Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Hier kommen alle Unfallberichte rein: Eigene oder Berichte aus den Medien.
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Klaus Bochum
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Re: Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Beitrag von Klaus Bochum » 19. Sep 2017, 14:37

Tja, so funktioniert er halt, unser freiheitlich-demokratische Rechtsstaat und dem wir gut und gerne leben.
:S550_OXF: bestellt: 02.05.18, in order processing complete: 27.06.18 production complete: 23.07.18 awaiting shipment complete: 01.08.18,Verschiffung TIRRANNA 07.09.18, Ankunft Bremerhaven 19.09.18, Anlieferung FFH 01.10.18 Abholung: 30.10.18

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Re: Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Beitrag von FUW 5.0 » 19. Sep 2017, 19:44

KK2404 hat geschrieben:Die Zahlung der 100 Euro sind doch kein Schuldeingeständnis, oder? Wie kann man dann seinen Schaden von der Versicherung beglichen bekommen?
Genau die Frage stelle ich mir auch, Entscheidung der Versicherung soll ich bis Freitag bekommen.

Bin schon sehr gespannt.

VG
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Re: Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Beitrag von Shelby » 19. Sep 2017, 23:06

diagnostiker hat geschrieben: Sorry für den Scherz Manni, hast - ebenso wies Pony - trotz allem mein Mitgefühl.
Bei wirklich leichten Remplern wo es neben etwas Farbabrieb/Kratzer keine Blechschäden gab glaub ich teilweise sogar dem Verursacher er das nicht mitbekommen hat ... es sei denn sein Auto ist mit sowas übersäht und er schlicht zu unfähig zum ausparken :engel:
Kein Problem, Spaß muss sein. :grins:

In meinem Fall könnte ich mir sogar vorstellen, dass der Verursacher den Kontakt gar nicht bemerkt hat. Ich wurde nur leicht touchiert und er hat ca. 40 cm entlang der Kotflügelkante und weitere 10 cm am Stoßfänger seine Farbe hinterlassen, allerdings leider am Kotflügel mit einer bis zum Blech durchgeriebenen Stelle, die zudem noch leicht eingedrückt ist. Wenn man es richtig macht, muss der Kotflügel gefüllert und komplett neu lackiert werden. Beim Stoßfänger könnte man evtl. mit einer Beilackierung auskommen, ggfs. müsste diese aber auch komplett gemacht werden. Das entscheidet mein Lackierer, wenn er den Wagen in Angriff nimmt.

Interessant war der erste von 2 Anrufen der Polizei heute (um 21:30 Uhr!). Auf meine Frage, wofür die Polizei die Reparaturrechnung sehen möchte, erhielt ich die Antwort, dass diese der Staatsanwaltschaft weitergegeben würde, welche bei einem Schaden über 1.300,- EUR im Falle der Aufklärung des Verursachers einen Führerscheinentzug veranlassen würde, wohingegen die bei geringerem Schadensausmaß offenbar nicht zwingend erfolgen würde.

Vielleicht erklärt sich mit diesem Schwellwert bei der Schadenshöhe auch die wenig nachdrückliche Entscheidung im Fall von Frank @FUW 5.0 :Hä:

Edit:
Habe gerade nochmal etwas zurückgeblättert und die folgende Aussage von @HaKa gefunden, welche damit in meinem Fall bestätigt werden kann. Der Polizist war vermutlich noch nicht über die Änderung informiert.
HaKa hat geschrieben:Bezüglich der Entziehung der Fahrerlaubnis, die bei einer Verurteilung wegen Fahrerflucht folgt, behilft sich die Rechsprechung mit einer Wertgrenze um den erforderlichen bedeutenden Schaden anzunehmen. Seit Jahren dümpelt der Betrag von 1.300 € durch die Gerichtssäle und wurde kürzlich mal auf 1.600 € erhöht.

Yee-haw
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Re: Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Beitrag von Yee-haw » 20. Sep 2017, 16:05

Auf freundlichen Hinweis von Hecarim hier gelöscht und in Fred Unfälle verschoben
Zuletzt geändert von Yee-haw am 20. Sep 2017, 16:29, insgesamt 1-mal geändert.
:Keks:
Ecoboost; -Outlaw Ride- Das charakteristische Blubbern fehlt, aber die Coolness bleibt :S550_MAG_C: - Das Leben ist ein Ponyhof

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Re: Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Beitrag von Hecarim » 20. Sep 2017, 16:18

wäre hier wohl besser aufgehoben :)
Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch!

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Re: Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Beitrag von FUW 5.0 » 22. Sep 2017, 16:02

FUW 5.0 hat geschrieben:
KK2404 hat geschrieben:Die Zahlung der 100 Euro sind doch kein Schuldeingeständnis, oder? Wie kann man dann seinen Schaden von der Versicherung beglichen bekommen?
Genau die Frage stelle ich mir auch, Entscheidung der Versicherung soll ich bis Freitag bekommen.

Bin schon sehr gespannt.

