PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

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FUW 5.0
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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von FUW 5.0 » 5. Nov 2016, 08:54

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Anubis2509
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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von Anubis2509 » 5. Nov 2016, 12:35

Mr. Zero hat geschrieben:Ich weiß es: die schwarze Null (P Zero) :LOLUGLY:
So isses :clap:
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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von skraehmer » 7. Nov 2016, 16:45

Wenn das so weiter geht, muss ich mir doch noch als nächstes ein SUV, oder noch besser ein Kettenfahrzeug, kaufen. Im Mustang merke ich besonders, das die KFZ-Steuern nicht in den Straßenbau fließen. Oder ich kaufe mir richtig breite Reifen, die über jedes Schlagloch einfach drüber rollen. :ROFL:
Die absehbar immer schlechteren Straßen und irgendwann nicht mehr regulär erwerbaren V8 waren für mich ein Grund zum schnellen Handeln: Mustang GT :schock:
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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von Vau8 » 8. Nov 2016, 17:46

Meine Tochter zahlt 26€ Steuern, sie legt also letztendlich 58€ drauf. Aber vlt. bekommt sie von Mutti Angie einen Tankgutschein geschenkt; so als Ausgleich.

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Waldo Jeffers
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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von Waldo Jeffers » 9. Nov 2016, 08:44

Gehört zwar nicht ganz hierher, aber die Meldung wollte ich gerne weiter geben: Tesla meldet, dass die Kunden von E-Autos zukünftig für die Benutzung der Tesla Schnell-Ladestationen zahlen sollen. Es soll aber immerhin weniger sein, als eine vergleichbare Tankfüllung kostet.
*Schadenfreude* :D

Da haben wir mal wieder das klassische "Anfixen": Die ersten Schüsse mit der Droge sind für den dummen Konsumenten kostenlos, aber für den Dealer eben nicht umsonst. :Devil:

Und so ähnlich wird es auch bei der Pkw-Maut laufen, nur das eine große Menge dummer Leute das nicht begreifen will: Es geht nur vordergründig darum, dass man von den die Autobahnen benützenden Ausländern Beiträge zum Straßenbau herein holt. Das ist nur Beifang. Es geht in Wahrheit darum, neue Wege zur noch schlimmeren Schröpfung aller Autofahrer in Deutschland zu finden.

In der ersten Zeit macht man es der dummen Bevölkerung schmackhaft, in der man ihr versichert, dass es angeblich kostenneutral sei, weil man die Leute bei der Kfz.-Steuer entlasten würde.

JEDER Bürger mit ein bisschen Hirn im Kopf MUSSTE wissen, dass so etwas NIEMALS mit den Vorschriften der EU übereinstimmen konnte und das die EU-Kommission und ein Haufen Nachbarländer dagegen klagen würden (was Millionen zusätzlich kosten würde). Also war von Anfang an klar, dass die Regierung die Vorschriften würde ändern müssen und das dies bedeuten würde, die deutschen Autofahrer doch mehr zu belasten. Die Formel scheint jetzt gefunden und man "beruhigt" die dummen Bürger damit, dass man wieder "teile und herrsche" spielt und die Leute gegeneinander ausspielt, in dem einige sogar noch Vorteile ziehen, während andere noch mehr zahlen werden.

Der eigentlich "dicke Hund" wird aber erst in einigen Jahren kommen, wenn die trägen Bürger sich an die Maut gewöhnt haben und vergessen haben, das sie früher kostenlos die BAB nutzten und wieviel Kfz.-Steuern sie früher zahlten. Dann nämlich, in ein paar Jahren, wird die Maut nach und nach erhöht und munter zusätzlich abkassiert.

