Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Hier kommen alle Unfallberichte rein: Eigene oder Berichte aus den Medien.
Bitte beachten: Es ist untersagt Themen die schon anderswo ihren Platz haben (zB.Reifen / ESP usw.) auszuweiten. Diese bitte in den dazu bereits bekannten Themen fortführen.
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Auf_Wunsch_gelöscht6
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Re: Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Beitrag von Auf_Wunsch_gelöscht6 » 27. Jun 2016, 16:29

Könntet ihr mir bitte eure DOT-Nummer der Pirellis mal per PN zukommen lassen evtl.? Danke.
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OldMan
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Re: Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Beitrag von OldMan » 27. Jun 2016, 17:44

Bei den Unfallberichten kann man schon ein Gefühl der Unsicherheit bekommen. Kann man sich auf das Pony noch sicher verlassen? :Hä:
Ich hatte schon einmal im Zusammenhang mit den Heckausbrüchen nach der Wirkung der mechanischen Differentialsperre gefragt und komme jetzt nochmal darauf zurück. Ohne Sperre habe ich bei Aquaplaning der Hinterachse keine Kraft auf beiden Antriebsrädern, mit Sperre kann ich aber auf einem Rad noch etwas Kraftschluss haben, was dann wohl in einer Querbewegung resultiert und zum Ausbrechen des Hecks führen kann. Könnt Ihr ein solches Verhalten als Unfallursache ausschließen? Ich würde nicht nur alles auf die Reifen schieben.

martins42
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Re: Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Beitrag von martins42 » 27. Jun 2016, 18:50

@OldMan

Das Torsendifferential sperrt tatsächlich mit ziemlich hohen Grad, solange Drehmoment anliegt. Von daher sind deine Befürchtungen schon prinzipiell berechtigt, dass die Seitenführung an beiden Hinterrädern (mehr oder weniger) gleichzeitig abreissen kann. Wobei mir immer wieder die Frage im Kopf rumgeht, woher dann das Momentum für die schnelle Drehbewegung kommt. (Bei der Kurvenproblematik weiter oben ist das klar, aber nicht auf grader Strecke.)
Andererseits laufen die Räder dann frei, wird die Sperre gelöst, sobald man Gas wegnimmt, oder auskuppelt. (Einer der Vorteile des Torsen-Diff, Verträglichkeit mit ABS/ESP.) Eigentlich ist Auskuppeln eine normale Reaktion in so einer Situation, oder sollte es zumindest sein, so dass die Sperre da nicht mehr eingreifen dürfte.
Und bei gleichmäßigen Fahren mit ca. 80 km/h, die ich oben lese, ist man auch mit sowenig Kraftbedarf unterwegs, dass das alles keine große Rolle spielen sollte, sofern die Fahrbahn nicht komplett ölverschmiert ist, Glatteis, was in der Art.

Die Serienreifen - zumindest die bei mir drauf sind - sind m.E. definitiv Crap. Mir sind die da in der Wintersaison erspart gebieben, aber so wie ich die auch jetzt bei durchsetztem sommerlichen Wetter wahrnehme, stimmt da was nicht.
Schreibe ich bei Gelegenheit was separat im Pirelli-Thread.

Gruß
Martin

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Re: Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Beitrag von ngm » 27. Jun 2016, 20:00

Also dass das Heck bei Nässe rum kommt kann durchaus sein. Bei Aquaplaning ist das sozusagen die logische Konsequenz. Wenn hinten breitere Reifen drauf sind als vorne dann kommt man nicht grade durchs Wasser und das Heck bricht aus auch ohne das man was macht. Da hilft nur langsam fahren.

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Alpenjaeger
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Re: Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Beitrag von Alpenjaeger » 27. Jun 2016, 22:35

Danke schon mal an alle für eure tröstenden Worte, das hilft wirklich ein wenig :D

Das Gespräch heute mit der Werkstatt war auch nochmal recht positiv, alle benötigten Teile sind in 3-4 Tagen da. Ich könnte also vielleicht schon diese Woche wieder on the road sein - wenn natürlich auch zunächst nur notdürftig und mit vielen optischen Blessuren...
wdakar hat geschrieben:Mein Beileid, aber Du hast Glück im Unglück gehabt... Alles Gute für die Wiederherstellung... Ich schätze mal der Grip der nassen Straße war durch Dreck und Nässe gleich Null... Da hättrest Du wohl auch mit einem anderen PS-starkem Auto keine Chance gehabt...

