer kauft hat man etliche Jahre Ruhe. Danach wird halt ne neue Batterie fällig oder sie wird aufgearbeitet (da wird sich sicherlich auch noch einiges tun).
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Re: Wäre der neue E-'Mustang' eine Alternative für euch?

Beitrag von dtmdriver » 20. Nov 2019, 13:12

Um die Frage überhaupt zu beantworten;
NEIN!
Aber hauptsächlich deshalb, weil es ein SUV ist (auf dem zusätzlich jemand ein Pony geklebt hat).
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Re: Wäre der neue E-'Mustang' eine Alternative für euch?

Beitrag von Hecarim » 20. Nov 2019, 15:47

GC-33 hat geschrieben:
19. Nov 2019, 16:30
...wie immer
...sind die Niederländer in ihrer Meinungsbildung schneller und Ziel führender :clap:
Stimmt:
Niederlande in 2018 Nummer 1 bei Elektroauto-Neuzulassungen in der EU
Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch!

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Re: Wäre der neue E-'Mustang' eine Alternative für euch?

Beitrag von MX501 » 20. Nov 2019, 15:55

Hecarim hat geschrieben:
20. Nov 2019, 15:47
GC-33 hat geschrieben:
19. Nov 2019, 16:30
...wie immer
...sind die Niederländer in ihrer Meinungsbildung schneller und Ziel führender :clap:
Stimmt:
Niederlande in 2018 Nummer 1 bei Elektroauto-Neuzulassungen in der EU

Bei der nächsten Reisewelle werden Sie vermehrt ohne Saft auf der Autobahn stehen. Können dann die Zeit in Ihrem Bumscontainer überbrücken, der immer dabei ist, bis jemand mit einer Kabeltrommel kommt. :supergrins:
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Re: Wäre der neue E-'Mustang' eine Alternative für euch?

Beitrag von Waldo Jeffers » 20. Nov 2019, 15:58

mondieaux hat geschrieben:
20. Nov 2019, 12:44
Bzgl. des Restwertes sollte man beachten, dass BMW (i3) 8 Jahre oder 100tsd km Garantie auf die Batterie gewährt. Damit kann man planen, finde ich.
Wenn man einen Leasing-Rückläufer oder jungen gebrauchten oder Vorführer kauft hat man etliche Jahre Ruhe. Danach wird halt ne neue Batterie fällig oder sie wird aufgearbeitet (da wird sich sicherlich auch noch einiges tun).
Tut mir leid, @mondieaux aber genau diese Denke habe ich als inakzeptabel angegriffen.

Die Politik will aus Umweltgründen die Leute mit Zuckerbrot und Peitsche dazu überreden, sich batterie-elektrische Autos zu kaufen. Man redet von Nachhaltigkeit.

Der momentane Stand der Technik ist leider der, dass man nach 8 Jahren oder einem ca. 80-100.000km dauerndem Zyklus damit rechnen muss, dass die Batterie soviel an Leistungsfähigkeit verloren hat, dass sie nicht mehr sinnvoll nutzbar ist.
Und dann kostet ein neues Batteriepack mehr, als das Auto dann eigentlich noch wert ist. Es wird sich dann kaum jemand finden, der einen angemessenen Preis + Preis für das neue Batteriepack noch zahlt. Es ist auch unsicher, ob "aufgearbeitete" Batterien über vernünftige Zeiträume für vernünftiges Geld daran etwas ändern. Ebenso unsicher, wie lange eine aufgearbeitete Batterie zuverlässig gut funktioniert.

Und völlig egal, ob man nun der Erstkäufer ist oder der glückliche Zweitkäufer eines solchen Batterie-Autos ist:
Nach ca. 8 Jahren + x ist man aus allen verfügbaren Garantien raus und dann hat derjenige, dem der Wagen dann gehört, den schwarzen Peter. Spricht sich das rum, und das wird es sich in den kommenden Jahren, will niemand den schwarzen Peter haben bzw. bezahlen.

Und damit läuft das Ganze damit auf 8-Jahres-Wegwerfautos hinaus.

Das ist umweltmäßig eine unglauliche Sauerei, niemals umweltschonend und das Gegenteil von "nachhaltig".

Jeder, der sich ein solches Auto kauft ist in meinen Augen eine zehnmal größere Umweltsau als wir, die wir mit unserem V8 Dinosaurier durch die Gegend fahren.

Meinst Du das wirklich ernst, dass sich sowas aus Umweltgründen rechtfertigen lässt, nur weil man als Erstkäuft oder Käufer nach spätestens 3 Jahren den schwarzen Peter nicht hat ? Echt jetzt ?


Nachhaltig ist so ein Batterie-Auto höchstens für die Industrie, die ihren Schei** in schnellerer Abfolge neu in den Markt drücken kann.

Denn nur darum geht es: ums Geld. Die Umwelt ist denjenigen, die die Greta-Propaganda steuern und bezahlen scheissegal und das kleine Mädchen mit den Zöpfen wird benutzt.

Das ganze Umweltgewäsch dient nur dazu, Bürgern erst ein schlechtes Gewissen zu machen und danach leichter noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen und vielleicht auch dazu, dass die Stromindustrie auf Kosten der Ölindustrie mehr verdient !
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Re: Wäre der neue E-'Mustang' eine Alternative für euch?

Beitrag von Waldo Jeffers » 20. Nov 2019, 16:10

Und aus den Gründen sage ich zu Batterie-Elkektroautos mit gro´ßen Batteriepacks, sehr viel Gewicht und viel Leistung klar nein !

Wenn schon batterie-elektrische Autos, dann solche, die leicht und kompakt sind und nur kleine Batteriepacks haben (evtl. mit verbrauchsgünstigen stationären Range-Extendern, die mit gleichmäßiger Lade-Last laufen und auf extrem niedrige Schadstoff- und Verbrauchwerte optimierbar sind)

Weil wenn da dann die Batteriepacks ersetzt werden müssen, die Kosten voraussichtlich so im Rahmen bleiben, dass diese Autos nicht überflüssig früh weg geworfen werden, sondern dann "normale" Laufzeiten wie die derzeitigen Autos erreichen.

Bei gewerblich eingesetzten LKW und Bussen ist aufgrund der Gewichts/Leistungs/Verbrauchs Relation schon jetzt der Wasserstoff-(Verbrenner oder Brennstoffzelle) als Antrieb die erste Wahl und bei diesen Nutzungen sind die derzeit noch vorhandenen Nachteile auch bereits jetzt nicht mehr so störend, dass es einer massenhaften Markteinführung im Wege steht.

Bei Wasserstoffverbrenner/Brennstoffzelle für den privaten PKW Gebrauch muss sich dagegen noch einiges tun. In Sachen Tank- und Leitungstechnik, in Sachen Energiespeicherung, in Sachen Einsatz teurer Rohstoffe (bei der Brennstoffzelle vor Allem Platin) beim Wasserstoffverbrenner auch in Sachen Kraftstoffproduktion und Kraftstoff-Beimengungen (um das flüssig gemachte Endprodukt weniger diffusionsfreudig zu machen). Und beim Wirkungsgrad sowie dem Kraftstoffpreis.

Bei der Effizienz von über längere Strecken genutzter Pkw ist ein moderner Diesel mit ebenso moderner, nicht geschummelter Abgastechnik derzeit und auf Jahre hinaus noch die umweltfreundlichste Antriebsquelle.
Was um uns rum passiert, ist an Irrationalität nicht zu überbieten.
:S550_RUB_C:
... your hot rod , space pod, tax relief, kill machine is looking mean and should be working well
Nazareth, No mean city

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