VG
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Grade ruft mich die Versicherung, wie versprochen, an.

Sie hätte jetzt hern mal das dashcam video.

:corn: .....nach 3 Monaten.

Na dann, weiter warten.

VG
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Re: Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Beitrag von Waldo Jeffers » 29. Sep 2017, 12:55

HaKa hat geschrieben: Bezüglich der Entziehung der Fahrerlaubnis, die bei einer Verurteilung wegen Fahrerflucht folgt, behilft sich die Rechsprechung mit einer Wertgrenze um den erforderlichen bedeutenden Schaden anzunehmen. Seit Jahren dümpelt der Betrag von 1.300 € durch die Gerichtssäle und wurde kürzlich mal auf 1.600 € erhöht. :headbang:
Der "bedeutende Schaden" (der ab mindestens 1600€ angenommen wird) ist aber nicht das einzige Kriterium für eine Entziehung der Fahrerlaubnis (also Lappen GANZ WEG anstelle nur Fahrverbot von ein paar Monaten, bis es ihn zurück gibt).

Auch eine "besondere Rücksichtslosigkeit" oder ein "besonders gefährliches Verhalten" oder eine "besondere, bei der konkreten Tat zu Tage tretende rechtsfeindliche Gesinnung" oder selbst erhebliche einschlägige Vorahndungen strafrechtlicher Art oder sogar erhebliche vorhandene Einträge im VZR Flensburg können einen vollständigen Entzug der Fahrerlaubnis begründen.

Das Anhalten und der dann erfolgte Entschluss, sich zu verdünnisieren, können zusammen mit bereits vorhandenen Punkten in Flensburg bereits zum Entzug der Fahrerlaubnis führen. In Bayern jedenfalls. Denn so ein Verhalten ist doch schon erheblich schlimmer als das in der Praxis am häufigsten vorkommende "Wegfahren aus Angst, Schrecken und Verwirrung". In anderen Bundesländern wird allerdings eine "andere Linie" gefahren. Deshalb hat Bayern ja auch weniger Kriminalität: Die schlauen Kriminellen ziehen in die Bundesländer um, in denen ihnen viel mehr Verständnis entgegen gebracht wird. :Dauerlache:

@FUW 5.0 : Ich wollte es vorher nicht schreiben um nicht als Unke und Spielverderber zu gelten, aber ich hatte ehrlich nicht an die Hoffnung einer schnellen Regulierung geglaubt. Warum ? Die Versicherung ist verpflichtet, ihren eigenen Versicherungsnehmer, also den Schadensverursacher und Unfallflüchtigen anzuhören.
Der muss sich entscheiden: Hopp oder topp !
Entweder alles zugeben und für schnelle Regulierung sorgen (die er bei der Sachlage dann um einem Regreß zuvor zu kommen gleich selber aus eigener Tasche zahlen müsste) und sich bei Dir schriftlich entschuldigen (am besten mit der Angst und Schrecken-Ausrede) und das dann bei der Polizei/Staatsanwaltschaft geltend machen, um vielleicht noch eine Einstellung gegen eine saftige zusätzliche Geldbuße zu erreichen oder wenigstens eine milde Bestrafung.
Oder er entschließt sich, alles zu bestreiten und findet einen Anwalt, der auch die Verwertbarkeit des Videos bestreitet (was wohl eher weniger erfolgversprechend wäre, wenn Deine Aussage dazu, wie es zur Aufnahme kam, nicht zu widerlegen ist).

Leugnet ein Verursacher gegenüber der eigenen Versicherung, ist diese schon gezwungen, einige Zeit zu warten, bis eine Stellungnahme vorliegt und sie muss dann ggf. zusätzliche Beweise anzufordern, vor allem wenn es noch kein Strafurteil gibt. Also bisher alles "ganz normal".
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Re: Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Beitrag von FUW 5.0 » 29. Sep 2017, 14:05

ja @Waldo Jeffers, genauso stellt es sich dar. Deine Schilderung entspricht exakt meinen Erkenntnissen aus den Gesprächen mit Versicherung, Polizei, StA etc.

Gerade hat übrigens die Versicherung angerufen. Den Link zum Video können sie nicht öffnen. :Zorn:

Ich möchte doch bitte einen Datenträger mit dem Video schicken. Ist schon in der Post. Vermute mal der wird auf dem Postweg verloren gehen :Knüppel:

VG
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Auf_wunsch_gelöscht7

Re: Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Beitrag von Auf_wunsch_gelöscht7 » 29. Sep 2017, 20:37

Postweg verloren....einschreiben und gut ist's.

Besten Gruss
Martin

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Re: Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Beitrag von FUW 5.0 » 29. Sep 2017, 21:01

quaderer hat geschrieben:Postweg verloren....einschreiben und gut ist's.

Besten Gruss
Martin

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Na klar Einschreiben, sollte ironisch sein :Bier: als Hinweis, dass der Versicherung bestimmt wieder was gutes einfällt, um nichts entscheiden, oder gar bezahlen zu müssen.

