PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

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Geronimo69
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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von Geronimo69 » 12. Dez 2016, 17:03

Den P85 bin ich auch gefahren, leider nicht den P85D+. Der kam erst später zum Händler.
Ich kann dir nur zustimmen - es ist ein ganz anderes fahren so ohne Geräusch. Auch die Beschleunigung ist anders, linear ohne Leistungsloch etc. Selbst auf der Kreisbahn war das Verhalten absolut top wegen dem tiefen Schwerpunkt durch die Batterien.
Mich schreckt auch der Preis ab, aber TESLA finde ich prinzipiell gut. Die Unterhaltskosten sind natürlich gering weil keine "richtigen" Inspektionen anfallen, lediglich Reifenverschleiß und ein wenig Bremse. Neue Funktionen werden einfach per Softwareupdate aktiviert.
Wenn die Preise mal irgendwann bezahlbar sind dann kommt mir eine große Solaranlage auf meine Werkstatt und dann wird mit Sonne getankt.
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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von KK2404 » 13. Dez 2016, 12:27

Ace hat geschrieben:Und als Fan von sportlichen Autos sind Hybride/Elektro Technologien ein Traum, was man damit an Power generieren kann. Da kann ich dann über fehlenden Sound hinwegsehen, wenn jeder kleine Sportwagen in 10 Jahren wie in Nissan GTR lossprinten könnte :ugly:
Problem eins: Die Batterien siind nicht für mehrere Beschleunigungen hintereinander ausgelegt sind. Selbst in 10 Jahren wirst Du damit schnell die Batterie entladen. Für Sportler wird es eher Hybridfahrzeuge geben (Behebung Gewichtsproblem vorausgesetzt). Wir hatten einen Gastredner zum Thema Batterieforschung auf einer Tagung, hier wurde von ca. 20 Jahren ausgegangen, bis Batterien entwickelt und getestet sind, die mit dem bisherigen Autonutzerverhalten kompatibel sind.
Ace hat geschrieben:Ich kann nur sagen, dass ich wenn ich Zukunft mal ein Haus baue ich auf jeden Fall eine Solaranlage aufs Dach packe, die Energie abspeichere und dann ein elektrischer Dailydriver in der Garage sich täglich aus dem Speicher bedienen kann - Am besten sogar gleich per Induktionsaufladung über den Garagenboden.
Problem zwei: Die Batterien im Haus sind leider "derzeit" nur bedingt haltbar. Nach Jahren verlieren sie die Speichermöglichkeit. Da bringt es nichts, wenn nach 8 Jahren nur noch 60 % des Speichervolumens übrig sind. Ebenso die Solaranlagen, deren Einsparungen durch Stromeinspeiung nur dann die Anschaffungskosten decken (wenn keine Förderung vom Staat da ist), wenn diese 8 Jahre halten und keine Leistung verlieren. Ich für meinen Teil finde die Batterie- und Solarlösung klasse (da hat man immer Strom, selbst bei Stromausfall), allerdings erst in ca. 15-20 Jahren und nur dann, wenn es sich rechnet...

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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von skraehmer » 13. Dez 2016, 13:44

KK2404 hat geschrieben: Problem zwei: Die Batterien im Haus sind leider "derzeit" nur bedingt haltbar. Nach Jahren verlieren sie die Speichermöglichkeit. Da bringt es nichts, wenn nach 8 Jahren nur noch 60 % des Speichervolumens übrig sind. Ebenso die Solaranlagen, deren Einsparungen durch Stromeinspeiung nur dann die Anschaffungskosten decken (wenn keine Förderung vom Staat da ist), wenn diese 8 Jahre halten und keine Leistung verlieren. Ich für meinen Teil finde die Batterie- und Solarlösung klasse (da hat man immer Strom, selbst bei Stromausfall), allerdings erst in ca. 15-20 Jahren und nur dann, wenn es sich rechnet...

