Pony im Graben

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eisbaer1109
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Re: Pony im Graben

Beitrag von eisbaer1109 » 19. Feb 2019, 18:59

Ok, keine Ford-Vertragswerkstatt.

Hier würde ich dringend gegenüber der Versicherung darauf bestehen, das eine Ford-Werkstatt ein Reparatur-Angebot abgibt. es sieht mir stark danach aus, das man auf deine Rechnung (ob beabsichtigt oder nicht...dazu später) nach oben getrieben hat, weil man Preise für US-Teile eingetragen (das würde auch die fehlenden Teilenummern erklären) hat (inkl. Transport, Zoll etc.) obwohl sehr viele Teile zwischen dem EU und dem US Mustang austauschbar (manche, wie z.B. die Heckstoßstange unterscheiden sich zwar optisch (Begrenzungsleuchten...die in DE eh ohne funktion sein müssen) sind aber trotzdem austauschbar...hier ggf. mit der FordVW vorher klären möglichst viele EU Teile zu verwenden) und damit deutlich günstiger sind.

Ggf. auch einen verbindlichen Kostenvoranschlag verlangen.

Lass die Versicherung dort auch nicht mit dir diskutieren. Die Versicherung darf dir keine Werkstatt vorschreiben, maximal vorschlagen.

Irgendwie kommt es mir so vor, als wollte deine jetztige Werkstatt den großen Reibach (durch extrem hohe Rechnung...von 6000 auf 22000 ist nicht nachvollziehbar) machen, oder man will dich gezielt in den Verkauf treiben, wobei der empfohlene Aufkäufer als Strohmann bzw. partner in crime fungiert.

Dazu noch eine Frage. War der erste Kostenvoranschlag deiner jetzigen Werkstatt verbindlich...wenn ja kannst du die darauf festnageln, da bei einem Verbindlichen KVA dieser in der Endrechnung um max 15% überschritten werden darf.

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Marshall
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Re: Pony im Graben

Beitrag von Marshall » 19. Feb 2019, 19:13

@eisbear1109

Der erste Kostenvoranschlag war mündlich (ca. 6.000€)
Das erste Gutachten kam zu mir als Kopie. Ich weiß nicht ob das dann verbindlich ist? Geschrieben steht jedoch phantomkalkulation.

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Re: Pony im Graben

Beitrag von eisbaer1109 » 19. Feb 2019, 21:19

Das mit der Phantomkalkulation bestärkt mich weiter in der Annahme, dass man in deiner Werkstatt keine Ahnung hat und grundsätzlich die Teile aus den Staaten beschaffen will.

Eine Phantomkalkulation wird nur dann nötig, wenn das Fahrzeug nicht Audadat bzw. DAT aufgeführt ist. Genau das ist beim US Mustang der Fall.

Eine Fordwerkstatt, zumindestens eine halbwegs gute, hätte einfach sofort auf die Daten des Euro-Mustangs zurückgegriffen um z.B. benötigte und vom Hersteller vorgegeben Ersatzteilpreise und Arbeitszeitvorgaben abzufragen. Damit wären schon von Anfang an realistische Werte der Reparatur rausgekommen bzw. hätten die Austauschteile der Euro-Linie genutzt, wo dies möglich ist.

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Klammer
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Re: Pony im Graben

Beitrag von Klammer » 20. Feb 2019, 01:28

1. Die Versicherung ist ja nicht doof und wäre die erste Geschädigte.
2. Die erforderlichen Reparaturkosten sind in der Form zu ermitteln, als wäre der Unfall nicht geschehen. Also sind spezifische US - Teile auch durch solche zu ersetzen.
3. Beulen im Tank oder Anstösse an der Ölwanne können scheinbar verzichtbare Reparaturen darstellen, sie sind aber defekt und darauf kommt es an. Davon abgesehen, möchte ich nicht mit einem angedötschtem Kunststofftank rumfahren, von dem keiner weiss, inwieweit die Struktur geschädigt ist.
4. Die Reparaturkosten inkl. dem Ankaufswert erreichen den Fahrzeugwert, daher entsteht dem Marshall kein Schaden. Warum soll er da ein Fass aufmachen?
5. Es steht Marshall frei den Mustang zu behalten, seinen Schaden fiktiv abzurechnen und die Reparatur, wie hier empfohlen in Litauenmanier durchführen zu lassen. Zu bedenken ist aber, dass gerade bei solchen Unfallwagen immer akribisch geschaut wird, ob alles wieder original ist ... spätestens beim späteren Verkauf. Ist dann eine deutsche Heckblende am US - Unfallwagen, sieht es gleich wieder unseriös aus.
6. Beim ersten Kostenvoranschlag war der Werkstatt wahrscheinlich weder der genaue Schadensumfang, noch die Versicherungsregulierung bewusst. Grundsätzlich ist die Werkstatt im Gutachten tatsächlich verpflichtet die realen Teile - und Reparaturkosten anzusetzen, ohne Tricks oder deutsche Vergleichsteile.

