Ford ab 2026 Motorenpartner bei F1 Red Bull

[Mykael]

https://www.formel1.de/news/news/2023-0 ... ri-ab-2026

Den 5.0L V8 werden sie wahrscheinlich nicht nehmen
Aber interessant allemal

Vielleicht gibt es ein paar coole Kooperationsprodukte und Merchandiseartikel ...

[Tomeck]

Der Coyote hat ganz schön Potential. Einige Tuner pimpen den bis über 2000 PS und 8500 UPM auf.
Das Beste, jeder kann sich so ein Motor zusammenstellen und kaufen.

https://www.realstreetperformance.com/f ... ce-engines

Grüße Tomeck

[Mykael]

Der Coyote hat ganz schön Potential. Einige Tuner pimpen den bis über 2000 PS und 8500 UPM auf.
Das Beste, jeder kann sich so ein Motor zusammenstellen und kaufen.

https://www.realstreetperformance.com/f ... ce-engines

Grüße Tomeck

Wollte, durch meine Aussage, auf keinen Fall das Potential des Coyote schmälern
Sondern eher auf die strenge und penible Reglementierung der F1 hin deuten

[Tomeck]

@Mykael
Alles gut, ich habe das auch richtig verstanden. Nur wollte ich den Coyote auch nicht ganz abschreiben.

Grüße Tomeck

[DerCis]

... und das Geldverbrennen in der F1 geht weiter ...

Ich bezweifel, dass ein Motorenhersteller ohne eigenen Rennstall wegen ihres F1-Engagements nur ein Auto mehr verkaufen.

Aber vielleicht wird der amerikanische Ford Konzern von der amerikanischen Liberty Media mit Geld zugeschissen, damit er sich in der F1 engagiert.

[Bad Al]

Hallo,

ich finde das eigentlich super. Zeigt doch wie Strategisch Ford ist.
Da Verkündet man den defacto Ausstieg aus Europa und steigt parallel in eine europäische (Ok, evtl. doch arabisch-amerikanische) Rennserie ein.
Man beschließt richtig gut laufende Modelle aus dem Sortiment zu nehmen, sich auf Amerika zu konzentrieren und im Rest der Welt nur noch e-Fahrzeuge (bei dem man die Zusammenarbeit mit VW natürlich gekündigt hat) auf den markt zu bringen. Schafft es dabei viele Menschen aktuell um ihren Schlaf zu bringen, da sie Zukunftsängste haben.
Nehmen zig Millionen in die Hand als Werbepartner von RedBull, bei denen sie nur dann erwähnt werden, wenn sie verlieren?
Klasse Leistung da in den Büros. !Respekt!
So eine Strategie kann dir schnell jeder Grundschüler aufs Papier malen.

Ich bin mir sicher, das diese Strategie nicht funktionieren wird.


Gruß

[Klammer]

10% Gewinn sind halt noch übrig ... die müssen auch noch weg ...

[Mach 1]

Ist zwar OT, aber ich finde es schade, dass Honda 2025 nach bis jetzt 70 Siegen, 5 Konstrukteurweltmeistertitel und 5 Fahrerweltmeistertitel als Motorenlieferant aus der Formel 1 aussteigt. Denke aber da kommt bis 2025 noch etwas dazu.
Mich hat immer fasziniert, mit welchem Fanatismus und Perfektion die Japaner F1 Motoren gebaut haben.
Red Bull wünsche ich natürlich weiterhin viel Erfolg!

[Yee-haw]

Hallo,

ich finde das eigentlich super. Zeigt doch wie Strategisch Ford ist.
Da Verkündet man den defacto Ausstieg aus Europa und steigt parallel in eine europäische (Ok, evtl. doch arabisch-amerikanische) Rennserie ein.
Man beschließt richtig gut laufende Modelle aus dem Sortiment zu nehmen

Ich bin mir sicher, das diese Strategie nicht funktionieren wird.


Gruß

Welche gut laufenden Modelle hat Ford denn aus dem Programm genommen?
Die hässlichen Galaxy und S- Max verkauften sich schlecht ) daher adios ) und der attraktivere Kuga deutlich erfolgreicher.
Welche Zukunft hat ein Focus, ein Mondeo?
Eben. Keine.

[Klammer]

https://www.adac.de/news/ford-fiesta-au ... geschichte.

https://www.tz.de/auto/neue-ford-focus- ... 83691.html

Und den Mondeo gibt es 30 Jahre ... 5 Millionen verkauft ...