VG
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Re: Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Beitrag von FUW 5.0 » 14. Okt 2017, 08:47

Moin Leute,

nach nunmehr fast 4 Monaten gestern Nachricht von der gegnerischen Versichung:

"Nach Ansicht Ihres eingesandten Dashcam Videos konnten wir festellen, dass der von Ihnen geltend gemachte Haftpflichtschaden von unserem Versicherungsnehmer verursacht wurde. Wir erkennen den geltend gemachten Schaden somit als abrechenbar an. Bitte teilen Sie uns mit, ob Sie eine Pauschalauszahlung oder eine Abrechnung der noch vorzulegenden Werkstattrechnungen wünschen. Bitte betrachten Sie dieses Schreiben als Freigabe zur Reparaturbeauftragung"

Na also, geht doch.

Somit hat sich die Dashcam erstmalig armortisiert. Neben der unerfreulich langen Wartezeit und der "Witzsanktion" gegen den Flüchtigen, bleibt aber jetzt der erfeuliche Teil. Ohne Dashcam hätte ich gar nix gehabt und die Aufnahmen waren dann zivilrechtlich doch beweiskräftig.

Also jetzt die Kohle anfordern und Ende der Geschichte.

Danke für Eure vielen Hinweise und Ratschläge.

VG
Frank

P.S. Die Moral von der Geschicht: Hast Du Dashcam, zahlst Du nìcht :D
Zuletzt geändert von FUW 5.0 am 14. Okt 2017, 08:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Beitrag von Cayuse » 14. Okt 2017, 08:55

@FUW 5.0, Super, dass sich das damit endlich (!) für dich geregelt hat, Frank! Darum habe ich nun auch schon seit geraumer Weile eine Dashcam im Pony....kann ja nicht schaden, wie dein Fall beweist ;) Die quasi "Nicht-Aktion" gegen den Verursacher steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt :rolleyes:
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Re: Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Beitrag von bellatrix » 14. Okt 2017, 09:03

Klasse dass das nun endlich beendet ist und gut zu wissen, dass so eine Dashcam doch als Beweismittel zugelassen ist!!
Ein kleiner Trost ist dann vielleicht, dass der Unfallverursacher zumindest bei der Versicherung hoch gestuft wird.

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Re: Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Beitrag von Klammer » 14. Okt 2017, 09:11

Erst mal schauen, ob der schädigende Versicherungsnehmer das auch so sieht und nicht die Aufnahme vor Gericht als unzulässiges Beweismittel erklären lässt.
Ich finde es erschreckend, dass zur Klärung der Sachlage eine Videoaufnahme überhaupt nötig ist. Ich möchte nicht, dass jeder jetzt ein wenig "1984" spielt.

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Re: Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Beitrag von FUW 5.0 » 14. Okt 2017, 09:24

Klammer hat geschrieben:Erst mal schauen, ob der schädigende Versicherungsnehmer das auch so sieht und nicht die Aufnahme vor Gericht als unzulässiges Beweismittel erklären lässt.
Ich finde es erschreckend, dass zur Klärung der Sachlage eine Videoaufnahme überhaupt nötig ist. Ich möchte nicht, dass jeder jetzt ein wenig "1984" spielt.
Da geht nix mehr vor Gericht. Siehe oben, Verfahren ist gegen Auflage eingestellt.

Gegenüber einem Fahrerflüchtigen zu seinem Recht zu kommen, hat ja wohl nix mit "1984 spielen" zu tun.

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Re: Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Beitrag von Klammer » 14. Okt 2017, 09:43

Wenn dein Unfallgegner mit der Schadensregulierung nicht einverstanden ist, geht es doch vor Gericht.

Bei der Summe um die es geht, wäre er aber ziemlich blöd. Allerdings hätte er Chancen.

Und wenn jetzt jeder mit einer Kamera herumfährt, um zu seinem Recht zu kommen, dann ist das schon ein grosser Schritt zu 1984 ... Ich fände es besser, wenn es nicht nötig wäre.

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Re: Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Beitrag von bellatrix » 14. Okt 2017, 09:55

So wie ich das verstanden habe, hat sich der Unfallverursacher doch mit 100€ frei gekauft.

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Re: Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Beitrag von bellatrix » 14. Okt 2017, 09:55

So wie ich das verstanden habe, hat sich der Unfallverursacher doch mit 100€ frei gekauft.

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Re: Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Beitrag von Since64 » 14. Okt 2017, 12:05

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Re: Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Beitrag von jw61 » 14. Okt 2017, 12:09

Die 100€ betreffen die strafrechtliche Seite, nicht die zivilrechtliche.

Das die Versicherung bei dem geringen Schaden auf längere zivilrechtliche Auseinandersetzungen verzichtet ist aus deren Sicht wirtschaftlich nachvollziehbar und für Frank letztlich gut, sollte man aber nicht verallgemeinern.
Beste Grüße

Jürgen

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