Ich behaupte, dass jeder intelligente Mensch dies vorher sehen musste, als es mit den Mautplänen anfing. Leider sind aber offenbar sehr viele Leute so dumm, dass sie immer noch den falschen Versprechungen von Politikern auf den Leim gehen. Man kann nur hoffen, dass sich in ein paar Jahren doch noch ein paar Leute erinnern werden, wer diejenigen waren, die mit den Mautplänen anfingen. Bloß dann ist es wieder mal zu spät.
Zuletzt geändert von Waldo Jeffers am 9. Nov 2016, 10:41, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von Ace » 9. Nov 2016, 08:50

Waldo Jeffers hat geschrieben:Gehört zwar nicht ganz hierher, aber die Meldung wollte ich gerne weiter geben: Tesla meldet, dass die Kunden von E-Autos zukünftig für die Benutzung der Tesla Schnell-Ladestationen zahlen sollen. Es soll aber immerhin weniger sein, als eine vergleichbare Tankfüllung kostet.
*Schadenfreude* :D

Da haben wir mal wieder das klassische "Anfixen": Die ersten Schüsse mit der Droge sind für den dummen Konsumenten kostenlos, aber für den Dealer eben nicht umsonst. :Devil:
Es ist doch nur fair dass man für seine gefahrenen Kilometer zahlt. Man will ja Umweltbewusstsein fürs Fahren wecken, das geht mit unbegrenzt kostenlosen Kilometern nicht - Gab ja schon genug Tesla Kunden die das als Freifahrtschein genommen haben.

Wer glaubt Elektroautos sorgen langfristig für weniger Kosten beim Endverbraucher ist gänzlich falsch im Bilde.
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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von KK2404 » 9. Nov 2016, 21:17

Ace hat geschrieben: Wer glaubt Elektroautos sorgen langfristig für weniger Kosten beim Endverbraucher ist gänzlich falsch im Bilde.
In erster Linie kosten Elektroautos jede Menge an Arbeitsplätzen bei der Automobil- und Zulieferindustrie. Deswegen will die Autoindustrie diese nicht unbedingt fördern. Ebenso sind viele Faktoren bislang gänzlich ungeklärt, Beispiel hier Batteriehaltbarkeit, Langlebigkeit, Austausch, Reparatur, Winternutzbarkeit, Ladeinfrastruktur...habe ich etwas vergessen? :Spinner:
Darüber hinaus sind die Elektroautos im Moment überhaupt nicht umweltfreundlich. Strom kommt zum großen Teil aus fossilien Energiegrägern und zum anderen Teil wird die Batterie aus seltenen Erden gefertigt...

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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von Ace » 9. Nov 2016, 22:47

Bei BMW kriegst du zB die Batterie nur geleast. Das heißt du kaufst ein ziemlich teueres E-Auto und darfst dann solange du das fährst eine monatlich nicht gerade kleine Summe an BMW löhnen, da die selbst anscheinend nicht glauben dass die Batterie einige Jahre überlebt.
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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von KK2404 » 9. Nov 2016, 23:19

Ace hat geschrieben:Bei BMW kriegst du zB die Batterie nur geleast. Das heißt du kaufst ein ziemlich teueres E-Auto und darfst dann solange du das fährst eine monatlich nicht gerade kleine Summe an BMW löhnen, da die selbst anscheinend nicht glauben dass die Batterie einige Jahre überlebt.
Richtig, da nützen einem auch die Versprechen mit "8 Jahre Garantie für die Batterie" nichts, da das bloß heißt, dass die Batterie nach 8 Jahren noch 60 Prozent Nennleistung haben muss...Würde man die gesamten Umweltbelastungen bei E-Autos vs. Benzinern/Dieseln gegenüberstellen, wäre die Pberraschung groß...Das E-Auto dürfte dabei nicht gut abschneiden.

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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von Auf_Wunsch_gelöscht6 » 10. Nov 2016, 07:23

Kommt darauf an wie der Strom zum tanken produziert worden ist. Benzin gibts leider noch nicht ökologisch.

