Pech mit Autos?

Alles rund um Mustangs früherer Generationen und sonstige Autothemen (keine Marken- oder Modellbeschränkung)
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Shelby 500
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Pech mit Autos?

Beitrag von Shelby 500 » 18. Mär 2022, 21:55

Bei mir ist seit ewigen Zeiten der Wurm drin, was Autos angeht. Kennt das jemand noch?

Meine Historie:

- 1987 Neuwagen Golf 2 mit 55 PS: Rückwärtsgang ließ sich meist nur mit lautem Krachen einlegen, Werkstatt konnte nichts machen. Heizung sehr schlecht, im Winter 20 Minuten Fahrt zur Arbeit, keine nennenswerte Heizleistung.

- 1990 Neuwagen Fiat Panda mit 34 PS: der einzige Wagen, mit dem es keine komischen Probleme gab. Nur viele Pannen zuletzt und nach 10 Jahren war das Auto fertig.

- 2000 Neuwagen Fiat Sciento mit 50 PS: Der Wagen war von Anfang an ständig in der Werkstatt, mehrere Pannen, ist keinen Tag in 8 Jahren normal gelaufen, man wusste nie, was als nächstes passiert.

- 2007 Gebraucht Opel Corsa B mit 65 PS: Sehr günstig gekommen und dafür absolut ok. hatte ein paar Macken, aber nichts schlimmes. aber mit der Zeit bekam er Aussetzer in Kurven, so als ob die Zündung unterbrochen wird oder das Benzin ausgeht. Werkstatt such ewig und findet nichts, zufällig wird mal der Benzinfilter ausgetauscht. Seitdem ging es wieder deutlich besser.

- 2014 Neuwagen Mazda 6, Diesel, 175 PS: Nach dem Kauf fällt mir erst auf, dass das Auto ein katastrophales Abblendlicht Licht hat, jede alte Schüssel mit Bilux oder Halogen war da besser. Zudem lassen nach wenigen Monaten die Bremsen massiv nach, bis zur beinahe Fahruntüchtigkeit. Werkstatt kann nichts machen. Also kein Licht, keine Bremsen, mal übertrieben gesagt.

- 2020 Gebraucht Opel Insignia B 2.0, mit 260 PS: Guter Wagen bisher, aber nach einiger Zeit fängt er bei niedrigen Drehzahlen zum nervigen dröhnen an, was man nur abstellen kann, wenn man die Drehzahl per manuellem Schalten über 2.000 U/min hält. Ein Automatik Auto, dass man nicht automatisch fahren kann, ohne dass es dröhnt wie ein Lada Niva? Werkstatt kann nichts machen.

- 2020 Gebraucht Ford Mustang GT US 2017: Von privat und absolut Top ohne jeden Mängel. Dennoch verkauft, weil bestimmte Eigenschaften des Autos für mich auf Dauer so nicht passen. (Für mich sehr schlechte Sitze und teils mangelhaftes Fahrverhalten.)

- 2021 Gebraucht Shelby GT 500 2013: Auto war ok, aber nicht wirklich legal. Verbaute Original Auspuffanlage furchtbar laut und sehr unangenehmer Sound. Im Schein sehr niedrige db Werte eingetragen, die niemals stimmen können. Massive Probleme mit der Zulassung, weil kleines Kennzeichen verweigert wird.

- 2022 Neuwagen Bestellung Mustang GT FL, mit Recaro Sitzen: Wird dieses mal alles gut?

Noch dazu kommen Erfahrungen mit Werkstätten, die man gar nicht glauben würde. Einige Fälle wären echt was für die Bild Zeitung gewesen. (Skandal!) Ohne sehr viel Humor und Gelassenheit wüsste ich nicht, wie man all das verarbeiten sollte. Ich hatte schon einige male überlegt auf das Autofahren ganz zu verzichten. Man gibt Unsummen Geld aus und kann letztlich immer nur hoffen und beten, dass man zumindest legale und grundlegend fahrtüchtige Autos bekommt, dazu arbeiten die Werkstätten oft so mangelhaft, dass es an Betrug grenzt.

