PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

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Klaus Bochum
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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von Klaus Bochum » 4. Dez 2016, 11:18

gmork hat geschrieben:da gab es doch vor ein paar Jahren diese Umstellung, dass Neuverträge steuerplichtig werden (Altverträge werden geschont)

Ja umgestellt worden ist es, aber Bestandsschutz gibt es nicht-
Zuletzt geändert von Klaus Bochum am 14. Dez 2016, 16:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: PKW Maut: Koppelung an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von PonyWhisperer » 5. Dez 2016, 04:50

Da werden wohl Mustang GT Fahrer demnächst maßgeblich zur Autobahnfinanzierung beitragen dürfen!

http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... smsnnews11

War ja auch nicht anders zu erwarten.

Gruesse

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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von Ace » 5. Dez 2016, 10:15

Man könnte auch einfach mal die KFZ Steuer und den wahnsinnigen Öko-Aufpreis auf Benzin zweckgebunden machen, dass man mit den Einnahmen nicht mehr andere Haushaltslöcher stopft sondern die Straßen vernünftig erhält und ausbaut.

Vor allem dass Dobrint ein Verursacher-Prinzip einfordert ist mehr als peinlich. Was bitte ist denn sonst der Aufpreis aufs Benzin? Jeder, auch Ausländer, die in Deutschland tanken zahlen Unmengen in die Staatskasse ein. Wer mehr fährt, zahlt also auch mehr.

Das traurige ist einfach dass hier ein einzelner Politiker so etwas durchpreschen kann, was wirklich niemand (weder Volk noch Mehrheit der Politik) möchte. Es ist doch zu 100% klar, dass man wenige Jahre keine Mehrbelastung einführt und dann nach und nach Autofahrer zur Kasse bittet.

Allein der Verwaltungsaufwand: Meine Freundin zahlt 20€ Kfz Steuer pro Jahr. Anstatt man jetzt einfach kostenlos damit gleich seine elektronische Aufnahme in das Maut System integriert, soll man 74€ für die Vignette blechen um dann später 54€ wieder zu bekommen? Und dann soll so ein umweltfreundliches Auto noch entlastet werden? Um was für Beträge reden wir denn da, denn umweltfreundliche Autos zahlen ja eh winzige Kfz-Steuer Beträge.
Was das alles an Ressourcen kostet, das wird niemals auch nur einen Cent Gewinn erzielen.

Immerhin drohen die ersten Länder schon Klage an, ich hoffe die können diesen Schwachsinn noch abschmettern.
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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von Ron » 5. Dez 2016, 11:29

Hallo

Eine Maut für Ausländer finde ich ok denn wir zahlen ja auch in vielen Ländern Maut.

Ich bin aus dem Urlaub aus Spanien mit dem Wohnmobil zurück und habe fast 200 Euro Maut für die Fahrt durch Frankreich und ca. 600 km
Autobahn in Spanien hin und zurück bezahlt.

Nur die Umsetzung ist Mist .

Gruß Ron

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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von Ace » 5. Dez 2016, 11:38

Ron hat geschrieben:Hallo

Eine Maut für Ausländer finde ich ok denn wir zahlen ja auch in vielen Ländern Maut.

Ich bin aus dem Urlaub aus Spanien zurück und habe fast 200 Euro Maut für die Fahrt durch Frankreich und ca. 600 km
Autobahn in Spanien hin und zurück bezahlt.

Nur die Umsetzung ist Mist .

Gruß Ron
In den Länder zahlt aber jeder Maut, der dort fährt. Dafür gibt es hingegen oft keine KFZ-Steuer oder andere Angaben. Und jeder Bürger kann halt frei wählen ob er Geld zahlt für die Autobahn, oder eben kostenlos Landstraße fährt.