Wer aus solchen Werten nichts anderes machen kann, als die Modelle einstellen zu müssen ... hat den Konzern vor die Wand gefahren ...
Andere Hersteller freuen sich und werden die Lücke gerne ausfüllen.

Zu diesem Zeitpunkt aber wieder anzufangen in der Formel eins Geld zu verbrennen, ist derart unverschämt und dämlich ...

[DerCis]

.. dabei wird leider vergessen, dass die Mondeo-Lücke nur noch den Premiums zukünftig gefüllt wird...

Das D-Segment im Massenmarkt hat keine Zukunft mehr in Europa. Wollen leider die meisten Foristis nicht wahrhaben, ist aber so.

Bei der strategischen Ausrichtung von Ford ist es m.E. nur noch eine Frage der Zeit, bis der Konzern von irgendeinem chinesischen Knall-Peng Konzern geschluckt wird. Ford schätze ich mit der verordneten US-Strategie als nicht langfristig überlebensfähig ein.

[lunimuc]

Grundsätzlich finde ich es aber sehr interessant, obwohl der Verbrenner ja mittlerweile so verteufelt wird, dass Ford in die F1 einsteigt oder eben auch der VW-Konzern mit nem eigenen Team.

Die Zukunft gehört de E-Mobilität, aber die Großen steigen in die Königsklasse des Verbrenner-Motorsports ein!? Also doch kein Ende der Verbrenner-Ära?

Who knows...

PS: Und das Ford für RedBull Motoren bastelt, macht für mich das Team nicht Sympathischer.

[DerCis]

Es ist aber ein Unterschied in der Wahrnehmung ob man mit einem eigenen Rennteam am Start oder ob man nur ein Motorenlieferant ist.

Die Gefahr, dass sieht man z.b. am ehemaligen Renault Werksteam besteht darin, keine Erfolge, keine positive Presse, kein Motorsport-Image - nach meiner Meinung kein Benefit.

Wirtschaftliche Erfolg aus dem Engagement haben nur diejenigen Teams, die vorne mitfahren. Mercedes - was ein Imagewandel innerhalb der letzten 30 Jahre - vom Biedermann-Auto zu einer jungen Marke. Von Ferrari braucht man nicht anzufangen - der Mythos schlechthin und Red-Bull baut keine Autos. Die wenigsten wissen, dass bei denen ein Honda-Motor werkelt, bzw. vormals ein Renault gewerkelt hat. Honda PKW ist ein Deutschland und Europa nur noch ein Schatten seiner selbst, trotz WM-Titel mit RB.

Und auch das Thema E: man sollte mal wirklich so langsam das Inseldenken aufgeben: Europa oder die USA ist nicht der Nabel der Welt - E in Europa ist noch lange nicht gleichzeitig E weltweit, auch in Südamerika, Afrika, Indien etc. werden auch nach 2035 noch weiter Verbrenner verkauft werden. Diese Tech-Welle braucht noch Jahrzehnte, damit diese auch in diesen Regionen flächendeckend funktionieren kann.

[Waldo Jeffers]

Der Coyote hat ganz schön Potential. Einige Tuner pimpen den bis über 2000 PS und 8500 UPM auf.
Das Beste, jeder kann sich so ein Motor zusammenstellen und kaufen.

https://www.realstreetperformance.com/f ... ce-engines

Grüße Tomeck

Nur als direkte Antwort gepostet trotz OT :

Gibt es auch bei Auto-Hentzschel.
Rumpfmotor ohne Köpfe Basis
https://auto-hentzschel.de/collections/ ... 2438954102

Rumpfmotor ohne Köpfe mit Tuning-Laufbuchsen
https://auto-hentzschel.de/collections/ ... 2438986870
davon sollte immer mindestens einer verfügbar sein.
Nicht ganz so regelmäßig gibt es auch überholte Komplettmotoren mit verbesserten Komponenten im Austausch, in dem Fall ein "voodoo" 5.2 Motor aus dem GT350
https://auto-hentzschel.de/collections/ ... otor-gt350

Der Vorteil gegenüber den div. sehr starken US-Motoren, die in aller Regel weder straßentauglich, noch TÜV-tauglich und auch nicht langzeit-autobahn-standfest sind ist, dass sie auf deutsche Verhältnisse angepasst sind.

Hat eigentlich nix mit dem Thema zu tun, daher hier OT, nur als direkte Antwort gepostet, bitte hier nicht drüber diskutieren und lieber wieder btt !