Ausserdem wird man Batterien spätestens bis dahin auch recyceln können.
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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von Ace » 10. Nov 2016, 07:32

KK2404 hat geschrieben:
Ace hat geschrieben:Bei BMW kriegst du zB die Batterie nur geleast. Das heißt du kaufst ein ziemlich teueres E-Auto und darfst dann solange du das fährst eine monatlich nicht gerade kleine Summe an BMW löhnen, da die selbst anscheinend nicht glauben dass die Batterie einige Jahre überlebt.
Richtig, da nützen einem auch die Versprechen mit "8 Jahre Garantie für die Batterie" nichts, da das bloß heißt, dass die Batterie nach 8 Jahren noch 60 Prozent Nennleistung haben muss...Würde man die gesamten Umweltbelastungen bei E-Autos vs. Benzinern/Dieseln gegenüberstellen, wäre die Pberraschung groß...Das E-Auto dürfte dabei nicht gut abschneiden.
ich hatte mal eine Hochrechnung gelesen, dass ein E-Auto (mit Einberechnung des CO² Ausstoßes des Batteriewerkes zur Herstellung und späterer Entsorgung der Batterie) erst ab ca. 120.000km eine positive Bilanz gegenüber einem Benziner erlangt.
Aber die Industrie weigert sich bewusst genaue Ausstoßangaben zu der Batterieerzeugung offen zu legen, damit die Augenwischerei nicht zu sehr auffällt.

Das ganze Konzept geht mMn nur auf, wenn man 100% ökologisch nachhaltigen Storm erzeugt. In Norwegen geht das Konzept dank nur 5 Millionen Einwohnern prima auf. Für Deutschland nicht.
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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von Auf_Wunsch_gelöscht6 » 10. Nov 2016, 11:56

120.000km? Kann ich mir nicht vorstellen. Bis dahin verbrennt der Mustang mal eben locker 14 Tonnen(!) Sprit (Wo liegt der Flottenverbrauch gleich wieder?). Das muss auch gefördert, transportiert, raffiniert und verteilt werden. In Gegenden von Tankstellen und Raffinerien möchte ich nicht die Werte von evtl. Bodenproben wissen.
Batterien werden in Zukunft denk ich ausserdem recyclbar werden. Sprit verbrennt und ist weg.
Langfristig wird man so und so nicht ums Elektroauto rumkommen. Brennstoffzellen vielleicht noch. Einen Taschenfusionsreaktor wirds wohl auch nicht so schnell geben.
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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von Klaus Bochum » 10. Nov 2016, 15:53

Anubis2509 hat geschrieben:Mal abwarten was nach Abzug der Verwaltungskosten, Entlastungen der Öko Autos, Füllen diverser Haushaltslöcher etc. noch für den Erhalt der Straßen übrigbleibt...... Irgendwelche Vermutungen?? :Hä: :Hä:

NADA, da bin ich mir sowas von sicher. DAS Geld brauchen die für was anderes.
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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von Klaus Bochum » 10. Nov 2016, 16:01

Waldo Jeffers hat geschrieben:Gehört zwar nicht ganz hierher, aber die Meldung wollte ich gerne weiter geben: Tesla meldet, dass die Kunden von E-Autos zukünftig für die Benutzung der Tesla Schnell-Ladestationen zahlen sollen. Es soll aber immerhin weniger sein, als eine vergleichbare Tankfüllung kostet.
*Schadenfreude* :D

Da haben wir mal wieder das klassische "Anfixen": Die ersten Schüsse mit der Droge sind für den dummen Konsumenten kostenlos, aber für den Dealer eben nicht umsonst. :Devil:

Und so ähnlich wird es auch bei der Pkw-Maut laufen, nur das eine große Menge dummer Leute das nicht begreifen will: Es geht nur vordergründig darum, dass man von den die Autobahnen benützenden Ausländern Beiträge zum Straßenbau herein holt. Das ist nur Beifang. Es geht in Wahrheit darum, neue Wege zur noch schlimmeren Schröpfung aller Autofahrer in Deutschland zu finden.

In der ersten Zeit macht man es der dummen Bevölkerung schmackhaft, in der man ihr versichert, dass es angeblich kostenneutral sei, weil man die Leute bei der Kfz.-Steuer entlasten würde.