Die deutsche PKW Maut soll ja auch für Bundesstraßen gelten, womit dann niemand mehr argumentieren kann er nutzt die maut-pflichtigen Straßen nicht. Wobei das schlimmste ja der Zusammenhang zur Privatisierung der Autobahnen ist. Das letzte was wir brauchen sind Autobahnen mit denen Unternehmen Geld erwirtschaften wollen
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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von KK2404 » 5. Dez 2016, 12:01

Ace hat geschrieben: Die deutsche PKW Maut soll ja auch für Bundesstraßen gelten, womit dann niemand mehr argumentieren kann er nutzt die maut-pflichtigen Straßen nicht. Wobei das schlimmste ja der Zusammenhang zur Privatisierung der Autobahnen ist. Das letzte was wir brauchen sind Autobahnen mit denen Unternehmen Geld erwirtschaften wollen
Richtig, bis heute hat die Politik nicht verstanden, dass private Unternehmen eine Gewinnerziehlungsabsicht haben. Jedes Mal wird sich empöort, wenn ein Private-Partner-Ship (PPP) dann teurer kommt, als wenn gleich selbst gebaut hätte...Welch Skandal, die wollen einen Gewinn machen! :Dauerlache: Ein Anruf beim Finanzamt hätte genügt, denn die Strafen jede Firma als Scheinfirma ab, die keine Gewinnerziehlungsabsicht hat (nur Verluste machen geht eben nicht). Aber, man lernt nicht daraus und denkt, dass der Privatisierungsgedanke ganz toll ist...
Beispiele:
-Krankenhäuser, bei denen auf einmal die Bettenanzahl pro Zimmer erhöht wird, damit mehr Patienten abgerechnet werden können...
-Privatisierte Energielieferanten, Stadtwerke, Wasserwerke etc., die nichts mehr in die Netze und Infrasturktur investieren, damit mehr Gewinn übrig bleibt
-Straßen, Brücken, Tunnel, die immer noch Geld für die Benutzung kosten, obwohl diese längst abbezahlt sind durch die Abgaben...
-Post/Bahn, die streiken und sich dann beschwert wird, warum die streiken dürfen (sind ja Angestellte). Notfahrplan der Bahn wurde dann mit den noch verbliebenen Beamten-Lokführeren durchgeführt. Wer rechnen kann und dann durchzählt, wann diese auch in Rente sind, kann sich ausrechnen, was erst passiert, wenn alle Lokführer Angstellte sind und diese dann gemeinschaftlich streiken (dann ohne Notfahrplan!).

Es gibt eben Gründe, warum gewisse Strukturen nicht privatisiert werden soll(t)en.
Beispiele:
-Polizei
-Feuerwehr

VG
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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von skraehmer » 5. Dez 2016, 12:47

Ace hat geschrieben:Meine Freundin zahlt 20€ Kfz Steuer pro Jahr.
Hallo Steve,

was ist das für ein Fahrzeug? Ich zahle für ein Erdgasauto 154,- €/a :rolleyes:
Die Politik begründet den nicht zweckgebundenen Einsatz der Mineralölsteuer (Öko ist falsch, klingt aber besser :clap:) und KFZ-Steuer und etc... mit dem durch die Fahrzeuge verursachten umfassenden Schaden an der Umwelt :doh: . Dass einige Politiker sicher nicht nur Schaden an der Umwelt anrichten und es deshalb auch eine Politikersteuer geben müßte, steht auf einem anderen Blatt :engel: :RTFM: .
Der Grund ist, von der breiten Masse (in diesem Fall die solventen Autofahrer) kann man das meiste Geld holen :frech:
Leider wird auch immer mehr Geld gebraucht (BER...) und so wird immer nach neuen Quellen gesucht. :Hä:
Für mich stellt sich nun wieder die Frage: Was ist ein umweltfreundliches Auto???
Ein Elektromobil, das viele Kilometer mit Braunkohle betrieben und nach zwei Jahren eine neue Batterie braucht,oder der Stang,
der nur 10 tkm im Jahr bei schönem Wetter gefahren wird und hoffentlich noch viele Jahre bis zum Schrott braucht.