Hier einem Forenmitglied zu empfehlen, bei einem Kaskoschaden ein Fass aufzumachen, weil sein Schaden zu gut reguliert wird, mit dem Hintergedanken, die eigenen Versicherungsbeiträge könnten steigen, ist schon etwas egoistisch.

Marshall, lass dich nicht beirren. Wenn die Versicherung die Schadensregulierung abgesegnet hat und die Restwertabwicklung geklärt ist, dann mach das. Du hast am wenigsten davon, hier Klärungen herbeizuführen. Selbst bei steigendem Restwert und sinkenden Reparaturkosten bekommst du nicht mehr, sondern eher weniger und musst den Wagen dann tatsächlich reparieren lassen.

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Re: Pony im Graben

Beitrag von derblaue » 20. Feb 2019, 07:35

@Klammer
Danke für den Beitrag. Ich habe mir das die ganze Zeit auch schon gedacht, mich aber auf Grund mangelnder Sachkenntnis zurück gehalten.
Viele Grüße, Thomas

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Re: Pony im Graben

Beitrag von eisbaer1109 » 20. Feb 2019, 08:05

Klammer hat geschrieben:1. Die Versicherung ist ja nicht doof und wäre die erste Geschädigte.
2. Die erforderlichen Reparaturkosten sind in der Form zu ermitteln, als wäre der Unfall nicht geschehen. Also sind spezifische US - Teile auch durch solche zu ersetzen.
3. Beulen im Tank oder Anstösse an der Ölwanne können scheinbar verzichtbare Reparaturen darstellen, sie sind aber defekt und darauf kommt es an. Davon abgesehen, möchte ich nicht mit einem angedötschtem Kunststofftank rumfahren, von dem keiner weiss, inwieweit die Struktur geschädigt ist.
4. Die Reparaturkosten inkl. dem Ankaufswert erreichen den Fahrzeugwert, daher entsteht dem Marshall kein Schaden. Warum soll er da ein Fass aufmachen?
5. Es steht Marshall frei den Mustang zu behalten, seinen Schaden fiktiv abzurechnen und die Reparatur, wie hier empfohlen in Litauenmanier durchführen zu lassen. Zu bedenken ist aber, dass gerade bei solchen Unfallwagen immer akribisch geschaut wird, ob alles wieder original ist ... spätestens beim späteren Verkauf. Ist dann eine deutsche Heckblende am US - Unfallwagen, sieht es gleich wieder unseriös aus.
6. Beim ersten Kostenvoranschlag war der Werkstatt wahrscheinlich weder der genaue Schadensumfang, noch die Versicherungsregulierung bewusst. Grundsätzlich ist die Werkstatt im Gutachten tatsächlich verpflichtet die realen Teile - und Reparaturkosten anzusetzen, ohne Tricks oder deutsche Vergleichsteile.

Hier einem Forenmitglied zu empfehlen, bei einem Kaskoschaden ein Fass aufzumachen, weil sein Schaden zu gut reguliert wird, mit dem Hintergedanken, die eigenen Versicherungsbeiträge könnten steigen, ist schon etwas egoistisch.

Marshall, lass dich nicht beirren. Wenn die Versicherung die Schadensregulierung abgesegnet hat und die Restwertabwicklung geklärt ist, dann mach das. Du hast am wenigsten davon, hier Klärungen herbeizuführen. Selbst bei steigendem Restwert und sinkenden Reparaturkosten bekommst du nicht mehr, sondern eher weniger und musst den Wagen dann tatsächlich reparieren lassen.


1. Viele der Teil bei pFL sind zwischen dem deutschen und dem US-Model identisch (wie z.B. die Heckblende).
Die dürften intern bei Ford sogar die selbe Seriennummer (zumindestens war es beim Mondeo/Fusion so...und wieso sollten sie es beim Mustang ändern) haben...selbst wenn du wolltest, würdest du keinen unterschied finden.

2. Es steht Marshall zu tun und zu lassen was er will.

3. Mir irgendwelche Hintergedanken bezüglich der Versicherung zu unterstellen verbitte ich mir. Mir ist relativ egal wie Hoch die Versicherung meines Mustangs ist, da es ein Firmenwagen ist bzw. wird...bei 50 Euro mehr auf Gesamtversicherungsrechnung für 8 Autos bedeutet das für mich das ich kurz lache und es abhefte (mag arrogant klingen, ist aber nunmal so).