Ich mag ja ein Pechvogel sein und auch so manche Kaufentscheidung war sicher nicht immer die beste. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich eine einmalige extreme Ausnahme bin. Kann es sein, dass etliche Menschen, aus welchen Gründen auch immer, sich einfach zufrieden geben mit schlechter Qualität und Arbeitsleistung? Von Kunden-Service mal gar nicht zu reden. Ja, ich bin ein eher kritischer Zeitgenosse, aber auch kein Querulant oder jemand, der gern andere Menschen ärgert. Ich lebe gern mit dem einem oder anderen Kompromiss, wenn ich nicht grade betrogen werde oder man mich schlicht nicht ernst nimmt als Kunde. Ich hab aber das Gefühl, dass im Automobilbereich Minderleistungen der Hersteller und Händler zum Alltag gehören und dass der Kunde dem mehr oder weniger ausgeliefert ist.

Ich hatte auch diverse Motorräder und da war ich nie mit derartigen Dingen konfrontiert. Bis auf eine Ausnahme hatte ich immer Glück und die Bikes waren alle nicht perfekt wie neu vom Hof. Dennoch zuverlässige Begleiter, jedenfalls ohne komische Probleme, die wohl nur ein Exorzist hätte austreiben können.
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Re: Pech mit Autos?

Beitrag von Panomatic » 18. Mär 2022, 22:35

Stefan,

das Negative liegt hinter dir!
Freu dich schon einmal auf deinen fehlerfreien GT!
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Re: Pech mit Autos?

Beitrag von Klammer » 18. Mär 2022, 22:36

Mal ganz ehrlich ... welche Erwartung hat man denn an einen Fiat zu den Kaufzeitpunkten ... oder an Opel?

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Re: Pech mit Autos?

Beitrag von dx2 » 18. Mär 2022, 22:39

Oha, kauf dir bloß kein E-Auto, nachher brennt das noch ab bei dem Pech!
:)
Beim 22er GT wünsch ich dir, dass alles perfekt passen wird. Meinen (20er) hatte ich von Stauner aus Cham, bin sehr zufrieden damit.

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Re: Pech mit Autos?

Beitrag von PonyWhisperer » 19. Mär 2022, 07:06

Hmm - statistisch gesehen fast unmöglich - es sei denn, es liegt auch an Deinem Umgang mit Autos ...!

Zudem - ich würde es zur Abwechselung einmal mit Neuwagen von Mercedes, BMW oder Audi versuchen. Bei mir zeigt die Statistik mit diesen deutschen "Premiumprodukten" genau in die andere Richtung.

Gruesse

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Re: Pech mit Autos?

Beitrag von derblaue » 19. Mär 2022, 07:23

dx2 hat geschrieben:
18. Mär 2022, 22:39
Oha, kauf dir bloß kein E-Auto, nachher brennt das noch ab bei dem Pech!
:)
Beim 22er GT wünsch ich dir, dass alles perfekt passen wird. Meinen (20er) hatte ich von Stauner aus Cham, bin sehr zufrieden damit.
... und lade nur nicht in der Garage, sonst ist Dein Haus auch gleich weg
Viele Grüße, Thomas

bis 05/23 2017er Fastback EcoBoost (EU), atoll-blau, MT, PP2, Parkpiepser vorn, Streifen oben und seitlich, Dotz Revvo Dark, Eagle F1 265/40x19, Spurplatten 5 mm, Koni SpecialActive, Domstrebe

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Re: Pech mit Autos?

Beitrag von Robert-Jasmin03 » 19. Mär 2022, 08:03

Hey.

Liest sich für mich stellenweise etwas übertrieben dargestellt.

Es soll auch Menschen geben die nicht für Autos geschaffen sind , Autos brauchen liebe und Verständnis 😎✌️
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Re: Pech mit Autos?

Beitrag von GC-33 » 19. Mär 2022, 08:33


...Herz verreißend liest sich deine Autogeschichte
...dir erging es bis jetzt fast so wie mir beim Fußball "100.000 Zuschauer sind beim Fußballspiel - wer bekommt den Ball vor'n Kopf? - ICH"
...will sagen - wir sind schon Pechvögel :grins:

@PonyWhisperer
...leider habe ich da mit dem Premienhersteller aus München ganz andere Erfahrungen" :LOLUGLY:
...das Fahrzeug war 1995 ein 850 CSi, der in der Werksreparatur laufend zu Besuch war - ich könnte einen Roman darüber schreiben
...seit Ende der 90er fahre ich daher nur noch Amis als Alltagsautos - und das sorgenfrei

Gruß Günter Bild
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Pech mit Autos?