Das ist nicht der plausible Grund für die Unterschiede, weil von Fahrern größer volumiger Motoren (mit mehr Schadstoffen????) wird erwartet, dass diese eher bereit sind, zu zahlen, auch wenn diese nur selten auf den 'Mautstrecken' sind.

In den Staaten kann ich mir wenigstens aussuchen: Tollroad und schnell von A nach B oder Interstate und Stau. Die Toll ist auch überall für Autos mit 2 Achsen gleich hoch ;) .
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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von Ace » 5. Dez 2016, 12:57

Einen Seat Mii fährt sie.

Wobei die größte Umweltbelastung eindeutig die Produktion des Autos an sich und die Verschiffung ist. Also wäre am umweltfreundlichsten wenn man die Leute animiert nicht mehr im 4-5 Jahreszyklus ihr Auto zu wechseln sondern sie prämiert mal 15 Jahre lang das gleiche Auto zu fahren :supergrins:
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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von JN75 » 5. Dez 2016, 17:05

Ace hat geschrieben:Einen Seat Mii fährt sie.

Wobei die größte Umweltbelastung eindeutig die Produktion des Autos an sich und die Verschiffung ist. Also wäre am umweltfreundlichsten wenn man die Leute animiert nicht mehr im 4-5 Jahreszyklus ihr Auto zu wechseln sondern sie prämiert mal 15 Jahre lang das gleiche Auto zu fahren :supergrins:
Sehe ich auch so. Das wäre für die Umwelt das Beste. Aber in der heutigen Zeit muß es immer das Neuste sein.
Tank ist leer ich brauch ein neues Auto :ROFL:

Leider kann man ein Auto nicht mehr lange fahren, da sich diese tollen Öko Politiker sich immer was neues einfallen lassen,
damit unsere älteren Wagen verboten werden (Feinstaubplakette etc.)

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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von KK2404 » 5. Dez 2016, 20:52

JN75 hat geschrieben: Sehe ich auch so. Das wäre für die Umwelt das Beste. Aber in der heutigen Zeit muß es immer das Neuste sein.
Tank ist leer ich brauch ein neues Auto :ROFL:

Leider kann man ein Auto nicht mehr lange fahren, da sich diese tollen Öko Politiker sich immer was neues einfallen lassen,
damit unsere älteren Wagen verboten werden (Feinstaubplakette etc.)
Ihr täuscht euch. Entgegen der landläufigen Meinung wird der KFZ-Bestand in Deutschland immer älter. Aktuell liegen wir bei 9,3 Jahren im Schnitt, Tendenz steigend.
Warum? Dafür gibt es viele Gründe.
-Viele Autos halten länger als früher, z.B. ist heute 15 Jahre kein Alter für Autos mehr. Die ersten Tourans erster Generation sind bald so alt, genauso wie die ersten Golf V.
-Im Vergleich zu den fetten Jahren verkaufen sich in Deutschland Neuwagen stagnierend, oder sogar weniger. Deswegen brauchen Autobauer auch andere Märkte mittlerweile
-Den Leuten fehlt schlichtweg das Geld, um Neuwagen zu kaufen. Dazu kommt noch die andere Mentalität hinsichtlich Mobilität (weg vom Auto)

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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von FUW 5.0 » 5. Dez 2016, 20:59

KK2404 hat geschrieben: denkt, dass der Privatisierungsgedanke ganz toll ist...
Beispiele:
-Krankenhäuser, bei denen auf einmal die Bettenanzahl pro Zimmer erhöht wird, damit mehr Patienten abgerechnet werden können...
Hi Kai,
grundsätzlich gebe ich Dir Recht, dass hoheitliche Aufgaben nicht so einfach privatisiert werden sollten.