Ich bin jetzt nicht der Öko - sonst würde ich keinen Stang fahren :engel: aber bis in die 30er des vorigen Jahrhunderts gab es mehr Elektro- als Benzinautos.. Das Benzin wurde anfangs noch in der Apotheke verkauft und von der heutigen Infrastruktur konnte man nur träumen.
Über Elon Musk kann man sicher trefflich streiten, aber dieser Vordenker hat schon wieder die nächste Idee für seine nicht mehr hundertprozentig nachladbaren Teslaakkus. :bing: Die sollen mit Wechselrichtern in die Häuser an die Solaranlagen und dort noch 10 Jahre oder mehr mit halt verringerter Kapazität Dienst tun. Wenn der Akku nur noch 30% hat, so reicht das ggf. trotzdem für einen Haushalt.

Aber das ist richtig - wer die Speicherung von Elektrizität mit geringem Gewicht bei ausreichender Kapazität löst, bekommt sicher einen Nobelpreis. Die restliche Elektromobiltechnik ist deutlich wartungs- und verschleißärmer als die Verbrennungsmotoren.
Ob diese dann auch wirklich umweltschonender wird, muss sich zeigen, weil selbst Pferde, nein nicht die Ponys :Devil: , können je nach Sichtweise Umweltschäden (Methan, kaputte Waldwege...) anrichten... :Dauerlache:
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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von hundnase » 13. Dez 2016, 14:33

[quote="KK2404"]
Problem eins: Die Batterien siind nicht für mehrere Beschleunigungen hintereinander ausgelegt sind. Selbst in 10 Jahren wirst Du damit schnell die Batterie entladen. Für Sportler wird es eher Hybridfahrzeuge geben (Behebung Gewichtsproblem vorausgesetzt). Wir hatten einen Gastredner zum Thema Batterieforschung auf einer Tagung, hier wurde von ca. 20 Jahren ausgegangen, bis Batterien entwickelt und getestet sind, die mit dem bisherigen Autonutzerverhalten kompatibel sind.


...den Gastredner möchte ich mal kennenlernen, ist er Bäcker von Beruf?
Wenn's mit Batterien nicht geht, dann eben mit SuperCaps, die sind genau dafür geeignet. Schnelle und sehr
hohe Lade- und Entladefähigkeit. Oder wie funktionierts denn bei den Hybrid- und E-Bussen. Alle 10..20s ein Stop
und volles Anfahren mit Leistungen im Bereich bis über 200 kW. :shrug:

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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von KK2404 » 13. Dez 2016, 20:29

hundnase hat geschrieben:

...den Gastredner möchte ich mal kennenlernen, ist er Bäcker von Beruf?
Wenn's mit Batterien nicht geht, dann eben mit SuperCaps, die sind genau dafür geeignet. Schnelle und sehr
hohe Lade- und Entladefähigkeit. Oder wie funktionierts denn bei den Hybrid- und E-Bussen. Alle 10..20s ein Stop
und volles Anfahren mit Leistungen im Bereich bis über 200 kW. :shrug:
Bei uns in Braunschweig wird der Elektrobus der hiesigen Verkehrsgesellschaft unterwegs per Induktion geladen. Insofern kann es mit den Akkus nicht weit her sein, wenn diese unterwegs geladen werden müssen. Beim Hybridfahrzeug werden zur Batterieschonung auch andere Maßnahmen ergriffen (geht jetzt hier zu weit). An sich konnte ich das allerdings beim Touareg Hybrid erfahren. Nach mehrmaliger Vollbeschleunigung war es dann auch vorbei mit der Batterieunterstützung (Weg ca. 15 Kilometer), die wollte dann an die Ladung. Mit voller Batterie dürfte es länger gut gehen, aber irgendwann ist da nunmal Schluß ohne Strom aus der Dose.
Ach ja, der Experte war Entwicklungsleiter für E-Fahrzeuge und Batterien bei Autounternehmen. Herausforderung ist doch, dass Batterien verfügbar sind, die locker 500 Kilometer Reichweite haben (beim PKW, mit Klima oder Heizung, egal welche Außentemperatur und Ladezeit unter 30 Minuten). Wird das eine Batterie in 10 Jahren packen? Wohl kaum.

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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von AufWunschGelöscht63 » 14. Dez 2016, 06:46

Alles in allem wieder mal eine ausgezeichnete Idee und der dumme Michel freut sich, dass nun die ganzen Ausländer auch zahlen müssen. Das ist doch im Endeffekt auch wieder nichts anderes als wieder eine indirekte Steuererhöhung, genau wie die LKW-Maut, denn der Lkw fährt nicht zum
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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von Ace » 14. Dez 2016, 07:32

Für kleine Stadtflitzer, die eh nicht groß sportlichen fahren, sehe ich kein Problem für eine Batterie. Da kann man auch jetzt in der Theorie schon gute Ergebnisse erzielen mit 200+km realer Reichweite.