4. Ich habe nie etwas von Litauerreparatur gesagt sondern ihm geraten zu eine FordFachwerkstatt zu gehen.

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Re: Pony im Graben

Beitrag von hdgram » 20. Feb 2019, 08:25

Und wieder fühlt sich einer angepißt obwohl gar keiner die Hose aufgemacht hat.
Können wir nicht einfach einmal diese persönlichen Animositäten raus lassen?
@Klammer : 1. - 6. und letzter Absatz Nagel auf den Kopf getroffen
Viele Grüße
Dieter
:headbang: :Drive:

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Re: Pony im Graben

Beitrag von eisbaer1109 » 20. Feb 2019, 08:32

hdgram hat geschrieben:Und wieder fühlt sich einer angepißt obwohl gar keiner die Hose aufgemacht hat.
Können wir nicht einfach einmal diese persönlichen Animositäten raus lassen?
@Klammer : 1. - 6. und letzter Absatz Nagel auf den Kopf getroffen
Hier einem Forenmitglied zu empfehlen, bei einem Kaskoschaden ein Fass aufzumachen, weil sein Schaden zu gut reguliert wird, mit dem Hintergedanken, die eigenen Versicherungsbeiträge könnten steigen, ist schon etwas egoistisch.

Ja...ich fühle mich angepisst.

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Re: Pony im Graben

Beitrag von hdgram » 20. Feb 2019, 08:35

Mein Gott, ja. Du siehst doch, dass ich durch mein 1. - 6. und letzter Absatz den vorletzten Absatz auch nicht unbedingt "glücklich" formuliert finde.
Wir müssen aber doch nicht immer direkt so darauf anspringen.
Bringt nur unnötige Schärfe und hilft dem Topicstarter nicht wirklich.
Viele Grüße
Dieter
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Re: Pony im Graben

Beitrag von HaKa » 20. Feb 2019, 08:40

Marshall hat geschrieben:Ich habe HaKa eine PN geschrieben.
Angekommen, gelesen, Ärmel hochgekrempelt und in medias res :headbang:
Fahrerische Grüße

HaKa

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Re: Pony im Graben

Beitrag von Sinter » 20. Feb 2019, 09:04

Marshall hat geschrieben:Bild

Hatte der Wagen in den USA schon einen Unfall? Die Blinker im Kotflügel (und die Haube) lassen auf eine Instandsetzung in Litauen schließen.

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Re: Pony im Graben

Beitrag von Klammer » 20. Feb 2019, 09:27

Sorry, wenn ich in meinem Beitrag inhaltlich auf verschiedene Aussagen aus diesem Thread geantwortet habe.
Jeder möchte bitte das daraus entnehmen, was auf ihn zutrifft ...

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Re: Pony im Graben

Beitrag von Fennek » 20. Feb 2019, 10:20

:corn:
Gruß
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Re: Pony im Graben

Beitrag von Marshall » 20. Feb 2019, 10:23

Sinter hat geschrieben:
Marshall hat geschrieben:Bild

Hatte der Wagen in den USA schon einen Unfall? Die Blinker im Kotflügel (und die Haube) lassen auf eine Instandsetzung in Litauen schließen.
Ja das war mir bekannt. Nach genauer Ansicht und einen Dekra Vollgutachten konnte ich damit aber leben.
War leider nicht leicht einen Mustang zu finden, der Unfallfrei ist und in dieser Preisspanne.

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Re: Pony im Graben

Beitrag von Marshall » 20. Feb 2019, 10:36

Ich danke euch allen für eure Unterstützung und euren Meinungen.
Ich möchte jetzt nicht, dass ihr hier streitet.

Ich habe mich entschieden. Aufgrund meiner privaten Situation, kommt es für nicht in Frage, weitere Gutachten oder anderes einzufordern.
Ich würde nur ungern den Mustang an den Händler verkaufen, der mir empfohlen wurde über die Werkstatt. Darüber habe ich mich von HaKa beraten lassen und werde sehen wie das jetzt weiter läuft.

Letztendlich wird der Mustang verkauft, so komme ich am besten aus der ganzen Sache.
Ich gehe stark davon aus, mir wieder einen zu holen, dann der GT und ein EU Modell das Unfallfrei ist. Vermutlich nur leider nicht in absehbarer Zeit.

Ich wünsche euch allezeit gute Fahrt, passt auf eure geliebten Ponys auf!