Auch das Fiesta-Focus-Mondeo-SMax-Galaxy-Modell-Einstellungs- und Strategie-Wechsel-Thema ist hier OT.
Insgesamt hat auch der Coyote in allen seinen Spielformen nix mit dem F1 Thema zu tun.

Thema ist hier nur der Einstieg von Ford USA als Motorenlieferant für Red Bull ab 2026 in der Formel 1

Und dort, in der F1, ist die Zeit der reinen Benzin-Verbrenner schon längst vorbei. Das Ford jetzt als Motoren-Lieferant einsteigen möchte, hat den klaren Hintergrund der Rückbesinnung auf den nordamerikanischen Markt.
Dazu passt das, denn dort erlebt die F1 gerade einen Boom.
Dafür benötigt Ford in Nordamerika auch ein moderneres Image als Technologieführer.
Wenn davon auch was nach Europa abstrahlt, wird es nicht schaden.

Man wird zukünftige Plug-ins und Mild-Hybrids sicher als irgendwie "sportlich" anbieten und dann, wenn die Motoren halten und nicht völlig hinterher fahren auch werbend auf das F1 Engagement verweisen.

Es gibt ja sogar jetzt schon einen "EcoSport" obwohl ich an diesem Auto ebenso wenig sportliches finde, wie an den meist im vorgerückten Renten-Alter befindlichen Fahrern.

Und man denkt sicher bei Ford, dass man durch einen Einstieg bei RB als ersten Schritt an bisher bei Ford fehlendes Honda-Hybrid-Know-how kommt, das einem derzeit fehlt und man im zweiten Schritt dann nach und nach unter Hilfe von RB mehr Kompetenz bei Hybrid-Systemen und zukünftigen e-fuels aufbauen kann. Insofern sicher ein teures Wagnis, aber ob es dumm ist, das ist noch nicht raus.

Und nun:
Bitte btt !

[Yee-haw]

https://www.adac.de/news/ford-fiesta-au ... geschichte.

https://www.tz.de/auto/neue-ford-focus- ... 83691.html

Und den Mondeo gibt es 30 Jahre ... 5 Millionen verkauft ...

Wer aus solchen Werten nichts anderes machen kann, als die Modelle einstellen zu müssen ... hat den Konzern vor die Wand gefahren ...
Andere Hersteller freuen sich und werden die Lücke gerne ausfüllen.

Zu diesem Zeitpunkt aber wieder anzufangen in der Formel eins Geld zu verbrennen, ist derart unverschämt und dämlich ...

Alles hat ein Ende. Auch der Mondeo wenn er sich zuletzt nicht mehr gut verkauft hat. VWs Golf verliert auch seine Dominanz. Aber zurück zur Formel 1. Ich finde bisher geht Ford eine guten Weg mit diesem (wieder)Einstieg in die Königsklasse und einem Ausstieg aus den nicht zukunftsfähigen Ladenhütern .

[Yee-haw]

Thema ist hier nur der Einstieg von Ford USA als Motorenlieferant für Red Bull ab 2026 in der Formel 1

Und dort, in der F1, ist die Zeit der reinen Benzin-Verbrenner schon längst vorbei. Das Ford jetzt als Motoren-Lieferant einsteigen möchte, hat den klaren Hintergrund der Rückbesinnung auf den nordamerikanischen Markt.
Dazu passt das, denn dort erlebt die F1 gerade einen Boom.
Dafür benötigt Ford in Nordamerika auch ein moderneres Image als Technologieführer.
Wenn davon auch was nach Europa abstrahlt, wird es nicht schaden.

Man wird zukünftige Plug-ins und Mild-Hybrids sicher als irgendwie "sportlich" anbieten und dann, wenn die Motoren halten und nicht völlig hinterher fahren auch werbend auf das F1 Engagement verweisen.



Und nun:
Bitte btt !

Ford ist mit diesem Einstieg ja nicht alleine. Audi steigt 2026 ja auch in die Formel 1 als Motoren-Lieferant ein.
Ist wohl auch eine Rückbesinnung auf den nordamerikanischen Markt.

Von daher, warum dieses Ford-Bashing ?

https://amp.sport1.de/article/6304562

[Waldo Jeffers]

Was soll an meinem Beitrag Ford-Bashing gewesen sein ?
Und wenn mein Beitrag nicht gemeint war, warum wird das aus dem Beitrag nicht deutlich?

[Yee-haw]

Was soll an meinem Beitrag Ford-Bashing gewesen sein ?
Und wenn mein Beitrag nicht gemeint war, warum wird das aus dem Beitrag nicht deutlich?