Aber zur Klarstellung:

Krankenhäuser, weder private noch öffentliche, werden nach Anzahl der Patienten bezahlt. Es wird nur die tatsächlich durchgeführte Behandlung in Form einer Fallpauschale vergütet. Die Belegung der Zimmer ist daher irrelevant.

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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von KK2404 » 5. Dez 2016, 21:45

FUW 5.0 hat geschrieben:
KK2404 hat geschrieben: denkt, dass der Privatisierungsgedanke ganz toll ist...
Beispiele:
-Krankenhäuser, bei denen auf einmal die Bettenanzahl pro Zimmer erhöht wird, damit mehr Patienten abgerechnet werden können...
Hi Kai,
grundsätzlich gebe ich Dir Recht, dass hoheitliche Aufgaben nicht so einfach privatisiert werden sollten.

Aber zur Klarstellung:

Krankenhäuser, weder private noch öffentliche, werden nach Anzahl der Patienten bezahlt. Es wird nur die tatsächlich durchgeführte Behandlung in Form einer Fallpauschale vergütet. Die Belegung der Zimmer ist daher irrelevant.

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Hallo Frank,

wenn ich mehr Leute pro Zimmer habe, kann ich auch mehr Menschen behandeln. Also dementsprechend auch mehr verdienen. Die Fallpauschale spielt hier in der Regel keine Rolle, da diese den Satz und die Mindestverweildauer vorgibt.

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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von FUW 5.0 » 5. Dez 2016, 22:39

@KK2404
Kai, wir geraten hier schwer OT. Wir setzen das Fachgespräch zum Krankenhauswesen gerne mal fort, wenn wir uns mal treffen. Interessiert mich, ich bin nämlich Krankenhausgeschäftsführer :ciao:

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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von Klaus Bochum » 6. Dez 2016, 10:25

Ron hat geschrieben:Hallo

Eine Maut für Ausländer finde ich ok denn wir zahlen ja auch in vielen Ländern Maut.

Ich bin aus dem Urlaub aus Spanien mit dem Wohnmobil zurück und habe fast 200 Euro Maut für die Fahrt durch Frankreich und ca. 600 km
Autobahn in Spanien hin und zurück bezahlt.

Nur die Umsetzung ist Mist .

Gruß Ron
In Frankreich muß Du auch die Route Nationale fahren. Spart eine Menge Geld.
Machen wir mit unseren LKW auch.
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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von Klaus Bochum » 12. Dez 2016, 09:05

Gestern hab ich auf Fox " Autotrausch" gesehen. Das fand ich richtig interessant und lustig.
Da haben 2 Tussies ihre Autos getauscht, eine hatte ein Renault Elekto Auto ( wegen des Umweltgedankens) und eine einen Audi A1.
Die das Elektoauto im Tausch bekommen bekommen hatte, war Immobilienkauffrau und hatte einen Termin 130 KM weg von ihrem Wohnort.
Schade, das klappte mit der Elektoautoschüssel nicht, da die Reichweite nicht ausreichte. Das gipfelte dann darin, daß sie sich unterwegs einen ( Benziner) Leihwagen nehmen mu´ßte um ihrem Job erledigen zu können.
Auch ein shopping-Ausflug mit Freundin ins Stadtzentrum haute auch nicht hin, da die Elektroschüssel nachgeladen werden mußte ( 2,5 Stunden). Da haben dann die Ladies die 2,5 Stunden an der Nachladestation, die natürlich KM weit außerhalb lag, verbracht. Shopping war dann auch nicht mehr.
Ich hab mich schlapp gelacht, was die einem da für einen Müll angedreht werden soll und die Politik uns für einen Unsinn eintrichtert.
:S550_OXF: bestellt: 02.05.18, in order processing complete: 27.06.18 production complete: 23.07.18 awaiting shipment complete: 01.08.18,Verschiffung TIRRANNA 07.09.18, Ankunft Bremerhaven 19.09.18, Anlieferung FFH 01.10.18 Abholung: 30.10.18

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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von Ace » 12. Dez 2016, 09:42

So ein Bericht ist doch offensichtlich ganz billige Meinungsmache.