Beitrag von Triple-M » 19. Mär 2022, 08:35

Seit etwa 1998 haben meine Autos keine Werkstatt mehr gesehen, genau wie alle anderen in der Familie. Und schlagartig gab es keine Probleme mehr. Ein Fiat Panda war auch dabei. Der ist so simpel, da macht das Schrauben richtig Spaß und Ersatzteile kosten nicht mehr als beim Fahrrad.

Das ist aber auch eine Frage der Einstellung. Autos müssen für mich zuverlässig sein. Ich gestehe es ihnen aber zu, dass sie Lebenszeichen von sich geben.

Golf 2 der nicht heizt? Bowdenzüge der Luftklappenverstellung gelängt und Klappe schließt nicht mehr. Der Klassiker!

Viele Grüße
Martin
Zuletzt geändert von Triple-M am 19. Mär 2022, 08:35, insgesamt 1-mal geändert.

atx
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Re: Pech mit Autos?

Beitrag von atx » 19. Mär 2022, 08:58

Ich hatte bisher ausgesprochen großes Glück mit Autos. Der erste war ein MB SLK R170 aus 1998, den ich mir mit 18 (also 2008) für 7.000€ gekauft habe. Den Wagen bin ich 7 Jahre gefahren, bis auf Service/Verschleiß und einmal eine neue Batterie hatte der gar nix. 2015 habe ich ihn dann für 5.000€ wieder verkauft. In 2016 gab es dann ein C Klasse Coupé W204. Auch diesmal 2 Jahre lang nix an Fehlfunktionen oder Problemen. 2018 kam dann mein Mustang GT, den ich leider 2020 wieder verkauft habe. Auch hier keine Beanstandung. Ab 2020 eine E-Klasse W213 als Plugin Hybrid, völlig problemlos…
Und nun warte ich wieder auf einen neuen Mustang GT - und hoffe, dass er überhaupt gebaut wird (s. aktuelle Berichte über Produktionsende in DE) und dass er hoffentlich genauso problemlos läuft, wie der letzte. Ich drücke die Daumen, dass es bei dir diesmal auch endlich hinhaut. Da sind ja schon einige unschöne Geschichten bei deinen bisherigen Autos dabei.

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Re: Pech mit Autos?

Beitrag von Mach 1 » 19. Mär 2022, 09:08

GC-33 hat geschrieben:
19. Mär 2022, 08:33

...seit Ende der 90er fahre ich daher nur noch Amis als Alltagsautos - und das sorgenfrei
Verständlich.
Mir kommt auch nie wieder ein Auto eines deutschen Herstellers in die Garage.
Faustregel: Als Daily nur noch Japaner und für den Spass Ami.
Das Thema Markenwerkstatt ist seit heuer auch endgültig Geschichte.

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Re: Pech mit Autos?

Beitrag von TZ1000 » 19. Mär 2022, 09:44

Ich kann da durchaus mitfühlen mit dem TE...

wir hatten einmal einen Ford Galaxy TDCI der von Anfang an nicht richtig laufen wollte, die Fehlersuche dauerte mehr als 2 Jahre, dazu kam, dass sich zu diesem Zeitpunkt unser Fahrprofil stark geändert hatte und wir überwiegend nur noch Kurzstrecken fahren mussten, das war dann eine zusätzliche Baustelle wegen dem Rußpartikelfilter...

Also haben wir zu einem S-Max 2,5 Turbo Benziner gewechselt, aber auch der hatte so seine Probleme...ich hatte erst einmal die Schn.... voll von Ford.

Gewechselt haben wir dann auf einen Honda Civic, der war okay, dafür hatten wir dann Pech mit der Werkstatt. Nach dem Wechsel der Bremsflüssigkeit hat das Ding nach wenigen Kilometern nicht mehr gebremst. Keine Ahnung was die da eingefüllt hatten...es gab auf jeden Fall einen neuen Bremskraftverstärker.
Egal, war eh nicht so ganz das passende Auto für uns.

Danach gab es ein Premiumprodukt...Mercedes B250, gekauft bei Mercedes als junger Gebrauchter, auch der war mehrmals in der Werkstatt wegen Ausfällen vom ESP. Besonders Ärgerlich fand ich da, dass zwar die Mercedes Junge Sterne Garantie die Reparatur bezahlt hat, aber jedes Mal wollte man 60€ von mir für das Auslesen des Fehlerspeichers....das sei nicht Umfang der Garantie. Hab aber jedes Mal lauthals interveniert und musste es nie bezahlen.