:shrug: :shrug: :shrug:

Dieses Jahr sind die Wettercabriolen aber auch wirklich bald nicht mehr auszuhalten...
Ich bin gestern direkt nach dem Unfall mit meinem Bruder von der Unfallstelle weitergefahren. Wir waren so ins Gespräch vertieft, dass er bei der Einfahrt in einen Kreisverkehr ein dort fahrendes Auto übersehen hat. Ich schwöre euch beim Mustang hätte es geknallt... Sein Boxster S ist innerhalb von 10 Metern auf miesesten Bedingungen zum Stehen gekommen - okay vielleicht hat der auch 200 kg weniger auf der Waage. Trotzdem waren die Bremsleistungen so unbeschreiblich krass abweichend, dass ich mein Sicherheitsgefühl im Mustang nochmals komplett in Frage gestellt hab..
diagnostiker hat geschrieben:@Lukas:
Tut mir echt leid um Dein Pony und den Schrecken, aber lieber Felge als Blech. Und ja, kenn das leider auch, wenn auch bisher glücklicherweise ohne Schäden.
Danke Dir :Winkhappy:

Ein bisschen "Blech" ist zwar in Form der Frontstoßstange (vorne links) auch dabei, aber das sieht auf dem ersten Blick nur nach Lackschrammen aus... Vielleicht lässt sich das Spachteln und Lackieren. Zur Not muss ich halt da auch noch Folie drüber kleben.. :Dauerlache:
MutterTheresia hat geschrieben: (...) Ein sehr guter Freund von mir, ist Pirellistützpunkthändler. Er hat mir bestätigt, das die originalen Pirellis vom Mustangwerk ein ganz anderer Reifen ist, als wenn man in der gleichen Größe einen Europäischen Pirelli nimmt.

Der Amerikanische ist knüppelhart, soll nur geradeaus laufen, und im besten Falle 60000km halten.
Das sind die Amerikanischen Anforderungen an der Serienbereifung.
Servus David,

das kann ich absolut bestätigen! Mein Händler ist einer der größten in Deutschland und hat auch schon zahlreiche Unfallschäden rein bekommen. Der Servicemeister dort bestätigte mir, dass der Halt im Regen ungefähr dem von Semi-Slicks entspricht... Aber die wären wahrscheinlich wenigstens weich genug für ein Mindestmaß an Grip... :rolleyes:
HeinzPSX hat geschrieben:@Madball @Alpenjaeger

Hattet ihr beide die originalen Pirellis drauf? (Ja nein reicht, Diskussionen gibt es ja hier im Forum zur genüge)
Ja.. Die haben auch immer noch 7mm Profil... Würde gerne sagen, dass ich mir nach dem Erlebnis sicher bin, dass ich andere drauf ziehen lasse, aber irgendwie wärs halt auch eine brutale Verschwendung!
Monkalamar hat geschrieben:Könntet ihr mir bitte eure DOT-Nummer der Pirellis mal per PN zukommen lassen evtl.? Danke.
Sorry, weder Wagen noch Reifen derzeit im Zugriff.. Hab alle meine Fotos durchgesehen, die DOT ist leider nirgends zu erkennen. Wenn ich ihn wieder mal besuche, sag ich Dir gerne Bescheid. Alt sind die Reifen auf keinen Fall, waren alle von 2015. Das hatte ich geprüft, falls es Dir darum ging?
Floppy hat geschrieben:Tut mir leid zu hören, Lukas!!
Hab ihn heute morgen ganz traurig mit kaputtem Huf beim Eder stehen sehen und noch gehofft, dass nix schlimmeres ist.
Drück Dir die Daumen, dass es nicht weiter fehlt :grins:
Haha, ja als hätte er nicht schon genug Schmach, muss er auch noch auf nem Mazda Parkplatz stehen... :ciao:

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Sag gerne mal Bescheid, wenn Du deinen Hast, dann fahren wir mal ne Runde :Winkhappy:
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Re: Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Beitrag von Ace » 27. Jun 2016, 23:09