Für Sportwagen wird Hybrid Technik wohl eher die Lösung, wie man es auch in Hypercars vormacht. Der elektrische Motor unterstützt zum Spritsparen, aber zum Volldampf fahren muss eben was mit Verbrennung her
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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von hundnase » 14. Dez 2016, 08:19

mag alles richtig sein, schaut auch mal den Porsche Mission E an (http://www.porsche.com/microsite/mission-e/germany.aspx) - ist dann nicht mehr ganz so die Kategorie der kleinen Stadtflitzer!

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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von skraehmer » 14. Dez 2016, 10:02

Bei Hybrid für Porsche, Lexus und Cadillac ist das wie mit dem Biodiesel. 'Seht, ich bin so etwas von umweltbewußt, ich fahre Hybrid mit 6l/100km' :Spinner: Real brauchen die Kisten dann mindestens so viel wie der Mustang GT, halt mit weniger Spaß.
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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von hundnase » 14. Dez 2016, 10:20

Auch das mag stimmen, nur der Mission E ist kein Hybrid sondern ein E-Fahrzeug, Reichweite wohl grösser als unser GT und Leistung im selben Bereich. Wird interessant!

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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von KK2404 » 14. Dez 2016, 10:23

hundnase hat geschrieben:Auch das mag stimmen, nur der Mission E ist kein Hybrid sondern ein E-Fahrzeug, Reichweite wohl grösser als unser GT und Leistung im selben Bereich. Wird interessant!
Dass ist dann wie immer mit den Projektfahrzeugen. Sind toll, sehen gut aus und werden dann nicht gebaut, da der Verkaufspreis bei Serienreife Utopie ist...Guck Dir allein das 1-Liter Auto von VW an. Ich finde das Ding klasse, aber der Verkaufspreis ist schon hinderlich...

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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von hundnase » 14. Dez 2016, 10:48

Auch wieder richtig, nur glaube ich beim Mission E nicht an ein Projektfahrzeug sondern eher ein Serienfahrzeug aus dem Schwabenland. Wie gesagt, wird interessant!

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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von Ace » 14. Dez 2016, 10:51

So wie ich das verstanden habe wird Mission E aber auch erst gegen 2020 in Serie gehen. Wobei ein 600 PS Elektrosportwagen auch nicht unbedingt so das Alltagsauto für jedermann wird :Dauerlache:
Auf Grund des Banns aus dem Forum bin ich nicht mehr auf mustang6.de vertreten. Ich bedanke mich für viele schöne Jahre in der Community - Man sieht sich vielleicht in anderen Muscle Car Foren :Winkhappy:

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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von KK2404 » 14. Dez 2016, 11:01

Ace hat geschrieben:So wie ich das verstanden habe wird Mission E aber auch erst gegen 2020 in Serie gehen. Wobei ein 600 PS Elektrosportwagen auch nicht unbedingt so das Alltagsauto für jedermann wird :Dauerlache:
Stimmt auch nun wieder. Wobei die Projektfahrzeuge ja auch gar keinen Anspruch haben, in Serie zu gehen. Meistens sind das Vorbereiter neuer Technologien und da ergibt das durchaus Sinn.

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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von Geronimo69 » 14. Dez 2016, 11:12

Mission E klingt toll - Marketing ist eben alles. Reichweite über 500 km, 600 PS usw.

Wenn so ein Fahrzeug wirklich gebaut werden sollte, dann ist das nicht bezahlbar. Da liegen wir sicher weit über 150K und solange nicht der komplette Strom zum laden aus "sauberer Energie" bezogen wird ist das Umwelttechnischer Unsinn.
Ich werde erst mal weiter meinen hybriden Stang geniessen und Spaß haben. :Banane:
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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von skraehmer » 14. Dez 2016, 12:00