Danach kam der Mustang GT, mein langjähriger Traum ging in Erfüllung....und was soll ich sagen....auch hier war das erste Jahr eine Katastrophe, viele Werkstattaufenthalte und teilweise Ratlosigkeit seitens der Werkstatt.
Da der Zeitpunkt für die Anschaffung des Mustangs leider auch im Zusammenhang steht, weil es mir gesundheitlich nicht so besonders gut geht, war das für mich besonders traurig. Eigentlich sollte er positive Einflüsse auf meine Situation bringen und dann sowas.... inzwischen ist aber zumindest das Pony in der Spur und macht das was es soll...mir viel Freude bereiten.

In diesem Sinne wünsche ich viel Erfolg und Spaß mit dem neuen Pony... hoffentlich ohne Einschränkungen :clap:
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Re: Pech mit Autos?

Beitrag von Shelby 500 » 20. Mär 2022, 05:44

Danke für die Anteilnahme, das tut gut :-)
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Re: Pech mit Autos?

Beitrag von Waldo Jeffers » 22. Mär 2022, 08:11

Mach 1 hat geschrieben:
19. Mär 2022, 09:08
Faustregel: Als Daily nur noch Japaner und für den Spass Ami.
Mach ich genauso. Seit 2000 mit den dailies und seit 2017 mit dem Mustang. Rennt.
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Re: Pech mit Autos?

Beitrag von Shelby 500 » 22. Mär 2022, 08:35

Naja, Mazda 6 war ein Alptraum. :-) Der schlimmste bisher.
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Re: Pech mit Autos?

Beitrag von Mach 1 » 22. Mär 2022, 08:48

Shelby 500 hat geschrieben:
22. Mär 2022, 08:35
Naja, Mazda 6 war ein Alptraum. :-) Der schlimmste bisher.
Wegen Bremsen, die eine Werkstatt nicht reparieren kann?
Und damit fährt man dann 6 Jahre?
Fällt mir schwer, das zu glauben.

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Re: Pech mit Autos?

Beitrag von Shelby 500 » 22. Mär 2022, 09:19

Was fiele dir denn leicht zu glauben? :-)
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Re: Pech mit Autos?

Beitrag von Mach 1 » 22. Mär 2022, 10:10

Shelby 500 hat geschrieben:
22. Mär 2022, 09:19
Was fiele dir denn leicht zu glauben? :-)
Zunächst mal: An was ich nicht glaube, sind unfähige Mechaniker von Markenwerkstätten.
Glaube hingegen dem Mechaniker meines Vertrauens (der repariert erfolgreich alle Marken).
Der fährt selbst Toyota und Chevy. Warum wohl?
Und meinen eigenen Erfahrungen aus fast 40 Jahren intensiver Fahrpraxis.

Davon abgeleitet:
Nie mehr ein deutsches Fabrikat. Am Schlimmsten sind die Produkte der VW Gruppe.
Mercedes und BMW hab ich auch hinter mir. Nicht viel besser.

Die besten Erfahrungen gemacht habe ich mit Suzuki, Honda, Mazda und Toyota.
Der letzte Suzuki meiner besseren Hälfte hatte in 9 Jahren folgende Schäden:
1 korrodierter Wischerarm (auf Garantie getauscht)
1 Glühlampe
1 Domlager
Das war alles.
Kein Witz.

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Re: Pech mit Autos?

Beitrag von Waldo Jeffers » 22. Mär 2022, 11:22

Shelby 500 hat geschrieben:
22. Mär 2022, 08:35
Naja, Mazda 6 war ein Alptraum. :-) Der schlimmste bisher.
Der Mazda 6 war durch alle Generationen bisher eines der qualitativ hochwertigsten und zuverlässigsten Fahrzeuge seiner Klasse.
So gut, dass man im Zweifel den Fahrer und/oder die Werkstatt verantwortlich machen kann. Ich weiß wovon ich rede. 3er und 6er Mazdas in der Familie, bei Bekannten und in der Nachbarschaft, ich selbst war jahrelang mit einem CX-7 unterwegs und wir haben vor etwas mehr als einem Jahr noch einen mittlerweile 9 Jahre alten, sehr gepflegten 3er BL mit 185-PS Diesel aus dem Familienkreis als Zweitwagen übernommen (dieser 3er wurde beim Vorbesitzer mit einem 2021er CX-5 erneuert).