Du hast recht. Bashing ist das nicht. Sorry
Dennoch - Rückbesinnung auf….
das hört sich für mich in dem Zusammenhang nicht freundlich an. Ich empfinde es irgendwie als Vorwurfsvoll. Audi geht ja den gleichen Schritt mit dem Einstieg in die Formel 1. Was ist deren Rückbesinnung?
Ich denke Ford macht aktuell das, was sie für richtig halten. Einstieg in die Formel 1 und gleichzeitiges Ausmisten der Ladenhüter, was hiermit Forum nicht jeden gefällt.

Ob Ford mit der Strategie recht hat, sehen wir in ein paar Jahren.
Ich denke Ford ist auf dem richtigen Weg.
Rückbesinnung auf den Erfolg

[Waldo Jeffers]

Alles klar, @Yee-haw Hab das nicht aggro gemeint, war nur etwas verwirrt.

Wir sind da glaube ich kaum voneinander entfernt. Für mich ist die momentane Ford Strategie durchaus nachvollziehbar und das F1 Motoren-Engagement passt wie ich finde dazu.

Ob das dann funktioniert ist wieder eine andere Frage, da halte ich mich raus, aber interessant ist das schon.

Natürlich passt das einigen deutschen Ford-Fans nicht, das verstehe ich auch. Wohlgemerkt: es verstehen, heisst nicht, dass ich mich dieser Kritik anschließe. Aber wer seit Jahren Focus, Fiesta, Mondeo, B- und C- und S-Max gekauft hat, fühlt sich irgendwie nicht mehr zu Hause, wenn alle diese Autos eingestellt werden. Sie wurden halt nicht mehr genügend verkauft. In USA gar nicht mehr und bei uns auch zu wenig. EcoSport, Puma und Kuga laufen weiter, Explorer und Ranger auch und ich persönlich freue mich auf F-150, Bronco Sport und Bronco. Für den Mondeo wird es einen ganz neuen Crossover als Ersatz geben. Der Focus Active läuft noch eine Weile weiter, bis es für den und den Kuga einen gemeinsamen Nachfolger geben wird.
Das Aufbauen von Kompetenz im Hybrid-Bereich ist auch nicht dumm. Was ich vermissen werde, dass ist der Puma ST und der Focus RS (der fehlt ja schon länger), aber solche Autos werden ja wegen den CO² Restriktionen bei fast allen Marken eingestellt.

Dumm war, das mal nebenbei, die jahrelange Abwehr der Hybrid-Technik durch zahlreiche deutsche Automobilmanager, die noch vor ein paar Jahren meinten, weiter nur auf Diesel setzen zu können. Genauer gesagt: auf Betrüger-Diesel.

[Klammer]

https://www.adac.de/news/ford-fiesta-au ... geschichte.

https://www.tz.de/auto/neue-ford-focus- ... 83691.html

Und den Mondeo gibt es 30 Jahre ... 5 Millionen verkauft ...

Wer aus solchen Werten nichts anderes machen kann, als die Modelle einstellen zu müssen ... hat den Konzern vor die Wand gefahren ...
Andere Hersteller freuen sich und werden die Lücke gerne ausfüllen.

Zu diesem Zeitpunkt aber wieder anzufangen in der Formel eins Geld zu verbrennen, ist derart unverschämt und dämlich ...

Alles hat ein Ende. Auch der Mondeo wenn er sich zuletzt nicht mehr gut verkauft hat. VWs Golf verliert auch seine Dominanz. Aber zurück zur Formel 1. Ich finde bisher geht Ford eine guten Weg mit diesem (wieder)Einstieg in die Königsklasse und einem Ausstieg aus den nicht zukunftsfähigen Ladenhütern .

Konzerne wie Ford und VW haben diese Modelle doch durch ihre verfehlte Modellpolitik selbst vor die Wand gefahren. Solche Modelle werden ja nicht gar nicht mehr verkauft, sondern halt durch andere Hersteller.
Ford möchte mit Gewalt in eine Fahrzeugkategorie aufsteigen, für die weder Konzern, noch Modelle ausgelegt sind.
Erst Vignale, jetzt Formel 1 ...
Welches Fahrzeugmodell von Ford soll vom Formel 1 Image profitieren? Völlige Fehlentscheidung, die nur Geld verbrennt. Zumal der Verbrenner lt. Ford ja eh keine Zukunft haben soll.
Ford definiert gerade das Wort Missmanagement neu.