An der Bremse vom Stang kann man doch wirklich nicht meckern. Die ist auf extrem hohen Niveau, da haben sogar deutsche Premiummarken zT echt deutlich schlechteres (siehe Brems-Fading beim TT oder manchen M Modellen)
Auf Grund des Banns aus dem Forum bin ich nicht mehr auf mustang6.de vertreten. Ich bedanke mich für viele schöne Jahre in der Community - Man sieht sich vielleicht in anderen Muscle Car Foren :Winkhappy:

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Re: Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Beitrag von Floppy » 27. Jun 2016, 23:56

Alpenjaeger hat geschrieben:Danke schon mal an alle für eure tröstenden Worte, das hilft wirklich ein wenig :D

Das Gespräch heute mit der Werkstatt war auch nochmal recht positiv, alle benötigten Teile sind in 3-4 Tagen da. Ich könnte also vielleicht schon diese Woche wieder on the road sein - wenn natürlich auch zunächst nur notdürftig und mit vielen optischen Blessuren...

Floppy hat geschrieben:Tut mir leid zu hören, Lukas!!
Hab ihn heute morgen ganz traurig mit kaputtem Huf beim Eder stehen sehen und noch gehofft, dass nix schlimmeres ist.
Drück Dir die Daumen, dass es nicht weiter fehlt :grins:
Haha, ja als hätte er nicht schon genug Schmach, muss er auch noch auf nem Mazda Parkplatz stehen... :ciao:

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Sag gerne mal Bescheid, wenn Du deinen Hast, dann fahren wir mal ne Runde :Winkhappy:
Jo, mach ich gerne...sollte so in drei Wochen soweit sein :headbang:
Ich meld mich dann bei Dir!!
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Discharged Bremerhaven 23.06.2016 17:04
Anlieferung beim Händler: 07.07.2016
Übernahme: 14.07.2016 :Nieder:

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Re: Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Beitrag von martins42 » 28. Jun 2016, 01:02

Ace hat geschrieben:An der Bremse vom Stang kann man doch wirklich nicht meckern. Die ist auf extrem hohen Niveau, da haben sogar deutsche Premiummarken zT echt deutlich schlechteres (siehe Brems-Fading beim TT oder manchen M Modellen)
Ich denke, es geht Alpenjäger nicht um die Bremsen als solches, sondern um die Kraftübertragung auf die Straße, wo wir wieder beim
Reifenthema wären.
Alpenjaeger hat geschrieben: [...]
Ich bin gestern direkt nach dem Unfall mit meinem Bruder von der Unfallstelle weitergefahren. Wir waren so ins Gespräch vertieft, dass er bei der Einfahrt in einen Kreisverkehr ein dort fahrendes Auto übersehen hat. Ich schwöre euch beim Mustang hätte es geknallt... Sein Boxster S ist innerhalb von 10 Metern auf miesesten Bedingungen zum Stehen gekommen - okay vielleicht hat der auch 200 kg weniger auf der Waage. Trotzdem waren die Bremsleistungen so unbeschreiblich krass abweichend, dass ich mein Sicherheitsgefühl im Mustang nochmals komplett in Frage gestellt hab..

[....]
MutterTheresia hat geschrieben: (...) Ein sehr guter Freund von mir, ist Pirellistützpunkthändler. Er hat mir bestätigt, das die originalen Pirellis vom Mustangwerk ein ganz anderer Reifen ist, als wenn man in der gleichen Größe einen Europäischen Pirelli nimmt.

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das kann ich absolut bestätigen! Mein Händler ist einer der größten in Deutschland und hat auch schon zahlreiche Unfallschäden rein bekommen. Der Servicemeister dort bestätigte mir, dass der Halt im Regen ungefähr dem von Semi-Slicks entspricht... Aber die wären wahrscheinlich wenigstens weich genug für ein Mindestmaß an Grip... :rolleyes:

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Re: Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Beitrag von Madball » 28. Jun 2016, 08:47

Moin Moin Zusammen!

An dieser Stelle nochmals ein Dankeschön an Euch für Eure Anteilnahme... tröstet ja schon ein bisschen.

@Ace: Also ganz ehrlich, ich denke im Moment ernsthaft darüber nach, das mit der Streckenbeschaffenheit "öffentlich" zu machen. Ich habe aber bis dato noch keine Ahnung, an wen ich mich damit wenden könnte. Und davon ab bin ich davon überzeugt, dass jeglicher Vorwurf mit der Begründung "nicht angepasste" Geschwindigkeit pauschal abgeschmettert wird. Ist ja immer so und kaum glaubhaft nachzuweisen.