Wer sich ein Elektroauto momentan kauft informiert sich vorher über Ladezeit (Stichwort: Supercharger), reale Reichweite, regionale Verteilung der Ladestationen vor Ort (z.B. für Hausbesitzer eine eigene Ladestation), usw und kauft sich danach sein Auto.

Natürlich klappt es nicht jemanden der mal eben hunderte Kilometer am Tag pendeln muss ein beliebiges e-Auto zu geben und dann ganz toll herauszuarbeiten, dass das nicht funktioniert. Dann kann ich auch jemand Selbstständigen, der einen Combi oder Van fährt für Transport von Material/Produkten, einen Porsche 911 hinstellen und ganz erstaunt feststellen, das sowas ja als Firma total unpraktisch ist.

Wer lange Strecken elektrisch fahren musst greift momentan zum Tesla, der schafft auch unter realen Bedingungen 300km. Die kleinen E-Autos sind für Leute gedacht, die nur den typischen Arbeitsweg von 20-30km in die Stadt und zurück fahren. Natürlich setzt das eine gewisse Intelligenz voraus, dass man vorab sich überlegt wann und wo das Auto am besten geladen wird - Wie gehabt ist das Ziel dass man zu Haus vor der Haustür oder beim Arbeitgeber lädt.

Die Umstellung auf Elektrofahrzeuge ist meiner Meinung nach der richtige Schritt. Aber bis 2025 dauert es bestimmt noch, bis man es eben für die breite Masse tauglich hinkriegt. Dazu gehört eine gute Infrastruktur der Ladestationen, höhere Reichweiten der Fahrzeuge und eben auch deutlich niedrigere Preise der E-Autos.

Und als Fan von sportlichen Autos sind Hybride/Elektro Technologien ein Traum, was man damit an Power generieren kann. Da kann ich dann über fehlenden Sound hinwegsehen, wenn jeder kleine Sportwagen in 10 Jahren wie in Nissan GTR lossprinten könnte :ugly:

Ich kann nur sagen, dass ich wenn ich Zukunft mal ein Haus baue ich auf jeden Fall eine Solaranlage aufs Dach packe, die Energie abspeichere und dann ein elektrischer Dailydriver in der Garage sich täglich aus dem Speicher bedienen kann - Am besten sogar gleich per Induktionsaufladung über den Garagenboden.
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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von Geronimo69 » 12. Dez 2016, 10:08

Solch ein Bericht spiegelt aber die aktuelle Situation wieder.

Deutsche Automobilkonzerne haben die E-Mobilität genauso verschlafen wie seiner Zeit Nokia den Smartphone Markt.
Ein chinesischer Konzern hat die halbe Entwicklungsabteilung von BMW (BMW i8) abgeworben und baut sehr erfolgreich Elektroautos.
Tesla wird hier ja oft medial als "gefährlich" dargestellt weil es Unfälle gab beim autonomen Fahrbetrieb. Auch das ist eine Meinungsmache um unsere deutsche Automobilbranche zu schützen. Dazu tragen auch noch jede Menge Lobbyisten bei.
Und dann wird allzu oft verschwiegen wie viel CO² bei der Stromproduktion für die Ladung eines Elektroautos freigesetzt wird. Das ist in etwa die gleiche Menge wie bei einem PKW mit Benzin oder Dieselmotor.