JEDER Bürger mit ein bisschen Hirn im Kopf MUSSTE wissen, dass so etwas NIEMALS mit den Vorschriften der EU übereinstimmen konnte und das die EU-Kommission und ein Haufen Nachbarländer dagegen klagen würden (was Millionen zusätzlich kosten würde). Also war von Anfang an klar, dass die Regierung die Vorschriften würde ändern müssen und das dies bedeuten würde, die deutschen Autofahrer doch mehr zu belasten. Die Formel scheint jetzt gefunden und man "beruhigt" die dummen Bürger damit, dass man wieder "teile und herrsche" spielt und die Leute gegeneinander ausspielt, in dem einige sogar noch Vorteile ziehen, während andere noch mehr zahlen werden.

Der eigentlich "dicke Hund" wird aber erst in einigen Jahren kommen, wenn die trägen Bürger sich an die Maut gewöhnt haben und vergessen haben, das sie früher kostenlos die BAB nutzten und wieviel Kfz.-Steuern sie früher zahlten. Dann nämlich, in ein paar Jahren, wird die Maut nach und nach erhöht und munter zusätzlich abkassiert.

Ich behaupte, dass jeder intelligente Mensch dies vorher sehen musste, als es mit den Mautplänen anfing. Leider sind aber offenbar sehr viele Leute so dumm, dass sie immer noch den falschen Versprechungen von Politikern auf den Leim gehen. Man kann nur hoffen, dass sich in ein paar Jahren doch noch ein paar Leute erinnern werden, wer diejenigen waren, die mit den Mautplänen anfingen. Bloß dann ist es wieder mal zu spät.

Waldo, Du spirchst mir aus der Seele. Volltreffer :clap:
Besser kann man das nicht auf den Punkt bringen.
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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von Klaus Bochum » 10. Nov 2016, 16:07

KK2404 hat geschrieben:
Ace hat geschrieben:Bei BMW kriegst du zB die Batterie nur geleast. Das heißt du kaufst ein ziemlich teueres E-Auto und darfst dann solange du das fährst eine monatlich nicht gerade kleine Summe an BMW löhnen, da die selbst anscheinend nicht glauben dass die Batterie einige Jahre überlebt.
Richtig, da nützen einem auch die Versprechen mit "8 Jahre Garantie für die Batterie" nichts, da das bloß heißt, dass die Batterie nach 8 Jahren noch 60 Prozent Nennleistung haben muss...Würde man die gesamten Umweltbelastungen bei E-Autos vs. Benzinern/Dieseln gegenüberstellen, wäre die Pberraschung groß...Das E-Auto dürfte dabei nicht gut abschneiden.
Korrekt, und genau DAS ist politisch nicht gewollt.
Hier soll den Menschen mal wieder etwas aufgewzungen werdem. was sie nicht wollen und gleichzeitig wird die Gelegenheit genutzt wieder mal hemmungslos abzukassieren.
Die Amis lachen sich kaputt ( zu Recht, wie ich finde). Mit dem Trump wird das nix mit E-Auto da. Wir werden sehen, die hauen dort in den kommenden Jahren ihre Mustangs etc. mit 500PS Plus benziner raus und haben ihren Spaß daran.
Und das ist auch gut so.
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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von skraehmer » 10. Nov 2016, 17:41