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Re: Pony im Graben

Beitrag von Sinter » 20. Feb 2019, 10:47

Marshall hat geschrieben:
Sinter hat geschrieben:
Hatte der Wagen in den USA schon einen Unfall? Die Blinker im Kotflügel (und die Haube) lassen auf eine Instandsetzung in Litauen schließen.
Ja das war mir bekannt. Nach genauer Ansicht und einen Dekra Vollgutachten konnte ich damit aber leben.
War leider nicht leicht einen Mustang zu finden, der Unfallfrei ist und in dieser Preisspanne.

Mein Gedanke war, dass evtl. noch Altschäden vorhanden waren. Aber ich denke, dass der Kollege HaKa Dich umfassend beraten hat/ wird.

Viel Erfolg! ...auch bei der Suche nach einem neuen Mustang.

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Re: Pony im Graben

Beitrag von hdgram » 20. Feb 2019, 12:39

Ich denke, dass bei einem vom Gutachter festgelegten Wiederbeschaffungswert von € 25.900,00 der Vorunfall und die Qualität der Reparatur mit eingepreist war. Und da wird ja sicher auch die Dekra- Vollgutachten mit vorgelegen haben.
Und wenn der Gutachter bei diesem Gebrauchtfahrzeug dann knapp € 26.000,00 ansetzt, kann die Qualität nicht wirklich schlecht gewesen sein.
Viele Grüße
Dieter
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Re: Pony im Graben

Beitrag von O729 » 20. Feb 2019, 13:15

Klammer hat geschrieben:Sorry, wenn ich in meinem Beitrag inhaltlich auf verschiedene Aussagen aus diesem Thread geantwortet habe.
Jeder möchte bitte das daraus entnehmen, was auf ihn zutrifft ...
Also meintest du dann mich mit dem Vorwurf, ich wäre egoistisch?
Nur zum Verständnis, ich habe zwar meinen gestiegenen Versicherungsbeitrag als Beispiel angeführt, hatte dabei aber durchaus alle Mustangfahrer gemeint, die für die möglicherweise überzogene Abrechnungen gerade stehen dürften. Die Versicherung selbst ist nicht unbedingt "Geschädigte", denn die legen ihre Kosten letztendlich auf die Kunden, also uns Mustangfahrer um. Und da maße ich mir schon mal an, empfehlen zu dürfen, dass der Beitragseröffner lieber genauer nachschauen sollte und sich nicht übers Ohr hauen lassen soll.
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Gebaut 08.08.2016
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Zulassung 11.11.2016
Abholung 18.11.2016

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Re: Pony im Graben

Beitrag von Marshall » 20. Feb 2019, 13:39

O729 hat geschrieben:
Klammer hat geschrieben:Sorry, wenn ich in meinem Beitrag inhaltlich auf verschiedene Aussagen aus diesem Thread geantwortet habe.
Jeder möchte bitte das daraus entnehmen, was auf ihn zutrifft ...
Also meintest du dann mich mit dem Vorwurf, ich wäre egoistisch?
Nur zum Verständnis, ich habe zwar meinen gestiegenen Versicherungsbeitrag als Beispiel angeführt, hatte dabei aber durchaus alle Mustangfahrer gemeint, die für die möglicherweise überzogene Abrechnungen gerade stehen dürften. Die Versicherung selbst ist nicht unbedingt "Geschädigte", denn die legen ihre Kosten letztendlich auf die Kunden, also uns Mustangfahrer um. Und da maße ich mir schon mal an, empfehlen zu dürfen, dass der Beitragseröffner lieber genauer nachschauen sollte und sich nicht übers Ohr hauen lassen soll.

Genauso habe ich deinen Beitrag auch aufgenommen, ich habe mich absolut nicht angegriffen gefühlt - zum Verständnis der anderen Leser.

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Re: Pony im Graben

Beitrag von AufWunschGelöscht27 » 23. Feb 2019, 00:35

Wenn ich die ganzen Traumpreise nach "Angabe" sehe, dann kann ich nicht anders als Böses zu vermuten. Wer hat denn das Ankaufangebot gemacht?
Nur mal so zum Vergleich tatsächliche Ersatzteilpreise, die man von Rock Auto auch nach D geliefert bekommt:
Innenradhausschale hinten 63,99$ versus 190,05€ im Gutachten
Stoßstange Aussenhaut hinten 219,99$ versus 1597,40€ im Gutachten
usw usw. Da kommen zig tausend Euro zusammen.
Ih könnt die Preise gerne bei Rockauto.com kontrollieren und auch gleich die Versandkosten ausrechnen lassen.
Meine Meinung: da will einer einen günstigen Wagen zur Reparatur kaufen.

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