Geronimo69 hat geschrieben:Mission E klingt toll - Marketing ist eben alles. Reichweite über 500 km, 600 PS usw.
Das klingt für mich eher wie Mission I(mpossible) oder Porsche 100D :Dauerlache:.
Ja, den Elon hat kein deutscher Premiumautobauer ernst genommen und Daimler hat plötzlich denTechnologietransfer (in welche Richtung eigentlich?) beendet. Jetzt stellen sich die Deutschen als die Erfinder der leistungsstarken Elektromobile hin. :grins:
Mal sehen: Carrera oder Mustang? - Porsche Mission E oder Tesla Model 3? - ich kenne die Antwort :ROFL:

Wie an anderen Stellen hier im Forum schon mehrfach ausgeführt - wenn die Menge groß genug und damit der Preis bezahlbar und wenn das Lade- oder Akkutauschverfahren standardisiert sind, ist die Emobilität im Alltag angekommen. Bis dahin fahre ich meinen V8.... :ciao:
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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von Geronimo69 » 14. Dez 2016, 12:33

Genau so sehe ich das auch. Studien bzw Projektfahrzeuge wurden schon so viele gezeigt und danach in die Tonne gekloppt bzw. von der Studie blieb dann beim Serienmodell nichts mehr übrig.

Mission E - TESLA - Wie das am Ende ausgeht ist wohl klar.

Wenn man die ganzen aufgeweichten Bestimmungen mal betrachtet dann ist das einfach nur noch lächerlich. Ich hatte mal einen Audi RS 5 mit allem drum und dran. Preis 118K. Laut Audi sollt der V8 450 PS leisten. Da ich schon immer Autos jenseits der 400 PS fahre dachte ich mir, gut, fährst du mal ein deutsches Premiumprodukt. Nach der Einfahrphase sollte der V8 mal zeigen was so geht und mir kam das nicht vor wie 450 PS. Also Rückfrage bei Audi wegen einem Leistungstest. Antwort: Der Motor bringt die 450 PS bei ausgebautem Zustand auf dem Prüfstand. Das ist toll für den Prüfstand aber ich sitze im Auto und nicht im Prüfstand.
Dann gab es noch jede Menge technische Mängel die dann nach wenigen Monaten in der Wandlung des Fahrzeugs endeten.
Von daher bin ich mit ein paar kleinen Macken am Pony überaus zufrieden.
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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von Klaus Bochum » 14. Dez 2016, 16:56

Wenn die Automobilindustrie bei den Reichweitenangaben genauso vorgeht, wie bei den Angaben zu den Vebräuchen, na dann herzlichen Glückwunsch. :LOLUGLY:
:S550_OXF: bestellt: 02.05.18, in order processing complete: 27.06.18 production complete: 23.07.18 awaiting shipment complete: 01.08.18,Verschiffung TIRRANNA 07.09.18, Ankunft Bremerhaven 19.09.18, Anlieferung FFH 01.10.18 Abholung: 30.10.18

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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von AufWunschGelöscht63 » 14. Dez 2016, 19:44

Gott sei Dank! Was bin ich froh, dass der Strom dank unserer tatkräftigen Politiker aus der Steckdose kommt. Sieht man doch an der Windenergietrasse in den Süden.
Braunkohle ist doch auch BIO, irgendwie jedenfalls.
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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von KK2404 » 14. Dez 2016, 21:06

MustangÖkoDiesel hat geschrieben:Gott sei Dank! Was bin ich froh, dass der Strom dank unserer tatkräftigen Politiker aus der Steckdose kommt. Sieht man doch an der Windenergietrasse in den Süden.
Braunkohle ist doch auch BIO, irgendwie jedenfalls.
Problem an de Sache ist, dass das Netz durch die Abschaltung der Kernkraftwerke und dem Ausbau der erneuerbaren Energien nicht unbedingt an Stabilität gewonnen hat. Der Spiegel hatte dazu mal einen Bericht, dass bislang zweimal ein völliger Kollaps des gesamten Netzes (Bundesland- oder sogar Deutschlandweit, Dominoeffekt) nur knapp verhindert werden konnte. Wer sich dann anguckt, was wann wie den Geist aufgibt (da nicht ausreichend akkugepuffert), dann kann man sich vorstellen, was nach 3Tagen hier los wäre...Wie das dann mit den E-Fahrzeugen klappen soll, keine Ahnung. Vermutlich will man den Sonnenstrom tagsüber in die Autos pumpen, um diesen dann nachmittags ggf. im Haus zu nutzen.

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