@Monkalamar: Ich werde diese Woche noch meine Kleine besuchen fahren weil ich meinen Leihwagen zurück geben werde. Sofern mein Pony dann noch in der Nähe ist, werde ich die DOT-Nummern hoffentlich in Erfahrung bringen und lasse Dir diese zukommen.
Magst Du mir noch den Grund dafür verraten, welche Bedeutung die Nummer hier für Dich hat?

Grundsätzlich mag ich aber nur folgendes zu unserem Pony anmerken:
Die Straßenlage IST und BLEIBT grundsätzlich erst einmal gut! Auch bei Regen... es hat das gesamte letzte Drittel der Rückfahrt über geregnet und ich lag auch bei höheren Geschwindigkeiten sehr sicher auf der Strasse - trocken war es wie auf Schiene. Zum Thema Bremsen: Klar, der Stang hat sein Gewicht, aber die Brembo-Bremse packt sauber und gnadenlos zu. Die Bremsleistung ist top und verzögert schnell und präzise. Ich musste schon öfter von jenseits 200 runter und das war immer ohne Beanstandung.

Von allen schnelleren Autos die ich bis dato gefahren bin und damit meine ich Zeiträume jenseits 3 Jahre und täglicher Einsatz, rangiert der Mustang neben BMW Z4, Porsche 911 996, Nissan 370Z und Audi R8 für mich DEFINITIV auf Platz 2. Allerdings wage ich zu behaupten dass mir dieser krasse Heckausbrecher mit dem R8 wohl nicht passiert wäre und ich den dank Quattro auch besser hätte abfangen können.

Beste Grüße,
Olaf.

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Re: Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Beitrag von Auf_Wunsch_gelöscht6 » 28. Jun 2016, 09:57

Ich will die Nummern sammeln und sehen ob sich da was daraus ableiten lässt. Sonst nichts.
Das mit der Streckenbeschaffenheit könnte man nur an die Presse weitergeben damit öffentlicher Druck aufgebaut wird. Nur so passiert was wenn überhaupt denk ich mal.
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Re: Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Beitrag von diagnostiker » 28. Jun 2016, 11:00

Japp, Presse, der einzig gangbare Weg diesbzgl. etwas Druck aufzubauen, meine erste Anlaufstelle wäre bei sowas wohl der ADAC.
Falls Du nen Anwalt hast würd ich mit ihm auch mal diskutieren in wie weit man die zuständige Straßen-/Autobahnbaumeisterei in die Pflicht bzgl. Kostenübernahme nehmen kann, denn in meinen Augen ist sie bei dieser massiven Häufung ihrer Verkehrssicherungspflicht nicht nachgekommen .... dort ein Warnschild "Schleudergefahr" mit Zusatz "Bei Nässe" aufstellen ist definitiv zumutbar, zzgl. ner evtl. Geschwindigkeitsbegrenzung.
Jippie, macht der Startknopf Spass, könnt den ganzen Tag an/aus machen :supergrins:

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Re: Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Beitrag von wolf60us » 28. Jun 2016, 11:21

OldMan hat geschrieben:Bei den Unfallberichten kann man schon ein Gefühl der Unsicherheit bekommen. Kann man sich auf das Pony noch sicher verlassen? :Hä:
Ich hatte schon einmal im Zusammenhang mit den Heckausbrüchen nach der Wirkung der mechanischen Differentialsperre gefragt und komme jetzt nochmal darauf zurück. Ohne Sperre habe ich bei Aquaplaning der Hinterachse keine Kraft auf beiden Antriebsrädern, mit Sperre kann ich aber auf einem Rad noch etwas Kraftschluss haben, was dann wohl in einer Querbewegung resultiert und zum Ausbrechen des Hecks führen kann. Könnt Ihr ein solches Verhalten als Unfallursache ausschließen? Ich würde nicht nur alles auf die Reifen schieben.
Das mit dem Differential hab ich mir auch schon gedacht. Das fühlt sich manchmal total komisch an.
Vor allem wenn du im ersten Gang mit Volleinschlag anfährst. Da muss man gar nicht viel Gas geben, aber man spurt, dass irgendwas nicht so ist, wie es sein soll.