Elektrofahrzeuge sind sicher die Zukunft, aber die deutschen Konzerne werden da keine Führungsrolle mehr haben, weil sie einfach zu lange mit der Entwicklung gezögert, und sich auf die Lobbyisten verlassen haben.
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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von Ace » 12. Dez 2016, 11:38

Es geht ja auch mehr darum die CO² Produktion regional einzuschränken. Damit liegen die Abgabe das fokussiert bei den Kraftwerken und man hätte die Chance auf erneuerbare Energien umzustellen, während Autos halt direkt die Luft in der Stadt verschmutzen

Die Verkaufszahlen vom e-Golf und BMW i3 zeigen aber was anderes. Die sind durchaus gut, wenn auch nicht an der Spitze. Aber in Zukunft kann da viel passieren. VW stellt ja alles in die Richtung um, auch wenn die Presse wieder alles so zu recht dreht, wie sie es gerne möchte.

Vor ein paar Jahren hatte BMW übrigens Gespräche mit Tesla geführt Zwecks Kooperation. Offizielle Aussage danach war, dass man keine Kooperation erwägt, weil Tesla in keinem Bereich einen technischen Vorsprung gegenüber BMW hat. Auch so darf man bei einem Tesla nicht zu sehr ins Detail schauen, dann merkt man nämlich dass die Wagen (für eine 80k€ Limousine) recht billig zusammengeschustert werden.
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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von Geronimo69 » 12. Dez 2016, 12:26

Naja, das mit dem recht billig zusammengeschustert gilt ja auch für das Pony.

Ich bin mal einen Tesla gefahren und das war eine beeindruckende Erfahrung, sehr positiv sogar.
Allerdings gehen die Zulassungszahlen für reine E-Autos im Vergleich zum Vorjahr zurück, lediglich Plug-in Hybride haben zugelegt.

Erneuerbare Energie ist ja der richtige Weg aber wenn Windparks in der Nordsee nicht angeschlossen sind aber die Prämie kassieren dann zeigt das schon ein wenig die Ernsthaftigkeit mit der das in D betrieben wird. Deutsche Autobauer sind beim E-Auto weit hinterher und das fällt denen irgendwann mal auf die Füße.

Was die Zulassungszahlen des i3 angeht, ist es vielleicht so wie damals beim Audi A1. Da mussten die Händler immense Stückzahlen abnehmen und teilweise als Tageszulassung anbieten damit Audi tolle Absatzzahlen präsentieren konnte.

Ein i3 mit Austattung kostet dann ca. 52 TEUR und das Ding sieht auch noch gruselig aus. Nein Danke.
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Re: PKW Maut: Kopplng an umweltfreundliche Autos?

Beitrag von skraehmer » 12. Dez 2016, 16:41

Geronimo69 hat geschrieben:Naja, das mit dem recht billig zusammengeschustert gilt ja auch für das Pony.
Mein Sohn hatte über die Firma einen Prototypen von Tesla P85 (auch mit 421 PS), der nach einem Jahr und 100Tkm weiter verkauft wurde. Außer einiger Dellen war außen alles Top und die Innenausstattung (nach ausgiebiger Reinigung) war fast neu. Bis auf die Reichweite war der Tesla voll alltagstauglich und komfortabel. Am wichtigsten waren jedoch die Softwareupdates :D .
Sonst war bis auf die gesprungene und dann schlecht lieferbare Frontscheibe alles Bestens. :Banane: Der Tesla ist nicht billig eingerichtet, aber anders. Das Geld steckt in der Technologie und den Akkus. Mich hat zum Beispiel die Schiebedachbedienung über das 17"-Display genervt, aber alles ist eine Frage der Gewöhnung und das Sync3 ist auch nicht intuitiv.
Gegensätzlicher als die beiden 421PS Autos gibt es wohl keinen Vergleich und Spass machen beide und beide müssen nach 350 km an die Box. :grins:
Gefährlich dagegen war dann der P85D+ mit 'Allrad'. So stark musste ich noch nie beim Auffahren auf die Autobahn bremsen :Dauerlache: . Allerdings mussten wir dann nach zwei 'Kopfnußstarts' im Modus Wahnsinn nach 160km wieder für eine halbe Stunde an die Box. :ROFL:

Ja, wenn da nicht der Preis wäre? :Devil:
15486372 - rudurudu

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