Probleme machten meist Kleinigkeiten, die aber in den meisten Fällen mit dem nächsten Facelift oder dem nächsten Modell beseitigt wurden. Oder von einer guten Werkstatt (so wie bei uns).

Ausnahmen/Problemfälle: modellübergreifend der Rostschutz ab Werk und bei den 6ern und dem CX-7 die vordere Bremsanlage.
Der Quell des Ärgers war sowohl beim 6 als auch schlimmer beim noch schwereren CX-7 das Mazda-Baukastensystem.
Was im 3er Mazda noch zufrieden stellend funktionierte, war bei den schwereren 6ern und CX-7 bei schneller Landstraßen- und Autobahnfahrt nicht mehr ausreichend. Aber auch das war und ist kein unabänderliches Problem.
Oft reichen als Abhilfe schon bessere Zubehör-Bremsscheiben und dazu passende Beläge, evtl. noch zusätzlich mit Stahlflex-Leitungen.
Nur wer sehr sportlich unterwegs ist, muss beim 6er und CX-7 in den sauren Apfel beißen und zusätzlich Brembo 4-Kolben Festzangen samt Montageadaptern nachrüsten, um auf ein sehr gutes Niveau zu kommen.

Alles kein Problem. Wer allerdings seine unzureichenden, nicht mehr gut funktionierenden Serien-Bremsscheiben durch gleiche, neue Scheiben auf Garantie austauschen ließ hatte von vornherein einen Denkfehler drin. Und bekam vorhersehbar nach einiger Zeit die gleichen Probleme erneut.

Je länger und intensiver man mit jedem Auto Probleme hat, um so eher wird es kein Zufall sein, sondern am Käufer oder seinen Kaufentscheidungen (Fahrzeug und Händler/Werkstatt) liegen.
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Re: Pech mit Autos?

Beitrag von Waldo Jeffers » 22. Mär 2022, 11:41

Mach 1 hat geschrieben:
22. Mär 2022, 10:10
Der letzte Suzuki meiner besseren Hälfte hatte in 9 Jahren folgende Schäden:
1 korrodierter Wischerarm (auf Garantie getauscht)
1 Glühlampe
1 Domlager
Das war alles.
Kein Witz.
So viel ist da kaputt gegangen ? :grins:

Unser aktueller Mazda 3 Zweitwagen, ein BL vom Sommer 2012 mit dem 185-PS 2.2ltr. Diesel hat bis jetzt in der gesamten Zeit seit Neuzulassung im Familienkreis folgende Probleme gehabt bzw. Nacharbeiten erfordert:
-im Neuzustand Verbesserung der ab Werk unzureichenden Hohlraum- und Unterboden Konservierung.
-Motor der Spritzwasserpumpe nicht mit voller Leistung , bei der regulären Wartung ohne vorherige Reklamation nach 1 Jahr auf Garantie getauscht.
-Bremsscheiben/Beläge vorn bei der regulären Wartung nach 4 Jahren gegen EBC black dash Scheiben und EBC Greenstuff Beläge samt Stahlflex-Bremsleitungen getauscht.
-zum regulären Service nach 7 Jahren bei knapp 90.000km prophylaktisch die Ölwanne entfernt, das Ölsieb gereinigt sowie die Injektor-Dichtungen prophylaktisch gewechselt

Ansonsten bis jetzt (=9,5 Jahre, 115.000km) nur normale Service-Arbeiten mit normalen Verschleissteilen 1x im Jahr/alle 20.000km bzw. Reifenwechsel/ Erneuerung nach jeweils 30-40.000km Fahrleistung zum jeweiligen Beginn der Sommer/Winterreifensaison :headbang:

Mein qualitätsmäßig bisher schlechtestes Auto war (die "Winterautos" für 100-2000DM aus der Anfangszeit mal außen vor gelassen) ein 1987er E28 BMW 524td, den ich von 1992-2000 gefahren bin. Damit habe ich jedenfalls am meisten Geld in Werkstätten gelassen und an der Kiste ist am meisten kaputt gegangen. Aber auch das war ein Auto, das ich gern hatte (sonst fährt man damit nicht 8 Jahre lang durch die Gegend).
Zuletzt geändert von Waldo Jeffers am 22. Mär 2022, 11:56, insgesamt 2-mal geändert.
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