Monkalamar hat geschrieben:120.000km? Kann ich mir nicht vorstellen. Bis dahin verbrennt der Mustang mal eben locker 14 Tonnen(!) Sprit (Wo liegt der Flottenverbrauch gleich wieder?). Das muss auch gefördert, transportiert, raffiniert und verteilt werden. In Gegenden von Tankstellen und Raffinerien möchte ich nicht die Werte von evtl. Bodenproben wissen.
Batterien werden in Zukunft denk ich ausserdem recyclbar werden. Sprit verbrennt und ist weg.
Langfristig wird man so und so nicht ums Elektroauto rumkommen. Brennstoffzellen vielleicht noch. Einen Taschenfusionsreaktor wirds wohl auch nicht so schnell geben.
Der Strom kommt nicht kostenlos zu den Ladestationen. Die Infrastruktur nebst Schnellladestation kostet auch mal 30T€ bei einer gegenwärtigen sehr seltenen Nutzung. Wer bezahlt die Trafos, Kabel und Lader für die Elektroautoelite? :Spinner: Die selben, die den Strom für die Photovoltaik bezahlen - wir :doh: Und ich kenne keinen Teslafahrer, der nur tankt, wenn die Sonne scheint und es im Stromnetz ein Überangebot gibt. Gerade im Winter wird nach der Arbeit geladen, wenn alle nach Hause kommen und die Kohlekraftwerke brummen.
Dann ist der Gesamtwirkungsgrad von der Kohle oder vom Öl bis zum Vortrieb des Elektroautos nicht besser als von unseren Mustangs. Aber der Strom kommt ja aus der Steckdose und Achtzylinder sind Ökomonster :Knüppel: .
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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von Roadfan » 10. Nov 2016, 18:16

Tja,..ich möchte mal nach Ablauf der 8 Jährigen Garantie für diese Akkus die Gesichter der Tesla Fahrer sehen die ein neuen Akkupack für ihren Tesla brauchen... und der Werkstattmeister sagt ,....sie brauchen ein neuen Akkupack für ihren Liebling,..kostet doch nur 20000 bis 25000 Euro.!!! :huch:
Das wäre dann ein WIRTSCHAFTLICHER TOTALSCHADEN.!! :LOLUGLY:
:S550_MAG: 13l / 100 Km

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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von Roadfan » 10. Nov 2016, 18:22

:mustang: In 8 Jahren ist unser Pony gerade erst eingefahren und in besten Futter.
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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von KK2404 » 10. Nov 2016, 20:45

Roadfan hat geschrieben:Tja,..ich möchte mal nach Ablauf der 8 Jährigen Garantie für diese Akkus die Gesichter der Tesla Fahrer sehen die ein neuen Akkupack für ihren Tesla brauchen... und der Werkstattmeister sagt ,....sie brauchen ein neuen Akkupack für ihren Liebling,..kostet doch nur 20000 bis 25000 Euro.!!! :huch:
Das wäre dann ein WIRTSCHAFTLICHER TOTALSCHADEN.!! :LOLUGLY:
Vor allem sind die Batterien nicht alltagstauglich. Wir hatten im Beruf eine Einweisung zum Thema E-Fahrzeuge.
Fazit war:
-darf nicht Frost abbekommen
-wird wohl im Winter intern beheizt, sollte also immer an der Ladung bei kälteren Temperaturen hängen
-Möglichkeit zur häuslichen Ladung ist zwingend erforderlich
-die angegebenen Reichweiten sind ohne Heizung oder Klimaanlage gemessen. Heizung oder Klima kostet enorm Reichweite
-Fahrzeug darf, wenn es brennt, nicht mit Wasser gelöscht werden (wer sagt der Feuerwehr das)
-Lebensdauer des Fahrzeugs ist durch die Batterie auf ca 10 bis 15 Jahre begrenzt (bei optimaler Pflege, siehe Temperaturen im Winter)
-Reparatur ist problematisch, da nicht jeder Vertragshändler E-Fahrzeuge repariert

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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von Roadfan » 10. Nov 2016, 21:36

Genau Kai, :headbang:
da kommt in ein paar Jahren ein riesiges Problem auf die E- Autohersteller zu.
Da spricht natürlich keiner drüber.
Ich habe vor ca. 2 Jahren auf einen Stadtfest mal einen Nissan Leaf probegefahren, der kam frisch von der Steckdose also vollgeladen und zeigte etwas über 200 km Reichweite an.
Da wir Hochsommer hatten also extra die Klimaanlage und andere Verbraucher mit eingeschaltet und siehe da nach ca. 35 Km hatte ich nur noch eine Restreichweite von ca. 100 Km.
Was ist dann erst nach einigen Jahren zu erwarten wen der Akkupack nur noch 60 Prozent der Leistung bringt da muss jede Fahrt um den Block geplant werden.
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