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Re: Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Beitrag von Ace » 28. Jun 2016, 12:25

Wann fährst man denn bitte mit Volleinschlag an, außer man möchte aus einer Parklücke raus :Hä:
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Re: Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Beitrag von martins42 » 28. Jun 2016, 12:48

Na ja, bei 12,knips Meter Wendekreis ist man beim sauberen Quer-Einmünden ohne "Schnibbeln" in enge Straßen nicht mehr so unendlich weit vom Volleinschlag der Lenkung entfernt.
Und ja, dabei fühlt er sich seltsam an, wenn man das mit etwas mehr Zug auf schlüpfrigen Untergrund macht, drängt er in Richtung Pirouette/Donut .

Gruß
Martin

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Re: Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Beitrag von Ace » 28. Jun 2016, 12:49

Wo soll das Heck denn auch sonst hin bei einem Hecktriebler mit dem Radstand, wenn man einen Volleinschlag fährt? :shrug:
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Re: Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Beitrag von martins42 » 28. Jun 2016, 12:55

Fahr mal ein vergleichbares Fahrzeug ohne Sperrdiff in der Situation. Der Unterschied ist, dass dort erst mal die Leistung am kurveninneren Hinterrad verraucht, das äußere Hinterrad des Wagens die Hinterachse aber noch leidlich sauber um die Kurve führt, der Vorderachse folgt.
Der Mustang verliert hingegen bei ausreichendem Leistungsüberschuss die Seitenführung auf beiden hinteren Rädern und setzt eben direkt zur Pirouette an.
Das Sperrdiffential erhöht den max. möglichen Vortrieb in Kurven, aber verbessert eben nicht die Stabilität wenn Leistungsüberschuss anliegt, führt dann zu etwas kitzligem Fahrverhalten.

Gruß
Martin

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Re: Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Beitrag von Justus » 28. Jun 2016, 13:18

Lasst uns die sich anbahnende Diskussion bzgl der Reifen bitte hier weiterfuehren, habe dort auch schon etwas zu dem Thema geschrieben :-)

http://mustang6.de/viewtopic.php?f=52&t ... 851#p77851
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Re: Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Beitrag von V8-Phoenix » 28. Jun 2016, 13:45

Alpenjaeger hat geschrieben: Trotzdem waren die Bremsleistungen so unbeschreiblich krass abweichend, dass ich mein Sicherheitsgefühl im Mustang nochmals komplett in Frage gestellt hab..
Das fühlt sich nur so an. Als Beifahrer weiss man nicht, wann gebremst wird und stützt sich nicht am Lekrad und Bremspedal ab.
2 komplett andere Welten eine Vollbremsung als Fahrer oder Beifahrer.
Setz dich mal als Experiment bei deinem Wagen auf den Beifahrersitz und du wirst überrascht sein.

Lg Simon
http://www.grip-drift.ch Immer ein Besuch wert ob als Teilnehmer oder Zuschauer, Beifahrer :)

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Re: Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Beitrag von Madball » 28. Jun 2016, 18:14

Sers Zusammen!

Sagt mal Jungs... ich habe mich grad mal mit 'nem Kumpel unterhalten, der sich ganz gut mit Autos auskennt.

Bei dem kam wie aus der Pistole geschossen, dass es auch ein Fehler im ESP sein könnte und dass das auf Grund einer Fehlfunktion ein Blockieren eines oder mehrerer Räder verursacht haben könnte.

Möglicherweise ist auch beim Überfahren der vorausgehenden Unfallstelle DOCH etwas auf der Fahrbahn gelegen und hat 'nen Sensor beschädigt und das kam eben erst einen guten Kilometer später zum Tragen.

Haltet Ihr das ebenfalls für Plausibel?

Take Care,
Olaf.

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Re: Sammelthema: Eigene Unfälle - Userberichte

Beitrag von OldMan » 28. Jun 2016, 19:36

An ein ESP-Problem habe ich schon gedacht, z.B. an einen Software-Fehler, durch den das ESP ausgeschaltet ist oder wird, obwohl der Fahrer den Schalter nicht bedient hat. Ist aber reine Spekulation! Auffällig ist ja nur, dass die Verunfallten bemängeln, dass das ESP nicht eingegriffen habe.
Da steckt ja viel Software im Mustang, hinter Sync 2 immer noch Windows. Und Software hat nun mal Fehler.

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